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Expert-Trigger der Walther PPQ SF vs. Regelwerk
Proud NRA Member antwortete auf Shiva's Thema in IPSC
Das stand allerdings auch schon immer damit in einem gewissen Zielkonflikt, dass IPSC/USPSA bewusst und stolz Freistil ist und das Finden eines kleinen Tricks, mit dem man sein Ergebnis einer Stage verbessert, Anerkennung und nicht mürrische Blicke bringt. Wer letzteres will ist bei IDPA richtig aufgehoben. (Ja, ich weiß, geht in Deutschland nicht, weil tausend Regeln und seltsame Anglerwesten "Kampfschießen" wären. 😂) Da ist es dann kein Wunder, dass die Leute auch bei den Waffen die Regeln ausreizen wollen--allerdings bitte nicht auf eine Weise, dass die Umstehenden anfangen, Angst um ihre Sicherheit zu haben. -
Mit kleineren und größeren auch, weswegen mein Fundus für das AR-15 System alles von 10 bis 60 bietet. Am häufigsten nehme ich 30er mit Fünfer-Verlängerung, wenn's nicht sein muss nicht ganz voll geladen. Zehner für die Bodenfreiheit, Sechziger für Hoser-Stages, Zwanziger mit Verlängerung als kompakte Variante wenn drei Magazinwechsel vorgeschrieben sind. Kriminellen ist übrigens all das schuppe. Sie benutzen weder Verlängerungen noch verkürzte Magazine und schon gar keine Quadruple-stack-Exoten, sondern was am leichtesten zu kriegen ist. Sie verwenden eigentlich sowieso keine Langwaffen. Die verwenden nämlich auf einen Mord weniger Gedankenarbeit als unsereins auf 40 Sekunden Spaß bei einer Stage auf einem Lokalmatch.
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Bewaffnete Bürger bringen mehr Sicherheit
Proud NRA Member antwortete auf Zeb Carter's Thema in Waffenlobby
Eine Mischung aus beidem. Natürlich sind Schusswaffen ein exzellenter Schutz, jedenfalls im Vergleich zu allen praktikablen Alternativen. Natürlich bringt es andererseits vielleicht nicht so furchtbar viel, sich wegen Corona eine erste Pistole zu kaufen wenn alle Stände, wo man auch nur mal ein paar Probeschuss machen könnte, zu haben. Ich musste auch schon einem Bekannten, der von seiner Frau nach jahrelangem Linkswählen plötzlich zum Waffenbesitz gedrängt wird, was aber aus bürokratischen Gründen ein paar Monate dauert, klarmachen, dass es die Sache nicht wert ist, einen weiteren Angehörigen als Strohkäufer und sich selber mit einem illegal beschleunigten Erwerb reinzureiten, zumal er eh nicht damit umgehen könnte. Ich habe ihm stattdessen angeboten, wenn er sein Kärtchen hat, ihn zu meinem Stand mitzunehmen. Eigentlich so wie mit den Nudeln oder dem Klopapier: Gut zu haben, aber es kann sich auch eine Hysterie darum entwickeln. -
Da ist natürlich die Frage nach dem Henne/Ei Problem: Haben wir keine Waffenlobby weil die meisten Waffenbesitzer gar kein liberales Waffenrecht wollen? Oder wollen viele Waffenbesitzer (und solche die es gerne wären) kein liberales Waffenrecht, weil in der deutschen Debatte niemand die Argumente dafür schlüssig vorträgt und/oder man fürchtet, als der Einzige, der so argumentiert, schief angesehen zu werden, sogar im eigenen Verein?
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Klar. PCC mit Production-Magazinen würde ich mir nicht antun. Meine Bemerkung bezog sich auf das Szenario, eine Stunde im Schießkino gut ausnutzen zu wollen.
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Und Wasserkühlung. 😂 Die Feuerrate, die z.B. ein AR länger durchhalten kann, zumal wenn man er vernünftig halten und damit treffen und es nicht als improvisiertes Not-MG nehmen will, wird nicht durch das Nachladen begrenzt, (fast) egal welche Magazingröße, sondern durch die Wärmeabfuhr. Wer stand- oder regelbedingt keine Möglichkeit hat, das auszuprobieren: Wir stellen gelegentlich bei 3Gun oder grob IPSC Rifle vergleichbaren Wettbewerben einen Parcours mit so 35 Zielen auf, wo man relativ schnell durchrennen und jedem Ziel zwei Kugeln reinmachen kann. Das wird arg warm um den Gasblock und wohl auch um die Kammer. Es ist natürlich noch sehr weit von der Zerstörung oder vom Cookoff weg, aber bis man sinnvoll sportlich weiterballern kann hat man auch nachgeladen.
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Geht so. Bei den hohen Gerichten, wo auch in Amerika nicht vom Volk gewählt wird, findet bei den Berufungen eine intensivere Debatte statt als in Deutschland. Im besten Fall läuft das so, dass bisherige Entscheidungen eines Kandidaten im Detail analysiert werden und danach die Qualifikation des Kandidaten bewertet wird. Im schlechtesten Fall, insbesondere bei Kandidaten für den Obersten Gerichtshof, entgleitet es in eine Schlammschlacht mit an den Haaren herbeigezogenen persönlichen Anschuldigungen gegen den Kandidaten. Insgesamt halte ich dieses Verfahren aber der Demokratie für zuträglicher als die stille Ernennung nach Parteiproporz in Deutschland. Bei den niedrigeren Gerichten, wo die Richter in der Tat oft gewählt werden, ist das Problem, dass es dem Wähler praktisch nicht möglich ist, die Qualifikation des Richters nach eigentlich geeigneten Gesichtspunkten zu bewerten. Dabei kommt es ja weniger als bei den höheren Gerichten auf Genie in der Jurisprudenz an, sondern in der Praxis hat der Job oft eine gewisse Ähnlichkeit mit dem des Sozialarbeiters. (Extrembeispiel: Verkehrsgericht. Ich bin da mal gegen einen Strafzettel vorgegangen, und sobald der Richter gesehen hat, dass da ein Mann im Anzug mit Unterlagen zum Beweis ankommt, hat er den Strafzettel kassiert. Dafür ist keine Zeit. Beschäftigt hat er sich mit des Englischen unkundigen alkoholabhängigen Müttern und dergleichen.) Soll sich jeder Wähler in ein paar Verhandlungen der Kandidaten (so sie schon wo Richter sind) setzen, um sich ein Bild zu machen, ob er gerne vor diesem Richter stehen würde? In der Praxis läuft das dann so, dass auf den Wahlplakaten für Richter oft nichts genannt wird als der Name und die Parteizugehörigkeit, was irgendwie die Unabhängigkeit des Amts fast schon verhöhnt.
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Was hat man sich denn unter einem "unaufschnürbaren Paket" vorzustellen? Dieser Begriff würde bei einer Verhandlung Sinn ergeben. Die Schützenverbände sind aber genausowenig wie Otto Untergruber aus Hinterzarten Verhandlungspartner, denn sie sind nicht stimmberechtigt. "Wir geben Euch dies, dafür gebt Ihr uns das" macht keinen Sinn wenn die eine Seite im Gesetzgebungsverfahren nichts zu geben hat. Umgekehrt gibt es für Vertreter der Zivilgesellschaft auch keinen Grund, von dem, was sie wollen, abzurücken, denn sie bekommen im Gegenzug nichts dafür. Diese Art von "Verhandlung" wirkt auf mich wie ein Höflichkeitsgespräch im Gegenzug für Stillhalten.
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Wobei die Vereinigten Staaten da mehr als Projektionsfläche zu dienen scheinen, als dass das wirklich auf irgendwelchen konkreten Dingen beruht. Mehr noch natürlich bei Israel. Der Anteil dieser beiden Länder am gesamten Hass, der irgendwelchen Ländern entgegengebracht wird, ist wirklich erstaunlich--erst recht noch, wenn man Haß unter Nachbarn aufgrund konkreter Beschwerden abzieht.
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Er dürfte der Meinung sein, sie seien nicht billig.
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Also bei uns hat die CDU auch schon Wahlkämpfe mit dem Spruch "Freiheit statt Sozialismus" geführt. Tatsache ist auch, dass jedenfalls einflussreiche Kreise in der Demokratischen Partei einen "demokratischen Sozialismus" bewerben. Und der Versuch, die Leute zu überzeugen, man sei einer von ihnen und habe Spaß an denselben Hobbies, ist auch keine völlig neue Strategie. Wäre Dir ein Spot mit einem Rentner, der sagt, bei dem jeweiligen Kandidaten sei seine Rente sicher, lieber?
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Traditionell (vor der Stahl-Walther oder der beschwerten 320, bei der man gar nicht sagen kann, ob die jetzt Metall oder Plastik ist) ging das noch mit einer anderen Unterscheidung einher. Die beliebtesten Plastikpistolen haben Striker-Mechanismen. Man kann sie spannen, holstern, und der erste Schuss fühlt sich wie die weiteren an--nicht super knackig, aber auch nicht so mühsam wie eine Double Action--und man braucht keine externe Sicherung. Viele beliebte Stahlpistolen haben einen Hammer und sind dann entweder Double Action, mit dem mühsamen ersten Schuß, oder Single Action, mit der externen Sicherung. Diese Unterscheidung löst sich so langsam auf, nachdem man jetzt auch Strikerpistolen hat, die auf die eine oder andere Weise beschwert wurden; sie ist nicht eigentlich technisch sondern historisch bedingt, weil die Strikerpistolen eben als Plastikpistolen aufkamen. Ich würde das daher nicht nur an Stahl vs. Polymer festmachen, sondern an den Gesamtanforderungen. Welche Abzugscharakteristik willst Du haben? Was soll sie wiegen? Ist im Holster herumtragen überhaupt relevant für den gewünschten Zweck? Wenn ja, ist das nur zum Starten, oder auch zum Herumschleppen wenn nicht geschossen werden soll (z.B. 3Gun--ich nehme da eine Plastikpistole)? Wenn es nur ums Schießen geht, nicht ums Schleppen, ist schwerer (innerhalb gewisser Grenzen) besser als leichter. Wenn gespannt gestartet werden darf ist gespannt starten besser als mit dem Abzugsfinger spannen zu müssen. Wenn entsichert gestartet werden darf (also zum Entsichern Zeit ist), ist ein Abzug, der ohne Sicherung nicht sicher im Holster zu tragen wäre, eher besser als einer, der da ohne Sicherung noch Sicherheitsreserven hat. Auch: Wie gefällt Dir die Handhabung? Ich persönlich habe z.B. einfach eine Abneigung gegen das Entspannen einer Double-Action durch Betätigen des Abzugs--ich sage nicht, dass es unsicher sei, es passt mir persönlich einfach nicht recht. Wie liegt sie Dir in der Hand? Wenn Holster benötigt werden, was gibt es da? (Sportholster gibt es für vieles, aber für 3Gun habe ich ein Dienstwaffenholster mit Sicherung, und da ist die Auswahl etwas begrenzter.) Je mehr Du eruieren kannst, was Du eigentlich machen willst, desto mehr kannst Du Dir etwas aussuchen, das speziell für Dich dazu passt. Es spricht aber natürlich, wenn die Präferenzen eher dahin gehen, auch nichts gegen eine selbst total absurde Waffe, wenn sie nur Spaß macht.
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Da scheint (jedenfalls in Amerika, ich kenne keine entsprechenden deutschen Zahlen) aber tatsächlich ein Risiko zu bestehen, dass wenn die Anzahl der regelmäßig geflogenen Stunden zu gering wird, das Gesamtrisiko nicht etwa mit den Stunden sinkt sondern im Extremfall sogar wieder ansteigt. Insofern wohl nicht das beste Beispiel. Schießen ist allerdings im Gegensatz zum Fliegen eine Sportart, die einen jederzeitigen Abbruch erlaubt wenn man sich überfordert fühlt--dass das beim Fliegen naturgemäß nicht geht begründet spezielle Risiken. Wenn einer z.B. in einer dynamischen Disziplin mit 500% der Zeit des Gewinners (dabei aber vielleicht besseren Treffern weil er für jedes Ziel anhält und ruhig zielt) durchwatschelt, dann braucht man sich über seine Gewinnchancen in absehbarer Zeit keine Gedanken machen, aber wenn auf diese Weise ein gehkranker Opa oder ein Grundschüler Spaß haben und die Sicherheitsregeln eingehalten werden, warum denn nicht?
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Warum denn nicht? Man kann Dinge auch als Breitensport betreiben, in allen Intensitätsgraden. Bei uns funktioniert das selbst bei dynamischen Disziplinen noch gut, dass blutigste Anfänger und Grundschüler in einer Squad mit Großmeistern mitschießen und alle Spaß haben. So flexibel ist Deutschland nicht, nicht mit den Grundschülern, und auch nicht damit, dass wir Leute ohne jede Chance, aus den unteren 10% auszubrechen, auch einfach erstmal aus dem Low Ready starten lassen können wo andere ein Holster brauchen, vom RO coachen lassen können usw. Aber wenn man einmal sichere Handhabung und die Fähigkeit, das jeweilige Ziel überhaupt zu treffen, voraussetzen darf, sehe ich an frühen Wettkämpfen nichts Falsches. Es gibt auch von der NRA verschiedene Serien von Aufgaben für Anfänger. Die dazu angebotenen Medaillen für jede erledigte Aufgabe sind etwas lächerlich, aber das Format als Progression von wettbewerbsähnlichen Aufgaben für Anfänger ist nicht schlecht, denn man sieht quantifizierten Fortschritt.
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Das wäre das Amimodell. Ich würde tippen, es wären weit mehr als die Hälfte, die wegbrechen würden. Den Verbänden würde entsprechend das Geld wegbrechen. (Ratet mal, wer garantiert immer den Bedürfnisquatsch als grundlegend für die toitsche Sicherrrheit ansehen wird?) Dafür unterlägen sie aber einem erheblichen Wettbewerbsdruck in Bezug auf die angebotene Leistung. Bei USPSA (Ami-IPSC) z.B. ist die Mitgliederzahl wohl etwas mehr als dreißigtausend, und das ist einer der großen Verbände. Mitglied muss man für Level I-Matches nicht sein, für Level II-Matches und eine Klassifikation aber schon, was auch fair ist. Das Angebot richtet sich also an die, denen der überregionale Leistungsvergleich und die Pflege eines formalen Regelwerks wichtig sind, weil sie leistungs- und wettbewerbsgeil sind. Auf die Bevölkerung umgelegt wären das dann so zehntausend für einen großen deutschen Verband. Die NRA ist mit Millionen Mitgliedern ein Ausreißer, aber die meisten Leute sind da nicht Mitglied wegen der angebotenen Disziplinen. Ähnlich könnte sich ein deutscher Verband für Trachten und Schützenfeste vermutlich auch ohne Pflichtmitgliedschaft mit mehr Mitgliedern halten als dem ernsthaften sportlichen Interesse entspricht, und das wäre dann ja auch vollkommen OK. Aber das ist für den TE erstmal müßig. Ganz pragmatisch gesehen: Er muss halt seine Pflichtzeit und Pflichttermine absolvieren, und dann kann er sich auch verändern und hat dazu viel mehr Flexibilität. Es wäre schön, wenn er in dieser Zeit auch etwas lernen und Spaß haben würde, aber um in einem Jahr Möglichkeiten aufzutun reichen auch Pflichttermine mit Munitionsvernichtung aus einer Vereinswaffe mit verstelltem Visier.
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Neue Runde der Waffenrechtsverschärfung
Proud NRA Member antwortete auf Shiva's Thema in Waffenrecht
Im Rahmen des Raumfahrtprogramms kam das Problem auf, wie man in der Schwerelosigkeit zuverlässig schreiben könnte. Die Amis haben für Millionen Dollar den Space Pen entwickelt (der auch heute noch z.B. bei schlechtem Wetter und Schmutz auf dem Schießstand gar nicht blöd ist). Die Russen benutzten einen Bleistift. (So die Geschichte--ich bin mir nicht sicher, ob herumfliegende Graphitpartikel wirklich erwünscht waren.) -
Wenn das der Bequemlichkeit wegen über einen Dienstleister (neudeutsch: die Cloud) geht, dann hat man aber auch schon einige Berichte gelesen, dass denen Daten abhanden kamen, durch Schlamperei, Einbruch oder staatliches Handeln. Wird man gegeneinander abwägen müssen.
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Es ist eine Leitlinie, keine Vorschrift. In vielen Bundesstaaten, auch nicht waffenfreundlichen, hat es aber ohne zu Klagen geklappt. Die Waffenläden sind dabei im Großen und Ganzen auch ganz gut mit der Planung. Bei meinem ist der einfach zu enge Stand weitgehend geschlossen, allerdings mit Ausnahmen für einzelne gebuchte Besucher, im Wesentlichen wohl wenn's um die Qualifikationsfristen für Polizei oder Waffenscheine geht. Waffen und Munition kaufen geht auf Terminvereinbarung, so dass der Laden nicht mit Wartenden voll ist. (Alles aus den Ankündigungen auf Facebook, denn ich habe eh genug für einen kleinen Krieg, werde also bestimmt nicht einen Termin für den Kauf einer Glock machen.) Das gleiche Problem tut sich mit Büchern und Zeitschriften natürlich auch auf, die ja auch besonderen verfassungsrechtlichen Schutz haben, und aus gutem Grund, aber die kann man immerhin auch ins Haus liefern lassen.
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Beides aber, nach dem, was man weiß, nicht in problematischem Umfang. Coronaviren (nicht nur das neue) mutieren viel langsamer als z.B. die Grippe. (Grund ist, dass sie beim Erbgutkopieren einen Kontrolllesemechanismus haben.) Mutationen gibt es, aber nachdem, was man bisher weiß, sind die normal ähnlich genug dem Original, dass zumindest eine teilweise Immunität bestehen sollte. Es kann natürlich sein, dass eine neue Variante aufkommt, die an einer solchen Immunität vorbeikommt, die dann auch gefährlicher, oder wahrscheinlicher, weniger gefährlich sein kann. Muss aber nicht, und das kann auch bei all den anderen Coronaviren passieren, an die wie uns gewöhnt haben, und bei der Grippe passiert es jedes Jahr (mit deutlich unterschiedlichen Ergebnissen zwischen den verschiedenen Jahren). Ich würde mir fürs Erste keine großen Sorgen darum machen.
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Eigentlich schon. Mit einem System des Freitestens käme aber zumindest ein Problem auf: Wenn man davon ausgeht, selber eher nicht von Komplikationen betroffen zu sein, oder auch nur davon, es sowieso irgendwann zu kriegen, aber ohne Freitest in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht ist, dann ergäbe das einen ganz bestimmten Anreiz...
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Bewaffnete Bürger bringen mehr Sicherheit
Proud NRA Member antwortete auf Zeb Carter's Thema in Waffenlobby
Irreführend. Im Original kann man nachlesen: "Breaking and Entering Report (where no suspect(s) or possibility of property recovery)" Sie schicken also niemanden, wo es sich lediglich um Beweissicherung mit geringen Erfolgsaussichten handelt. Schlimm genug. Aber doch etwas anderes als die Suggestion dieser Zusammenfassung, sie würden niemanden schicken, während ein Verrückter mit dem Beil an der Haustür hackt. -
Expert-Trigger der Walther PPQ SF vs. Regelwerk
Proud NRA Member antwortete auf Shiva's Thema in IPSC
Ich kenne jetzt richtigen IPSC-Stellen nicht auswendig (ich mache ja USPSA), aber dieses Dokument verweist doch auch darauf, dass der neue Abzug keine bestehende Abzugssicherung löschen darf. Er gibt dafür keine Quelle an, aber ich nehme einmal an, dass auch IPSC eine Regel allgemein gegen das Entfernen von Sichungseinrichtungen hat, und dass das der Grund für diesen Satz ist. -
Neuer Waffen Bedürfnisnachweis beim Erwerb
Proud NRA Member antwortete auf markoll's Thema in Waffenrecht
Zeit braucht man auch. Als ich mit dem Schießen angefangen habe (Ruger KK-Pistole gekauft und auf dem Kommerzstand geübt) war das einmal die Woche, ausgenommen Urlaubswochen, Tage, an denen der Stand vorhersehbar überlaufen wäre, vielleicht ein paar mal wegen Arbeit oder Krankheit. Das war aber mit eigener Waffe von Anfang an, einem Stand, der zwölf Stunden am Tag sieben Tage die Woche offen hat, und Ausweichständen, sollte am ersten die Wartezeit zu lang sein. Bei eingeschränkteren Öffnungszeiten und ohne jederzeit verfügbare Waffe wäre das auch weniger gewesen. Später kam dann die Mitgliedschaft auf einem privaten Außenstand, der von acht Uhr morgens bis eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang 365 Tage im Jahr offen ist, und viele Wettbewerbe, aber das ist enthusiastisches Schießen, und die meisten Leute fangen so nicht an, außer vielleicht wenn's eh in der Familie liegt und einen der Vater oder der Mann mitnimmt. -
Neuer Waffen Bedürfnisnachweis beim Erwerb
Proud NRA Member antwortete auf markoll's Thema in Waffenrecht
Du gibst Dir die Antwort doch eigentlich schon selber. Die Vermummung muss "den Umständen nach darauf gerichtet sein, die Feststellung der Identität zu verhindern." Das ist zwar eigentlich ein fragwürdiger Gummiparagraph, denn was auf dieses Ziel "gerichtet" ist und was z.B. funktional oder als modischer Ausdruck der Persönlichkeit gemeint ist, wird sich kaum objektiv beurteilen lassen. Jedenfalls dürfte man beim Tragen einer normalen Halbmaske während einer über Tröpfchen ansteckenden Pandemie als außenstehender Beobachter eher nicht davon ausgehen, dass der Hauptzweck das Verstecken der eigenen Identität sei. -
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Proud NRA Member antwortete auf DasKleineArschloch's Thema in Waffenlobby
Wird überschätzt. Wenn jemand mit einer offensichtlichen ökonomischen Motivation kommt, dann wird ihm das eh gleich zum Vorwurf gemacht, zumal wenn er dann nicht mit Arbeitsplätzen oder Steuern in nennenswertem Umfang drohen kann. Der NRA wird von der Gegenseite ja immer vorgeworfen, eine Frontorganisation der Hersteller zu sein. Das ist aber Quatsch. Die NRA lebt von Millionen von Mitgliedern, die zumindest engagiert genug sind, ihren Mitgliedsbeitrag zu zahlen. Manche sind sehr engagiert, sind in zehn Waffenrechtsorganisationen zahlendes Mitglied, und reden sich regelmäßig mit Politikern den Mund fusselig, fahren in die Hauptstadt um bei Ausschußberatungen Präsenz zu zeigen, usw. Politik lässt sich nicht ganz so leicht kaufen, wie man es sich manchmal vorstellt. Stimmungen in einem hinreichenden Teil der Bevölkerung können da wirkmächtiger sein.