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switty

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Beiträge von switty

  1. vor 16 Stunden schrieb Domenicus:

    300.000 Waffenbesitzer und nur 24.000 im Verein organisiert.

    Bin öfter in Österreich beim schiessen und leider merkt man es an der Qualität, das es nicht viele Sportschützen mit entsprechender Sicherheitsdisziplin gibt. Erlebe da leider immer wieder Sicherheitsverstöße, bei denen es vom Deliquenten keinerlei Einsicht gibt.

     

    Beispiel: ich eigentlich alleine auf dem Stand, klebe gerade vorne ab, läuft einer mit seiner Kanone in der Hand auf mich zu und fragt ob er mal ein "a bisserl" schiessen kann. Auf meinen Hinweis, das man die Waffe nicht anrührt, wenn sich jemand vor einem befindet, kommt nur eine lapidare Frage: "wo steht'n das gschriam?"

     

    Die meisten österreichischen Schützen da sind eher von der Kategorie "I hoab a Puffn dahoam falls a moi jemand kimmt den i ned mog", entsprechend ist das Trainingsniveau.

  2. Ein Waffenbesitzkarte ist Ergebnis eines Verwaltungsakt, d.h. erst Antrag, dann bekommt man die WBK bzw. einen rechtskräftigen Bescheid. Der Antrag kann ja auch abgelehnt werden, z.B. wegen fehlender Zuverlässigkeit. Ein vorhandener gültiger Jagdschein beinhaltet insofern keinen zwingenden Automatismus, dass man die erworbene Waffe genehmigt (=eingetragen) bekommt.

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  3. vor 5 Minuten schrieb Micha176:

    100 LW sind knapp!!!

    Die 10 KW sind auch ein Witz!

     

    Selbst schuld wenn man eine Rote für LW hat und eine Frau die auch schiesst

    😉 Du hast natürlich Recht, es kommt immer auf die Perspektive drauf an. Frauchen schiesst zwar auch (unregelmäßig) und wir arbeiten noch an ihrer 1. WBK, dennoch bin ich mir nicht sicher ob ich die 100 LW erreichen werden. Außer es kommt tatsächlich die Rote bzw JJS irgendwann mal dazu. Aus Sportschützensicht ist realistisch (=sinnvoll) bei 20-30 LWs und vielleicht 15-20 KWs Schluss. Deswegen sind 10 KW definitiv zu knapp bemessen...

  4.  

    vor 3 Minuten schrieb Micha176:

    Du Glücklicher!

    Begrenzung im Norden von RLP mit Tür 1143-1, WG1

    Ohne EMA:

    Max. 100 LW und 10 KW, keine Munition.

     

     

     

     

    Ok, 100 LW ist wirklich ausreichend aber 10 KW, das kann dann schon knapp werden 🤪 und der Munitionsausschluss ist natürlich völlig Banane.... Hoch lebe Bayern!

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  5. vor 2 Stunden schrieb groucho:

    EMA musste nicht verbaut werden für unbegrenzt KW?

    Wurde mir dafür zur Auflage gemacht.

    Habe ich aus Kostengründen aber abgelehnt, daher auf 50 begrenzt.

    Ja, unbegrenzt KW & LW. Keine Auflage für eine EMA. Munition in beliebiger Menge.

    Dann scheine ich in meinem oberbayerischen Landkreis Glück mit meiner Waffenbehörde zu haben ;-)2

    Die Broschüre des LKA Bayern macht übrigens keinerlei Vorgaben bzgl. einer EMA und für meine Behörde war die Broschüre maßgeblich.

     

    vor 2 Stunden schrieb groucho:

    Also 700€ für das abgebildete System oder ist das nur der Versand?

    Bin noch am überlegen, was ich da mache, wenn der Raum fertig ist.

    Nein, die gesamte Wand hat so wie sie da hängt inkl. Versand & Zoll 2.700€ gekostet. USD Preis ohne Versand waren ca. 2.000 USD + 700 USD Versand, entspricht ca. 2.300 EUR, dafür kam dann ca. 400€ Zoll dazu. Hab noch ein paar "Spare" Halter für ca. 6 Langwaffen, falls der Platz ausgehen sollte an der jetzigen Konfiguration ausgehen sollte.

  6. Klar, wer basteln kann bzw. Zeit dafür hat ist im Vorteil. Zum basteln hab ich keinen Bock, aufgrund fehlender Zeit. Also bleibt eine Fertiglösung, wie oben geschrieben sackteuer. Es gibt durchaus andere Möglichkeiten in DE, z.B. eine Space Wall, aber auch da landet man bei einer vergleichbaren Größe bei knapp 1000-1500 Euro und dann bleibt es einfach ein Regalsystem für Bekleidungsläden, mit weniger Halterungsoptionen.

  7. vor 28 Minuten schrieb TriPlex:

    Was ist eigentlich das besondere daran - die Waffenhalter?

    Solche Lochblechwände und verschiedenste Werkzeughalter gibt's doch auch in D.

     

    z.B. der Halter für die AR-15 (Magazinimitat, rastet ein), gibts auch für ne AR-10 / 308. Oder die Pistolenhalter oder die Riflehalter. Die Magazinboxen passen perfekt für 223er Magazine etc.

     

    Klar mag es auch andere Lösungen geben, aber die Teile von Gallow Tech sind halt für Waffen gemacht und es passt perfekt.

  8. vor 3 Stunden schrieb HangMan69:

    und den von dir zitierten punkt 1. lässt du aussen vor?!?

    janee, is klaa...

     

    OHNE erlaubniss des "grundstückeigentümers" geht ´gar NIX!

     

    ausserdem sehe ich nicht das es erlaubt wäre wärend der arbeitszeit "waffen/-teile" so einfach mit sich "herum zu führen"!

    Die Nr. 1 im Abs 3 des §12 WaffG steht auf gleicher Hierarchieebene wie die Nr. 6. D.h. ich brauche aus waffenrechtlicher Sicht nicht die Zustimmung des Besitzers des Grundstücks für das Führen der Waffenteile. Ich darf die Waffenteile sogar ohne einen vom bedürfnisumfassten Zweck führen. Einzig eine Hausordnung könnte dem entgegensprechen, das ist aber erstmal ein zivilrechtliches Thema.

  9. vor 2 Stunden schrieb Mittelalter:

    Sehe ich auch nicht.
    Er kann sich ja aber auch ein Blechkästchen mit ins Büro nehmen und die Mun dort dauerhaft lagern.

    Wenn das wirklich so ist mit der Munition, dürfte doch folgendes Gesamtkonstrukt möglich sein:

    1. Munition im verschlossenen Blechkästchen im Auto

    2. Griffstück verdeckt im Auto lagern

    3. Lauf in der Hosentasche/Rucksack

     

    Oder seh ich das falsch?

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  10. ich denke auch, dass es unzulässig ist, Waffe und Munition im Auto für mehrere Stunden liegen zu lassen. Evtl geht es, wenn man einzelne Waffenteile mit sich führt (z.B. Lauf/Verschluss ohne Griffstück) und den anderen Teil (in dem Fall das Griffstück) im Auto belässt. Dann ist die Waffe im Falle der Entwendung des Autos nicht nutzbar. Das Führen von Waffenteilen, die nicht zu einer Waffe zusammengesetzt werden können, ist nämlich erlaubnisfrei (§12 Abs 3 Nr. 6 WaffG). D.h. den Lauf darf ich in die Hosentasche stecken, ohne das er verschlossen sein muss. Die Munition darf man allerdings nicht im Auto lagern, allerdings könnte ich die auch in der Hosentasche transportieren.

  11. vor 8 Stunden schrieb cb01:

    Ist bei „sowas“ bei Ersttätern nicht noch Bewährung drin ? Ich glaube nicht, dass die einfahren…

    Ich bin kein Jurist, würde persönlich aber davon ausgehen, falls er kein meterlanges Vorstrafenregister haben sollte. Ich denke, es hängt viel von der Motivation ab: Wenn es Tatabsichten für irgendwelche Anschläge geben sollte, sieht das anders aus. Sollte der 36jährige wirklich nur "Waffennarr" sein, dürfte er mit einem blauen Auge davon kommen. Wenn sein Vater ihm die Waffenteile überlassen hat, ohne das dieses rechtmäßig erfolgte, dürfte das für ihn strafrechtlich sicherlich auch nicht zu schlimm werden. Seine Knarren kann er aber definitiv abschreiben.

  12. Grundsätzlich hast du natürlich recht, das die Konstruktion keine besonders große Resilienz bietet und wenn jemand etwas mehr Zeit mitbringt kommt er definitiv in den Raum rein. Das ist Fakt und ich vertrete diesbezüglich die Ansicht, dass ich die gesetzlichen Mindestanforderungen nach §36 WaffG erfülle, aber nicht unbedingt mehr. Aber zwecks der von Dir angerissenen Alternativnutzung: An eine mögliche Nutzung als eine Art Panicroom habe ich auch gedacht. Wobei ich das wegen der Wandstärke entspannt sehe, ich würde in einer solchen Situation in dem Raum nicht länger als absolut notwendig verharren. Wenn es wirklich zu einer kritischen Überfallsituation käme, in welcher der Schusswaffengebrauch durch Notwehr gerechtfertigt wäre, habe ich im Schlafzimmer einen 1er Wandsafe mit einem 357er Revolver. Der reicht aus, um den Weg in den Keller zu finden, in dem sich die Pumpe mit Buckshot bzw. Slugs befindet. Die Tür vom Waffenraum kann ich von Innen verriegeln bzw. gegen Absperren von außen sichern, sodass ich zumindestens für eine gewisse Zeit Sicherheit in dem Raum herstellen kann und die Kontrolle über die Tür behalte. Die Deckenbeleuchtung in dem Raum geht über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, die sich im Raum befindet. Telefon zur Absetzung eines Notrufs wird im Raum noch eingebaut, die technische Telekommunikationsinfrastruktur im Haus wird ebenfalls durch Batterien unterbrechungsfrei gemacht. Man müsste dann schon genau wissen, welche Kabel man kappen muss, um mich in dem Raum abzunabeln. Wenn man da weiterdenkt müsste man z.B. auch eine eigene Luftzufuhr vorsehen um gegen Angriffe mit Gasen geschützt zu sein... da gehen wir dann schon Richtung Bunker, was ich als Overkill sehe...

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  13. vor 4 Stunden schrieb Pi9mm:

    Ist eine Überraschung; hätte eher gedacht, das massives Mauerwerk gefordert wäre.

    Kommst du aus einem anderen Bundesland und es gibt dort eine andere Ansicht? Tlw. habe ich gelesen, das von den Waffenbehörden 24cm stahlbewehrte Betonwände gefordert werden, und dann gibt es auch noch Begrenzungen bei den Waffen...

     

    Aber mal ehrlich, es verhält sich wie bei einem 1er Schrank: wer rein will, kommt rein. Es verhindert nur die Mitnahme der Waffen durch Gelegenheitsdiebe, mehr auch nicht.

     

    vor 4 Stunden schrieb Pi9mm:

    Entweder volle Ziegel / Kalksandsteine (auch Letztere ohne Löcher).

    In eine solche 24er Kalksteinwand hatten wir für einen Hartgeldlagerraum im Keller eines Transportunternehmens noch in jede Horizontalfuge jeweils 2 x Bandstahl 20 x 3 eingelegt.

    Dahingehend gibt es keine Vorgaben durch das LKA Bayern (siehe Broschüre). Bei einem "Banksafe" mag es da aber versicherungstechnisch andere Anforderungen geben ;)

     

  14. vor einer Stunde schrieb M4 Cabrio:

    Wo in Deutschland gibts die Gallowtech Lochwand zu kaufen? Lieferung von USA stell ich mir teuer und schwierig vor. 

    Plan ist tatsächlich, die direkt aus den USA zu beziehen. Schwierig insofern, weil die eine schleppende E-Mail Kommunikation haben und teuer weiß ich noch nicht, weil wir bei der Kommunikation noch nicht bis zum endgültigen Preis gekommen sind ;)

     

  15. vor 5 Stunden schrieb Pi9mm:

    Porotonsteine für einen Waffenraum ?

    Yep, müssen eine gewisse Druckfestigkeitsklasse haben und mind. 24cm Wandstärke, siehe:

    Am 14.7.2021 um 21:05 schrieb switty:

    - Mauerwerk nach DIN EN 1992/NA, Nenndicke ≥ 240 mm, Druckfestigkeitsklasse der Steine (DFK) mindestens 12, Mörtelgruppe und Außenputz mindestens NM II / D

     

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  16. vor 50 Minuten schrieb HangMan69:

    also auch beim "waffenraum" gilt:

    "größer ist immer besser!!!"

    Da hast du recht. Ich löse das bisweilen so, das ich das alte Haus verkaufe und mir dann einfach ein größeres baue ;)

     

    vor 2 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

    Doch - hast du auch Bilder von deinem 50m Mehrdistanzstand?

    Beim nächsten Haus kommt die eigene Schiessbahn, versprochen. Ist dann auch eine ganz besondere Challenge, das genehmigt zu bekommen.

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