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IGNORED

IWB Stuttgart, Zielscheibe der Ordnungsmacht


Largo

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

solltet Ihr auf die Waffenbörse in Stuttgart gehen, passt auf.

Die Polizei ist ganz scharf auf die Einhaltung des neuen Waffengesetzes.

Lasst eure Neuerwerbungen in den Taschen, selbst das zeigen von Blankwaffen in den Ausstellungsräumen wird streng geahndet gaga.gif da man ja eine Mordwaffe in der Öffentlichkeit führt gaga.gifgaga.gif, also aufpassen.

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Richtig, Sharps.

Abgesehen davon: Der Stuttgarter Trachtenverein ist echt o.k.

Dennoch sollte man ihn nicht provozieren. Das letzte, was wir jetzt brauchen können, sind scheinbare Bestätigungen der vorgetragenen Vorurteile. (Ich will nächstes Jahr endlich auch mal wieder auf die IWB und viele WOler treffen, nachdem es dieses Jahr nicht klappen wird!)

Ronald

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Wahrscheinlich werden auch in den Parkhäusern im Rahmen der allgegenwärtigen Rasterfahndung alle KFZ Kennzeichen abgeglichen , bei so viel potentiellen Kinderschändern , Mördern und Terroristen. Dazu von jedem Pappbecher eine DNA Probe ?

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Wahrscheinlich werden auch in den Parkhäusern im Rahmen der allgegenwärtigen Rasterfahndung alle KFZ Kennzeichen abgeglichen , bei so viel potentiellen Kinderschändern , Mördern und Terroristen. Dazu von jedem Pappbecher eine DNA Probe ?


Wenn sie höflich fragen, gibt's einen Pappbecher voller DNA-Probe chrisgrinst.gif ....

Was Blankwaffen angeht: Öffentliche Veranstaltung!

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In Antwort auf:

Hallo Leute,

solltet Ihr auf die Waffenbörse in Stuttgart gehen, passt auf.

Die Polizei ist ganz scharf auf die Einhaltung des neuen Waffengesetzes.

Lasst eure Neuerwerbungen in den Taschen, selbst das zeigen von Blankwaffen in den Ausstellungsräumen wird streng geahndet
gaga.gif
da man ja eine Mordwaffe in der Öffentlichkeit führt
gaga.gifgaga.gif
, also aufpassen.


Hmmm - war am freitag auf iwb. von den strengen ahndungen beim zeigen von blankwaffen habe ich weder etwas gehört noch gesehen!

habe aber viele mit säbeln und sonstigen blankwaffen rumlaufen sehen - und was da erst an den ständen zu sehen war!

uniformierte und zivile habe ich auch gesehen: am stand vom lka bw und am stand vom zoll. haben sehr nett und kompetent auskünfte gegeben!

noch eine kleine anmerkung: ich bin das erste mal auf der iwb gewesen. also mir waren da ganz einfach viel zu viel militaria-händler! dafür gabs aber weniger zubehörhändler und von den kleinen aber feinen bümas waren auch nur sehr wenige da.

fazit: wäre ich nicht geschäftlich sowieso in stuttgart gewesen, hätte sich der weite weg (aus dem norden)nicht gelohnt!

noch einen schönen sonntag

Harlekin

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Ich war heute (Sonntag) auf der Messe.

Großartiges gab es nicht, wenn man auf aktuelle Waffen steht. Und die drei Tresorverkäufer schüren natürlich zum neuen WaffG "tolle" Angebote.

Zur Ordnungsmacht muss ich sagen, dass ich es gut fand, dass der Zoll Präsens gezeigt hat und legte 3 vollautomatische Soft-Air Waffen auf den Tisch, die ich nicht hätte von echten M16 bzw. MP5 unterscheiden konnte. Eine echte Kaschi lag daneben!

Auch viele verbotene Gegenstände waren zu sehen. Schön, wenn man die Dinger mal gesehen hat, dann kann man sich unter dem Begriff "Totschläger" wenigstens was vorstellen.

Einige Streifenpolizisten liefen auch rum. Eine Frau mit ca. 45kg Übergewicht und der Herr stand dem in nichts nach. (Sarkasmus an: Ja ja, das gute Leben auf der Behörde namens Polizei. Der Sport war ja nur am Anfang der Ausbildung wichtig! mad.gif)

Diese monierten bei einem kleinen Händler, dass er doch bitte seinen Eimer mit Bajonetten nicht auf dem Tisch stehen lassen soll, damit man (der Kunde) ein Bajonett nicht sofort ziehen kann (und damit Massenmorde veranstalten wird?). Mann, sind die doof! - Ein paar Stände weiter konnte man Beidhänder, und scharfe Messer bekommen. Aber wahrscheinlich war das nur der tägliche Egotripp der beiden.

Ist schon arm, was einige Ordnungshüter so machen! gaga.gif

Gruß

Steffen

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Aufgrund der Warnung habe ich am Samstag extra auf Ordnungshüter geachtet. Das einzige, was ich sah, waren zwei Moppedpolizisten, die nahe dem Messegelände Strafzettel für Falschparker ausstellten (wer im absoluten Halteverbot bzw. im Parkverbot steht, dem gehört´s auch nicht anders). Auch gab es bei keinem Händler bei der Besichtigung oder beim Kauf scharfer Waffen irgendwelche Probleme, auch auf Anfrage zu "schärferen" Kontrollen wußte niemand etwas. Für mich war´s wie immer... Lediglich einzelne jüngere Leute mußten durch besonderen Bekleidungsstil bzw. Aufdrucke unbedingt auffallen, muß wohl gerade heute auf einer Waffenbörse unabhängig von der politischen Richtung nicht unbedingt sein.

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ja, die vielen kleinen Händler , die das gesamte Warenangebot colorieren und das Stöbern zum Erlebnis machen

Damit meine ich nicht nur die aktuelle Börse hier. Marktkonzentration und allgemeine Trends weg vom Tante Emma Laden der Lebensmittel und Onkel Hubertus der Jäger und Schützen. Daher der Trend zu mehr alltäglichen Dingen , die an jedermann ohne weitere Auflagen (noch) verkäuflich sind: u.a. Militaria und Klüngel jeglicher Art.

Wem soll man es verübeln ? Viele Händler sind 1-2 Mann Betriebe , die mittlerweile den Umsatz mit Freizeit-Sortimenten im Laufgeschäft halten. Eine freizeitorintierte kaufwillige Kundegruppe wird per Gesetz ausgetrocknet und dazu gesellschaftlich in Medien , Politik und Gesellschaft geächtet.

Welcher Schüler und Jugendlicher wird den sich 2003+ noch trauen , eine Frage , vielleicht von einem Lehrer oder vor der Klasse , nach seiner Freizeitbeschäftigung mit "Sportschiessen" zu beantworten ?

Kiffen , saufen , rumhängen , kleine bunte Glücklichmacher wie Mutti schlucken , auf einer Demo randalieren und sich mit der Polizei schlagen ? Absolut gesellschaftsfähig , fällt unter Jugendsünden . Haben Eltern , Lehrer und Politiker früher auch gemacht , man befindet sich im unerwünschten jedoch tolerierten Halbdunkelbereich des Ego aber in bester Gesellschaft.

Also verkommen Messen leider zu einem Mix aus "ollem Krempel" , Kitsch , wenig wertstabilen kurzlebigen Wirtschaftgütern , Haushalts - und Eisenwaren . Ich finde es schade, daß Händlerverbände wie der VDB keinen Gemeinschaftsstand anbieten , an dem sich kleine BüMas zu überschaubaren Kosten beteiligen können. Marketing unbekannt , Markttransparenz und vergleichende Kundschaft unerwünscht ?

In vielen Händlertresoren sind Objekte endgelagert , die nach Reinigung präsentabel sind . Und vielleicht einen Käufer finden würden, wenn auch der Preis passt , täglich bei www.egun.de zu erleben. Gerade die Preisfindung sehr lehrreich.

BüMas gefragt, warum ihre toten Inventuraltlasten nicht mal in kleinem Rahmen auf einer Ausstellung präsentiert werden können , führt zu den unisonen Antworten, besser Ausreden wie "keine Zeit , zu teuer , wer soll die ganze Arbeit machen ?" Würden die mit verderblichen Waren handeln , wären sie schon lange Geschichte. Aber vielleicht kann man von Markthändler noch was lernen, wenn man nur will ?

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