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weyland

WO Silber
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  1. Weil es in der Sportordnung derzeit anders steht. Es steht AFAIK deswegen dort anders, weil's in den vergangenen Jahren etliche DQs wegen "ups, doch nicht" gesicherter Waffe in der Tonne gab. Es gibt auch Flinten geben, wo eine "unglückliche" Ablage in der Tonne die Sicherung wieder deaktiviert. Ich sehe da Optimierungsbedarf, aber wir müssen die Optionen nochmal durchdiskutieren. Und dann wäre die Sportordnung zu ändern und neu genehmigen zu lassen. Bei KW gibt's halt auch keine Tonne. Bei einfacher Ablage nur auf'm Tisch hat's in den vergangenen Jahren auch heikle Situationen gegeben (Waffe bei der Ablage vom Tisch gefallen oder sich gedreht). Die Position der Mündung ist so nicht stabil & sicher. Damit ist eine Trefferaufnahme / Reset der Stage im Bereich der Kurzwaffe nicht möglich -> Durchlaufzeit geht hoch Dankenswerterweise hat uns ein Kollege versuchsweise und sehr kurzfristig die keilförmige Ablage auf Stand 14 gebaut. Diese hat sich dann auch bewährt. Rechtzeitig vorm Match die Sportordnung mal quer zu lesen schadet nicht Danke, das freut mich. Ja, sehe ich auch so. Der BDS macht aber eh schon Verlust mit dem Match und die 200m-Stände sind recht teuer sowie aufwendig zu betreiben (Bunkercrew zusätzlich). Also eher schwierig.
  2. Als Faustregel: Leichte Geschosse (<120 gr) und dafür heißer geladen nimmt man, wenn ein vorhandener Komp etwas zu tun haben soll. Schwere Geschosse (>140 gr) und leichtere Ladung nimmt man, wenn sich die Mündung "von sich aus" wenig bewegen soll. Bei beiden Varianten will man die Mündungsauslenkung minimieren bei Einhaltung des Mindestimpulses. Funktionsstörungen bei Minustemperaturen sind nicht unüblich: Zickige Waffen mit engen Passungen werden noch zickiger, schlechte Waffenpflege macht sich bemerkbar (fehlendes oder falsches Öl oder sogar Fett), Ladungen an der Minimalgrenze versagen. Mags am Körper zu tragen ist dann der letzte Rettungsversuch; wenn es dann aber nochmal plötzlich 5 Grad kälter ist, war's das. Eher nicht mein Ding, aber naja. Wir trainieren IPSC Rifle auch unter -10 Grad: Da beruhen 80% der Störungen auf falscher Waffenpflege und vielleicht 10-15% auf Minimalladungen (bzw. fehlender Anpassung der Gaseinstellung daran).
  3. Ja, das stimmt, aber aus rein technisch-organisatorischen Gründen. Es ist aber keine Steel-Disziplin (Steel Challenge oder Speed Steel). Nein, wir hatten PRS-Matches unter der Sportordnung Speed Steel und auch frühe Steel Matches wie die erste HERA Dreams of Steel erforderten Bewegung mit der geladenen, schußbereiten Waffe zwischen Schießboxen, sinnvollerweise mit Magazinwechsel.
  4. Das war nicht tadelnd gemeint 🍻 Ich will nicht ausschließen, daß es das gibt. Wenn berechtigt SuRTngefordert wäre, könnte das diese Matches durchaus interessanter für mich machen. Mit normalen Steelmatches hadere ich etwas weil zu wenig Bewegung gefordert ist.
  5. Welche Steelmatches sind das denn beispielsweise? Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei einem Steelmatch nach einem IPSC SuRT gefragt worden zu sein. Und IMHO geben das die Sportordnungen auch nicht her.
  6. Ob das Ganze hilfreich sein kann, vermag ich anhand der zwei obigen Seiten nicht zweifelsfrei zu beurteilen. Gewagt scheint mir das Vorhaben als Anfänger schon. Aber möge der Markt entscheiden. Was garantiert in die Hose geht, ist ein Hinweis auf "Seite xx in der IPSC Sportordnung". Erstens besteht das deutsche IPSC Regelwerk aus 6 getrennten Sportordnungen plus Kommentar, Chrono-Handbuch etc. Zweitens wird das Regelwerk regelmäßig überarbeitet, d.h. der Hinweis ist meist schon veraltet wenn der Käufer die Broschüre dann in der Hand hält.
  7. Du hast da schon die richtigen Leute gefunden. Sie schießen überwiegend in Wiesbaden, und natürlich im Ausland. Darüberhinaus habe ich von einem Wettkampf in Osterburken gelesen. Ich vermute mal, daß man nicht zufällig dort gelandet ist sondern jemand der engagierten Schützen sportlich dort zuhause ist. Aber all das läßt sich über die Kontakte auf o.g. Seite klären. Einer meiner Vereinskollegen in Philippsburg ist hinsichtlich PRS - mit GK wie auch KK - auch sehr sportlich engagiert unterwegs. Wir hatten ja auch in der Vergangenheit, vor der Pandemie, ein paar GK-PRS-Wettkämpfe veranstaltet. Aber zum einen sind uns zwei wichtige Ressourcen weggebrochen, zum anderen limitieren uns die Standgegebenheiten, vor allem die Hochblenden. Also ist bei uns nichts in Aussicht. Nur was die Herstellung von Tuningteilen / Equipment anbetrifft. Die Community, damit der Markt, ist meines Erachtens viel zu klein dafür.
  8. weyland

    ISPC Bekleidung

    Hast Du meinen Beitrag zwei Positionen vor Deinem gelesen?
  9. Bei zwei Übungen wäre u.U. der Abprallschutz nicht gewährleistet gewesen. Und es bei verschiedenen Übungen unterschiedlich zu handhaben, wäre auch nicht sinnvoll gewesen. Wir hoffen, dahingehend beim Stagedesign optimieren zu können. Nach meiner (rein subjektiven) Erinnerung war der häufigste DQ-Grund eine nicht vollständig entladen abgelegte Waffe. Wenn man dahingehend die Fehlerquote reduzieren will, muß man an die Sportordnung 3GUN ran, also das volle Programm mit BVA. Zu "mehreren Optiken" gibt es unterschiedliche Meinungen, jede für sich fundiert. Historisch kommt das wohl aus den Standarddisziplinen, wo mehrere Optiken nicht erlaubt sind. Wenn man das solide ändern will, wird man wohl auch an die Sportordnung 3GUN rangehen müssen, d.h. dort die Waffen und ihre Ausstattung definieren und nicht nur referenzieren.
  10. Das Feedback, das beim Team ankam, war insgesamt positiv. Insbesondere die Stages haben viel Spaß gemacht, waren schnell und gut zu bewältigen. Im Gesamtergebnis sieht man trotzdem die deutlichen Unterschiede zwischen Mittelklasse und Topschützen; so soll es sein. Mich selbst hat es mit einem Waffenbruch im Ergebnis weit nach hinten gehauen; das war etwas schade. Andererseits war die Arbeit in der Crew sehr nett und hat den Ärger schnell weggespült. Es kam auch (konstruktive) Kritik. Mit @TwoSix hatte ich kurz vor Ort gesprochen, sein Punkt war valide. Beim Rest von euch kann ich leider WO-Nick nicht zum Namen / Gesicht zuordnen. An den kritisierten Punkten werden wir bis zum nächsten Jahr arbeiten. Sobald es aber eine Regelwerk-Änderung notwendig macht, bin ich nicht sicher, ob das innerhalb eines Jahres durchgeht. Den ein oder anderen DQ-Grund kann man allerdings durch Stagedesign entschärfen ohne die sportliche Herausforderung zu verringern. Wenn noch jemand konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge hat, gerne per PN.
  11. Anfang des Jahres waren die Stages noch nicht designt. Auf den 200m-Ständen gibt es schon die Möglichkeit, beiden Waffenklassen gerecht zu werden.
  12. Du irrst Ich weiß von keiner Anfrage.
  13. weyland

    ISPC Bekleidung

    Grundsätzlich paßt das meist. Machmal hast Du aber ein Match im Freien, (Schnee)Regen, auf der ersten Stage liegst Du auf einer nassen Pritsche und danach wirst Du nicht mehr warm, während der Wind auf Dich pfeift und Du wartest, wieder dran zu kommen. Solange Du die Jacke anlassen kannst, geht es noch, auch wenn diese nun von innen naß wird. Aber dann Ausziehen bis auf's (nasse) Shirt für die nächste Stage, und die nächste, und ... Ein paar Wechselklamotten reichen dann auch nicht. Ich bin da vielleicht Memme, versuche aber, von Anfang an warm und trocken zu bleiben wenn ein langer Tag in Schietwetter droht.
  14. weyland

    ISPC Bekleidung

    Es kommt bei den Jacken sehr auf den Körperbau an, wie lang der Oberkörper ist, wie kräftig und wie bauchig, auf die individuelle Kältetoleranz und natürlich auf den Geldbeutel. Bei mir kommt noch hinzu, daß ich überwiegend PCC / Rifle / MiniRifle Open und nur wenig Kurzwaffe schieße, insoweit auch die Magazine flexibler verteilen kann als der Kurzwaffenschütze. Dafür aber alles im Freien bzw. auf halboffenen Ständen auch bei -15 Grad oder Schneeregen. In preislich aufsteigender Reihenfolge kann ich empfehlen: Decathlon Quechua Wanderjacke Herren bis -10 Grad NH500 -> Preissieger, darf auch mal Farbe von den den Plates abbekommen, wasserdicht, sehr gut waschbar Helikon-Tex Husky Tactical Winter Jacket Climashield Apex -> designt als Zivilkleidung für Polizei u.ä., kann man seitlich öffnen für die Kurzwaffe und hinten mit RO-Schriftzug auf Klett versehen Carinthia G-Loft ISG Jacke Carinthia MIG 4.0 Jacke -> schon etwas bewegungseinschränkend aber sehr warm Ich trage aber immer Kleidung im Zwiebelprinzip, auch mit Wolle, kann mich also gut an die äußeren Temperaturen anpassen, auch über den Tagesverlauf.
  15. weyland

    ISPC Bekleidung

    Was meinst Du mit Sweat Shirt? So ein klassisches Jogginganzug-Oberteil aus Baumwolle + xx Polyester? Da sehe ich keinen Vorteil für mich und die sehe ich auch bei Wettkämpfen nur sehr selten (etwa so oft wie Schottenröcke ). Ich nutze für Wettkämpfe nur die normalen kurzärmeligen IPSC-Sportshirts (mit Kragen und Knopfleiste bzw. Reißverschluß), die ich je nach Wetter unterschiedlich unterfüttere. Zum Training oder Nicht-IPSC-Wettkämpfen nehme ich manchmal die Range Polo-Shirts von Helikon. Für's Warten und bei Wettkämpfen mit zweistelligen Minusgraden habe ich Jacken, die Zugriff zum Gürtel erlauben.
  16. Man kann die aktuelle Version der App in der (chinesischen) Huaweii AppGallery kaufen. Wie sicher bzw. risikoreich das ist, weiß ich nicht (Sicherheit dieses Stores als auch die einer russischen App, die russische und/oder chinesische SDKs benutzt). Und inwieweit der Import in die EU legal ist und/oder Sanktionen berührt, ist ein anderes Thema, das ich nicht beurteilen kann. In einer Diskussion kurz nach dem Rauswurf aus den App-Stores hieß es aber, daß es sich bei Strelok um ein Dual-Use-Gut handele.
  17. Es gibt im Umfeld der Vereine oft erfahrene Wettkampfschützen / ROs, die so etwas kommerziell (im Nebenerwerb) anbieten. In Philippsburg und Umgebung habe ich schon öfter von sowas gelesen. Dort fielen mir sicher ein paar Leute ein, die das schon angeboten und das entsprechende Gewerbe angemeldet haben, die man anfragen könnte. Ich hatte auch schon mal eine Anfrage, sowas anzubieten, mochte mich aber mit dem rechtlichen und steuerlichen Gedöns nicht rumschlagen. Da kann ich nur zustimmen. Mir sind in den Anfänger-Trainings die Von-Null-Einsteiger mit viel Respekt lieber als die seit Jahren in anderen Disziplinen erfahrenen Schützen, Jäger und z.T. Dienstwaffenträger. Bei den Erfahrenen mußt Du oft gewohntes abbauen bevor Du neues einbauen kannst. Und ersteres kann sehr schwierig sein. Finger immer am Abzug, andere in die Mündung schauen lassen, Sweeping, Waffe zeigt insbesondere beim Laden in alle möglichen Richtungen, grundlegende Fehlbedienung / Unkenntnis der Bedienelemente vor allem von HA-Langwaffen. Ich habe auch regelmäßig beim "Reinschnuppern" langjährige Sportschützen, die beim Suchen nach dem Verschlußfanghebel das Magazin auswerfen und umgekehrt.
  18. Warum sollte man das verhindern? Am Ende schießt jeder die Division, in der er denkt, am besten auszusehen. Generell wurde die neue Division seit Jahren gewünscht und erwartet: Die IPSC-Community wird älter, die Augen bei vielen schlechter und die 2011er mit Optik suchen schon lange eine Heimat. In Production bzw. PO spielen Waffen mit, welche ihre Production- (Dienstwaffen-) Eigenschaften schon lange abgegeben haben. Ich hoffe, daß diese in Zukunft eher nicht mehr in die Production List kommen sondern in der neuen Division ihr Zuhause finden. Production / PO ist bei uns im Verein die Brot und Butter-Division für alle, die nicht gleich Unsummen für ihre Waffe ausgeben wollen. Und die sollten IMHO unter ihresgleichen antreten.
  19. Das ist halt auch eine Mengen- bzw. Gewichtsfrage. Je nachdem, wieviel ich dabei habe, trägt es sich besser in der Cal. .50-Herrenhandtasche.
  20. Ab 2026. Wo ist das Problem?
  21. Kollege transportiert die Munition in Originalbehältern des Waffenherstellers, in einem separaten Fach der Tasche. Das spart teure Zeit auf dem Schießstand. Damit kein Unberechtigter, der bei Dir im Kofferraum sitzt, Zugriff erlangt?
  22. Das freut mich 😊 Dein Ergebnis sah ja auch ganz gut aus. Ich war auch zufrieden, gemessen an dem, daß ich diese Disziplin eigentlich gar nicht schieße 🙈 Es hat mich gefreut, daß wir uns nochmal getroffen hatten und auch ein bißchen Zeit zum rumquatschen blieb, auch mit Alex 👍
  23. Mir hat es auch sehr gut gefallen. Danke an @Handgunner und das ganze Orga-/Standteam.
  24. Das größte Problem an der weiteren Verbreitung von 3Gun Parcours ist der Aufwand. Die Durchlaufzeiten sind erheblich länger als bei IPSC, Reset der Stage dauert länger, man braucht mehr Stände und erheblich mehr Personal, um am Ende weniger Leute durch ein Match schleusen zu können. Das bedeutet weniger Startplätze, erheblich höhere Kosten und letztendlich (meines Wissens) einen negativen Ertrag. Ich habe keine Ahnung von Western, deswegen kann ich den dortigen SuRT nicht bewerten. Ich habe aber noch nie Western Stages gesehen, wo man sich von vorne nach hinten um Ecken durch eine 50 m-Stage bewegen muß und dabei rechts und links durch verschieden hohe Fenster Ziele beschießt (was aber an meiner Unkenntnis liegen kann). Erhellt mich. Ich nehme die Anregung mal für die Planung mit. Bin mir aber nicht sicher, ob SAPB einen Texas Star hat und meine mich zu erinnern, daß er damals nur geliehen war. Wie angemerkt könnten aber Reset-Zeiten oder zu häufiges Standversagen ein Problem sein; da muß ich mangels Erfahrung mal mit Kollegen Rücksprache halten.
  25. Doch, ähnliches wie auf den Bildern hatten wir vor COVID in Philippsburg mehrfach. Da hatten auch einige WOler mitgeschossen.
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