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Sarastro69

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Alle Inhalte von Sarastro69

  1. Heute habe ich die grüne und gelbe abgeholt. Kostenpunkt 210 Euro Dauer 20 min Reichlich emotionslos für so eine begehrte Pappe. ...es könnte sich jetzt jedoch Freude daraus entwickeln
  2. Ähmmm.... Ähmmm... so etwas wird wirklich nicht hinterfragt ? Unglaublich ! Bis wann denkt Ihr, ist mit einer Entscheidung zu rechnen ?
  3. Könntest Du den Wortlaut deiner Mail ggf. in den Thread zum Verbot von Halbautomaten stellen... bin immer dankbar für Gedankenansätze, die ich dann gerne aufgreife und umformuliert wiedergebe... Denke wir sollten da inhaltlich mit einer Zunge sprechen, damit die Abgeordneten erkennen, dass es da durchaus nicht nur Einzelmeinungen sind... PS. ...wie blind (in Ihrem Verbotswahn) sind eigentlich diese Leute, die trotz einer veränderten Windrichtung in der westlichen Welt, meinen das sie solche einschneidenden Operationen an Bürgerrechten ohne entsprechende Abstrafung an der Wahlurne vornehmen dürfen. Wohlgemerkt unter dem Aspekt, dass es hier derart viele sachliche Gegenpositionen zur fachlichen und sachlichen Lage gibt, dass selbst der glühenste Befürworter langsam erkennen muss, dass hier kein Sicherheitsgewinn jedoch grösstes Ungemach droht. Da kann doch kein normaler Mensch mit dem Kopf durch die Wand wollen..... wenn die in wichtigeren Fragen so versagen !? Z.b. Ttip ... aber das tun die offenbar täglich und mit System ! Mir ist durch diese Thematik wirklich erst jetzt richtig bewusst geworden, wie die EU eigentlich in unser Dasein zum Nachteil der Bürger eingreift.... bis dahin hatte ich keinen wirklichen EU Verdruss ! Nicht durch Agrar- und Subventionswahnsinn und auch nicht durch die kriminellen Machenschaften um Banken, Griechenland etc. ... aber jetzt bin ich wirklich geneigt, mir Gedanken zu machen, ob man diesen Zentralismus wirklich braucht und ob die Nachteile nicht doch unseren Vorteilen (die man uns erzählen will) überwiegen. Ich glaube die Briten sind einen Schritt weiter in der Betrachtung und gelebten Demokratie.
  4. Ich komme gerne darauf zurück ....
  5. Wenn ich (seit dem Beginn meiner Mitgliedschaft) sehe, mit welchem Engagement Empty8sh oder Kappa (ich weiss nicht ob ich jemanden vergessen habe) hier Dienst an unseren REchten leisten, dann bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Ich weiss ! Die überwiegende Anzahl von Schützen glaubt nicht daran, dass etwas verboten wird, was man ja sicher im Schrank hat... die glauben wahrscheinlich aber auch, dass Elvis noch lebt !? Und daher ist es so verdammt wichtig, dass es Leute wie Euch gibt ! Was ich anregen möchte ist, dass wir hier einen altgedienten Vertrauensmann auswählen, der ein Konto einrichtet.... wenn jeder der hier erkennt, was grossartiges und zeitfressendes an Arbeit geleistet wird, einen Spende leistet, dann sollte am Ende ein Topf übrig bleiben, der unseren Kollegen zumindest ein feudales Essen oder sonst eine kleine Freude ermöglichen sollte. Sicher seid Ihr darauf keineswegs angewiesen, aber so langsam ist es einfach fällig, dass Euer Bemühen auch honoriert wird... sozusagen als Symbol des Dankes, egal wie das Spiel am Ende ausgeht !
  6. Das Thema hatte ich vor einigen Tagen schon einmal zur Sprache gebracht Es ist das LKA was offenbar verzögert... die Waffenbehörde wird eigentlich nur lobend hervorgehoben.... was willst Du machen ?
  7. Angerufen habe ich bereits Mitte April ;-) ...ich will den Leuten ja nicht auf den Sack gehen, allerdings ist der Hinweis von Frosch sehr hilfreich... ich lese mir das einmal durch. Will nicht gleich mit der Kavallerie drohen, immerhin waren die bisher korrekt und hilfsbereit ... lieber versuchen etwas "nett" auf die Tube zu drücken... schon ätzend mit den Ämtern... aber unterm Strich muss ich mir da wohl noch mit Wartezeit rechnen...
  8. Hallo, im Dezember 2015 habe ich meinen Antrag vollständig bei der Waffenbehörde in Mittelhessen abgegeben und mit dem Sachbearbeiter die Richtigkeit dessen sichergestellt. ...und seitdem warte ich. Eigentlich war von April die Rede... und nun haben wir den ersten Mai. Auch nicht tragisch aber so langsaaaaaam hätte ich schon gerne GEwissheit wie sich denn die weitere Wartezeit entwickeln wird. Frage: Gibt es einen zeitlichen Rechtsanspruch, bis wann ein Antrag bearbeitet werden muss oder ist es wie immer, dass hier keine Regeln bestehen. Fairerweise muss gesagt werden, dass mir von Amtsseite bereits bei Einreichung der Unterlagen gesagt wurde, dass es dauern kann, da das LKA "etwas" überlastet ist. Die Unbedenklichkeit für den Wiederlader hatte ich übrigens nach drei vier Wochen auf dem Tisch. Das ging dann schneller ! Wie sind Eure Erfahrungen ?
  9. Hi 999, ich nehme an Du meinst die SLG Wetterau ?

  10. Noch einmal ein grosses Dankeschön für Deine Aktivitäten und unermüdliches Engagement in der Sache !

    1. Empty8sh

      Empty8sh

      Dankeschön, gerne :)

    2. Sarastro69

      Sarastro69

      Denkst Du wir können langsam Hoffnung haben, dass die Sache vom Tisch ist ?

       

       

    3. Empty8sh

      Empty8sh

      Es schaut insofern gut aus, als dass Konservative, Reformer, Liberale und Rechtskonservative generelle Verbote wie B7 eher ablehnen, sondern eher sinnvolle Punkte wie Deaktivierungsrichtlinien verfolgen. Wir müssen jetzt aktuell aufpassen, dass nicht durch juristische Tricks bestimmte Verbote als Amendment durchkommen (z.B. Halbautomaten mit mehr als 10 Schuss = alle, weil Wechselmagazin). Wir werden sehen...

       

  11. Am Rande: Heute morgen habe ich über die Polizeieinsätze am Rande von Fussballspielen im Radio gehört... Bedenkt man den Aufwand und die Kosten für die Allgemeinheit dann muss man sich die Frage stellen, warum solche Veranstaltungen noch erlaubt sind ! Das meine ich natürlich ironisch, aber kausal gesehen wird der Breitensport Fussball mehr Todesopfer (Schlägereien, Alkoholkonsum bei Spielen etc.) gefordert haben, als der Breitensport der Schützen.... Vielleicht auch einmal eine Rechnung die europaweit aufgemacht werden sollte... gerade die Kosten für die Sicherung von Spielen finde ich abnorm !
  12. Wir sollten die Regierungspräsidenten und Landräte und Bürgermeister bzw. Stadtparlamente nicht vergessen... dort wird man die Suppe auslöffeln müssen... dort wird sich Kritik breitmachen, denn dort ist bekannt, dass die bestehenden Waffengesetzte ausreichend sind und die Legalwaffenbesitzer keinen Ärger machen.... Wenn dort das Bewusstsein einsetzt, was Brüssel vorhat, werden sicher auch von dort "Hinweise" über die Parteiführungsebenen an die Parlamentarier ergehen ... wir müssen wohl jeden Weg andenken, der uns Gehör verschafft. Wenn bei denen die Parteibasis in Gemeinden und Städten. wo Politik auch funktionieren muss, Bedenken äussern ... usw.
  13. Kappa: Soweit verstanden. Steht irgendwo, wer die "Shadows" sind ? Mir ist gerade nicht so klar (hab ich irgendwann zwischendrin mit dem Thema befasst) welche Gruppe der aufgezählten Leute welche Absichten vertritt und wie das gesamte Procedere verläuft. Es geht im Moment also lediglich um den Gesetzentwurf, der dem Parlament vorgelegt werden soll ? Gibt es diesbezgl. schon eine Zusammenfassung ? Mann Mann Mann... diese Aufregung bräuchten wir wirklich nicht !
  14. Zumal... wenn man überlegt was das alles kostet !!! Selbst wenn die Eigentümer (also wir) keinen cent an Entschädigung bekommen und die Waffen auch noch selber zur Presse fahren, wird das Millionen kosten... alleine an bürokratischem Aufwand und den Auseinandersetzungen seitens der Gerichte oder der BEhörden vor Ort. Es wird grosses Ungemach geben ! Und für was ? Terrorbekämpfung ? Im Leben nicht... die wahren Gründe haben wir bereits erörtert !
  15. Ich stelle fest, dass sich viele Luft machen.... da scheint ein tiefer Groll bezgl. der EU Bürokraten in der Bevölkerung zu ruhen... das die das mal ja rechtzeitig merken ! Und das ist eigentlich auch der Punkt. Es wurde einige Seiten vorher schon analysiert, dass die Entscheidung zu der Sache erst im späten Jahr 2016 erfolgt... demnach die Umsetzung folglich auch 2017 erst erfolgen kann. WELCHER Politiker (ausser den Linken und Grünen) wird sich im Wahljahr wagen, eine Enteignungswelle bei Sportschützen loszutreten, die mit entsprechenden Reaktionen einhergehen wird. Wie man im Wald so raunen hört, werden dann die Einbrüche sehr sehr stark zunehmen... ich weiss auch nicht, woher das meine Gesprächspartner wissen wollen und woher sie das ableiten ... aber es sind allesamt keine Dummen und es wird dann schon was dran sein an den Vermutungen..... Jetzt aber eine ernstgemeinte Sache.... In den neusten BDMP Nachrichten wurde angeregt, dem Forum Waffenrecht beizutreten (auch darüber haben wir einige Seiten vorher bereits gesprochen) Für 12 Euro im Jahr (wer mag kann ja mehr geben) sollte das für keinen von uns ein Problem sein. Daher werde ich HEUTE meinen Aufnahmeantrag ausfüllen und hinfaxen http://www.fwr.de/mitgliedschaft/aufnahmeantraege/ Mir ist zum ersten Mal so richtig bewusst, wie wichtig es ist, dass sich Leute für meine Interessen an den richtigen Stellen engagieren ! An dieser Stelle Danke an diese Leute... auch hier in diesem Forum, die das Themen ständig mit neuen Infos am Leben und aktuell halten.
  16. Ich will mich gar nicht bewaffnen ! Ich will lediglich eine Sportart ausüben, zu der ich grosskalibrige Waffen benötige. Waffen die eine hübsche Summe Geld kosten und die im Prinzip Aufwand verursachen, weil ich sie behördlich melden und jederzeit nach den Vorschriften verwahren muss. Dass ist vollkommen in Ordnung... das ist für mich ein Selbstverständnis ! Worum es mir geht ist, dass der Staat in dem ich lebe zu mir Vertrauen hat. Ich zahle Steuern, leiste Beiträge zu verschiedenen Solidarkassen, beschäftige Mitarbeiter, bilde aus, habe einen Fahneneid geleistet, habe zudem jahrelang Dienst bei der Feuerwehr getan... dafür war ich dem Staat gut ! Und nun möchte der Staat mich für nicht vertrauenswürdig erklären ? Ich denke der Staat sollte zu seinen Schützen genau so viel Vertrauen haben, wie zu den Steuerberatern die Ihre Mandanten im Rahmen der Gesetze beraten, wie zu den Banken die Ihre Kunden im Rahmen der Gesetze betreuen, wie zu dem Richter der frei von persönlichen Vorbehalten immer gerecht ist und nach gründlicher Abwägung aller Belange Recht spricht, wie zu den Ärzten die Ihre Patienten im Sinne Ihres Eides bestens behandeln und danach ihre Leistung gegenüber der Solidargemeinschaft sauber und fair abrechnen, wie zu dem Angeklagten der im Zweifel unschuldig ist, wie zu dem Biochemiestudenten der mit Salmonellenstämmen forscht und der damit eine ganze Stadt schwer heimsuchen könnte, oder wie zu dem Gefahrgutfahrer mit dem Benzinlaster... der seine Pausen einhält und dem es nicht einfällt, sein Gefährt als fahrende Bombe irgendwo detonieren zu lassen (die Älteren werden die Katastrophe von Herborn noch in Erinnerung haben). (Natürlich schwingt bei den vorangegangen Beispielen ein "Hauch" Ironie mit... aber mir ist nicht bekannt, dass die EU einem der genannten Beispiele mit einem Verbot entgegentritt, weil er den Genannten plötzlich und per se nicht mehr vertraut !) Ich möchte, dass der Staat in dem ich lebe zu mir Vertrauen hat und genau wie die oben aufgeführten Annahmen auch mir und meinen Kameraden zugesteht, dass wir sorgfältig mit der uns übertragenen Verantwortung umgehen. Vielleicht ist das wieder einmal zuviel Pathos... aber dieser unsägliche EU Vorgang macht mir wirklich deutlich wie sehr wir von ein paar Bürokraten abhängig sind, die sich als gewählte Vertreter zu Entscheidungen aufschwingen wofür sie niemand gewählt haben kann. Nämlich der Beschneidung von persönlichen Freihheitsrechten. Ich will mich nicht bewaffnen ... ich will nur die Freiheit, in eigener Verantwortung und nach eigenem Ermessen handeln zu können ! Und das schliesst auch ein, mir einen Halbautomaten zu kaufen und damit innerhalb zugelassener Anlagen meinem Sport nachzugehen. PUNKT ! Es geht diesmal also mehr um das Prinzip einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung.
  17. Kann man Deine Argumentensammlung/Hilfen und die Adressliste irgenwo "festtackern" ... ansonsten suchen sich die Jungs den Wolf und das hält auch manchen ab eine Mail zu schreiben...
  18. Vielen Dank.... Was ich interessant fand, ist das die Unesco die deutsche Schützentradition als inmaterielles Kulturgut erklärt hat. ...wenn unsere Tradtion also besonders "schützen"swert ist... warum will man dann von Seiten der EU Hand an diese Kultur legen. Sicher wäre ein Vergleich von aktuell Palmyra oder zurückliegend Bamiyan etwas provokativ ... aber schlussendlich läuft es auf das gleiche heraus. Hier wird Kultur kaputtgemacht... ob mit Sprengstoff oder Gesetzen bedeutet das gleiche Ergebnis, wenn Kultur verschwunden ist ! .... und sie wird verschwinden, wenn der Grossteil unserer Sportgeräte für illegal erklärt werden. http://www.dsb.de/tradition/immaterielles-kulturerbe/ Vielleicht ist der kulturelle Ansatz in Zusammenhang mit der Unesco für diese spezielle Zielgruppe der links von der Mitte angesiedelten Parlamentarierer ein kleiner Türöffner... um sich aus der Wahrnehmungsecke der "Waffennarren" herauszubegeben... ich habe nämlich subjetiv den Eindruck, an Schiessständen relativ wenig Narren zu begegnen, sondern eher Leuten die Ihren Teil an der Gesellschaft sehr wohl auszufüllen wissen.... Schützenwesen in Deutschland Begründung der Auszeichnung: "Das Schützenwesen ist vielerorts ein wichtiger, historisch gewachsener und lebendiger Teil der regionalen oder lokalen Identität. Es umfasst eine große Anzahl von Bräuchen und Traditionen, die in Deutschland in zahlreichen unterschiedlichen Erscheinungsformen verbreitet sind. Das alte Brauchtum wird heute in der Regel im Rahmen einer Vereinszugehörigkeit von Menschen jeden Alters und Geschlechts unabhängig von religiösem Bekenntnis, sexueller Orientierung, Herkunft oder auch Behinderung ausgeübt. Es gibt vielfältige Maßnahmen zur Weitergabe der Tradition und eine aktive Pflege regionaler und europäischer Verbindungen. Bekanntester und wesentlicher Ausdruck des Schützenwesens ist das Schützenfest, das mit vielfältigen örtlich unterschiedlichen Bräuchen einmal im Jahr gefeiert wird. Jedes Schützenfest hat lokal hergebrachte Rituale und Bräuche und unterschiedliche Abläufe. Über dieses singuläre Ereignis hinaus prägen gerade in kleineren Orten die unterschiedlichen ortsbezogenen Bräuche der Schützenvereinigungen das soziale und kulturelle Gemeinschaftsleben, sodass die Schützentradition das ganze Jahr wahrnehmbar ist und gelebt wird." Der Präsident des Deutschen Schützenbunds, Heinz-Helmut Fischer, und der Generalsekretär der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen, Peter-Olaf Hoffmann, nahmen die Urkunde am 11. März 2016 entgegen.
  19. Hast Du für diese "Wackelkandidaten" eine Adressliste der Mailadressen ? ...und wie sollten wir im Kern argumentieren ?
  20. Ah ja ! Ggf. kann man es der Admin löschen...
  21. Für die, die es interessiert / zur Vollständigkeit und die es lesen wollen(das wird länger), hier die Antworten die ich erhalten habe. Ich hatte im Januar eine Mail mit dem folgendem Text verfasst. Diese wurde auch persönlich an mich (Sarastro steht für meinen Klarnamen) beantwortet... Guten Tag, eine weitere Verschärfung des geltenden Waffenrechtes wird als purer Aktionismus und Willkür gegenüber den legalen Waffenbesitzern wahrgenommen. Hier geht es um eine weitere Beschneidung von Rechten, nicht um das Versprechen für mehr Sicherheit. Unsicherheit geht zumeist von kriminellen Elementen und deren illegalen Waffen aus. Bekommen Sie das mit dem Verbot legaler Waffen in den Griff ? NUR DARAN wird das Ergebnis Ihrer Entscheidung gemessen ! …und ich glaube Sie wissen auch, dass sich keine Statistik zum Besseren wenden wird, wenn legale Waffen einem derartigen Verbot (wie geplant) unterworfen werden. Ich bin gerne Bürger der EU...mit immer weniger Rechten und ständig zunehmenden Verboten wird sich das sicher bei vielen Mitbürgern ändern… radikale Parteien werden dies sicher zu nutzen wissen. Wollen SIE das ? Was wird demnächst verboten ? Wohnungen >60qm, Schweinefleisch, Motorradfahren, Volksfeste, Skifahren in den Alpen ? Man sollte den EU Gegnern nicht noch mehr Argumente gegen die Europäische Union liefern. Demokratie ist auch, den Anderen anders sein zu lassen ! Ich vertraue auf die Vernunft gemässigter Abgeordneter im EU Parlament und wünsche eine vernünftige Entscheidung. Sehr geehrter Herr Sarastro, vielen Dank für Ihre E-Mail. Sehr viele Bürger teilen Ihre Bedenken. Für die Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA) steht fest: Mit ihren Vorschlägen kriminalisiert die EU-Kommission die legalen Waffenbesitzer. Von den Jägern und Sportschützen der Republik geht ausweislich der Dokumentation des Bundeskriminalamts keinerlei Gefahr für die Öffentlichkeit aus. Jean-Claude Juncker hingegen offenbart ein gehöriges Maß an Naivität, wenn er glaubt, dass sich Terroristen und Kriminelle ihre Waffen auf legalem Wege besorgen. Mit ihren Vorschlägen geht es der Kommission möglichweise einmal mehr darum, nationale Gesetze EU-weit zu vereinheitlichen und so die gesetzgeberische Souveränität der Einzelstaaten weiter auszuhöhlen. Die Europaabgeordneten der ALFA verwahren sich dagegen und werden sich gegen diese Vorschläge aussprechen. Vergleichen Sie hierzu auch die Stellungnahme meines Kollegen Bernd Kölmel: https://www.youtube.com/watch?v=HUsUmOp_uB0 Mit freundlichen Grüßen Joachim Starbatty Sehr geehrter Herr Sarastro, haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail bezüglich der Überarbeitung der Feuerwaffen-Richtlinie. Gerne möchte ich Ihnen darauf antworten. Im Rahmen der Europäischen Sicherheitsagenda plant die EU-Kommission seit Langem eine Überarbeitung des Europäischen Waffenrechts. Am 18. November 2015 hat die EU-Kommission nun ein Gesetzespaket vorgeschlagen. Das Paket war eigentlich erst für das kommende Jahr geplant, die Anschläge von Paris haben die Kommission jedoch zu schnellerem Handeln veranlasst. Ziel des Gesetzespakets ist es, die Transparenz über in legalem Besitz befindliche Waffen zu erhöhen, den Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten zu verstärken und auch gegen den illegalen Handel von Waffen und Sprengstoff vorzugehen. Das Ziel, illegalen Handel mit Waffen zu bekämpfen und damit Terroristen den Zugang zu Waffen in der EU unmöglich zu machen, unterstütze ich ohne Einschränkung. Der Schutz der Bürger muss an erster Stelle stehen. Es macht in diesem Zusammenhang jedoch keinen Sinn, verschärft gegen legale Waffenbesitzer wie Jäger, Sammler oder Sportschützen vorzugehen. In Deutschland haben wir bereits ein äußerst strenges Waffengesetze und die legal berechtigten Waffenbesitzer gehen äußerst verantwortungsvoll mit ihren Waffen um. Unsere hohen deutschen Standards sollten als Vorbild für andere EU-Mitgliedsstaaten gelten. Mir ist es wichtig, dass bei der Überarbeitung der Feuerwaffen-Richtlinie der Fokus auf der Bekämpfung des illegalen Waffenhandels liegt. Wir müssen potentiellen Terroristen den Zugang zu Waffen und Sprengstoff unmöglich machen, dafür müssen wir in Europa sinnvolle Lösungen finden. Ich spreche mich jedoch ausdrücklich dagegen aus, hier mit falschem Aktionismus vorzugehen und unsere Jäger und Sportschützen unter Generalverdacht zu stellen. Die Vorschläge der EU-Kommission zur Überarbeitung des Waffenrechts werden das normale Gesetzgebungsverfahren durchlaufen. Im Europäischen Parlament liegt die Zuständigkeit beim Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO). Der Ausschuss wird die Vorschläge der Kommission in den nächsten Monaten prüfen und überarbeiten. Ich darf Ihnen versichern, dass ich diesen Prozess kritisch verfolgen werde und mich im Sinne unserer bayerischen Tradition des Schützenwesens für eine sinnvolle Überarbeitung der Feuerwaffen-Richtlinie einsetzen werde. In der Hoffnung, Ihnen damit eine Hilfe zu sein, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Ihr Markus Ferber, MdEP ______________________________ Markus Ferber, MdEP Vorsitzender der CSU Schwaben Guten Tag Herr Sarastro, nicht nur weil ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin und aus einer Jägerfamilie stamme, halte ich genau wie Sie die geplante Verschärfung der Waffengesetze für falsch. Dadurch würden die Rechte von Sportschützen und Jägern eingeschränkt und legale Waffenbesitzer unter Generalverdacht gestellt, ohne mehr Sicherheit und einen besseren Schutz der Bevölkerung vor Terror zu erreichen. Ich habe schon verschiedene Gespräche dazu in unserer liberalen Fraktion ALDE geführt und werde mich gegen eine Verschärfung einsetzen. Mit freundlichen Grüßen Gesine Meißner _____________________________________________________ Büro Gesine Meißner Mitglied des Europäischen Parlaments www.gesine-meissner.de Sehr geehrter Herr Sarastro, in den vergangenen Tagen haben mich hunderte Zuschriften von Bürgerinnen und Bürgern zur geplanten Überarbeitung der Schusswaffenrichtlinie durch die Europäische Kommission erreicht. Als Mitglied in den Ausschüssen für Umwelt, Landwirtschaft und Fischerei bin ich zwar nicht direkt an diesem Verfahren beteiligt, jedoch engagiere ich mich aktiv in der parlamentarischen Intergruppe „Biodiversität, Jagd und ländliche Aktivitäten“ und werde gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der CDU/CSU-Gruppe alles daran setzen, übermäßige Bürokratie und Belastungen für Jäger oder Sportschützen zu vermeiden. Bereits seit längerem plant die Europäische Kommission eine Überarbeitung der Richtlinie über Schusswaffen. Nach den Terroranschlägen in Paris hat die Kommission dieses Verfahren nun beschleunigt. Sie möchte mit einer ganzen Bandbreite von Maßnahmen einen Beitrag zur Vorbeugung von Schwerstverbrechen leisten. Dies darf aber nicht in purem Aktionismus gegen unbescholtene Bürger enden. Jägern und Sportschützen den Kauf und Verkauf von Waffen zu erschweren, hat nichts mit Terrorismusbekämpfung zu tun. Die Innenminister der Mitgliedsstaaten haben den Richtlinienvorschlag bereits diskutiert. Offenbar stößt er dort auf grundsätzliche Zustimmung. Bei dem ersten Treffen auf Arbeitsebene zeigte sich aber auch, dass von Ratsseite aus einige Änderungen am Kommissionsvorschlag zu erwarten sind. Die Position, die die deutsche Bundesregierung bei den Beratungen im Rat der Europäischen Union vertreten wird, liegt uns noch nicht vor. Die Mitgliedstaaten haben Bereitschaft signalisiert, das Gesetzgebungsverfahren zügig zu beginnen. In der Sitzung des hauptsächlich zuständigen Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) hat die verantwortliche Kommissarin Bienkowska den Vorschlag vorgestellt. Der Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) wird eine Stellungnahme zum Bericht des IMCO-Ausschusses abgeben und außerdem für die Passagen, die Strafverfolgungsmaßnahmen betreffen, zuständig sein. Einen Zeitplan für das Gesetzgebungsverfahren gibt es bislang noch nicht. Es ist jedoch sicher, dass das Europäische Parlament sich die Zeit nehmen wird, den Vorschlag genau zu prüfen. Unter keinen Umständen dürfen Jäger und Sportschützen unter Generalverdacht gestellt werden. Es gilt an dieser Stelle, den illegalen Waffenhandel effektiv zu bekämpfen und nicht die gesetzestreuen Besitzer legaler Waffen mit überzogenen Auflagen zu belegen. Gemeinsam mit meinen Kollegen der CDU/CSU-Gruppe werde ich die Verhandlungen zur Richtlinie und zum Aktionsplan aufmerksam begleiten und dabei auch die berechtigten Belange von gesetzestreuen Jägern und Sportschützen einbringen. Mehr zu meiner Person, zu meiner Positionierung und zu meiner politischen Tätigkeit finden Sie auf: www.jens-gieseke.de. Die aktuelle Stellungnahme steht hier: www.jens-gieseke.de/jaeger-und-sportschuetzen-nicht-unter-generalverdacht-stellen. Auch auf Facebook kommentiere ich die Kommissionsinitiative: www.facebook.de/gieseke.europa Viele Grüße aus Papenburg. Ihr Jens Gieseke Sehr geehrter Herr Sarastro, ich danke Ihnen herzlich für Ihr Schreiben. Meine Partei ALFA teilt Ihr Anliegen voll und ganz. Die jüngsten Terroranschläge in Paris, welche auf das Konto radikalisierter IS-Anhänger gehen, dürfen nicht dazu führen, dass unsere Freiheit beschnitten und die Eigenverantwortung des Einzelnen durch eine Bevormundung von Seiten des Staates oder der EU ersetzt wird. Aus diesem Grund spreche ich mich entschieden gegen eine Verschärfung des Waffenrechtes aus. Eine solche Verschärfung würde zu einer Kriminalisierung unserer Sportschützen und Jäger führen, welche zudem unter Generalverdacht stünden. Terroristen beschaffen sich jedoch ihre Waffen in aller Regel auf anderen Wegen als unbescholtene Bürger. In der Anlage erhalten Sie ein entsprechendes Informationsschreiben an deutsche Jagd- und Sportschützenverbände einschließlich der Pressemitteilung von ALFA sowie ein Video von mir zu diesem Thema: http://bernd-koelmel.de/2015/11/ich-bin-gegen-eine-verschaerfung-des-waffenrechts/ Ich werde alles dafür tun, dass die von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Änderungen nicht umgesetzt werden. Als junge Partei ist ALFA bei ihrer politischen Arbeit auf Unterstützung angewiesen. Es würde mich daher sehr freuen, wenn Sie ALFA bei den kommenden Wahlen Ihre Stimme geben. Weitere Informationen zu ALFA mit Kontaktadressen finden Sie auf der Seite www.alfa-bund.de. Freundliche Grüße Ihr Bernd Kölmel Stellvertretender Bundessprecher ALFA Mitglied des Europäischen Parlaments www.alfa-bund.de http://alfa-bw.de/ Betreff: ALFA unterstützt Jäger und Sportschützen! Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Damen und Herren, als Europaabgeordneter der Partei ALFA wende ich mich an Ihren Verband mit zwei Anliegen. ALFA unterstützt Sie! Zum einen möchte ich Ihnen die Unterstützung unserer Partei bei Ihren wichtigen Aufgaben zum Schutz der Natur sowie zur Erhaltung artenreicher Wildpopulationen versichern. So haben uns in den vergangenen Tagen etliche verantwortungsvolle Jäger und Sportschützen aus Deutschland angeschrieben, welche mit großer Sorge den Plänen für eine Verschärfung des Waffenrechtes auf europäischer Ebene begegnen. Eine solche Verschärfung des Waffenrechtes, wie es die Europäische Kommission am 18. November 2015 vorgeschlagen hat, lehne ich entschieden ab. Die Informationen zu meiner Position sowie ergänzende Materialien finden Sie weiter unten. ALFA benötigt Ihre Unterstützung! Zum anderen möchte ich in eigener Sache für die Ziele und Anliegen unserer noch jungen Partei ALFA werben. So können wir unsere Ziele, zu denen im Kern die Stärkung von Freiheit und Eigenverantwortung gehören, nur mit tatkräftiger Unterstützung von gleichgesinnten Mitstreitern erreichen. Konkret benötigen wir als neue Partei für die kommenden Landtagswahlen bis Mitte Januar 2016 für jeden einzelnen Wahlkreiskandidaten 150 Unterstützungsunterschriften. Sofern Sie die Ziele von ALFA, welche wir auf der Seite www.alfa-bund.de zusammengestellt haben, teilen können, dann würden wir uns über eine entsprechende Unterstützung von Seiten Ihrer Mitglieder sehr freuen. Unterschriftenbögen der einzelnen Wahlkreise finden Sie auf folgenden Seiten: Baden-Württemberg: http://alfa-bw.de/landtagswahl-2016/kandidaten/ Rheinland-Pfalz: http://alfa-landtag.de/#_direktkandidaten Sachsen-Anhalt: http://alfa-bund.de/sachsen-anhalt/blog/landtagswahl-sachsen- anhalt Bei Fragen hinsichtlich der Unterstützungsunterschriften können Sie sich gerne an mein Regionalbüro wenden: info@buero-koelmel.de, + 49 7222 385 22 38 Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit. Freundliche Grüße Ihr Bernd Kölmel Stellvertretender Bundessprecher ALFA Mitglied des Europäischen Parlaments www.alfa-bund.de http://alfa-bw.de/ 01.Dezember 2015 1 01.Dezember 2015 Position von ALFA zu einer möglichen Verschärfung des Waffenrechtes Die jüngsten Terroranschläge in Paris, welche auf das Konto radikalisierter IS-Anhänger gehen, dürfen nicht dazu führen, dass unsere Freiheit beschnitten und die Eigenverantwortung des Einzelnen durch eine Bevormundung von Seiten des Staates oder der EU ersetzt wird. Aus diesem Grund habe ich mich letzte Woche entschieden gegen eine Verschärfung des Waffenrechtes ausgesprochen. Eine solche Verschärfung würde zu einer Kriminalisierung unserer Sportschützen und Jäger führen, welche zudem unter Generalverdacht stünden. Terroristen beschaffen sich jedoch ihre Waffen in aller Regel auf anderen Wegen als unbescholtene Bürger. In der Anlage erhalten Sie die Pressemitteilung von ALFA sowie ein Video von mir zu diesem Thema: http://bernd-koelmel.de/2015/11/ich-bin-gegen-eine-verschaerfung-des- waffenrechts/ Meine Partei ALFA wird alles dafür tun, dass die von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Änderungen nicht umgesetzt werden. Freundliche Grüße Ihr Bernd Kölmel Stellvertretender Bundessprecher ALFA Mitglied des Europäischen Parlaments www.alfa-bund.de http://alfa-bw.de/ Tel. 0049 7222 385 22 38 2 Pressemeldung Schärfere Waffengesetze kontraproduktiv Bernd Kölmel, ALFA, hält schärfere EU-Waffengesetze für Aktionismus EU-Kommission will vor allem ihren Zuständigkeitsbereich ausdehnen. Waffengesetz ist in Deutschland bereits eines der strengsten weltweit Straßburg, 23. November 2015 – „Die Brüsseler Pläne hinsichtlich des Waffenrechts zeigen, dass die EU-Kommission überhaupt nicht daran denkt, angesichts des Terrors den Schutz der Bürger in den Vordergrund zu stellen, sondern sie die Pariser Anschläge dazu missbrauchen will, die eigene politische Agenda weiter voranzutreiben“, stellt Bernd Kölmel, Europaabgeordneter und stellvertretender ALFA-Vorsitzender fest. Die Kommission hat Vorschläge zu einer Verschärfung und EU-weiten Vereinheitlichung des Waffenrechts vorgelegt. Laut Kommissionspräsident Juncker müsse es verhindert werden, dass „Waffen in die Hände von Terroristen fallen.“ Mit ihren Vorschlägen kriminalisiere die EU-Kommission die legalen Waffenbesitzer, so Bernd Kölmel weiter. Alleine in Deutschland seien dies fast vier Millionen Bürger. Von den Jägern und Sportschützen der Republik aber gehe keinerlei Gefahr für die Öffentlichkeit aus. Juncker hingegen offenbare ein gehöriges Maß an Naivität, wenn er glaube, dass sich Terroristen und Kriminelle ihre Waffen auf legalem Wege besorgen. Angesichts der völlig unkontrollierten Einwanderung Hunderttausender aus den Kriegsgebieten des Nahen und Mittleren Ostens bedarf es eigentlich keiner Phantasie, woher die „Schusswaffen militärischen Ranges“, von denen der Kommissionspräsident sprach, stammen könnten. Mit ihren Vorschlägen gehe es der Kommission in Wahrheit einmal mehr allein darum, nationale Gesetze EU-weit zu vereinheitlichen und so die gesetzgeberische Souveränität der Einzelstaaten weiter auszuhöhlen. Mit jeder vorgenommenen Gesetzesvereinheitlichung gewinnt der undemokratische und freiheitsfeindliche Zentralstaat Brüsseler Prägung an Kontur. Pressekontakt: Dagmar Metzger Tel: +49 172 8312173 Email: presse@europa-delegation.de Michael Strauß Tel.: +49 171 4927919 michael.strauss@europarl.europa.eu 01.Dezember 2015 Sehr geehrter Herr Sarastro, im Namen von Graf Lambsdorff darf ich mich für Ihre Mail bedanken. Aufgrund der hohen Zahl von Anfragen hat mich Graf Lambsdorff gebeten, Ihnen zu antworten. Den Vorschlag der EU-Kommission, den Kauf von Waffen zu erschweren, lehnt die FDP in seiner jetzigen Form ab. Als Rechtsstaatspartei ist es für uns selbstverständlich, dass Waffen im Rahmen ihrer legalen Nutzung nicht pauschal mit Terrorismus in Verbindung zu bringen sind, solange nicht im Einzelfall das Gegenteil bewiesen ist. Es ist ein Mythos, dass legale Waffen ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Gesetzestreue Waffenbesitzer sollten daher nicht in ihrem Recht auf Ausübung ihre legalen und legitimen Hobbys eingeschränkt werden. Schließlich leisten Sportschützen und Jäger durch ihr ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit, im Umwelt- und Tierschutz einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Für die FDP ist klar: Nicht die legalen Waffen stellen ein Sicherheitsproblem für unsere Gesellschaft dar, sondern die illegalen Waffen. Die Politik hat an dieser Stelle die tatsächlichen Ursachen zu bekämpfen und darf nicht in blindem Aktionismus verfallen. Deshalb begrüßen wir alle Maßnahmen, die den illegalen Handel mit Waffen erschweren. Sie können versichert sein, dass wir uns in den Verhandlungen im Europäischen Parlament dafür einsetzen werden, dass der Vorschlag der Kommission entsprechend geändert wird. Sollten Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung und verbleibe bis dahin mit freundlichen Grüßen, Kristof Kleemann ------------------------------------------------------------------------------------ Büroleiter des Vize-Präsidenten des Europäischen Parlaments Alexander Graf Lambsdorff, MdEP Europäisches Parlament 60, rue Wiertz, ASP 8 G 136 B-1047 Brüssel Tel.: +32-2-28 47118 Fax: +32-2-28 49118 E-Mail: kristof.kleemann@europarl.europa.eu Sehr geehrter Herr Sarastro, haben Sie vielen Dank für Ihre Zuschrift im Hinblick auf den Vorschlag der EU-Kommission zur Überarbeitung der Richtlinie über Schusswaffen, der im Gesetzgebungsverfahren im Europäischen Parlament beraten wird. Vorab möchte ich betonen, dass die Überarbeitung dieser Richtlinie bereits seit längerem durch die Europäische Kommission vorgesehen war. Auch wenn die Überarbeitung aus meiner Sicht nicht in direktem Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Paris steht, hat die Kommission die Revision nach den erschütternden Anschlägen beschleunigt und am 18. November 2015 vorgelegt. Gemeinsam mit diesem Vorschlag wurde ebenfalls eine Durchführungsverordnung zur Deaktivierung von Schusswaffen angenommen. Der Richtlinienvorschlag wurde bereits kurz nach Annahme bei den Innenministern diskutiert und stößt grundsätzlich auf Zustimmung. Bei dem ersten Treffen im Rat wurde auf Arbeitsebene jedoch deutlich, dass von Ratsseite aus einige Änderungen am Kommissionsvorschlag zu erwarten sind. Die Mitgliedstaaten haben Bereitschaft signalisiert, das Gesetzgebungsverfahren zügig zu beginnen. Innerhalb der Bundesregierung dauert die Meinungsbildung zu den Regelungen im Einzelnen noch an. Die Kommission hatte den Vorschlag bei der Sitzung des federführenden Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) am 7. Dezember 2015 vorgestellt. Einen Zeitplan für das Gesetzgebungsverfahren gibt es bislang aber noch nicht. Es ist jedoch sicher, dass das Europäische Parlament sich die Zeit nehmen wird, den Vorschlag genau zu prüfen. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der CDU/CSU-Gruppe werde ich alles daran setzen, übermäßige Bürokratie und Belastungen für Jäger oder Sportschützen zu vermeiden. Unser Augenmerk liegt vielmehr darauf, die Sicherheit beim legalen Besitz und Gebrauch von Schusswaffen zu garantieren und illegalen Waffenbesitz und -gebrauch zu bekämpfen. Das deutsche Waffenrecht ist im internationalen Vergleich bereits jetzt sehr streng. Wenn man den Vorschlag mit dem deutschen Waffenrecht konkret vergleicht, dann gehen die von der Kommission vorgeschlagenen Forderungen nur in wenigen Bereichen über die deutsche Regelung hinaus. Die Kommission schlägt zum einen ein Verbot von halbautomatischen Schusswaffen vor, die wie vollautomatische Kriegswaffen aussehen. Da die überwiegende Zahl der Jäger größtenteils Kipplaufwaffen oder Repetierbüchsen verwenden, wären sie von den von der Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen nicht betroffen. Ein weiterer Unterschied zu der derzeitigen Rechtslage in Deutschland lässt sich bei einer stärkeren Beschränkung des Verkaufs von Waffen über das Internet feststellen. Auch eine Registrierung deaktivierter Waffen ist nach deutschem Recht noch nicht vorgesehen. Die Position, die die deutsche Bundesregierung bei den Beratungen im Rat der Europäischen Union vertreten wird, befindet sich noch in der Ressortabstimmung und liegt daher noch nicht vor. Nach den dramatischen Terroranschlägen von Paris ist es nur natürlich, dass die Europäische Kommission eine ganze Bandbreite von Maßnahmen in Abstimmung mit dem Parlament und den Mitgliedstaaten ergreifen will, um ihren Beitrag zur Vorbeugung und Aufklärung jeglicher Schwerstverbrechen zu leisten. Die CDU/CSU-Gruppe sieht in diesem Zusammenhang jedoch den noch ausstehenden Aktionsplan gegen den illegalen Handel mit Waffen und Sprengstoff als dringlicher an. Der Kommission geht es darum, konkrete Maßnahmen gegen den internationalen, illegalen Waffenhandel unter Koordination und Kooperation aller 28 Mitgliedstaaten zu erreichen. Ich habe aber Ihre Bedenken, dass einerseits angemessen auf die Terrorgefahr reagiert werden muss, andererseits Jagd- und Sportwaffen hier jedoch keine signifikante Rolle spielen und gesetzestreuen Jägern die Nutzung ihrer Waffen daher nicht unverhältnismäßig erschwert werden sollte, sehr genau verstanden. Demzufolge trete ich für einen ausgewogenen Kompromiss im Sinne der Sicherheitsinteressen in der Europäischen Union ein. Unter keinen Umständen dürfen meiner Meinung nach Jäger und Sportschützen unter Generalverdacht gestellt werden, in Zusammenhang mit Kriminalität und Terrorismus zu stehen. Es gilt an dieser Stelle, den illegalen Waffenhandel effektiv zu bekämpfen und nicht die gesetzestreuen Besitzer legaler Waffen mit überzogenen Auflagen zu belegen. Ich bitte aber um Verständnis, dass es hierfür noch keine abschließende Position gibt, weil die Europäische Kommission die Überarbeitung der Richtlinie gerade erst vorgestellt hat. Die CDU/CSU-Gruppe wird die Verhandlungen zur Richtlinie und zum Aktionsplan sehr aufmerksam verfolgen und mitbegleiten und dabei auch die berechtigten Belange von gesetzestreuen Jägern und Sportschützen einbringen. Sollten Sie später noch Interesse haben an den Fortschritten der Verhandlungen, stehe ich Ihnen gerne für weitere Fragen zur Verfügung. So verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Ihr Andreas Schwab Sehr geehrte Interessierte, vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Grünen-Fraktion im Europäischen Parlament war verantwortlich für den Bericht des Parlaments zur Richtlinie 2008/51. Wir werden auch die Revision dieser Richtlinie sehr sorgfältig begleiten. Da sich diese jedoch noch im Anfangsstadium befindet, wollen wir erst eine konkrete Position beziehen, wenn wir alle Details des Vorschlags ausgewertet haben. Auch wenn der Vorschlag der Europäischen Kommission nun in die Zeit der Terroranschläge von Paris fällt, hätte eine Revision der Richtlinie ohnehin erfolgen müssen. Genau dies sieht die Richtlinie selbst nach fünf Jahren vor. Die Anschläge, aber auch die alltägliche Praxis von polizeilicher Gefahrenabwehr und Kriminalitätsbekämpfung zeigen jedoch aus unserer Sicht sehr deutlich, dass der Erwerb und Besitz von Waffen in der Europäischen Union stärker und effektiver kontrolliert werden müssen. Zu den von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen neuen Bestimmungen gehört die neue Klassifizierung einer spezifischen Kategorie halbautomatischer Waffen. Diese Waffen, eingestuft in der derzeitigen Richtlinie unter Kategorie B7 als legale, erlaubnispflichtige Waffen, wären künftig verboten. Unsere Fraktion wird diese Änderung sehr sorgfältig bewerten. Wir teilen die Ansicht der EU-Kommission, dass halbautomatische Waffen eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben von Menschen bedeuten. Wir glauben, dass es dringend notwendig ist, auf EU-Ebene klar und einheitlich zu definieren, welche Waffen besonders gefährlich sind und deren zivile Nutzung daher verboten sein sollte. Daneben schlägt die Kommission eine Reihe weiterer Änderungen vor, um Schlupflöcher, die die bisherige Richtlinie ließ, zu schließen. Dies betrifft etwa Fragen der Deaktivierung, Registrierung und Markierung von Waffen und Munition, des Handels von Waffen im Internet und des behördlichen Informationsaustauschs. Wir verstehen die Bedenken, die von einigen Jäger*innen und Sportschütz*innen geäußert werden, die befürchten, dass Beschränkungen für den legalen Waffenbesitz und -gebrauch im Rahmen dieser Aktivitäten erfolgen könnten. Dies war nicht der Zweck der Richtlinie 2008/51 und ist auch nicht das Ziel ihrer Revision. Ich bin überzeugt, dass das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedsländer im Rat der EU eine passende Lösung finden werden. Unsere Fraktion ist entschlossen, Maßnahmen vorzubringen und zu unterstützen, die tatsächliche Verbesserungen für die Sicherheit der Bevölkerung bringen. Uns geht es um konkrete Maßnahmen, um ein größeres Maß an realer Sicherheit für die gesamte Bevölkerung zu erreichen. Mit freundlichen Grüßen Terry Reintke P. S.: Ich lade Sie dazu ein, meiner Arbeit im Europaparlament weiter zu folgen: Auf meiner Webseite www.terryreintke.eu, meiner Facebookseite www.facebook.com/TerryReintke und auf Twitter unter @TerryReintke. Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, vielen Dank für Ihre Zuschrift zur von der Kommission geplanten Verschärfung des Waffenrechts. Ich lehne dies ab. Bitte beachten Sie die von mir beantragte und von der AfD auf ihrem Parteitag am Wochenende einstimmig beschlossene Resolution im Anhang mit weiteren Einzelheiten. Gern verweise ich auch auf die Berichterstattung in der Bildzeitung hier: http://www.bild.de/politik/inland/petryfrauke/afd-gegen-verschaerfung-des-waffengesetzes-43596106.bild.html Mit freundlichen Grüßen Beatrix von Storch Resolution „Waffenrecht“ der Alternative für Deutschland Keine Verschärfung des Waffenrechts unter dem Terrorvorwand Ein liberales Waffenrecht für einen Staat, der seinen Bürgern vertraut: Die AfD verurteilt das Vorhaben der EU-Kommission, den schrecklichen Terroranschlag in Paris für eine weitere Verschärfung des Waffenrechts politisch auszuschlachten. Ein liberaler Rechtsstaat muss seinen Bürgern vertrauen. Er muss es nicht nur ertragen können, dass Bürger legal Waffen erwerben und besitzen, sondern muss die Handlungsfreiheit seiner Bürger bewahren und freiheitsbeschränkende Eingriffe minimieren. Die EU-Kommission hat am 18. November 2015 ein Maßnahmenpaket vorgelegt, um unter anderem die Feuerwaffenrichtlinie zu verschärfen. Gerade einmal 5 Tage nach den verheerenden Verbrechen in Paris nutzt die Kommission das durch den Terror hervorgerufene Klima der Angst, um das Bürgerrecht auf Besitz und Nutzung einer legalen Waffe einzuschränken. Betroffen von der Verschärfung eines ohnehin schon restriktiven Waffenrechts sind breite Bevölkerungsschichten – u.a. Sportschützen, Jäger und Waffensammler. Dabei sticht heraus, dass die Anschläge in Paris mit bereits nach geltendem Recht illegalen automatischen Waffen und illegalem Sprengstoff durchgeführt worden sind. Die AfD widersetzt sich dem Versuch, den Terror als Vorwand für eine Ausweitung der politischen Kompetenzen der EU und zur Einschränkung von Bürgerrechten zu nutzen. Die Verschärfung des Waffenrechts wird nicht verhindern, dass Terroristen und andere Verbrecher illegal Waffen erwerben, handeln und nutzen. Die Verschärfung des Waffenrechts wäre ein weiterer Schritt in die Kriminalisierung unbescholtener Bürger und in den umfassenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat.
  22. Natürlich zeugen Ausflüge in gesellschaftliche oder politische Themen nicht von Threaddisziplin, da habt Ihr natürlich Recht. Aber die Dinge liegen nun einmal recht nah beieinander... wir zahlen einerseits Steuern und andererseits gängelt man uns. Jetzt ganz empfindlich mit Diskussionen über die ersatzlose Wegnahme von Eigentum. Von Auswanderung sprechen, ist im Grunde mit einer inneren Kündigung gleichzusetzen. Das ist sehr Schade ! denn dieses Land und seine Bürger hätten besseres verdient ! Da ist doch klar, dass die Gemüter auch einmal hochkochen. Weil bis zum nächsten Kreuzchen bei der Wahl oder Mailaktionen an Abgeordnete oder Demonstrationen in Berlin etc. etc. KÖNNEN WIR DERZEIT NICHTS MACHEN ! Daher folge ich gerne Deinem Vorschlag etwas dagegen zu tun Libertarian, wenn Du mir erklärst wie ! ...ich möchte nämlich die Sig 551 noch aus deutscher Produktion erwerben, die für mich reserviert ist... es wäre doch zu Schade, wenn ich dieser Lady eine Absage machen müsste ;-) Zitat: Von euch Möchtegernauswanderern bleibt doch letztlich sowieso jeder hier in Deutschland (wer ernsthaft auswandern möchte, fängt nicht an, in einem Waffenforum darüber zu schwafeln, sondern macht es einfach), von daher wäre es sinnvoll, sich zu überlegen und zu diskutieren, wie man das Waffenrecht hier positiv verändern kann. Bleibt bitte beim Thema, das ist einfach zu wichtig!!!
  23. @ Arts. ... ich denke über Deine Zeilen nach. Und eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben... aber irgendwie dann doch ... Dein Ansatz ist vollkommen richtig gedacht. Es wird auch wirklich nichts nützen, sein Mütchen mit scharfen Formulierungen zu kühlen. Wir sind ja nicht einmal in der Lage eine GEZ Zwangsbesteuerung abzuwehren, selbst in dem Fall, dass man gar kein mediales Gerät besitzt ! Wie sollten wir also jemals die verfügte Delegitimierung von legalen Waffenbesitz abwehren ? ... die Reaktionen darauf sind ebenso utopisch, wie die Annahme in einem Rechtsstaat zu leben in dem demokratische Werte zählen. Ganz so schlimm ist es zwar für den Realbürger noch nicht... aber bezahlt mal eure GEZ Gebühren nicht ! http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/04/04/rundfunkbeitrag-nicht-gezahlt-erste-deutsche-ins-gefaengnis-gebracht/ Ich möchte das Thema hier nicht verwässern bzw. davon abkommen, es geht u.a. um das Verbot von Halbautomaten... (nur so am Rande... für den Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, der seit der NSU hier und anderswo mitlesen muss und darüber Berichte schreibt, was besonders gefährliche Bürger (denn sie haben ja (noch) legale Waffen) so für Ansätze gegen die Obrigkeit von Bürokraten und Meinungsfaschisten in ihren Foren hegen. Es ist die gleiche Sorte von Obrigkeit, die in Deutschland von 1900-1945 den Militarismus im Volk verankerte und es in eine Katastrophe führte. Diese Obrigkeit predigt heute Pazifismus und Gutmenschentum gegen jeden klaren Verstandsansatz. Sie predigt Toleranz und Frieden, erschlägt aber jedes Argument mit verschiedenen Keulen, die den kritischen Beobachter unmöglich und mundtot machen sollen (ein gutes Beispiel dafür ist Tilo Sarrazin...in seinen Büchern steht keinerlei Schmähung.... einfach nur unbequeme Wahrheiten für die Politik). So gesehen leben wir in einer ähnlichen Gesellschaft wie vor dem letzten Weltkrieg. Alles und jeder muss schön, geordnet und unauffällig sein...so zeigt es die Werbung, damit wir konsumkompatibel sind. Es soll Leute geben, die sich für ein Auto verschulden ? Ist das wirklich wahr ? ( ;-) ) Unsere Kinder werden in einem leistungsschwachen Schulsystem auf Mittelmaß gezüchtet. Dafür nimmt die Fettleibigkeit unserer Landsleute zu... kein vernünftiges "Fressen" aber Flachbildschirm, Handys und Fastfood. Wir reden von der Hybris die Europa schon mehrfach ins Verderben gestürzt hat, weil sich gewisse Eliten anmaßen über all das zu regieren, was unsere Kultur und letztlich unseren Wohlstand ausmacht und sichern soll. Bürokratie und Banken sind heute wichtiger als Handwerk und Innovation. (Wieviele Büchsenmacher werden ihr hochkomplexes Handwerk aufgeben müssen, weil es sich ein paar Politikbonzen mit festen Gehältern und Pensionen mit der Abschaffung legaler Waffen in den Kopf gesetzt haben ? Nicht wahr ? Gleiches ist mit der Handwerksnovelle geschehen, in dem der damalige Wirtschaftsminister Clement mit seiner Unterschrift den Meisterzwang, z.b. für das Fliesenlegerhandwerk verfügt hat... seitdem wird in dieser Branche wenig ausgebildet und dafür fleissig vor sich hingepfuscht... Gute gibt es dort immer weniger ! Wem hat das also genutzt ? Dem Verbraucher ? oder den Anwälten?) Wir leben also in einer GEsellschaft in der wahrlich nicht alles schlecht ist, aber auch vieles weitaus nicht so gut wie es sein könnte und müsste (Schulsystem, Gesundheitssystem, Alterversorgung etc). Wir leben gut ! ABer wie könnten wir leben, wenn diese Hemmnisse nicht existieren würden ? Warum werden Banker mit Boni dafür belohnt, dass sie destruktiv und egoistisch in die eigene Tasche wirtschaften gegen die Interessen ganzer Gesellschaften (ein Spekulant auf Reis, kann eine Katastrophe dadurch auslösen, dass die Menschen z.b. in China und Indien sich Ihre tägliche Mahlzeit nicht mehr leisten können. Das ist auch der Grund warum China so enorme Dollarreserven unterhält, weil das empfindliche soziale Konstrukt in China zeitgleich von den Spekulanten der Wallstreet mit diesem Schwert empfindlich innenpolitisch bedroht ist und mit den Dollarreserven eine wirtschaftliche Gegenbedrohung exisitiert). Und andererseits wird eine Frau in Ostdeutschland wegen säumigen GEZ Gebühren von unter 200 Euro ins Gefängnis verfrachtet? DAS sind die Fragen, warum man in Brüssel so emsig versucht sich der "theoretischen Möglichkeit" habhaft zu machen. NUR Sklaven tragen keine Waffen... das war dann wohl schon im alten Rom so ähnlich verfügt ! Und nur so am Rande... ich bin in keiner politischen Partei, vertrete weder eine rechte noch linke politische GEsinnung, arbeite 50-60 Std die Woche, zahle viele Steuern und abgaben. Ich bin Mitte vierzig... habe keine Vorstrafen, habe meinen Wehrdienst geleistet, war immer zur Wahl und habe daran geglaubt, dass irgendwo in der Mitte eine Entscheidung der Vernunft getroffen wird. Zwar nicht allen lieb, aber immerhin nicht ungerecht. Zwischenzeitlich ist das anders... und das merke ich nicht nur an meinem neuen Schützenhobby, dass ich sehr gern ausübe und in dessen Wahrnehmung man mich nun empfindlich hindern will ! Dann schiessen Sie doch mit Lasersimulationswaffen ... habe ich neulich in einem Statement einer Politikerin gelesen... OK sage ich ! ... wenn Sie dann auch Monopoly Geldscheine als Steuerbegleichung akzeptieren !? ... und nun schweige ich einfach nach dem Vorbild meines Vorredners ... der hat nämlich erkannt, dass es eigentlich nicht um die Böhmermanns, Dschungelcamps, Rentendebatten, Benzinpreise usw. geht... das ist nur Schattenboxen und "Information" ... man bringt uns in Form ! Schönen Abend ! PS... bin gespannt wie der EU Poker ausgeht
  24. Tag X ist wenn Dein Guthaben auf der Bank oder Deine Spareinlagen bei Versicherungen oder Fonds plötzlich per Gesetz entwertet werden. Tag X ist wenn Du keine angemessenen Rentenzahlungen aus Deinen geleisteten Beiträgen zu erwarten hast. Tag X ist wenn plötzlich der Arzt vor der Behandlung nicht mehr an deinem "Kärtchen" oder Bargeld, sondern vielleicht an ein paar Silbermünzen interessiert ist, die ihn überzeugen zu helfen... So weit hergeholt ? Es geht ja hier "nur" um Waffen !... falsch ! ... es geht hier um Grundrechte und die Dynamik wie aus heutigem Recht morgen plötzlich Unrecht entsteht. Das passiert nicht an einem Tag X ... aber es beginnt mit der Praxisgebühr, Vorratsdatenspeicherung, Diskussionen über die Abschaffung von Bargeld, Negativzinsen, Steuern hier und Steuern da.... und... so... weiter.... und da wir hier nicht nur ein Sachthema, sondern auch eine politische Betrachtung betreiben, habe ich einmal laut darüber nachgedacht ...was für Zusammenhänge wirkliche Gründe für die Einschränkung von legalem Waffenbesitz sein könnten. Terrorismus oder die Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit (für wen ?) ist es jedenfalls nicht ! Also wenn wir hier ernsthaft diskutieren wollen, dann setze ich mal die Kenntnis voraus, dass es für Zombies spezielle Munition gibt z.b. https://www.shoot-club.de/hornady-zombie-luger-z-max-pistolenmunition-7-45-g-kal-9mm/munition/erlaubnispflichtige-munition/kurzwaffenmunition/a-9643/ ... für den restlichen Gedankenansatz ... ja ich weiss ja auch nicht, was man da machen kann
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