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Jacko5000

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  1. Genau, im Stadtwald in dem alle immer spazieren gehen. Das von dir postulierte Problem exisitiert nicht, siehe einschlägige Statistiken. Die Regeln am SPORTSCHÜTZENSTAND werden dem Jäger oft schlicht nicht bekannt sein. Unabhängig davon ist die DJV Schießstandordnung ebenso ein Witz UND zusätzlich ist es vollkommen egal, solange denn im Feld/Wald/Flur korrekt gearbeitet wird. Ja und? Er läuft ja auch mit der fertig geladenen Waffe die ganze Zeit rum, das ist nicht grundsätzlich unsicher. Ob er bewusst UVV ignoriert hat sei dahin gestellt, du unterstellst hier ein geladenes Magazin sei unsicher. Das ist es nicht, das ist einfach nur voll, aber bei korrekter Handhabung vollkommen sicher.
  2. 1. Kurzwaffen sind keine Waffen die für die Jagd in der Breite relevant sind, du DARFST damit nicht Jagen, und das zu Recht weil die Erbsenpistolen im Kinderkaliber ungeeignet sind, vom Treffen ganz zu schweigen 2. Es gibt gewiss Jäger, vor allem die ganz heilig alte Garde, die ein paar "interessante Griffe" in der Waffenhandhabung drauf haben. In jedem Fall ist für den Jäger eine "Handhabung" wie der Sportschütze es am Stand als sicher betrachtet VOLLKOMMEN irrelevant. Ich weiss wie ich eine Waffe sicher führe, fertig geladen, nur wenn ich genau das auf einem KW Sportschützenstand mache kommt wahrscheinlich der aufpassbello und ruft ich habe mich bloß nicht sicher genug verhalten. Genau. Leckstmi.
  3. Da sind wir übrigens auch beim Thema. Der "Fahrzeugführer" in Deutschland ist wesentlich besser ausgebildet und geprüft als der gemeine Ami. Daher können wir hier, trotz Grenze zu Holland Polen etcpp, 250 auf der Bahn drücken und haben trotz allem weniger als halb so viele Tote pro km.
  4. Die von mir genannten "unter 10" ist nicht meine Schätzung von Unfällen sondern meine Schätzung der Gesamtzahl, inklusive "SEK trifft Axt-Ali im Regionalexpress".
  5. Das ist ein Witz oder? Es gibt weniger als 10 Tote durch Polizeiwaffen im Jahr in Deutschland, so "aus dem Bauch heraus". Bitte mach dir die Arbeit und belehre mich mit tatsächlicher Statistik.
  6. Da hätte ich jetzt vor allem von dir mehr erwartet. Es geht doch eben nicht (nur) um das Werkzeug Waffe. Das ist im äußersten Notfall das Mittel zum Zweck, nicht mehr und nicht weniger. Eine liberalisierung der Verfügbarmachung von zivilen Waffenträgern inklusive Ausbildung hat sicher eine korrekte Waffenhandhabung als absolut unabdingbare Basis. Effektiv wird dies jedoch erst durch praktische Schulungselemente im taktischen Verhalten und der Bewertung von Situationen. Nimm einen typischen Anschlag der letzten Jahre, eine geschulte Person wird in vielen Situationen, auch wenn keine Waffe vorhanden, eine höhere Überlebenschance haben, schlicht weil es unbewusst ein Handlungsverlauf nach OODA gibt. Anders als bei dem Großteil der Bevölkerung, wo es panisches Fluchtverhalten gibt.
  7. Es geht hier eindeutig um die Lage in Deutschland. Da ist es Fakt. Der Umgang mit Waffen in jeglicher Form ist für Privatpersonen ein Privileg.
  8. Du darfst nicht individuelle Notwehr mit dem für alle hoheitlichen Gewalten (vor allem BOS) verbindlichen Verhältnismäßigkeitsprinzip vermischen. Diese Verbindlichkeit besteht für den einzelnen, und um den geht es in Notwehr, nicht.
  9. Das "mildeste Mittel" kommt bitte woher? Es gibt nur den Begriff des angemessenen Mittels im Notstand. Wenn jemand etwas hier verlangt dann nicht der Gesetzgeber (hat er nicht, siehe StGB) sondern die Justiz, die sich natürlich mit der möglichen Straffreiheit von Notwehr und Notstand beschäftigen wird.
  10. Kleines Detail am Rande: es geht hier nicht um ein Recht sondern um ein Privileg.
  11. Weil es schlicht weder praktisch noch politisch anders umsetzbar wäre als mit einer kleinen Gruppe zu beginnen. Weil der andere Ansatz, "jeder der waffenrechtlich zuverlässig ist", ganz ganz problematisch in Deutschland ist. Anders als in dem kleinen Land mit homogener Bevölkerung in der Nähe Bayerns.
  12. 1. ist unklar ob der Ü2 hatte und 2. solltest du als LWB wissen und verargumentieren: es gibt keine 100% Sicherheit, aber es gibt gewiss die reale Möglichkeit "verdorbenes Obst" auszufiltern. Ich würde soweit gehen zu sagen dass keiner der Attentäter aus dem Handtuch-um-den-Kopf-Frauen-untern-Müllsack-Heimatland mit Sandbezug Kontext durch eine Ü2 gekommen wär. Oder der "Dave" aus München. Daher schonmal nicht falsch (und die Kostenhürde ist ebenfalls positiv).
  13. Das sagst du. Hier in Diskussionen sind schon GANZ massiv andere Standpunkte vertreten worden. Der "normale" Standpunkt, also hohe Anforderungen an Training und Prüfung, war hier schon erheblich "diskutabel" für einige die extrem liberalisieren wollen. Ich würde sogar noch Ü2 Überprüfung auf Selbstkosten dazu nehmen. Und das im ersten Schritt nur für pachtfähige Jäger, Waffenhändler und Sachverständige. Warum? Weil es sonst nicht realistisch verargumentiert werden könnte. Wer das "schafft" der sollte bitte führen dürfen, und ja, das befürworte ich. Vor allem würden die "grauen Wölfe" oder auch die Reisbürger an der Ü2 scheitern, das wollen aber einige der Liberalisierungsfans hier nicht, schlicht weil die Ü2 für "Germaniten" ebenso eine Hürde wäre wie für die "grauen Wölfe". Und die "Naturdeutschen" schreien besonders laut nach Liberalisierung, leider.
  14. Die gibt es doch überall in "Schnellziehholstern" öffentlich zugänglich. In praktisch allen öffentlichen Gebäuden. Wozu führen!
  15. Ein ABC-Pulverlöscher ist eine höchst effektives Werkzeug um sich Angriffen zu entziehen (Schusswaffen ausgenommen). Kein Witz.
  16. Es ist keine Glaskugel. Es sind schlicht Erfahrungen mit "Schützen" die "entladungsgeschult" sind und dann versuchen eine praxisorientierte Waffenhandhabung durchzuführen. Ganz großes Kino, für den Beobachter hinter beschusssicherem Glas.
  17. Eine naive Betrachtung aus individueller Konsumentensicht. Nur weil neue Waffen beschafft werden ist dies nicht a) sofort überall verfügbar noch b) jeder damit vertraut und ausgerüstet und c) altbestände instantan ausgemuster.
  18. Du meinst die Änderung 72? Was ist denn wenn ein Jäger mit dem Hund im Revier ist? Reviergang.
  19. Das ist genau der einzig mögliche Ansatz, lässt sich gut mit den sicher 10m+ Schuss pro Jahr durch Jäger im öffentlichen Raum ohne relevante Probleme verargumentieren, evtl auch auf Pachtfähige mit Zusatzkurs beschränken. Der einzig entfernt realistische Schritt (und da noch zusätzlich Büxer/Händler und 18er reinnehmen).
  20. Der Umgang mit Schusswaffen im Sportschützenkontext ist praktisch überall eine die geprägt ist durch "Sicherheit durch Ladezustand entladen" sowie "Beaufsichtigung". Teils mit absolut absurden Stilblüten wie das schon reflexartige entladen und show clear am Stageende für den RO. Und ja, der Umgang mit Schusswaffen von Schützen die genau das gewohnt sind außerhalb der Standfolklore ist in der Breite "grausam" und "gemein gefährlich". Da geht es nicht nur um Mündungsdisziplin sondern teils auch um ganz grundsätzliche Handhabungen, wie die "überflüssigen Sicherungen". Es gibt dazu in zig Fäden, ab hier sollte alles dazu stehen: Und nein, es ist keine "neue Argumentationslinie", es ist schlicht immer der gleiche Mist der nach jedem Terroranschlag aufkommt. Irgendwer, z.b. die Kniften-Caro, kommt mit der tollen Idee wie sehr das führen von Waffen zur Sicherheit beitragen würde. Leider kommen diese Ideen immer von Leuten die a) keine Waffen regelmäßig führen und b) effektive Konzepte nicht kennen, stichwort z.B. Lotar Eilat oder ähnliche Konzepte. Und was da immer vergessen wird: WENN es keine strikte Prüfungshürde und Qualifizierung gibt sondern nur "Zuverlässigkeit" dann wirst du keine Querschnittssicherheit durch verdeckt tragende Sportschützen bekommen sondern hast lediglich die Tür geöffnet wie sich graue Wölfe mit deutschem Pass legal bewaffenen können.
  21. Ich würde vorschlagen du setzt dich mit dem Thema einfach weiter auseiander, es ist eigentlich relativ klar was mit Entladedoktrin gemeint ist. Ich bin auch für erleichtertes führen, aber umsetzbar muss es sein, und das ist es nur wenn es an sehr hohe Anforderungen geknüpft ist. Weil wir ein Land von 85m Leuten sind, wenn du da "Zuverlässigkeit" als Hürde machst willst du gar nicht wissen wer da plötzlich alles führen würde. Tipp: Die Mehrheit wären keine aktuellen LWB, die Mehrheit wäre nicht die Mischpoke die sich hier die Beitragsersteller vorstellen. Sondern "Pack" was du nicht als Nachbar willst.
  22. Übrigens genau das von mir geforderte ist da Realität. Shall Issue, nach abgelegter Prüfung. Ich halte den durchschnittlichen LWB in .cz für wesentlich besser ausgebildet als den durchschnittlichen deutschen Sportschützen. Vor allem weil es da kein Bedürfnisprinzip und fehlgebildete Sportschützen gibt. Ich war letztens noch ne Woche da.
  23. Bei der BW gibt es den Vorteil der nicht vorhanden Vorbildung. In der Breite der deutschen Sportschützen müsste erst mit größter Mühe die erheblichst unsichere falsche Waffenhandhabung der "entladungsdoktrin" Wegtrainiert werden. Das ist wesentlich schwieriger als einem Anfänger es direkt richtig beizubringen (und dann nSAK ist die BW da auch in Richtung Praxis angekommen). Ich habe zu dem Thema zuvor schon mehrfach gesagt: Dieses ganze Sportschützen Waffenführen Zeug ist weder gesellschaftlich umsetzbar noch in der Praxis darstellbar, schlicht weil nur X Trainings/Prüfressourcen verfügbar wären. Und ohne Trainings/Prüfressourcen zu nutzen WILLST du das als Pro-LWB nicht. Schlicht weil es zu viele Sportschützen gibt die unreflektiert sind und sich WIRKLICH insgeheim für Rambo halten und sich schon GAANZ toll fühlen wenn auf dem Stand die Waffe mit Magazin(leer) im Holster geführt wird. Ich seh es schon kommen, irgend ein Kopfkino-Eksperte mit abzugsgetunter 1911 rennt wie John Wick durch Frankfurt weil 2 Straßen weiter im Straßenbau mit Drucklufthammer gearbeitet wird und die Polizei liefert sich ein Feuergefecht mit dem "Zivilhelfer".
  24. Ich halte es für absolut unverantwortlich in Deutschland geschulte "Schützen", also ungeschulte, eine Waffe in der Öffentlichkeit führen zu lassen. Vor allem im Breitensport und teils noch mehr bei "eksperten" fehlt jegliches Verständnis wie eine Waffe sicher und besonnen zu führen ist.
  25. Jacko5000

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