Delgado

Eine Unterhebelrepetierflinte kauft man am einfachsten auf die "Western-WBK". Damit kannste 2 Revolver, eine Repetier-Flinte sowie eine Gatling kaufen. Für jede weitere Waffe ist dann allerdings ein extra Voreintrag nötig.

Nö, da kommt höchstens mal ein "Respekt Alter". So können auch schon mal neue Freundschaften entstehen, und in der Döner-Bude gibt´s dann Rabatt. Integration mal ganz anders.

Leute, ihr habt Probleme...normalerweise halte ich mich in feindlich besetzten Gebieten erst gar nicht auf. Sollte es mich dennoch mal in eine Gegend verschlagen, welche sich zur kulturellen Horizonterweiterung eignet, führe ich seit Jahren ein schnuckeliges Blunderbuss Steinschloß Pärchen. Dass es aufgrund der Laufform keine praktikablen Holster gibt stört mich wenig. Schließlich verlangt der Gesetzgeber kein verdecktes Führen. Linke Hand, rechte Hand...feddich. Ich musste noch nie die Straßenseite wechseln. Zumal sich, spätestens beim Blick in die Mündungen, jeglicher Agressor lächerlich "undergunned" vorkommt.

Kurz zum Thema: jagdauktion24.de, nehmt eure Seite bitte SOFORT vom Netz. Das spart euch eine Menge Kohle. Zum Nebenthema: Was habt ihr nur gegen Trottelangebote? Ich liebe sie. DER Klassiker schlechthin: Schlechtes Foto vom Gewehr, aber Hauptsache die Birkenstocks ragen gut ins Bild. Mal im Ernst: Trottelangebote schrecken schon mal potentielle Mitbieter ab. Schlecht für Egun, gut für mich. Zudem kann beim Verkäufer zusätzliche Informationen erfragen. Im optimalen Fall werden die dann auch halbwegs zufriedenstellend beantwortet. Sollte der Verkäufer dann diese wichtigen Informationen nicht nachträglich in seine Artikelbeschreibung aufnehmen....Glückwunsch....ein echter Trottel...die Chance auf ein Schnäppchen ist weiter gestiegen. Zumal ich nicht kaufen MUSS. Man versucht sich ja immer ein möglichst genaues Bild von der Ware zu machen, daher richtet sich mein Gebot stets nach dem "worst case". Eine richtige Enttäuschung blieb mir daher bislang erspart. Im Gegenteil....da waren schon tolle Deals dabei. Gruß, Delgado

Zitat: "Die Zahlen von scharfen Schusswaffen und deren Besitzern gehen generell allerdings zurück, was auch die Behörde freut. Gerade Menschen, die ihre Waffen nicht mehr benötigten oder von einem Verwandten geerbt hätten, könne man überzeugen, die Waffen vernichten zu lassen, sagt Jung." Da fällt mir jetzt aber wirklich ein Stein vom Herzen. Herrn Jung sei seine private Meinung unbenommen, aber dass er für die ganze Behörde spricht lässt schon tief blicken. Doch wahrscheinlich bin ich nur viel zu naiv. Der große Bruder wird schon wissen was gut für mich ist.

So, dann auch noch mal mein Senf zum Thema im Thema: Offenbar ist es vielen Neulingen in diesem Forum nicht bewusst, was sie teilweise mit einer scheinbar ganz normalen Frage so alles über sich preisgeben. Ihnen sei gesagt: Es gibt hier noch Menschen, die sehr gut zwischen den Zeilen lesen können. Dazu muß man kein Profiler sein. Verbale Prügel (ob angebracht oder nicht) treffen hier meist keinen Unschuldigen.

Dazu nur folgende Anekdote: Ich habe vor etwa 3-4 Jahren bei einem Händler (mit Ladengeschäft) einen schönen alten Winchester-Repetierer auf "Gelb" gekauft. Auf der WBK waren bereits einige Waffen eingetragen, aber es gab halt keinen Voreintrag für die Winchester. Warum auch ?....Alles soweit ganz normal. Bis der Händler mir die Frage stellte: "Alles schön und gut Herr Delgado,...aber woraus kann ich jetzt erkennen dass Sie tatsächlich erwerbsberechtigt sind ?" Gut, dieser Händler war spezialisiert auf jagdliche Sammlerwaffen. Aber...hüstel...nee, ich sach da mal besser nix mehr zu.

@uwewittenburg: Was ist eigentlich so schwer daran zuzugeben, dass deine Kollegen möglicherweise einfach nur S******e gebaut haben? Das gezeigte Vorgehen wäre m.E. nur bei akuter Gefährdungslage durch eine ernstzunehmende Morddrohung gerechtfertigt. Das war aber scheinbar nicht der Fall, wenn man dem Vorwurf "Verstoß gegen das WaffG" glauben schenken darf. Dann hätte man aber den Verdächtigen mit genausoviel TamTam bei den Eltern abfischen müssen. Dem einzelnen Beamten mache ich bestimmt keinen Vorwurf, hier hat zumindest die Aufklärung, sicherlich aber die Führung gepennt. Bei solchen Vorkomnissen dämmert in mir stets der Wunsch, mich bei der Polizei als strategischer Berater zu bewerben. Meine Qualifikationen: Gesunder Menschenverstand.

Da fällt mir aber ein Stein vom Herzen.

Genau so habe ich mir immer (zutreffendes bitte einsetzten): - völlig verblödete Internet-Kids - Möchtegerns - Intressenvertreter von Gruppen, die sich nicht zu erkennen geben - oder kurz: Trolls vorgestellt.

An alle Bewahrer unserer Willkommenskultur hier im Forum: Das Eingangsposting schreit förmlich zum Himmel: "Hier stimmt etwas nicht". Manche erkennen das halt nur früher als Andere.

Besonders gefällt mir immer wieder die verharmlosende Floskel "der Schuß habe sich gelöst". Wer soll das denn glauben ? Schüsse lösen sich nicht, sie WERDEN ausgelöst.

Hallo zickzack, du betonst hier immer wieder die mögliche Präzision, daher hoffe ich dass du die Waffe nicht für eine reine Präzi-Disziplin gekauft hast. Dann wäre es ein totaler Fehlkauf...aber eine Zigarettenschachtel sollte auf 50m schon zuverlässig zu treffen sein...nur mal jetzt so als grobe Größenordnung. Trotzdem: In dynamischen Disziplinen kannste damit ´ne menge Spaß haben. "Kriegsentscheidend" ist da eher die zuverlässige Funktion. Hierzu lohnt es sich auch durchaus mal verschiedene Munitionssorten zu testen. Ausserdem sollte der Repetiervorgang schön geschmeidig verlaufen, was allerdings i.d.R. etwas Nacharbeit erfordert.

So what ?... Wenn dieser kleine Schönheitsfehler die Präzision des Laufes tatsächlich beeinflussen sollte, dann geschieht das lediglich in so geringem Maße, dass du es aus DIESEM Gewehr ehe nicht bemerken wirst. Also...alles gut. Nachtrag: Bei ´nem .22er UHR wäre diese Mündung so ziemlich das letzte, worüber ich mir Gedanken machen würde.

Mein SB hat mich noch freundlicherweise darauf hingewiesen, dass bei einer Zusammenlegung WBK-Zeilen verloren gehen. Sprich: Ein Dokument ist wieder eher voll, und es muß entsprechend früher ein neues Dokument beantragt werden...was natürlich wieder extra Geld kostet. Dafür war die Zusammenlegung kostenlos.

Also, ich finde Waffen gaaanz, gaaanz toll.....ganz ehrlich...habe sogar selber welche. Wäre 1,- € pro Beitrag zuviel verlangt? Die Anzahl meiner Beiträge findest du links. Ich erinnere mich nicht an jeden einzelnen, kann mir aber nicht vorstellen, dass auch nur einer davon "Anti-Gun" war. Meine Kontonummer bekommst du umgehend zugeschickt. Kurze PM genügt.

Dann soll ER sich doch drum kümmern. Ihr könnt ihn bei euch aufnehmen, alles was er tut bescheinigen, und ihm viel Erfog dabei wünschen. Aber ihr sollt ihm ja keine WBK ausstellen.

Soweit ich mich erinnere, KANN die fehlende deutsche Staatsbürgerschaft lediglich ein Versagungsgrund sein. In den späten 80ern hatten jedenfalls viele US-Amerikaner rund um Heidelberg deutsche Papiere für ihre privaten Waffen.

Was mich immer wieder fertig macht: So Leute wie dieser 2. Parolenreferent müssen doch wissen dass sie keine Ahnung haben. Ungeachtet dessen, fehlt ihnen aber jede Scheu sich zum Affen zu machen.

So ganz spontan: Eine alte Gatling mit ´ner Familienpackung Munition.

Auch möglich... meine "Sachkunde" ist schon über 30 Jahre alt. Damals war das sogar noch freiwillig. Neuerungen bekomme ich zwar i.d.R. mit, aber solche Details bleiben da schon mal auf der Strecke.

Ein DA-Revolver schon, zumindest rechtlich.

Wer RICHTIGEN Stress hat, der hat ganz andere Sorgen... und blafaselt weder in einem Forum noch mit Behörden.

Über das Thema haben sich schon Generationen von Waffen-Schreiberlingen ausgelassen. Denen wollen wir doch jetzt nicht die Butter vom Brot nehmen.