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Deine Annahmen treffen schon zu. Aber die Maßangefertigten sind in den Punkten für mich nicht besser als z. B. diese, welche ca. 4 € kosten (10er-Pack). Das Einzige, was die Maßangefertigten für mich tatsächlich besser können, ist eben, dass sie mit dem entsprechenden Filter Sprache etwas besser durchlassen. Ach so, und man kann dasselbe Paar immer wieder verwenden, weil man sie wegen ihrer glatten Oberfläche leicht sauber halten kann. Das geht mit Schaumstoff nicht. Allerdings bekommt man zum Preis von 200 € ca. 250 Paar Schaumstoff-Stöpsel.
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Dass Deine Tabelle nicht stimmen kann, sieht man auch am Folgenden: Der Trefferpunkt liegt laut der Tabelle desto weiter unter dem Zielpunkt, je näher man sich am Ziel befindet. Auf 5 m liege der Trefferpunkt 8 bis 10 cm darunter, bei 0 m wäre er entsprechend der Tabelle noch weiter darunter. Aber das widerspricht der Realität. Denn auf 0 m ist der Trefferpunkt bei einer Pistole praktisch da, wo das Korn, also der Zielpunkt, ist.
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Nein, gemäß obigen Rechnungen von Webnotar und mir sollte er 4,4 cm (+/- 1 cm) unter die Spiegelmitte halten (auf 10 m).
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Noch zu den maßgefertigten Stöpseln: Ehrlich gesagt sind sie nicht nennenswert bequemer als billige Schaumstoff-Stöpsel und sitzen auch nicht nennenswert sicherer. Das Reinfummeln ist kaum einfacher und nicht angenehmer. Einziger Vorteil gegenüber Schaumstoff: Sprache kommt ein bisschen lauter durch. Wenn jemand normal laut spricht, verstehe ich ihn gerade noch. Mit Schaumstoff nicht. Ob das ca. 200 € wert ist, ich weiß es nicht.
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Solche Gehörschutz-Stöpsel habe ich und zwar mit einem bestimmten Filter drin. Er dämpft Impulslärm ziemlich gut weg, lässt Sprechen aber ziemlich gut durch. Gekauft bei einem Gehörgeräte-Akustiker (eine Filiale von Kind, gibt's von anderen aber wohl auch). Als alleinigen Gehörschutz verwende ich ihn manchmal beim Gewehrschießen, weil mich da der Kapsel-Gehörschutz stört, wenn er gegen den Hinterschaft drückt. Meistens verwende ich aber beides gleichzeitig. PS: Meiner ist so ähnlich wie die auf folgender Seite dargestellten: kind.com/de-de/hoeren/hoerschutz/individualhoerschutz Aber die Ausführung für das Schießen ist komischerweise nicht mehr dabei. Damals war sie aufgelistet.
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Aber immerhin zeigt der vorige Beitrag im Hinblick auf das Thema, dass man die Parabel tatsächlich mit hoher Genauigkeit durch eine Gerade annähern kann: Weniger als 1 cm Abweichung bis auf 25 m. Also sind die vorigen vereinfachten Rechnungen von Webnotar und mir brauchbar als Antwort.
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Ich habe von ChatGPT die Parabel berechnen lassen unter den Voraussetzungen, dass Zielpunkt = Trefferpunkt auf 25 m Geschossgeschwindigkeit 330 m/s. Der Zielpunkt hat dieselbe Höhe wie die Mündung. Ergebnis: siehe Diagramm. Demnach beträgt der Hochschuss auf 10 m nur 0,68 cm. Die Parabel erscheint mir plausibel: Für die Strecke von der Stelle 12,5 m bis zur Stelle 25 m braucht das Geschoss t ≈ (12,5 / 330) Sekunden. In der Zeit fällt es um s = 0,5 g t² ≈ 0,7 cm. Das entspricht dem Diagramm. PS: Oh, aber der Fragesteller schießt ja nicht Fleck wie ich! Damit habe ich das Thema leider verfehlt. Aber jetzt ist es spät, ich mach Feierabend.
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Ich hätte da auch mal gerne ein Problem: Wenn ein Mann im Wald etwas sagt und keine Frau ist da, die ihn hört – hat er dann trotzdem Unrecht?
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Wenn es auf 25 m so ist, dann auf 10 m ca. 11 cm * 10/25 = 11 cm / 2,5 = 4,4 cm Hochschuss (laut Strahlensatz) (bei Annahme gerader Flugbahnen und Ignorieren der minimal erhöhten Visierlinie). Also wie Webnotar geschrieben hat. Noch genauer genommen müsste man mit Parabeln rechnen (kein Bock bei der Hitze)
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A blast from the past:
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Mein Gefühl ist, dass ein Sandsack und eine ähnlich weiche Auflage Schützenfehler dämpft, wenn sie beim oder ganz kurz vor dem Auslösen passieren, und somit verringert. Das tut ein Zweibein nicht. Außer vielleicht, man kann sehr gut damit umgehen (wie Schützen auf sehr hohem Niveau wie Speedmark).
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Dem stimme ich im Großen und Ganzen zu. Aber bei dem RP-Artikel kommt noch hinzu, dass die angebliche Aussage der Richterin als Zitat gekennzeichnet ist. Sollte es die Richterin tatsächlich nicht gesagt haben, wäre das journalistische Niveau des Artikels noch schlechter als gewohnt.
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Habe ich vermutet, dass es meistens so ist, und es gilt für mich zumindest großteils auch. Weil Du als vielfacher Meisterschütze es geschrieben hast, wird's so sein. Also denkt Ihr auch, dass der größere Streukreis bei Schießart (3) daran lag, dass der Schütze mit dem Zweibein schlechter zurecht kam als mit dem Benchrest-Schießbock, richtig? Es ist nicht der Fall, dass der Lauf mit dem Zweibein und der weichen Unterlage ungünstiger schwingt. Also größere Streuung durch den Schützen, nicht durch das Material.
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Was meint Ihr zu dem Video? Es wird auf drei Arten mit dem Gewehr geschossen: (1) Vom Schießbock (ohne Zweibein) (2) Mit Zweibein auf harter Unterlage (3) Mit Zweibein auf weicher Unterlage Bei (1) und (2) waren die Trefferlage gleich und die Streukreise gleich gut (abgesehen von einem Ausreißer, der angeblich ein Schützenfehler war). Aber bei (3) war die Streuung deutlich größer. Kritikpunkt aus meiner Sicht ist die geringe Schusszahl. Aus so einer geringen Stichprobe kann man kaum sicher folgern. Und es wird nicht gemessen, inwieweit Schützenfehler vorliegen. Und was meint Ihr zur Hauptaussage des Videos, dass ein Gewehr mit Zweibein evtl. deutlich anders trifft als vom Schießbock geschossen? Bei freischwingendem Lauf würde mich das einigermaßen wundern (in der Größenordnung, wie es im Video zu sehen ist).
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Und das ganze Strampeln auf dem Trimm-dich-Rad, um den Akku vom Dienst-Laptop aufzuladen! Das alleine dauert mehrere Stunden!
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Heftig. Guten Anwalt gehabt? Ich dachte, im Regelfall sind die Urteile der höheren Instanzen gerechter (wenn es von der niedrigeren Instanz ein Fehlurteil gab). Bei @steven war es ja erfreulicherweise so. Die Richter vom OVG waren richtig gut (soweit ich das am Urteil messen kann), zumal es gegen die Linie der Regierung ging. Das zeigte, dass wir noch nicht völlig eine Bananenrepublik sind. PS: Mehr dazu: gunboard.de/index.php?app=forums&module=forums&controller=topic&id=329726&page=6#findComment-1288603 Urteil des Oberverwaltungsgerichts NRW: gunboard.de/index.php?app=forums&module=forums&controller=topic&id=329726&page=6#findComment-1288610
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Schonmal gehört, dass die Dosis den Unterschied zwischen Heilmittel und Gift macht? Sonst bist Du derjenige mit Lernbedarf. Ist Dir die fachliche Qualifikation von Dr. Nehls bekannt? Höchstwahrscheinlich weiß er viel mehr vom Thema als Du und ich zusammen. Da schadet Zuhören/Lesen sicher nicht, wenn es um ein wichtiges Thema geht. PS: Die Antwort von Joker im anderen Forum kann man nicht mehr lesen. Ich habe ihn wie folgt verstanden: Die Korrelation ist so hoch, dass eine weitere Studie durchgeführt werden sollte, welche auf Kausalität prüft. Die Kausalität ist noch nicht bewiesen. Und er schrieb auch, dass Doktor Nehls nur eine geringe Dosis nahelegt, die im Bereich des natürlichen Trinkwassergehaltes liegt. Das sei bei der Bewertung zu beachten.
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Sehr schön! Und hätte ich nicht gedacht, dass die Umstellung auf Vollkornbrot so viel bringt. Welches Vollkornbrot isst Du? Getreideart, Bezugsquelle? Mir hat folgende Information sehr geholfen: Es gibt keine essentiellen Kohlenhydrate. Mein innerer Schweinehund wollte mir oft ganz wichtig was anderes einreden. Seitdem ich wusste, dass er lügt, fiel es mir viel leichter, nicht auf ihn zu hören. Und nach paar Wochen gewöhnt sich der Stoffwechsel an weniger Kohlenhydrate, jammert nicht mehr rum. Die Diabetes-Inzidenz ist viel zu hoch. Ich will Diabetes vermeiden, das ist meine Motivation. Gerade habe ich gelesen: Ideal ist höchstens 25 g zugesetzter Zucker pro Tag. Der Zucker in Fruchtsäften und Honig zählt mit, der in Obst nicht (wobei ich Bananen schon arg Zucker-haltig finde, damit will ich auch nicht übertreiben). Das habe ich mir heute als Ziel gesetzt. PS: Aus meinen Notizen zu Zink insbesondere als Supplement (vielleicht ist was dabei, das Du noch nicht wusstest):
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Wenn man lange ungesund gelebt hat, ist die Umstellung anfangs nicht so leicht. Bleibt man dran, bekommt man bald gute Gewohnheiten. Die machen es leicht. Bald will man es gar nicht mehr anders und ist vom Ungesunden (z. B. zugesetzter Zucker) nicht mehr verblendet. Vermeidung ultra-verarbeiteter Lebensmittel ist ein wichtiger Baustein. Weitere Maßnahmen stehen in vorigen Beiträgen in diesem Thema (insbesondere die aus der Do-Health-Studie). Kleine Tricks können dabei helfen, gesünder zu leben. Zwecks Zuckerreduktion:: Mir hat sehr geholfen, Kuchen/Plätzchen/Süßigkeiten durch selbstgemachte Haferflocken-Apfel-Pfannkuchen zu ersetzen (ohne Weißmehl und Zucker). Zwecks Bewegung: Eine entsprechende Sportart finden, die man sehr gerne macht. Bei mir ist es Gleitschirm-Fliegen (Hike & Fly). Den Hügel oder gar Berg hochlaufen mit der Ausrüstung ist sehr gesund. Und weil man fliegen möchte, macht man es gerne und spürt kaum die Anstrengung. "Jeden Tag managen" klingt sehr anstrengend für mich. Ich würde es eher das Bilden guter Gewohnheiten nennen. Vereinfacht dargestellt ist das der Ablauf: Wissen -> Anwendung -> Gewohnheit -> Gesundheit. Dabei positiv denken, den Blick auf das Gute und die Fortschritte richten. Noch ein kleiner Trick: Gesunde Zutaten kaufen, Ungesundes nicht kaufen. Mit der Zeit lernt man immer mehr Rezepte und Varianten für die Zubereitung der gesunden Zutaten. PS: @Weinberger, was Du genannt hast, sind drei der wichtigsten und größten Komponenten für die Gesundheit und ein schönes Leben. Quasi die holistische Sicht. Ich bin mehr in die Subkomponenten gegangen und die Implementierung. Danke für den Überblick! Ich finde auch sehr interessant, was Dr. Michael Nehls dazu schreibt. Lebenssinn ist demnach sehr wichtig. Eigentlich offensichtlich. Aber er schreibt auch einiges zum Weg dahin.
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Stichwort Angststörungen: These: Würde das Gesundheitsministerium seinen Job machen und eine gesündere Ernährungsweise fördern, wäre das viel wirksamer für die Sicherheit als Psychotests für unter 25-jährige WBK-Anwärter.
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Wenn man früher sterben will und davor Diabetes und Angststörungen durchleiden will, sollte man sich großteils von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln ernähren: Will man gesund und bei guter Laune bleiben und der Rentenkasse lange schaden, dann besser so (Empfehlungen der DGE): Quellen: focus.de bmj.com Den Mechanismus kennt man noch nicht ganz genau. Die ultra-verarbeiteten Lebensmittel schaden dem Mikrobiom und darüber der Gesundheit. Das British Medical Journal liegt bei den allgemein-medizinischen Fachzeitschriften weltweit auf Platz 3 (gemessen am Impact-Faktor). Die Studie ist sehr nützlich und sehr wichtig. Also wird man aus den GEZ-Medien nichts davon erfahren. Lob an den Focus, dass die sowas manchmal veröffentlichen.
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Waffen in Privatbesitz, hat sie doch gesagt.
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Hinzu kommt Folgendes: Die Bundesliga-Ergebnisse stimmen. Der Wetterbericht stimmt manchmal. Aber bei allen wichtigen Themen täuschen sie absichtlich, indem sie nur den Teil der Realität berichten, der ins zu vermittelnde Bild passt. Das zu vermittelnde Bild ist folgende Agenda: "Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei." Daher seien Waffen für die Ukraine und gegen die Russen gute Waffen. Aber so wenig Waffen wie möglich ins eigene Volk.
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Nix. Aber viele Qualitätsjournalisten sind nicht die Hellsten: Konnotationen, also die gefühlsmäßige Bedeutung von Wörtern, kapieren sie. Denotationen, also die logisch-exakt definierte Bedeutung, verstehen sie nicht. Also uns als "Waffennarren" diffamieren, das kriegen sie hin. Die Legaldefinitionen von WBK und Waffenschein überfordern sie bereits.
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Derartige Psychotests sind nutzlos. Einzige Wirkung: Eine weitere Hürde zwecks weniger Waffen im Volk. Also eine weitere Schikane für die Rechtschaffenen.