Ich hätte mich auch gefreut, wenn ein deutscher Hersteller ein konkurrenzfähiges Angebot gemacht hätte. Aber mittlerweile sollten wir gelernt haben, dass auf Teufel komm raus bei einem der deutschen "Premiumausstatter" zu kaufen am Ende selten den der Mehrkosten entsprechenden Mehrwert bringt.
Die Bundeswehr verschwendet Geld ohne Ende. Was man bei der aktuell laufenden Ausschreibung, die ja eh schon recht flott gelaufen ist, hätte einsparen können, hätte wahrscheinlich schon für ein paar tausend Pistolen gereicht. Ich bleibe dabei, sich einfach an den SpezKr. Auftrag für die Faust- und Handfeuerwaffe dranhängen wäre die beste, billigste und schnellste Entscheidung gewesen.
Das neue Stgw. für die BW muss jetzt nochmal durch den ganzen Testbetrieb, den die Waffe für das KSK (und Co.) schon lange durchlaufen hat. Kann mir keiner erzählen, dass die Anforderungen an eine Waffe für den Schützen Arsch höher sind als für einen Elitesoldaten! Zumal es technisch ein quasi identisches Gewehr ist!
Leider ist die Beschaffung bei der BW ein heilloses Durcheinander. Bald haben wir vier (!) Radpanzerplattformen (Fuchs, den Patira, Boxer und Piranha) im Einsatz, das muss man sich logistisch auch mal leisten können.