erstezw
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Ein SP muss nicht flach sein, die gibt es auch vorne rund. Erhellend wirkt ein Studium des bebilderten Johannsen-Katalogs. Da sind zu vielen Geschossen Bilder drin, die zeigen dass die unterschiedlichen Bezeichnungen in der Regel unterschiedliche Formen beschreiben. Ein Kegelstupf ist halt ein solcher, aber auch ein "torpedoförmiges" oder ogivales Geschoss kann vorne flach sein (und damit eben ein Flachkopf). Statt sinnlosem Ankoffern könnte man übrigens auch einfach seine Finger stillhalten. Das Ankoffern verbraucht in jedem Fall sinnlos Webspace, bei "dummen" Fragen kann man drüber streiten (und damit auch Speicher blockieren). Oder halt eben auch nicht.
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Daran glaub ich nicht, weil 1. das Problem beim G36 das Hauptkampf- und Reflexvisier betroffen hat (die sind ja in einem Gehäuse, aber mit jeweils eigener Justagemöglichkeit), dass sich beide zufällig eigenmächtig und synchron verstellen halte ich für technisch völlig unmöglich 2. das Problem beim SL8 mit beliebigen Zielfernrohren auch aufgetreten ist Beides hab ich selbst erlebt, beim SL8 als Besitzer und beim G36 als Zugführer/Leitender beim Schießen in einer Kompanie mit etwa 200 frisch angelieferten G36 (also nichts von wegen "im Jahrelangen Gebrauch verschlissen", die waren frisch aus dem Depot).
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Das wäre eine passende Aussage für einen aus der Zivilverwaltung der BW. Daran, dass man mit mangelhaftem Werkzeug ausgestattet in den Krieg ziehen soll kann man sterben. Daran, dass man bei einer Firma arbeitet die nicht wirtschaftlich ist normalerweise nicht. Außerdem gibt es "unerheblich" mehr betroffene Soldaten als Mitarbeiter bei HK.
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Offensichtlich ja - bei jeder Temperaturänderung (egal ob vom Schießen oder vom Klima) und bei Schwankungen der Luftfeuchtigkeit. Wobei das Problem grundsätzlich in einer Kombination aus: - wandernder Treffpunktlage (irreversibel und nicht kalkulierbar) und - ungewöhnlich stark wachsender Streuung bei extrem heißgeschossener Waffe (reversibel) zu bestehen scheint. Das erste Problem kenne ich noch aus dem Friedenbetrieb um 2000 herum, das zweite nicht (mangels extremem Heißschießen im Schulschießbetrieb).
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Die Beschaffung war sicherlich schon beschlossen bevor der erste Prototyp getestet war. Das BWB ist in solchen Projekten kein Filter für Schrott, höchstens für negative Testergebnisse. Nach mehr als einer Dekade beim Bund ist mir klar warum man spöttisch vom "Bundesamt für Wehrtechnik und Bestechlichkeit" spricht. Beim Bundesrechnungshof ist es so ähnlich, denen hab ich mal eine Reklamtion zu einem Unimog-Ersatzteil mit utopischem Preis geschickt. Die erste Meldung wurde abgewimmelt, die zweite völlig ignoriert. Danach war es mir auch egal, ich hab ja ständig Steuergelder verdampfen gesehen.
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Grundsätzlich wurde als erste Übung mit ZF und dem "Point" auf 100m auf eine Papierscheibe geschossen (schwarz-weiß, 10 Ringe). Das war die G36-S-1 nach ZDv 3/12 (auch per Google zu finden). Die dient nach Intention der Verfasser der Vorschrift "zur Ermittlung des Haltepunktes von Hauptkampfvisier und Reflexvisier". Das ist natürlich gequirlte Sch..., weil sich kein Mensch am Schluss noch unter Stress im schlimmsten Fall zwei verschiedene Haltepunkte einer Waffe merken kann. Es zeigt aber die krude Denke zur Zeit der Einführung. Bei unerklärlichen Haltepunktverlagerungen haben wir das immer mit einem guten Schützen gegengetestet und dann eigenmächtig die Imbusschlüsselchen angesetzt. Bei rätselhaft schlechten Schießergebnissen oder Waffenwechseln haben wir das immer wieder gemacht, weil wir um das Phänomen im Grundsatz ja wussten. Vom Dienstherrn gewollt und vorgesehen war das aber in der Art nicht. Edit: Bei den Klappfallscheiben reichen wie angemerkt auch Dreck und Steinchen/Splitter um das Kippen auszulösen, die werden nur durch das Geräusch beim Einschlag aktiviert und dann von einem Motor nach unten geklappt. Ich hab immer durch drantreten (nicht um-) vor Schießbeginn probiert, ab alles funktioniert.
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Das Problem tritt nicht nur beim Wechsel D - Urwald auf. Als das SL8 auf den Markt kam haben wir privat aus Begeisterung welche ( 2 Leute je ein Gewehr) gekauft. Jeder Scheißstandbesuch hat ein neues Justieren des ZF erfordert, warum war uns nicht klar. Wir haben sie aber deswegen wieder abgestoßen. Beruflich war ich damals noch G3-Nutzer. Um 2000 wurden wir als "auxiliares" gefühlt ziemlich als letzte mit G36 ausgerüstet. Bei denen (rund 200 Stück für die Kompanie)war das Problem genauso, jedes hat bei jedem Schießen eine andere Treffpunktlage gehabt. Manche mehr, manche weniger. Die Fallschirmjäger von gegenüber haben über das selbe Problem geklagt, haben es aber auf rauheren Umgang und die "empfindliche" Optik geschoben. Problem erkannt aber Ursache falsch eingeschätzt. Normales mitteleuropäisches Klima und normaler Friedensbetrieb reicht um das Problem sichtbar zu machen. Aber weils ja nicht an der Badehose liegen kann wenn der Soldat untergeht...
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Wer trainiert zu Hause mit welchem LG und welchen Anlagen?
erstezw antwortete auf Gl0ck's Thema in Frei ab 18
Das WaffG sagt, man darf mit erlaubnisfreien Luftdruckwaffen als Inhaber des Hausrechts in der Wohnung schießen. Dabei muss man die Fenster und Türen zumachen, damit einem kein Kügelchen entfleucht. Einfach erklärt ohne überflüssige Füllsel und Auslegungsspielraum. Womit genau meinst du Recht zu haben? Was müsste noch genauer erklärt werden? -
Wer trainiert zu Hause mit welchem LG und welchen Anlagen?
erstezw antwortete auf Gl0ck's Thema in Frei ab 18
Wenn schon beharrlich klugscheißen, dann doch bitte korrekt: Waffengesetz (WaffG) § 12 Ausnahmen von den Erlaubnispflichten ... (4) Einer Erlaubnis zum Schießen mit einer Schusswaffe bedarf nicht, wer auf einer Schießstätte (§ 27) schießt. Das Schießen außerhalb von Schießstätten ist darüber hinaus ohne Schießerlaubnis nur zulässig 1.durch den Inhaber des Hausrechts oder mit dessen Zustimmung im befriedeten Besitztum a) mit Schusswaffen, deren Geschossen eine Bewegungsenergie von nicht mehr als 7,5 Joule (J) erteilt wird oder deren Bauart nach § 7 des Beschussgesetzes zugelassen ist, sofern die Geschosse das Besitztum nicht verlassen können, ... Ist doch alles schön geregelt, warum muss man sich da unnötig aufspielen? -
Nein, geschossen wurde aber überall und relativ häufig. Nur dass man es hier totgeschwiegen hat.
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Die Große Auswahl hat man in ganz D an jedem internetfähigen PC. Recht hast du allerdings, wenn man zu solchen Preisen bestellt, obwohl man sie vorher kennt, darf man wirklich nicht meckern. Ich bestell aber weiterhin nach Möglichkeit woanders.
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Waffensicherung (Armatix) nun auch für Jäger politisch angedacht?
erstezw antwortete auf carcano's Thema in Waffenrecht
Na ja, was hat er denn jetzt wirklich gesagt? Und was damit gemeint?- 280 Antworten
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- Waffensicherung
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IPSC-Schießen noch bis zum 31.12.2015 steuerlich unschädlich
erstezw antwortete auf gunnerySergeant's Thema in IPSC
Ohne Gewinne keine Steuerpflicht. Nur zusätzlicher administrativer Aufwand. Eine "Gewinnerzielungsabsicht" wird das FA kaum begründen können. Das läuft sachlich ins Leere und die Gerichte werden es klären. Aber irgendwann müsst man doch mal jemanden für diese Steuergeldverschwendung hängen können? -
Waren ja noch nicht mal Anschläge im eigentlichen Sinne sondern nur Kupferdiebstahl. Die meisten Vorfälle jedenfalls.
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Nach allem was vor euren Kommentaren steht haben wir durchaus noch die Wahl.
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Drei Tage vom US-Händler bis zum deutschen Zoll, zwei Wochen bis der sich meldet. Man könnte meinen die hätten Anweisung den Interneteinkauf so unbequem wie möglich zu gestalten
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Mit der Anmeldung hast du dann aber auch die IHK und die BG an der Backe. Das kannst du geistig schon mal auf die 20€ aufaddieren.
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Mit dem klassischen Geschäftsmodell Zoll ist das wie mit dem Finanzamt. Was würde denn mit den Sesselpupsern, die die Einkommensteuererklärungen kleiner Angestellter sorgfältigst prüfen im Fall einer pauschalen Einheitsbesteuerung ohne Ausnahmen? Die leiden doch schon immer unter dem Bore-Out-Syndrom
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Nein, die meisten sind zwar nett, aber die anderen gehören ausgesondert. Man kann auch freundlich und korrekt arbeiten, das eine schließt das andere nicht aus. Aber unfreundlich und planlos, wenn einer von Steuermittel lebt, geht gar nicht. Was ist an den Arbeitsbedingungen so schlimm? Bei denen regnet es nicht rein und pünktlich Feierabend haben sie auch. Ja, stimmt schon. Daran hing es bei mir aber noch nie. Völlig bekloppt finde ich aber die trotzige Aufforderung zusätzlich zur Rechnung einen Zahlungsnachweis vorzulegen, weil die Rechnung (einer größeren US-Firma) ja gefakt sein könnte. Min Einwand, dass die Kreditkartenfirma mir diesen nur einmal monatlich zuschickt wurde mit ungläubigem Staunen zur Kenntnis genommen und die Frage, was denn bei Warenversand auf Rechnung (Zahlungsfälligkeit nach Warenerhalt, auch das solls ja im Geschäftsleben geben) wäre wurde nicht beantwortet. So ein Geschwätz, wer Rechnungen türkt findet auch Wege die Zahlungsflüsse zu verschleiern. s.o.,warum muss sowas sein? ne, siehe unten Genau so auch schon erlebt, mal so - mal so, völlig unsystematisch.
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Wenn an die Vielfalt an möglichen Produkten und Technologien betrachtet die ein- und ausgeführt werden sind Waffen noch beim einfachen. Von vielen anderen Dingen hat der Zoll aber noch weniger Ahnung, macht Kisten auf und zu und gut ist. Die sind ja auch folgenlos, geht ja immer zu Lasten des Bürgers.
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Das ist jetzt ganz furchtbar schwer zu beantworten. Nicht weil die Materie komplex ist sondern weil es völlig willkürlich gehandhabt wird. Mal kommt es ohne Aufruhr mit der Post, mal wird es an die Zollstelle geschickt. Egal, ob sauber deklariert, mit Rechnung außen drauf und nichts anstößiges drin ist.
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Außer dass die Dinger "täägggdiggle" sind haben sie praktisch einen wahrscheinlich sehr geringen Nutzwert. IIPSCler aus Austria haben schon in den 90ern mal abends beim Bier erzählt sie hätten sich für die Open-Class mal mit dem Thema Laser auseinandergesetzt. Das Fazit war, ist man nah dran sieht man den Punkt, ist aber auch nicht schneller als mit dem Point, ist man weiter weg dauert es bis man den Punkt findet. Nachdem weder Popper noch Papierziele aufgeben, weil sie den roten Punkt auf sich sehen, macht es für den Zweck zumindest mal keinen Sinn. In dem angesprochen Artikel ging es meiner Erinnerung nach um die Abgrenzung zwischen "Zielpunktprojektoren"/Lasern (=böse) und Zielvorrichtungen, bei denen ein Laser das Absehen in die Optik projiziert ("Point" =gut)
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Grundsätzlich ja, aber... Ziel ist eben, dass auf einer Messe Lieferanten und Kunden miteinander sprechen können. Und Vereinsbruder Bruno Zielsicher ist halt nicht Kunde von RWS sondern der Groß-und Einzelhändler Rabattnix. Wäre Herr Rabattnix der festen Überzeugung, der zusätzliche Umsatz durch Teilnahme an einer Endverbrauchermesse würde die Kosten der Messeteilnahme übersteigen wäre er sicher auch als Aussteller auf der WBK oder einer ähnlichen Veranstaltung. Oder auf der DM einer der Verbände in P-Burg oder, oder,... Weil da würde er als Lieferant seine potentiellen Kunden treffen. Hat sich hier von den potentiellen IWA-Nichtfachbesuchern mal die IAA angetan? So ähnlich stell ich mir das vor, wenn eine Fachmesse vollumfänglich vom Endverbraucherpublikum gestürmt wird. Da geh ich lieber zum Händler meines Vertrauens, wenn er es wert ist mein Geld zu kriegen besorgt der auch irgendwie das passende Stück zum Anschauen vor dem Kauf.
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Gibt für alles ein für und wider. Ich kenne diverse Messen als Aussteller, alle im Bereich der Industrietechnik. Grundsätzlich spuken überall die Kuligrabscher rum, da muss man sogar auf die Stifte am Notizblock aufpassen. Auf der letzten Messe wollte mir einer erklären, er hätte den Energieverdoppler erfunden. Auch die direkte Ansage, dass ich ihn für einen totalen Spinner halte hat ihn nicht direkt zum Gehen veranlasst. Wer selber mal auf einer Messe gearbeitet hat weiß, warum so Leute nerven. Und wer mal eine Auswertung einer Messe gemacht hat versteht, warum weder der "Schießsportbeauftragte eines Reservistenvorstandes" noch der nicht in der Beschaffung involvierte Beamte/Soldat xyz unbedingt zum finanziellen Erfolg eines Messeauftritts beitragen. Schade finde ich halt, dass besucherfreundliche Publikumsmessen immer rarer werden. Sinsheim war ein guter Ansatz, das hat die braune Junta in B-W leider im Keim erstickt.
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... Man das Problem wohl eher nicht. Gibt es außer BDS Speed überhaupt 25m Langwaffen-Disziplinen in einer Sportordnung? Und bei Speed oder auch MD ist die Anzahl der Schützen, die gleichzeitig starten können eh recht limitiert