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Andor
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Wechselsystem abhanden gekommen -> Verlust der Zuverlässigkeit ? Kein Sportschütze mehr ?
Andor antwortete auf Per's Thema in Waffenrecht
Soweit so üblich. Ist dir bei der eigenen Kontrolle des Waffenschrankes vor der eigentlichen Kontrolle aufgefallen, dass das Wechselsystem fehlt? Das könnte man ggf. als unverzügliche Meldung sehen, soweit schon mal gut. Das ist jetzt die entscheidende Frage, von der auch stark der Ausgang des Ganzen abhängen dürfte: Wie ist das Wechselsystem wo und wann abhanden gekommen? -
Bei aktueller Handhabung gebe ich dir Recht. Strafen für entsprechende Vergehen müssten konsequent und in beschleunigtem Verfahren verhängt werden. Das Waffenverbot müsste ab einem bestimmten Strafmaß automatisch mit verhängt werden. Vorteil von dieser Vorgehensweise wäre aber auf jeden Fall, dass man gezielt die Täter von den Waffen fernhalten könnte. Und nicht wie bei dem jetzigen Vorschlag über den Umweg, allen SRS Besitzern den kleinen Waffenschein für Kauf und Besitz aufzuzwingen. (Mit den zusätzlichen Nebenwirkungen wie überlasteten Behörden und Kriminalisierung von denjenigen, die die neuen Anforderungen nicht mitbekommen)
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Nachträgliche Kennzeichnungen bei erlaubnispflichtigen Feuerwaffen waren für das NWR nicht gang und gäbe, sondern seltene Ausnahmen. Bei der Begründung, weswegen es als nicht umsetzbar angesehen wird, SRS Waffen im NWR zu registrieren, bin ich froh, dass da jemand mit gesundem Menschenverstand am Werk war. Millionen von SRS Waffen nachträglich mit Seriennummern zu versehen würde einen gigantischen Aufwand erfordern, dem kein Sicherheitsgewinn gegenüberstände. Den größten Sicherheitsgewinn bei geringem Aufwand würden komplette Waffenverbote für Straftäter bringen, welche auch leicht durch Händler überprüfbar wären. Aber das scheitert ja am Datenschutz.
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Die erste Abstimmung ist ja zum Glück schon morgen, da kann man dann entsprechend dem Abstimmverhalten der Parteien ggf. noch letzte Korrekturen an der Planung für die Wahl vornehmen. Ansonsten ist das reine Alibi-/Symbolpolitik. Ein paar wenige D****n halten sich nicht an das Schießverbot außerhalb des eigenen Grundstücks --> Der kleine Waffenschein wird eingeführt. Die gleiche Klientel hält sich immer noch nicht daran und hat natürlich auch keinen KWS --> KWS auch zum Kauf Da das natürlich ohne konsequentes Durchgreifen weiterhin nichts bringen wird darf man dann gespannt sein, was als nächstes kommt. Sollten innerhalb eines Jahres hunderttausende KWS beantragt werden müssen kommen die Waffenbehörden zu überhaupt nichts mehr!
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Das ist in diesem Fall die richtige Antwort. Leider gibt es inzwischen immer mehr Fragen zum Waffenrecht (auch wie hier alltägliche Fragestellungen), die sich nicht mehr eindeutig durch Nachlesen im Gesetz beantworten lassen. Meist reicht es auch nicht mehr, zusätzlich die Verwaltungsvorschriften zu lesen, da mittlerweile fast jede Waffenbehörde eine eigene Rechtsauffassung hat und entsprechend anders handelt. Kann dann bei einem Umzug sehr "interessant" werden. Das Waffengesetz gehört mal ordentlich aufgeräumt und wieder verständlich gemacht!
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Terminankündigung OVG NRW: Schlüsselaufbewahrung, Sicherheitsstandard
Andor antwortete auf Elo's Thema in Waffenrecht
Das war nur ein Teilaspekt in dem Urteil. Bei der weitergehenden Argumentation Richtung höherwertig war in dem Fall das Problem, dass das Gericht bei den betreffenden Räumen nicht davon ausging, dass diese immer abgeschlossen wurden bzw. das auch andere Personen Zutritt hatten. -
Bitte schön, hier z.B. frisch aus seinem neuesten Video: "Der Tod ... für 99 €!" läutet eine echte Zeitenwende im Bereich der frei verkäuflichen Schusswaffen ein "die trotz Einhaltung der 7,5J Grenze tödlich ist" "bekommt, was der Gesetzgeber seit 1968 ausdrücklich nicht will: legalen Umgang mit einer tödlichen, leicht zu verbergenden, mehrschüssigen und obendrein leisen Schusswaffe" "auch für Kriminelle durchaus interessant" "kann und wird missbraucht werden" Abgeschlossen ist bereits die Verschärfung aufgrund seiner Pfeilabschussgeräte. Ich finde seinen Kanal sehr interessant und seine "Basteleien" immer wieder sehenswert. Mich stört jedoch die Art, wie er seine Produkte anpreist. Was wird ein politscher Entscheider denken, wenn er so ein Video sieht? Mist, gefällt mir nicht, ist aber leider gesetzeskonform. Kann man nichts machen. Das ist eine Gesetzeslücke, die bald von zehntausenden ausgenutzt werden könnte. Da muss dringend was am Waffengesetz geändert werden! Ich tippe eher auf 2. Wenn es "gut" läuft kommt dann nur eine Einschränkung für Nadelgeschosse wieder ins Waffengesetz (könnte für den DSB und sein Blasrohrschießen interessant werden). Wenn es schlecht läuft werden freie Waffen insgesamt weiter eingeschränkt.
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Gerade hat mir ein Schützenkollege folgenden Link geschickt: Antragsformular Wechselsystem Ist das nur etwas ungeschickt formuliert und gedacht für Wechselsysteme größeren Kalibers als die Ursprungswaffe oder verlangen manche Behörden jetzt generell ein Bedürfnis für Wechselsysteme?
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Andor antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
War ja zu erwarten, dass diese Forderungen nicht von Tisch sind, sondern nur kurz zurück in die Schublade kamen. "Witzig" auch, dass unter diesen Forderungen wieder illegale Waffen als Begründung angeführte werden. -
Der Regierungsstresser - Sinnvoll oder Nachteilig?
Andor antwortete auf BlackFly's Thema in Waffenlobby
Danke für deinen ausführlichen Post, ich stimme diesem in großen Teilen zu. Ein Problem hast du meiner Meinung nach aber außer Acht gelassen: Den Einfluß der Schützen- und Jagdverbände! Hier sehe ich zusätzlich zwei Probleme: Ihrem Verhalten und Aussagen nach möchten die meisten Verbände nicht, dass ihre Mitglieder direkt an Politiker herantreten und sehen sich als alleinige Interessenvertretung. Deswegen bekommen außerhalb unserer Blase relativ wenige Sportschützen und Jäger etwas von Protestaktionen mit, die nicht von den Verbänden unterstützt und verbreitet werden. Wenn dann noch aktiv Vereinsvorstände gebeten werden, entsprechende Aktionen nicht zu unterstützen, sinkt die Beteiligung noch weiter. Es gibt immer noch viele Politiker, die sich Ihre Meinung hauptsächlich anhand der Kommunikation mit den Verbänden bilden. Daran ändern dann relativ wenige Protestbriefe einzelner Mitglieder wenig. -
Es gelten auf jeden Fall keine Kalenderjahre, sondern immer die letzten 12 Monate.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Andor antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Und wenn er jetzt auf dem Weg zur Polizei spontan eine Bank mit dem Teil überfallen hätte? Kann ja jederzeit passieren! Aber im Ernst, mit einem solchen Verhalten zerstört man doch jeden Rest Vertrauen in die Polizei und den Rechtsstaat. Ja, die Polizei muss auf entsprechende Verstöße reagieren. Aber ein bißchen Augenmaß schadet auch nicht und eine einfache Belehrung hätte sicher allen Beteiligten mehr gebracht. Evtl. war da ja auch ein Schloß am Jutebeutel... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Andor antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Nach Anschlag in Magdeburg: Innenministerin Faeser drängt auf Beschlüsse zur inneren Sicherheit Diese Frau ist für mich als Innenministerin untragbar! Anstatt jetzt aufzuarbeiten, wie es wieder einmal zu einer so schrecklichen Tat kommen konnte, obwohl den Behörden schon vorher Hinweise auf den späteren Täter vorlagen, zeigt sie mit dem Finger auf andere, die entscheidende Gesetzesänderungen blockiert hätten. Unfassbar! Als ob irgendeine der geforderten Gesetzesänderungen im aktuellen Fall etwas geändert hätte.