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Speedshooter

WO Silber
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  1. Das stimmt schon, dass das WaffG das eindeutig definiert, aber die sich immer wieder entspinnenden Diskussionen zeigen doch, dass das nicht unbedingt ausreicht. Die Formulierungen wie ich sie vor Urzeiten bei der BW gelernt habe geben m.M.n. eine präzise Beschreibung des Ladezustandes einer Waffe wieder. Was ist an einer präzisen, eindeutigen, allgemeinverständlichen Sprachregelung falsch? Wenn sich in einer Waffe Munition befindet und durch Betätigung des Abzugs ein Schuss ausgelöst wird/werden kann, ist sie fertig zur Schussabgabe, also fertiggeladen. Wenn sich in einer Waffe Munition befindet, jedoch nicht durch Betätigung des Abzugs ein Schuss ausgelöst wird/werden kann, ist sie nur teilweise fertig zur Schussabgabe, also teilgeladen. Wenn sich in einer Waffe keine Munition befindet, ist sie entladen. Dies sollte auch jeder Nicht-Jurist oder Nichtwaffensachkundige verstehen können, zumindest m.M.n. Bei der BW hat es ja, zumindest meiner Beobachtung nach, auch funktioniert und da hatten die Wenigsten vorher Erfahrung mit Waffen. Wenn man noch das Thema Sicherungungszustand hinzunimmt wird es natürlich komplizierter, aber das hat auch funktioniert.
  2. Ich hätte da mal etwas Klärungsbedarf zu bestimmten Begriffen: Früher (beim G3) hieß das doch: - teilgeladen = gefülltes Magazin drin, keine Patrone im Patronenlager - fertiggeladen = gefülltes Magazin drin, oder auch nicht, auf jeden Fall aber eine Patrone im Patronenlager - entladen = kein Magazin drin, keine Patrone im Patronenlager - eine Waffe wurde fertiggeladen und nicht durchgeladen (ich weiß ist Umgangssprache aber deshalb m.M.n. immer noch nicht sachlich richtig) Warum kann man sich nicht auf eine allgemein verwendete Sprachregelung einigen, die den Ladezustand klar definiert. Das wäre doch eine sinnvolle Ergänzung/Erweiterung für den Duden. Missverständnisse würden vermieden, keine Haarspaltereien mehr, Allen wäre geholfen. Ich weiß, der Wunsch nach Weltfrieden, Bekämpfung von Hunger und Krankheiten auf der Welt ist genauso realistisch... Beim Bund haben wir eine Waffe immer so behandelt als sei sie geladen! Und das tue ich auch heute noch so und gebe das auch so weiter, denn wie jemand hier in WO schon mal schrieb: "Die schlimmsten 2 Geräusche im Leben sind ein Klick wenn es Bumm machen soll, und ein Bumm wenn es Klick machen soll."
  3. Wieso, musstest Du lachen und bist leider inkontinent? Oder hast Du Dir einen Dimple eingegossen?
  4. Aber umgehend, damit Du keine Fristen versäumst!
  5. Und wer glaubt nun, dass er da irgendjemand mit einem Einspruch oder sonstwas auf irgendeiner Behörde ärgern kann? Ich will ja hier keinen seiner Illusionen berauben, aber dem einzelnen Sachbearbeiter ist das sowas von egal bis schei$$egal. Der wird nicht nach irgendwelchen Erfolgen (wie z.B. Waffenabgabe o.ä.) bezahlt. Die Leute arbeiten/sitzen ihre Zeit ab und denen ist meist egal wie sie ihre Zeit rumbringen. Okay, vielleicht macht sich der SB einen Vermerk in sein "persönliches schwarzes Buch" so in der Art "Beim nächsten Antrag Fristen voll ausschöpfen" oder kürzer "der wartet das nächste mal"...ärgern geht auch in die andere Richtung. Mir ist für sowas die Zeit zu schade... Verwaltung funktioniert nicht so wie der Bürger das gemeinhin denkt.
  6. Ich verstehe die Aufregung nicht wirklich. In einer Zeit, in der Leute alles mögliche von sich freiwillig preisgeben, in einer Umgebung die nichts vergisst (Internet), regt sich jemand auf, dass er für eine Waffe, die er abgeschrieben hat, noch Geld bekommt, weil sich jemand seine "sensiblen" Daten besorgt hat und höflich (nehme ich jetzt mal an) gefragt hat... Zugegeben, ich hätte wohl auch mal nachgefragt, wie er an seine Infos gekommen ist, aber der Flurfunk ist da ja die plausibelste Erklärung. Menschen kommunizieren eben miteinander und dabei werden eben auch mal Informationen ausgetauscht und nicht nur Dummfug oder Bemerkungen über das Wetter. Wenn alles was den Verkauf/Kauf betraf korrekt abgelaufen ist, who cares. Die Waffe taucht somit auch nicht in irgendeiner Statistik über vernichtete, freiwillig abgegebene Legalwaffen auf. Ist doch auch positiv, oder? Es gibt wahrlich genug andere Aufreger. Wie kommen z.B. irgendwelche Werbefuzzis oder Kaffeefahrtenbetreiber an irgendwelche Adressen um zielgerichtet Leute anzuschreiben und mit ihrem Müll zu nerven?
  7. Diät-Folter, verstößt bestimmt gegen irgendwelche Rechte...
  8. Nicht nur das Hinkebein hat da reingeschaut. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch Andere taten und tun.
  9. Okay, ich bin da in der glücklichen Lage, dass ich mit 43 bzw 44 eine eher gängige Größe habe (können dann auch schon vergriffen sein). Außerdem habe ich zwei gut sortierte Fachgeschäfte in meiner Nähe. Letzens habe ich mir auch Wanderschuhe im Internet gekauft, bei http://www.wanderschuhe.net/?gclid=CPXNyJiCmb0CFSUUwwodRkIAWw. Da habe ich im Geschäft welche probiert, allerdings hatten die meine Größe nicht da und die Bestellung hätte 6-8 Wochen gedauert. Im Internet geschaut, gekauft, geliefert bekommen (4 Tage), reingeschlüpft, paßt, Geld/Zeit gespart.
  10. @chief_wiggum Tja, das Thema Schuhe...da kann ich nur sagen: Geh mal in ein Fachgeschäft mit entsprechend großer Auswahl und nicht den kleinen Trekkingladen, der nur Lowa und/oder Hanwag und/oder Meindl und/oder... führt und Dir dann versucht etwas zu verkaufen was er im Sortiment hat. Größere Läden haben eben auch eine größere Auswahl und manchmal sogar "Teststrecken" (ist natürlich nur eine Momentaufnahme und kein Dauertest unter Extrembedingungen, aber für ein erstes Fußgefühl reicht es meistens). Was dem Einen paßt kann für den Anderen der schlechteste Schuh sein, den er je anhatte, selbst schon bei meinen Bergkameraden erlebt. Die meisten tragen LaSportiva ich dagegen meine ollen Hanwag Via Ferrata und klettere damit auch nicht schlechter und habe keine Druckstellen oder Blasen. Einer hat sich unbedingt auch LS kaufen müssen weil die Kumpels die auch haben. Die stehen nun im Schrank und dafür waren sie definitiv zu teuer. Wovon ich ganz abraten würde wäre Schuhe im Internet zu kaufen, denn Anprobieren tut da wirklich Not.
  11. Wir haben zu BW-Zeiten mal eine Infrarot-Tarn-Lackierung für Fahrzeuge getestet. In den Lack hatten die angeblich verschiedene Materialien eingemischt, die ein unterschiedliches "Rückstrahl-/Abstrahlverhalten" hatten. Nagelt mich jetzt nicht drauf fest, liegt schon ein paar Jahre zurück, aber so ungefähr wurde uns das erklärt. Inwieweit das für flexible Materialien umsetzbar wäre weiß ich auch nicht, könnte mir aber vorstellen, dass das technisch machbar wäre...
  12. Ich hatte immer ein paar Fetzen von einem Tarnnetz unter meinem Helmnetz. Die konnte ich dann rund um den Helm "runterklappen". So waren die Konturen verwischt und ich mußte mir nicht gleich das Gesicht vollschmieren. Mein Helm war der Renner bei meinen Kameraden für die üblichen martialischen Erinnerungsfotos für zuhause. Und nein, es sah nicht aus wie ein wandelnder Busch. Bei uns hieß es übrigens noch: "Der Soldat hat seine Tarnung ständig der Umgebung anzupassen!" Ich habe mal als "Feindkomando" eine Gruppe mit saftig grüner Helmtarnung in einer braun vertrockneten Wiese "erwischt"... Wenn die den Kopf gehoben haben, hat es jedes mal einen Feuerstoß aus dem MG gegeben. Fanden die garnicht lustig...
  13. Nach meiner persönlichen Erfahrung geht das BW-flecktarn bei der üblichen Babynahrung sehr gut. Entspricht durchaus dem dort vorhandenen Farbspektrum. Ich hab unseren Kleinen mal auf der Wiese platziert und mit meinem Boonie und einem oliven Netzschal ausstaffiert. Der war sehr ruhig und kaum zu sehen...
  14. Deshalb heißt das ja auch Flecktarn. Unserem Kleinen hatte ich mal ein Dreieckstuch in flecktarn als Lätzchen umgebunden. Die Aussage meiner Frau dazu könnt ihr euch sicher vorstellen. Manche Frauen haben da eben keinen Sinn für praktische Lösungen oder auch nur irgendwelche Rudimente von Humor. Zu meiner BW-Zeit hatten wir noch kein flecktarn (nur die Fahrzeuge ). Da gab es nur Moleskin in nato-oliv. Wir haben uns getarnt und wurden auch nicht gesehen...Komisch wie ging das nur ohne multicam oder flecktarn?...
  15. 2 Nummern zu groß ist nicht verkehrt, da paßt noch was drunter. Je mehr Schichten umso mehr isolierende Luftschichten liegen dazwischen.
  16. Stimmt, über Kopf und Hände verliert man viel Wärme. Zum "ausbrechen", deshalb ja auch mein mit Tipp mit dem entsprechenden Schuhwerk. Nach meiner Erfahrung genügt aber schon das wenige an Feuchtigkeit um ein unangenehmes Gefühl entstehen zu lassen. Bei meinem Test-Not-Biwak (Temperatur um 0°C) hatte ich morgens kalte und leicht feuchte Füße obwohl ich mich nicht bewegte und auch keine Schweißfüße habe. Konsequenz, Schuhe aus und Füße in den Rucksack, war deutlich besser...
  17. M.M.n. geht nichts über das Zwiebelschalenprinzip. So ist zumindest meine persönliche Erfahrung. Ich habe im Winter immer zwei koppelbare Schlafsäcke im Auto. Außerdem sind ein paar wintertaugliche feste Schuhe mit denen man auch mal im Schnee ein paar Meter gehen kann nicht gerade unpraktisch. Habe schon öfters mal Leute mit Büroschläppchen im Schnee gesehen... Zu der Jacke: Da geht mein Tipp in Richtung Fleece. Das gibt es in verschiedenen Dicken, von 100er bis 300er und natürlich auch in unterschiedlichen Preisklassen. Das kann man je nach Außenjacke recht gut drunterziehen. Mit einer M65 mit Liner habe ich schon mal im November in einem einfachen Biwaksack am Fels testweise notbiwakiert. War kein Vergnügen. Eine Funktionsjacke ist da deutlich besser, da sie auch Feuchtigkeit rausläßt und nicht feuchtklamm wird.
  18. Auch mit Zitaten ist das so eine Sache...siehe oben...kommt immer darauf an was man daraus macht...
  19. Naja, die Ziel/Treffgenauigkeit einer Kombi von Kurzwaffe und Schalldämpfer hängt ja wohl sehr stark von der Entfernung ab. Außerdem ist es ja möglich eine andere Visiereinrichtung als nur Kimme&Korn zu benutzen... Was man von Berichten der Qualitätsmedien in unserem Land zu halten hat, hat sich ja schon mehrfach gezeigt.
  20. Ich halte es ganauso wie knight in Beitrag #28 für nicht ganz unwahrscheinlich, das eine Person vor Ort die Waffe zwecks Eigensicherung "entladen" hat, dies einfach nicht protokollierte und jetzt nicht damit heraustraut. Wenn wie Flinte so leichtgängig ist, kann dies vielleicht auch beim Aufnehmen passiert sein, wenn die jemand am Vorderschaft gegriffen hat mit Lauf nach unten... Manchmal sind die einfachsten Erklärungen die zutreffenden.
  21. Naja, nicht das was in dem angegebenen enthalten ist. Mir ging es da auch nicht um den Artikel, den ich persönlich für wenig geeignet halte, sondern um die Rezensionen dazu, die einen gewissen Unterhaltungswert besitzen. Trotzdem was zum Thema Notfallgepäck: Es gibt da eine Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe die garnicht mal so schlecht ist. Daran kann/könnte man sich orientieren und entsprechend seinen Bedürfnissen erweitern. http://www.bbk.bund....publicationFile Meine Erfahrungen beim Trekking in Norwegen (natürlich nicht übertragbar auf Notsituationen) war, dass man meistens weniger braucht als vermutet. Eine Packliste ist nicht schlecht, wenn man sie nach der Rückkehr als Streichliste verwendet und alles rausstreicht was man nicht brauchte. Da wird das Gepäck erheblich leichter. Ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung.
  22. Tja, das mit der Auslegung irgendwelcher Schriften ist so eine Sache, wie man ja immer wieder sieht ...
  23. Speedshooter

    SHTF Gun?

    Es ist schon klar, wer hier alles mitliest?
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