Das ist kompletter Unsinn.
Wenn man selbst seine Waffen pflegt muss man wissen mit was. Dass das alles keine Hautpflegemittel sind ist klar, aber da sucht man sich eben selbst aus was am besten ist, und tränkt auch nicht das Holz damit.
Der Büchsenmacher hat ein vom Hersteller als ungeeignet bezeichneten Produkt verwendet, das potentiell gesundheitsschädlich ist.
Er hat den Kunden vorher nicht darüber informiert.
Du solltest nicht vergessen dass gewerblich andere Maßstäbe gelten als privat. Die Verwendung gesundheitsschädlicher Mittel ist da ganz schnell Körperverletzung.
Dazu kommt, dass der Kunde hier die Waffe danach nicht mehr ohne Einschränkung nutzen kann.
Und Du empfiehlst ernsthaft Folie? Würdest Du auch freiwillig Plastikfolie über Deinen Autositz ziehen, natürlich nur vorübergehend für die nächsten zehn oder fünfzehn Jahre, bis das vom Hersteller nicht dafür freigegeben Reinigungsmittel das die Werkstatt bei der "Tiefenreinigung" benutzt hat verflogen ist?
Wenn nicht, wo ist der Unterschied?