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Beau Riese

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  1. Parteien können aber verboten werden. Bei der AfD werden ja gelegentlich schon mal solche Forderungen laut. Andere hingegen meinen nur "spiel nicht mit den Schmuddelkindern" bis hin zu "wer sich mit denen abgibt, ist Nazi, mindestens aber ein schlechter Mensch" usw. Kennen wir ja alles, und dagegen verwahre ich mich. Das sollte zum Ausdruck kommen.
  2. Durchaus. Allerdings würde ich persönlich das Risiko scheuen, wenn ich den Neuling noch nicht persönlich kenne und einschätzen kann. Und es bleibt immer noch die Erfahrung mit den Beschädigungen. Wenn ein Luftschütze daneben schießt, tupfen wir ein bisschen Farbe auf die Wand, schlimmstenfalls auf den Meyton-Rahmen. Einmal -das war der größte Schaden- hat Einer die Standnummer (das Schild) erwischt. Hingegen wurde, wenn ich richtig mitgezählt habe, unsere Duell-Anlage schon viermal instandgesetzt; im Moment ist sie gerade wieder mal zerschossen und wird wohl erst einmal nicht mehr instandgesetzt -kein Geld da (zwar wäre das bei KK nicht im gleichen Maß zu befürchten, aber GK und KK sind auf unseren Ständen nicht getrennt). Seitdem haben wir die 320er-Regel. Bislang gab es keine weiteren Einschläge dort...
  3. Das sowieso. Und wer keine eigene Erlaubnis hat, bekommt abgezählt. Der Verein hat keinen Bock darauf, behördlich angezählt zu werden, weil ein Anfänger und Nichtmitglied Schabernack zu treiben sucht. Richtig: auf Anhieb schafft das niemand. Das ist auch ein Nebenzweck der Übung, nämlich etwas Übung. Talentierte schaffen das nach ein paar Wochen, andere erst nach mehreren Monaten.
  4. Das Willkommen äußert sich in der intensiven Betreuung. Da wird nicht nur gezeigt, dass man den Lauf in Zielrichtung zu halten hat, sondern auch, wie man trifft. Dazu gehört dann auch, wie man steht, wie man sich einrichtet, wie man atmet usw. Es wird also alles getan, das Schießen als Sport wahrzunehmen, ohne den Spaß daran zu verleugnen. Die Neulinge merken dabei schnell, dass Schießen nicht so einfach ist, wie es in den seichten Ami-Serien im Fernsehen immer wieder scheint, und haben Verständnis dafür, dass sie sich erst gewissermaßen bewähren müssen -viele begrüßen es sogar. Der Erfolg gibt uns recht, denn nur Wenige kommen danach nicht wieder. Wer sich aber nur mit Ballern abreagieren will (oder schlimmeres), merkt schnell, dass er bei uns nicht bekommt, was er sucht. Mir selbst ging es anfangs nicht viel anders: dereinst kam ich mit vollständig anderen Eindrücken aus meiner Schnupperstunde (eigentlich waren es über zwei) heraus als ich hineingegangen war. Mein Erleben war ein regelrecht meditatives im Achten auf Haltung und Atmung, dem langsamen und regelmäßigen Wechsel zwischen Anspannung, Konzentration und Entspannung, und das gleich hundert mal in Folge... Ab da war mir erst einmal egal, womit ich schieße, und ich hatte viel Freude mit meiner LuPi, und das geht auch vielen Anderen so. Irgendwann kam dann "mein" Trainer auf mich zu und fragte mich, ob ich nicht auch mal mit einer scharfen Waffe schießen möchte -die Idee kam damals nicht von mir. Inzwischen bin ich schon lange weg von der Pressluft (ich müsste glatt mal nachsehen, ob die LuPi nicht schon Rost angesetzt hat...) hin zu heißeren Geschossen, aber ich habe diesen sportlichen Werdegang im Nachhinein nicht bereut und finde ihn gut und richtig. Natürlich ist das nicht 1:1 übertragbar, und selbstverständlich gibt es erhebliche Unterschiede. Zum Beispiel macht es erheblich etwas aus, ob sich jemand -typischer Anfängerfehler- mit der Luftpumpe in der Hand umdreht oder mit einer .45er. Einen Anfänger mit LuPi betreut man dann eben (buchstäblich) noch enger, ein GK-Schütze hingegen fliegt sofort raus. So etwas lässt sich am Luftstand schon mal einüben, so als Beispiel. Oder das erwähnte Beschädigungsrisiko: wenn ein Schütze schon mal weiß, wie man mit einem Pressluftsportgerät die Scheibe trifft, hat er wesentlich bessere Voraussetzungen, auch mit einer GK-Waffe zurechtzukommen. Es heißt ja nicht, dass er seine ersten Feuerwaffen-Schritte vollkommen alleingelassen gehen muss, im Gegenteil. Die Folge ist, dass sich alle Mitglieder gut in der Gemeinschaft aufgehoben fühlen, einander helfen und einander vertrauen (können). Nur sehr Wenige wenden sich gleich wieder enttäuscht ab, und vermutlich ist das für alle Beteiligten ganz gut so.
  5. Weil es immer -praktisch ohne Ausnahme- unsachlich, mindestens in Teilen falsch und demagogisch wird in solchen "investigativen" Sendungen, schaue ich sie mir seit Jahren nicht mehr an. Das ist mir auch aufgefallen bei Themen, die eigentlich meiner Meinung entsprechen, aber unsachlich enden mit grob falschen Darstellungen. Nun habe ich mir wegen der Erwähnung die Sendung aus der Mediathek heruntergeladen und angeschaut -und ich wurde schon nach wenigen Sekunden bestätigt: schon die Hintergrundmusik stellt von Beginn an klar, wes Geistes Kind der Zuschauer zu sein hat. Und natürlich geht es so weiter und verschlimmert sich; eigentlich ist so ein Schund (Journalismus will ich das nicht nennen) nicht wert, angesehen zu werden. Faktenverdrehung, falsche Zusammenhänge, darauf aufbauend Gefühlsduselei und Forderungen nach Verboten und Freiheitseinschränkungen, wie nicht anders zu erwarten. Allerdings hat es auch wieder einmal gezeigt (so es denn überhaupt wahr ist, denn es wurde ja schon mehr als einmal auch in den Leitmedien gefälscht), dass seltene Ausnahmefälle genügen, um solchen Wort- und Sinnverdrehern Futter zu liefern. Und ja: wenn das gezeigte denn wahr ist: solche Nachlässigkeiten dürfen nicht passieren, gerade mit Gastschützen, die man nicht kennt, und deren Interessenlage erst recht nicht. Bei uns im Verein läuft das so: natürlich ist jeder Schießsportinteressierte willkommen. Doch zuerst bekommt er nur Druckluftwaffen in die Hand, und ein Vereinsmitglied mit Aufsichtsbestallung und Trainerschein weicht ihm nicht einen Augenblick von der Seite. Und natürlich werden die Personalien aufgenommen und geprüft, allein schon der Versicherung wegen. Den Neulingen werden auch die KK- und GK-Stände gezeigt und erklärt, aber eine scharfe Waffe bekommt nur der in die Hand, der mit der Luftwaffe zuverlässig 320 Ringe schafft bei 40 Schuss. Das ist aus der Erfahrung entstanden, dass Fehlschüsse bei GK auf Dauer einfach zu viele Reparaturarbeiten erfordern (unsere Duell-Anlage hat es schon mehrfach dahingerafft). Kurz: erlebnishungrige Event-Touristen kommen nicht mal eben so eine scharfe Waffe in die Hand. Mehr noch: wer kein Vereinsmitglied ist, kommt nicht einmal in Begleitung in die Waffenkammer. Gastschützen mit eigener Waffe werden natürlich auch registriert und müssen ihre WBK vorlegen, und natürlich den Versicherungsbeitrag (IIRC 15 €) zahlen. Da kommen keine Chaoten zum anonymen Trainieren für den nächsten Überfall oder Anschlag zu uns. Was auch bei uns schon da war, waren AfD-Mitglieder und auch Mandatsträger. Da das eine zugelassene politische Partei ist, die in diversen Parlamenten vertreten ist und sogar Leute in Ämter entsendet, ist es nicht an uns, hier eine Auslese nach genehmen Ansichten vorzunehmen. Allerdings dürften sich allzu rechte Gesinnungen bei uns nicht allzu wohl fühlen; jedenfalls sind sie bislang nach einiger Zeit wieder ausgetreten. Die meisten im Verein sind eher konservativ-vernünftig, mögen grüne Politik (aber nicht die Politik der Grünen), und man kann sich in ihrer Gesellschaft auch dann sicher fühlen, wenn die persönlichen Meinungen und Vorlieben einander widersprechen. Ich persönlich finde das normal, aber mir deucht, dass solches mittlerweile einer Erwähnung wert ist. Das ganze ist sicherlich schon besonders vorsichtig. Mag sein, dass das auch aus der Zusammensetzung unserer Mitglieder resultiert, die mehrheitlich bei der Polizei, Kriminalämtern oder Gerichten beschäftigt sind oder waren. ich weiß auch, dass das nicht überall so ist, aber die Zustände, wie sie in dem Fernsehbeitrag dargestellt wurden, kenne ich so nicht aus eigenem Erleben -auch nicht aus Bayern. Dennoch sollten wir uns die Sendung als Mahnung nehmen, uns bewusster zu verhalten, denn Schützen, Jäger und Sammler stehen nicht erst seit gestern immer wieder unter besonderer Beobachtung. Vielleicht auch in einigen Foren -wer weiß schon, wer da alles mitliest, verdreht und dramatisiert?
  6. Beau Riese

    DWJ-Podcast

    Schade, dass dafür irgendetwas im Browser installiert werden muss. Dann eben nicht.
  7. Das ist ja nicht nur bei diesem Thema so. Es fällt mir bei praktisch jedem Thema auf, von dem ich, teils beruflich, eine tiefere Ahnung habe. Zwar halte ich nichts von lauten Schimpf- und Schlachtrufen, aber wie man zum Wort der Lügenpresse oder Lückenpresse kommt, kann ich durchaus verstehen.
  8. Schade, dass es das für .22 KW nicht (mehr) gibt. Ich hatte vor zwei Jahren einen Schnupperkurs mitgemacht, das hat mir richtig gut gefallen. Natürlich ging da einige Zeit drauf mit Erklärungen usw., trotzdem habe ich an dem Tag IIRC um die 400 Schuss verbraten. Ohne die Erklärungen und Pausen dürfte es an einem Trainingstag nicht weniger werden -das ist mir dann doch zu teuer, das kann ich mir auf Dauer nicht leisten. Mit KK ginge das sicher, und der Spaß wäre soo viel geringer nun auch wieder nicht. Aber was nicht ist, ist nicht. Schade.
  9. Da hängt viel an der Kontrolle durch den Kunden, wie ich aus dem Bekanntenkreis immer wieder erfahre. Die Qualitätskontrolle darf nicht dem Hersteller überlassen werden, sondern muss vom Abnehmer/Importeur vorgenommen werden und bei jedem einzelnen Stück gründlich erfolgen. Das bedeutet auch, dass Stücke, die durchgefallen sind, vor Ort zerstört werden müssen, damit sie nicht einfach neu verpackt werden. Mein Eindruck: Chinesen können -wenn sie müssen. Wenn nicht, machen sie es sich gern gemütlich. Das scheint so in der Mentalität zu stecken. Für den Endkunden bedeutet das: wenn etwas aus China kommt oder kommen könnte, ist es um so wichtiger, ein Augenmerk auf den Importeur bzw. hiesigen Verkäufer zu haben. Wenn das einfach nur ein Kistenschieber ist, lasse ich lieber die Finger davon.
  10. Da muss ich noch mal meine Tochter fragen. Ich selbst habe es ja nicht mehr, und auf die Schnelle habe ich nichts gefunden... Nee, war schon richtiges Abwehr-Spray, auch als solches beworben, kein Scherzartikel.
  11. Das ist etwas ähnliches wie Pfefferspray, nur dass es nicht pfeffert, sondern unerträglich stinkt. Weil es den Besprühten nicht verletzt, ist es auch zur Anwendung gegen Menschen zugelassen. Einigen Berichten zufolge sei es ebenso wirksam gegen Angreifer wie Pfefferspray; der Geruch soll so unerträglich sein, dass praktisch jeder Angreifer von seinem Tun ablässt; der Gestank soll zudem tagelang haften. Ist wohl Bionik im besten Sinne...
  12. Glaub mir: die meisten Frauen können mit Spray hervorragend umgehen.
  13. Meine Tochter habe ich mit Stinkspray ausgestattet. Das verletzt nicht, lärmt nicht, hält aber zuverlässig von Angriffen ab. Eine SSW könnte sie im Stress eines tatsächlichen Angriffs vermutlich ohnehin nicht bedienen.
  14. Alte Weisheit: Ein Rabatt, das lass Dir sagen, wird vorher immer draufgeschlagen. Die Preise sind meist -nicht immer- nicht wirklich konkurrenzfähig. Eigentlich ist Frankonia eine Apotheke, woran auch seltene Ausnahmen nichts ändern. Dafür ist Frankonia gut sortiert und hat Vieles verfügbar, was man woanders nicht bekommt. Der Webshop ist auch etwas besser als vieles andere, was sich im Waffenhandel tummelt. Wobei auch frankonia.de keine Auswahl nach konkretem Kaliber gestattet, was mir gelegentlich fehlt. Kurz: für Information oft nicht schlecht, für den Kauf nicht so oft...
  15. Das wäre auch mir lieber, und überhaupt würde ich (nicht nur) das Waffenrecht am liebsten radikal umkrempeln. Aber ich lebe nunmal in Deutschland und kenne meine Landsleute... Ist einfach so, das kann ich nicht ändern und muss damit leben.
  16. Gilt das denn überhaupt? Ich mein', da könnte ja Jeder einfach was zusammenkritzeln...
  17. Das will ich doch, sobald er in ein paar Wochen wieder da ist. Meine Frage zielte auf die Vorbereitung dafür. Abseits dessen für die Anderen: ich fühle mich durchaus wohl in dem Verein, und auch das sonstige Vereinsleben macht mir durchaus Freude, und ich übernehme auch gern Aufgaben im Verein. Aber wie in jeder guten Familie (Clique, Firma...) gibt es eben auch Reibungspunkte und Meinungsverschiedenheiten. Um damit möglichst konfliktarm umzugehen, ist es mir wichtig, zu wissen, was anerkannt, was Pflicht und was Kür ist und was nicht. Bislang hatte ich keine Probleme, jedoch haben mehrere Vereinskollegen mir gesagt "Diese Waffe willst Du erwerben? Vergiss es, dafür unterschreibt er Dir kein Bedürfnis. Geh damit besser zu einem anderen Verband". Ob das stimmt, weiß ich nicht, möchte davon aber nicht überrascht werden. Bei den anderen Verbänden würde ich es zwar sicher bekommen, müsste dafür aber Aktivitätsnachweise vorlegen. Da ich da erst seit kurzem Mitglied bin, kann ich gerade mal fünf Wettbewerbe vorweisen in diesem Jahr -also bräuchte ich ein Schießbuch. Das habe ich zwar stets brav geführt, aber nicht abstempeln lassen. Mittlerweile betrachte ich meine Frage aber als beantwortet: ein Anspruch besteht nicht, es ist aber nicht üblich, es zu verweigern.
  18. Dem Vernehmen nach wird es täglich kopiert bzw. eingescannt. Allerdings habe ich noch nie selbst gesehen, dass es jemand mitgenommen hätte. Mir geht es aber um etwas anderes, denn meine ursprüngliche Frage war, ob der Schütze einen Anspruch darauf hat, sein Schießbuch abgestempelt zu bekommen. Gibt es einen solchen Anspruch? Dass ich frage, hat einen Grund: unser Sportleiter (das ist die dafür vom Vorstand exklusiv beauftragte Person) ist ein ausgesprochener Anhänger olympischer Disziplinen und soll schon mal angedeutet haben (Hörensagen, aber für den Fall der Fälle will ich vorbereitet sein), dass er ausschließlich Waffen für olympische Disziplinen als Bedürfnisgrund ansehe. Nun habe ich mir ein neues Sportgerät ausgesucht, das nicht in diese Kategorie fällt, und das als drittes Gerät auch nicht mehr unter das Grundbedürfnis fällt. Zwar wäre ich erstaunt, wenn es da tatsächlich zum Disput kommen sollte, aber man weiß ja nie. Und da will ich schon mal wissen, wie dann zu reagieren sei. Ich bin zwar noch in zwei weiteren Verbänden Einzelmitglied, habe dort aber keine ausreichenden Schießnachweise.
  19. Unabhängigkeit von Verein und Verband und Zeitpunkt, wenn man meint, es zu brauchen.
  20. Das ist sicher nicht amtlich genug... ...wenn es darum geht, seine Aktivität nachzuweisen, bspw. bei der Notwendigkeit, sein Bedürfnis nachzuweisen bei einem Verbandswechsel o.ä.
  21. Bei uns im Verein liegt das Schießbuch für die Stände aus, worin die Einträge zum Feierabend von der Aufsicht per Unterschrift abgezeichnet werden. Dieses Buch kann man als Schütze natürlich nicht mitnehmen, aber es ist die Grundlage für den Verein, wenn ein Bedürfnis bestätigt werden soll -soweit, so üblich. Da ist es natürlich eine ungeliebte Arbeit, das auch noch für jeden Schützen in seinem eigenen Schießbuch abzustempeln, denn genaugenommen (und die Amtsträger in unserem Verein nehmen alles sehr genau) muss jeder einzelne Eintrag mit dem Vereinsschießbuch abgeglichen werden. Macht man also nicht gern. Hat der Schütze einen Anspruch darauf, oder kann der Beauftragte des Vereinsvorstands sagen "mach ich mal, wenn ich Zeit habe, oder gar nicht"?
  22. ... Nur, um Verwechslungen zu vermeiden: Nein, schrieb ich nicht.
  23. Das ist auch gut so, denn so etwas tut man nur in begründeten Ausnahmefällen. Grundsätzlich ist eine Waffe immer als geladen und schussbereit anzusehen, wenn nicht das Gegenteil offen sichtbar ist (Verschluss offen, Lager leer, Magazin entfernt). Daher ist es ein No-Go, eine Waffe einem Anderen in die Hand zu drücken. Stattdessen legt man sie auf einem Tisch o.ä. ab, und der Andere nimmt sie von dort auf. Das vermittelt Dir vielleicht einen Eindruck, wie sorgfältig Sportschützen mit ihren Sportgeräten umgehen, um jede Gefahr zu vermeiden.
  24. Das war es vielleicht in der Geschichte mal; Sportschießen ist heute genauso nahe dran an einer Tötungsabsicht wie Billard -und auch sonst in vielerlei Hinsicht damit vergleichbar. Wie beim Billard konzentriert sich der Schütze, trainiert sein Geschick und sein Augenmaß, übt Konzentration, körperliches Geschick, Feingefühl und Entspannung. Hinzu kommt die Freude an der Beschäftigung mit der Technik und natürlich -wie wohl bei den meisten Sportarten- die Geselligkeit. Zu 100% gefahrlos ist nicht einmal das tägliche Frühstück. Das verbliebene Restrisiko auf Schießständen halte ich für durchaus damit vergleichbar. So ist das eben, wenn man unter Menschen lebt: man muss mit ihnen zurechtkommen. Sieh es mal so: wenn es auch um den Stand herum zu den Schießständen ungeliebte Geräusche gibt, so ist es dafür woanders ruhig. Eingepfercht, sozusagen. Darauf kannst Du getrost Dein Leben verwetten. 😉 Selbst wenn Du sie nicht in Ruhe lassen würdest, würden sie Dich nicht erschießen.
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