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speedjunky

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  1. Ganz einfach: Eine Mumpel ins Magazin -> Abzug gedrückt halten -> Mumpel in das Patronenlager schieben -> Kammerstengenl nach unten -> Sicherungeshebel 2 Stellungen nach links. Wenn die Murmel in der Kammer und die Waffe entspannt und gesichert ist: Wie viel Aktionen sind nötig, um den Schuss zu lösen? Gruß SJ
  2. Das gleiche hat mir vor nicht all zu langer Zeit ein Herr im Grünen Kleid gesagt, als er nach Ankunft im Schützenstand das volle Magazin aus der Waffe nahm. War eine Mumpel in der Kammer? Wenn nicht, hätte ich persönlich dagegen nichts einzuwenden. Selbst wenn im '98 eine in der Kammer ist und der Schlagbolzen ist nicht gespannt (ich weiß, geht nicht so einfach, ist aber möglich), hätte ich persönlich nichts dagegen. Aber, die gesetzlichen Reglungen sind eindeutig und ich befolge sie, auch wenn einige unsinnig sind. Man sollte heutzutage besonders vorsichtig sein, um nicht anzuecken. Große Teile der Regierung streben eine Entwaffnung der Bevölkerung an. Am einfachsten ist das, wenn man jemanden einen Gesetzesverstoß nachweisen kann. Die ganze Verschärfung des Waffenrechts dient nur dazu. Einen messbaren Sicherheitsgewinn durch 0-Schränke wird es nicht geben, aber etliche Entwaffnungen bei einem Verstoß dagegen. Gruß SJ ("nur" Sportschütze)
  3. Ich glaube, es würden mehr Menschenleben gerettet als durch Unfall vergeudet. Wenn zum Beispiel jemand eine Frau im Bahnhof von der Treppe stürzt, nimmt er ja auch den eventuellen Tod der Frau in kauf. Wenn jemand unter solche Umständen dies mit Androhung von Waffengewalt verhindern kann, wäre das ein Gewinn für die innere Sicherheit! Wenn jemand mit dem Auto, Kleintransporter oder LKW offensichtlich in eine Menschenmenge rast, bin ich auch für den finalen Schuss. Das Gewaltmonopol würde viel zu spät kommen. Die Kritiker haben ja Recht, alles richtig, wie heißt es so schön: "Kein Licht ohne Schatten". Aber Licht ist besser als Dunkelheit, dafür nehme ich auch gern Schatten in kauf. Gruß SJ
  4. Was ich hier so rausgelesen habe ist, dass einige am liebsten alles verbieten möchten. Es sei denn der mündige Bürger absolviert ein Waffenhandhabungsstudium (mind. 3 Jahre) und 2 Hilfskräfte sind bei jeder Schießübung zugegen, um zu assistieren. Aber man sollte dann auch Bierflaschen verbieten, oder zumindest nur im Freien öffnen dürfen. Da kann ja soviel passieren: http://www.bild.de/regional/leipzig/explosion/haus-explodiert-beim-bier-oeffnen-51947124.bild.html ***Sarkasmus aus*** Gruß SJ
  5. Und wer bestimmt welches Mittel am mildesten ist, um den erstrebten Zweck zu erreichen? Wenn ich das selbst mache, kann ich voll daneben liegen. Richter können das anders sehen. Beispiel aus dem täglichen Leben: Ich baue ein Haus und brauche einen Akkuschrauber. Kauf ich den billigsten KANN dieser den Zweck erfüllen. Eure Erfahrungen? Meine sind, man(n) kauft dann drei und bezahlt damit 30% mehr als bei einem semiprofessionellen Schrauber. Ich weiß das aber erst HINTERHER. Ein Plüschtier könnte also den Einbrecher mit dem Nudelholz so erschrecken, dass er mir dieses NICHT über den Schädel zieht. Dann wäre das Plüschtier das mildeste Mittel. Wenn es das dann doch nicht war ... Blümchen von unten! Das ist halt das Dilemma.
  6. Fall eins: Ich sitze auf meinem Sofa und habe gerade mein pöse Beretta geputzt. Meine Enkelin, 6 Jahre, stürmt mit einem erhobenen Nudelholz auf mich zu. Ich nehme das Plüschtier neben mir und werfe es ihr an den Kopf ... Fall zwei: Ich sitze auf meinem Sofa und habe gerade mein pöse Beretta geputzt. Ein Einbrecher, egal welcher Hautfarbe, stürmt mit einem erhobenen Nudelholz auf mich zu. Ich nehme meine frisch geputzte pöse Beretta und werfe sie ihm an den Kopf ... Schädelbruch -> Kripo -> Staatsanwalt -> Verurteilung wegen Körperverletzung Fall drei: Ich sitze auf meinem Sofa und habe gerade mein pöse Beretta geputzt. Ein Einbrecher, egal welcher Hautfarbe, stürmt mit einem erhobenen Nudelholz auf mich zu. Ich nehme das Plüschtier neben mir und werfe es ihm an den Kopf ... Schädelbruch Dafür bekomme ich jetzt jeden Sonntag Blumen vor die Füße gestellt und im Sommer alle zwei Tage eine Gießkanne Wasser für die Blümchen über mir. Verhältnismäßigkeit Gruß SJ
  7. "Richtige" Partei -> systemkonform verhalten -> noch systemkonformer werden -> in den Landtag bzw. Bundestag einziehen -> zum Boss sagen: "Ich brauch 'ne Knarre" -> zum Amt gehen und unterschreiben. Wie es dann weiter geht kann ich nicht sagen. Vielleicht kann man das Ding gleich mitnehmen (bliebt dann Staatseigentum) oder man muss sich selbst was kaufen? Gruß SJ P.S. Mir ist auch kein Sportschütze oder Jäger bekannt, der einen Waffenschein hat. Auch andere Personen kenne ich nicht, nicht mal vom Hörensagen. Also alles dummgeschwafel von mir.
  8. Was mir sorgen macht, auch diese Waffen gehen in Statistiken über Straftaten ein. Das fällt uns bei der nächsten Verschärfung wieder auf die Füße. Auch wenn ein Beamter zuverlässiger als ein Jäger oder Sportschütze sein sollte: Was nützt der ganze Mist, wenn de nich zu Hause bist! Gruß SJ
  9. Das war meine Frage. Da in Deutschland alles bis ins kleinste geregelt ist, muss es doch für diesen Personenkreis, sind vielleicht sogar mehr als Jäger und Sportschützen zusammen, ein Gesetz geben. Ich glaube auch, das die Aufbewahrungsvorschriften auf diesen Personenkreis anzuwenden sind: Sobald sie die Waffen nicht führen, gilt also das WaffG. Oder sehe ich das falsch? Sie sind nun mal nicht 24/7 im Dienst. Dazu gibt es sogar eine Bundesverordnung: Verordnung über die Arbeitszeit der Beamtinnen und Beamten des Bundes (Arbeitszeitverordnung - AZV) Gruß SJ @Bautz Du warst schneller :-)
  10. Hervorhebung durch mich. Das ist für mich ein Widerspruch. Wenn das WaffG nicht für ihn zutrifft, aus welchem Gesetz resultiert dann der Straftatbestand? Meines Wissens nach wird die Aufbewahrung von Waffen nur im WaffG behandelt. Nach welchen Regeln muss nun ein PB seine Dienstwaffe lagern? Meiner Meinung nach sollten die "Sicherheitsregeln" (Gesetze) des Staates dafür zuständig sein. Eigentlich müssten die Regeln für Bedienstete noch schärfer sein als bei Sportschützen (Full Auto, Copkiller Munition, Staatseigentum ...) Mach mal den Erklärbar, ist mir wirklich nicht klar. Gruß SJ
  11. Müssen dann alles Abstinenzler sein, wenn sie quasi 24/7 im Dienst sind. Ansonsten würde er vielleicht auf rosa Elefanten schießen, Stockbesoffen und im quasi Dienst. Gruß SJ P.S. Ich kenne ein paar Polizisten und das sind nach Dienstschluss ganz normale Menschen und möchten auch als solche behandelt werden.
  12. Ja, lese ich. Alle! Ich habe nur eine Frage in den Raum gestellt. Also kann ein Beamter, wenn er seine Pistole auf dem Küchentisch legt und dann zur Party fährtun diese kommt abhanden, nur dienstlich belangt werden? Falls damit jemand erschossen wird, kann man ihn höchstens feuern? Der Beamte befindet sich also in einem gesetzfreien Raum. Wusste ich nicht. T'schuldigung. Ich muss noch viel lernen über unseren Staat. Gruß SJ
  13. Das ist falsch! Die Geschäftsanweisungen lehnen sich diesbezüglich am WaffG an. Ich denke das Waffengesetz gilt für die Aufbewahrung von Dienstwaffen auch. Das führen ist eine andere Geschichte. Unter führen zähle ich auch die Waffe nachts auf dem Nachttisch. Wenn aber ein Beamter die Erlaubnis hat außerhalb des Dienstes eine Waffe zu führen, muß er diese jedoch bei Abwesenheit (z.B. Saunabesuch) sicher Aufbewahren. Welches Gesetz greift sonst? Ministererlass "Waffe bestmöglich verstecken" oder so? Gruß SJ
  14. Und deshalb können sie sich außerhalb des Gesetzes bewegen? Frei nach Cicero? Inter arma silent leges! Es sind, glaub ich doch zumindest, Bürger wie wir, die sich an Gesetze halten müssen. Gruß SJ @heletz P.S. Deine Obrigkeitshörigkeit ist ja grotesk!
  15. Noch mehr .... Hier noch eins aus UK, die Opfer hatten keine Waffen: Es gab "nur" Verletzte. Hätte einer von den Passanten eine Waffe gehabt, wäre das wahrscheinlich anders ausgegangen. Soviel zu Verbrecher sind nicht aggressiv, wenn die Opfer keine Waffen haben. Gruß SJ
  16. Unser Speiseröhrchen möchte aber keine Einzelfälle, die sind ja nicht aussagekräftig. Ich leg also noch mal nach: Gruß SJ
  17. Eine war in Seelinggrad, eigentlich Seelingstädt, aber alle Heldenstädte enden ja auf -grad. Dort musste man während des Studiums zur Offiziersausbildung hin. Manche wurden auch Ulei (Unterleutnant), bei denen hat's geklappt Gruß SJ
  18. Wenn Du wirklich einer bist, dann kann ich dich nicht verstehen. Es gibt genügend Gründe das Gesetz zu liberalisieren. Wie bewahrst Du Deine Waffen auf? Wie transportierst Du sie? Nervt Dich die Antragsprozedur nicht? Magst Du unangemeldete Kontrollen? Wenn Du keine Waffe für SV verwenden möchtest, dann ist das Deine Entscheidung. Aber andere möchten das, um sich und ihre Familien eine Chancengleichheit zu verschaffen. Das solltest Du unterstützen, wenn Du LWB bist. Eine Liberalisierung ist notwendig! Kannst ja mal posten was Deine Lieblingsdiziplinen sind, ev. was Du an Waffen besitzt und welche Ergebnisse Du damit erzielst. Das würde Deiner Akzeptanz hier sicherlich nicht schaden. Gruß SJ
  19. Nein, darum geht es auf keinen Fall, es geht darum von Bösen nicht verletzt/getötet zu werden! Dazu ist nun mal eine Waffe am besten geeignet. Mit einem Plüschtier kann man nun mal keine Messerattacke abwehren, oder bist Du andere Meinung? Nein, es kommt darauf an die Zahl de illegalen Waffen zu senken, ein legaler Waffenbesitzer wird wohl kaum jemanden aus Spaß erschießen. Das sind zu 99,9% gesetzestreue Leute. Wenn die Bösen keine Waffen haben hätten, würde auch von denen kaum jemand getötet. Firearmed related death bedeutet, das auch alle "Opfer" durch Polizeieinsatz mitgezählt wurden. Wenn Du ein Geheimrezept hast wie sich ein Polizist bei einem bewaffneten Angriff erfolgreich ohne Waffe wehren kann, dann her damit. Hier ist noch ein Artikel vom STERN der Deine Theorie unterstützt: http://www.stern.de/politik/ausland/grafik-zum-waffenbesitz-viele-waffen---viele-tote--meistens--3890280.html Aber lies den Artikel und finde den Fehler. Falls Du ihn nicht findest, erkläre ich es Dir gern. Für diesen Teil möchte ich mich bei Dir entschuldigen. Aber Deine Argumentation ist manchmal so realitätsfern und Du lässt Fakten einfach nicht gelten. Ich habe mich daraufhin im Ton vergriffen. Gruß SJ
  20. Kannst Du bitte mal zum Allgemeinwohl den E-Gun User Namen posten? Vielleicht kennt ihn jemand. Was hat er sonst für Bewertungen? Wie schon erwähnt, E-Gun informieren und abwarten. Aus dem Geschäftsleben kenne ich ein paar solcher Situationen, man ärgert sich mehr als es Wert ist. Wenn man als ehrlicher Mensch klein bei gibt, ist das nicht gut fürs Ego und das Böse gewinnt. Meine Empfehlung, geh auf den Stand und stanze ein paar Löcher. Bei mir hilft ZF .308 auf 100m am besten. Dabei kann ich richtig abschalten, an nichts anderes denken und die Freude über eine gute Gruppe wiegt alles auf. Gruß SJ
  21. Kann man eigentlich seine waffenrechtliche Zuverlässigkeit verlieren wenn man Realitätsverweigerer ist und Fakten ignoriert? Ach ja, das geht, bei den Reichsbürgern funktioniert das wunderbar. @Ösophagus Dann bete mal, das keiner vom Amt mit liest! Gruß SJ
  22. In England explodierte nach dem Kurzwaffenverbot die Kriminalitätsraten... Zur Untermalung für Ösophagus, vielleicht ist er ja ein visueller Typ ... Klick
  23. Also wenn jemand abgestochen wird wie ein Schein ist das völlig ok, Hauptsache er hatte keine Schusswaffe. Das Opfer hätte aber mit einer Schusswaffe eine Chance gehabt sein Leben zu retten! Coole Theorie @ÖsophagusMan sollte mal untersuchen, ob die bösen Jungs, also auch die nicht muslimischen, Schweinefleisch essen. Damit könnten wir vielleicht auch dein Problem lösen. Wenn alle friedlich sind und es gibt keine Kriminalität mehr, braucht man wahrlich keine SV Waffen mehr. Anders herum dürfte dann aber auch jeder eine Waffe führen, es passiert dann nix mehr. Also rann ans Schweinefleisch. Mach einen selbstest, Ösophagus, vielleicht hilft es auch gegen Starrsinn und Beratungsresistenz bzw. Weltfremdheit. Gruß SJ
  24. .... wie Japan und Russland im Vergleich zur USA und auch Deutschland. Recht hast Du..., in deiner eigen, kleinen Welt. Im realen Leben sieht es allerdings anders aus. Stimmt, ohne Schusswaffen sinkt die absolute Zahl der Toten durch Schusswaffen. Die Toten gibt es dann nur noch auf der Seite der guten Jungs. Die halten sich nämlich ans Gesetz, die bösen nicht. Oder bist Du der Meinung dass die bösen Jungs ihre illegalen Waffen dann auch abgeben? Die Tötungsdelike in England sind höher als in Deutschland. Wie erklärst Du das? Ich denke mal es werden dabei mehr gute Jungs ums Leben kommen als böse. Kann das das Ziel sein? Gruß SJ
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