Zum Inhalt springen

switty

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    650
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von switty

  1. Ich habe mich schon früher in verschiedenen Beiträgen zur FDP geäußert. Es ist die einzige Partei in der Regierung, die sich gegen Verschärfungen positioniert hat. Auch ich bin von der Partei enttäuscht. Bei der letzten Wahl war die FDP allerdings das geringste Übel, deswegen habe ich sie gewählt. Der ganze Rest war unwählbar. Nicht zu wählen ist keine Option, dann gewinnt nämlich irgendein Populist, der durch wilde Versprechen ein paar hundert Tausend Wähler mobilisieren konnte. Wenn es wirklich so schlimm in dem Land ist, das man keine Partei mehr wählen kann, ist vermutlich ernsthaft der Zeitpunkt gekommen auszuwandern. Ernst gemeint, auch in meinem eigenen Kontext. Bis es soweit ist, bleibt die FDP in der aktuellen Gemengelage die letzte Hoffnung.

    • Gefällt mir 3
    • Wichtig 2
  2. vor einer Stunde schrieb U.Gaukel:

    Das ist eher ein Beispiel dafür, das das Waffengesetz bei einer konsequenten Anwendung funktioniert. Man ist einem konkreten Verdacht nachgegangen und hat dabei illegale Waffen entdeckt. Was soll da verschärft werden? Ist doch super gelaufen?

     

    • Gefällt mir 1
    • Wichtig 1
  3. vor 3 Stunden schrieb BlackFly:

    Und wäre es soviel besser die Ampel platzen zu lassen als ggf. ein Kompromiss einzugehen? Würde es bei Schwarz/Grün in Verbindung mit einem der beiden roten besser aussehen? Das die FDP dann nochmal mitmachen (dürfen) wenn sie die jetzige Regierung platzen lassen wage ich zu bezweifeln, mit der AfD redet keiner also bleiben nur CDU, SPD, Grüne und evtl Linke übrig die sich zusammentun könnten

    Du darfst nicht vergessen, das Thema Waffen ist auch bei der SPD und den Grünen nicht das Nr. 1 Thema. Am Ende wird wegen dem Waffenrecht keine Koalition scheitern, genauso wenig wie am Tempolimit. Wenn die FDP sich nicht belabern lässt, was ich nach den bisherigen Statements nicht glaube, erachte ich mittlerweile ein Umfallen als eher geringeres Risiko.

  4. vor 3 Minuten schrieb sealord37:

    Ist das so? Kann ich hier im Osten an keiner einzigen Stelle bestätigen, ok, bin ja nicht überall im ganzen Osten. Aber Klischees werden durch ständige Wiederholung nicht wahrer.

     

    Ich erlebe immer wieder in Gesprächen mit Menschen, die ihre Wurzeln, im Osten haben, eine Glorizifierung der DDR. Um es mal ganz deutlich zu sagen: nur Leute, die vom Unrechtssystem profitiert haben, waren da glücklich. Alle anderen haben abgekotzt oder im besten Fall ertragen. Und ich bin es langsam leid, mir dieses ewige geblubbere von wegen "früher war alles besser, ich konnte mir Lackschuhe kaufen und Kitaplätze gab es auch umsonst" anzuhören. Deswegen reagiere ich da seit einiger Zeit ziemlich genervt drauf. Du hast recht, man kann nicht alle über einen Kamm scheren und es gibt auch sehr viele Ossis, die eine Bereicherung für unser Gesamtdeutschland sind, aber solche am linken und rechten Spektrum sind es jedenfalls nicht. Und die Ewiggestrigen erst recht nicht. Und deswegen ist mein Fazit, das man die Wiedervereinigung in der Form nicht hätte durchführen sollen.

  5. vor 1 Stunde schrieb Weinberger:

    Wier genau hat die Wiedervereinigung das denn bewirkt

     

    wie folgt:

    - 1.6 BILLIONEN Euro, das sind ausgeschrieben 1.600.000.000.000, Steuergelder wurden im Aufbau Ost versenkt

    - Export von Ex-SED Gelumpe (waren ja in der Regel die formell besser ausgebildeten) nach Westdeutschland, weil keine Arbeit mehr im Osten, die heute an jeder Ecke rummosern wie scheisse hier alles ist, die DDR war ja soviel besser und zu allem Überfluss ökosozialistisch oder linksradikal wählen

    - Die im Osten Zurückgebliebenen sind frustiert wegen des Niedergangs ihrer Städte/Wirtschaft/Kommunen und wählen jetzt hart rechts

     

    reicht das? mir ja.

     

    • Wichtig 1
  6.  

    vor 37 Minuten schrieb floatwork:

    Ich würde dich nochmal bitten die Adressen und evtl eine Briefvorlage zur Verfügung zu stellen.

     

     

    Die Adressen kann ich gerne beipacken:

     

    Kopie von FDP Bundestagsfraktion korrektur.xlsx

     

    Vom Reusing des Briefs würde ich abraten, schreibt lieber was eigenes. Im Kern hab ich gesagt:

     

    - Extremisten müssen entwaffnet werden

    - Die bestehenden Gesetze reichen, werden nur nicht umgesetzt weil die Behörden zu schlecht ausgestattet sind

    - Faesers Fantasien adressieren nicht einmal im Kern die Probleme und sind daher abzulehnen (am Beispiel MPU, HA und Gastschützen)

    - Appell an die Liberalität der Liberalen

    - Aufgriff der Statements von Kuhle und Buschmann

    - Hinweis das ich die FDP gewählt habe und erwarte, das sie sich für unsere Sache einsetzen

    - Hinweis,  wieviele Menschen und Betriebe betroffen sind

    • Gefällt mir 3
    • Wichtig 3
  7. Gerade eben schrieb Suerlaenner:

    Dafür ist jeder für sich selbst zuständig und keine Partei

    In die innere Kündigung zu gehen hat noch nie langfristigen Erfolg gehabt. Da tust du mir wirklich leid. Unser politisches System ist bei weitem nicht gut, aber alles andere ist noch schlechter. Wenigstens gibt es hier keine Anarchie auf der Straße. Ich empfehle dir mal die Doku "TraumaZone" von der BBC über den Zerfall der Sowjetunion, abschreckendes Beispiel. Alles was Du hier als korrupt und verlogen bezeichnest, gab es dort in einer 1000er Potenz.

    • Gefällt mir 2
    • Wichtig 2
  8. vor 6 Stunden schrieb fa.454:

    Die FDP hat es selbst in der Hand und sicher gibt es dort noch den ein oder anderen, der sich erinnert.

    Ich seh es wie Du. Meine Enttäuschung über die FDP war damals auch groß, dennoch habe ich sie bei der letzten Bundestagswahl gewählt. Die Gemängelage stand nun einmal auf Linksruck und ohne die FDP wären wir jetzt 100% am Arsch. Bis jetzt verhält sich die Partei wohlwollend unseren Interessen gegenüber, ob sie einknickt oder nicht werden wir in ein paar Wochen wissen. Da es keine Sachgründe für eine Verschärfung gibt, habe ich Hoffnung das sie das durchhält. Und wenn das so eintritt, sichert sie sich definitiv meine Stimme bei der nächsten Wahl. Genauso habe ich das in meinem 92 Briefen an die 92 Mitglieder der FDP Bundestagsfraktion geschrieben, welche letztes Wochenende rausgingen.

     

    Generell sollte die FDP in der Sache Zuspruch kriegen, damit sie den Widerstand aufrecht erhalten kann. Das geht nur, wenn das klar ggü. den Abgeordneten kommuniziert wird. Das Bashing bewirkt genau das Gegenteil.

    • Gefällt mir 2
    • Wichtig 1
  9. vor 9 Stunden schrieb ASE:

    Der Troll will uns also weismachen, das nach dem Entwurf des BMI die Kennzeichnung als Spielzeugwaffe die Verbotseigenschaften beseitigen sollen.

    Try harder, bastard.

     

    1. Irgendwer hat meinen Post vom Montag, 19.12. in das PDF gepackt

     

     

    2. Ich habe klar gestellt, dass ich nicht sicher sagen kann, ob das authentisch ist oder nicht, aber in der Aufmachung wahrscheinlich der Gesetzentwurf ist

     

    3. Selbst die Pressestelle von Lindner nimmt auf Inhalte von dem Entwurf bezug

     

     

    4. Ich bin kein Troll und auch kein Bastard - was soll dieses scheiss rumgedisse?

     

    • Gefällt mir 1
    • Wichtig 3
  10. vor 37 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

    Was bedeutet juristisch 

    das bedeutet nach meiner Interpretation, das die Waffenbehörde aktiv wird, wenn man durch Dritte selbst mit Falschinformation denunziert wird (ala "Fussel Dussel ist Reichsbürger, der leugnet immer die BRD" => Behörde kann aktiv werden und die Zuverlässigkeit absprechen). Durch das neue Hinweisgebergesetz bleibt dann auch unklar, wer der Denunziant war, da dieser geetzlich geschützt ist.

  11. vor 7 Minuten schrieb drummer:

    Das könnte heutzutage für Sportschützen richtig gemein werden: Erst dürfen sie die AR-15 mit einer Altbesitzregelung behalten und müssen in Tresore, gefärbte Teile etc. investieren. Später entfallen dann die sportlichen Disziplinen, das Amt will eine Bedürfnisbestätigung und enteignet damit die Waffe trotzdem. Gleich doppelt gef...t!

    Wenngleich das sicherlich das Ziel der ökosozialistischen Ideologen ist, gibt das der aktuelle Stand des Entwurfs nicht her. Wenn Du so argumentierst, wäre jedem dringend angeraten, nicht mehr in Waffen zu investieren, da das dauernde Damoklesschwert des Totalverbots über uns schwebt.

    • Gefällt mir 1
  12. vor 17 Minuten schrieb zickzack:

    Kann mir jemand das auf Deutsch erklären? Ist das quasi §37 WaffG alt reloaded oder eher was harmloses? Sprich sind die heutigen Sportversionen z.B. von §6 (AWaffV) Waffen auch weiterhin käuflich erwerbar oder muss wieder alles in Holz verkeidet werden?

    So würde ich das interpretieren. Die Definition einer Kriegswaffe wurde wesentlich durch den VGH Hessen geprägt, der klare Merkmale attributiert hat. Das BKA bezieht sich seit Jahren auf das Urteil und es gibt eine gängige Verwaltungspraxis, was kein Anschein ist. Beispiel geschlossener Vorderschaft ohne Lüftungsöffnungen, Magazin nicht über Griff hinausstehend, Kompensatoren, erlaubt, Schubschaft geht auch durch. D.h. m.E. dürften alle §6 konformen Waffen ohne Modifikation weitergenutzt werden.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.