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goodoldrebel

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  1. Alles gut! Das habe ich mir ja schon gedacht und habe deswegen auch die kurze Erläuterung abgegeben. Entweder der LV4 vom BDS oder der Landesverband NRW des BDMP - ich würde diese mal anschreiben und nachfragen, ob und welche Kontaktmöglichkeiten es gibt. Nach Möglichkeit auch bei mehren Vereinen vorstellig werden und sich gegenseitig beschnuppern, ob die Chemie stimmt und sich erklären lassen, wo, wann, was, wie oft geschossen wird. Frage unbedingt auch, wie die Betreuung der Anfänger aussieht. Ist jemand da, der sich um dich kümmert, sind ggf Vereinswaffen für Neumitglieder vorhanden. Danach kannst du alles gegeneinander abwägen
  2. @ToniPistole Eben, daher habe ich ja weiter ausgeführt, dass der Büchser erst einmal Interesse/Verwendung für einen gebrauchten Upper haben muss. Und wenn, ob es dann auch finanziell Sinn für den Fragesteller macht.
  3. @piti55 Willkommen im Forum! Wäre schön, wenn du dich noch kurz vorstellst und schilderst, wo genau deine Interessen liegen und ob oder welche Erfahrungen du bisher gemacht hast bzw. wie tief du in die Materie eingetaucht bist. Vielleicht hast du die Sachkunde schon gemacht? Falls nicht, dann hier eine kurze Erläuterung: Ein Schützenverein/Schießsportverein gehört einem anerkannten Schießsportverband (BDS, BSMP, DSU etc.) an, der wiederum in Teilverbände (i. d. R. Landesverbände in den einzelnen Bundesländer) gegliedert ist. So findest du auf der Internetseite des Landesverbandes eine Auflistung der angeschlossenen Vereine: Hier vom BDMP, Landesverband NRW: https://www.bdmp-nrw.de/ueber-uns/slgen/ Dann vom BDS Landesverband 4 NRW: https://bdslv4.de/ (hier musst du in der Auswahlleiste links den Reiter "Mitgliedsvereine" anklicken Hier kannst du bei der DSU auf die Vereinssuche gehen: https://www.d-s-u.de/vereine-verzeichnis/vereine-suche Viel Erfolg!
  4. Variante 2 müsste so gehen, sehe da aber vielleicht das größte Problem darin, einen Büchsenmacher zu finden, der jetzt erpischt ist ein 16.75 Upper in Zahlung zu nehmen. Evtl macht er das, aber ob die Lösung dann wirklich finanziell Sinn macht? Ich habe da so meine Zweifel.
  5. @Mausebaer Hallo Mausebaer! Ich muss jetzt blöd fragen, wie das "..aber das entschiedene Andere ist, die Masse der Massen im eigenen Interesse zu beeinflussen." zu verstehen ist? Wessen Interesse ist jetzt gemeint, das der Regierung oder das der Bevölkerung?
  6. So, da bin ich wieder und hoffe, ich habe die Konzentration, die Situation aufzuschlüsseln. Was ist passiert? Auf einem Weihnachtsmarkt betreibt die Bundeswehr einen Stand, wo sich u. a. zwei Soldaten in vollem Gerödel inkl. Bewaffnung präsentieren. Lassen wir jetzt die Begleiterscheinungen wie Verkleidung und Verständigung der Polizei weg und fragen nach dem Sinn. Natürlich ist es die Öffentlichkeitsarbeit und eine Werbemaßnahme als Reaktion auf die Veränderung der Sicherheitslage. Aber wie kam es dazu? Jahrzehntelang wurde geglaubt, dass es zu einer solchen Zuspitzung nicht mehr kommen könnte; diese dann aber durch eine Innen- und Außenpolitik selbst mitheraufbeschworen hat. Halbherzig wie alles andere auch, setzten nun unsere Verantwortlichen nur den ersten Teil Theodore Roosevelts Empfehlung um: „Sprich leise und höflich, aber trage stets einen dicken Knüppel bei dir.“. Der dicke Knüppel fiel dann wohl unter das Waffengesetz. Die Bundeswehr wurde zum Buhmann (Soldaten sind Mörder), während andere Bevölkerungsgruppen hofiert und logiert wurden, und zum familienpolitischen Experimentierfeld (in meiner Kaserne machte das Schwimmbad zu, aber ein Kindergarten auf). Die Friedensdividende wurde verprasst, kam aber gleichzeitig nicht den (finanziellen) Verpflichtungen der NATO nach. Sinnbildlich erinnere ich mich an die Abschlusskundgebung der NATO, wo ein sternhagelvoller Jean-Claude Juncker wankend und schwankend alles und jeden abküsste. Der Blick Trumps damals sprach für mich schon Bände. Hinzu kam das (moralische) Überlegenheitsgebaren unserer Verantwortlichen; z. B. das süffisante Lachen und Abwinken unseres damaligen Außenministers in Richtung des amerikanischen Präsidenten, als dieser vor einer zu engen Anbindung an Russland warnte. Die Folgen sind bekannt. Nach der Okkupation der Krim, den Vorgängen in der Ost-Ukraine sind Jahre vergangen und wir konnten dann bei dem Angriff Russlands, der Ukraine gerade einmal 5000 Helme anbieten. Jetzt befinden wir uns bald im fünften Jahr des Konflikts; alles läuft weiter halbherzig ab und wir verprellen unseren wichtigsten Verbündeten (ich will jetzt Trump aber auch keinen Persilschein ausstellen) und führen eine halbgare Wehrpflicht ein, die zudem den weiblichen Teil der Bevölkerung bevorteilt (soviel zur Gleichstellung) und fraglich ist, ob sie den Erfordernissen gerecht wird. Womit wieder beim Weihnachtsmarktgeschehen ankommen. Warum stehen also zwei aufgerödelte Kameraden da? Ganz einfach: Um abenteuerlustige und/oder idealistische junge Männer anzulocken, weil die Politik wieder massiv Scheiße gebaut hat. Alleine das finde ich unseriös; das hat was vom "Schanghaien". Die haben damals aber nur die Kneipen und Bordelle durchkämmt. Ihr selbst habt doch die Verfehlungen unserer Politiker hier auch wie oft aufgeführt, aber feiert die jetzt, weil Waffen auf einem Weihnachtsmarkt gezeigt werden? Vielleicht haben wir die Regierung, die wir verdienen... Kommen wir zu dem Punkt, wie im Augenblick das Militär geehrt wird. Dem möchte ich entgegenstellen, wie mit dem Andenken der Soldaten aus einem anderen Krieg umgegangen wird. Man hat in Richmond die Statue Robert E. Lees entfernt und sogar eingeschmolzen. Ein Mann, der kein Anhänger der Sezession und Sklaverei war. Er hatte seine (geerbten) Sklaven mitten im Krieg sogar freigelassen. Hat den Gegner nie als Feind bezeichnet; hat mit seinem Treueeid gegenüber der Union viel zur Versöhnung des Landes beigetragen - und dessen Denkmal wurde abgerissen, eingeschmolzen und somit geschändet. Dabei wäre Lee der letzte gewesen, der ein Denkmal wollte. Zum Schluss meinte er, dass es sein größter Fehler gewesen wäre, eine militärische Laufbahn einzuschlagen. Ich bin mal gespannt, wann sie sein Grab schleifen wollen. Anderes Beispiel aus meiner Heimatstadt: Hier hat man das Gymnasium und die Straße, die den Namen des Generalfeldmarschalls Hindenburg trugen, umbenannt und ihm die Ehrenbürgerschaft aberkannt. Dem Mann, der womöglich mehr für die Weimarer Republik getan hatte, als alle damaligen Politiker zusammen. Ohne ihn als Vaterfigur, wäre die Demokratie viel früher untergegangen. Aber ihm wird angekreidet, dass er Hitler zum Kanzler ernannt hatte. Unterschlagen wird, dass er das nur mit äußerstem Widerwillen und nachdem so viele andere Regierungen gescheitert waren, tat. Nicht umsonst war in meiner aktiven Zeit der Spruch: "Der Dank des Vaterlandes ist gewiss" ironischer Natur. Heute geehrt und gefeiert, morgen Kriegsverbrecher und Babymörder. Denkt daran, wohin unsere Politiker uns geführt haben. Das unser Militär auf einmal so aufgewertet wird, hat seinen Grund hierin (Wiederholung): Gott und den Soldaten ehrt man, in Zeiten der Not und zwar nur dann. Doch ist die Not vorüber und die Zeit gewandelt, wird Gott vergessen und der Soldat schlecht behandelt.
  7. @Andyd Nein, ich habe tatsächlich noch nie in den USA gelebt, denke aber, dass das hier auch keine Rolle spielt und wir auch aneinander vorbeischreiben. Ich habe zwar kein Abitur und somit auch keine Hochschulbildung, interessiere mich aber für Geschichte, Politik, Religion und Kultur. Besonders die USA haben es mir angetan, von daher ist dieses Land mir nicht ganz fremd. Weitere Berühungspunkte gibt es über Spangdahlem bis hin zu meiner Verwandtschaft in Atlanta. Im Großen und Ganzen sind unserer beiden Standpunkte nicht weit voneinander entfernt. Ich melde mich später noch ausführlicher zu Wort und versuche das aufzudröseln.
  8. Genau das ist ja der Gag - wie der Thread-Eröffner schon schrieb: Entweder ganz oder gar nicht. Soweit ich weiß, ist hier niemand von einer vollständigen Verkleidung ausgegangen.
  9. Kann es sein, dass "deine/eure" Motivation ist? Endlich hat man es diesen... Gestalten gezeigt? Spaltung zu erzeugen ist kontraproduktiv und schadet damit der Zielsetzung. Eine solche Reaktion war vorherseh- und somit vermeidbar.
  10. Da gehe ich gerne mit, aber dann seriös, im großen Dienstanzug, aber nicht mit Knarre und lustiger Verkleidung. Das ist dem Ernst der Lage überhaupt nicht angemessen.
  11. Ich kann ja jetzt schlecht sämtliche Millionen Amerikaner, die dieses Ritual zelebrieren, kennen. Wenn es dich beruhigt; ich habe explizit dich da tatsächlichlich gar nicht gemeint, sondern von der Floskel im Allgemeinen gesprochen. Nachtrag: Aber um deine Urteilsfähigkeit zu schärfen, mache ich dich auf meinen Beitrag aufmerksam, wie und wo ich solche Ehrbezeugungen einordne. Heute danken sie dir, bauen Denkmäler, ernennen dich zum Ehrenbürger und benennen Straßen nach dir; morgen ziehen sich dich in den Dreck, streichen deinen Namen aus den goldenen Büchern, demontieren und schmelzen die Denkmäler. So auch hier: Gestern warst du das Stiefkind, dass man am liebsten in den Keller gesperrt und nur zum Abwatschen hochgeholt hat; und heute stellen sie dich mit lustiger Verkleidung auf den Weihnachtsmarkt.
  12. Da bin ich der falsche Adressat - ich habe das weder befohlen, befürwortet, noch daran teilgenommen. Wo ich konnte, habe ich die den Finger in die Wunde gelegt und auch als kleiner Feldwebel meine Meinung vertreten - auch vor hohen Offizieren, Experten und ganzen Hörsälen. Aber gerade dass ich das konnte und weiterhin darf, weiß ich sehr zu schätzen. Das schweizer Modell wäre evtl ein Upgrade. Worum es jetzt aber geht, ist das Thema bewaffnete Soldaten mit Nikolausmütze auf dem Weihnachtsmarkt. Ich finde das nicht zielführend und der Bundeswehr abträglich. Das Thema ist für solche Kaspereien viel zu ernst.
  13. Ich hatte und würde es nicht für die Politiker machen, sondern für die Heimat und Freiheit, wozu auch die Demokratie gehört. Denn trotz all meiner Kritik an den Verantwortlichen, wüsste ich kein besseres System. Ansonsten haben größere Charaktere keinen Dank erfahren oder haben ihn später wieder abgesprochen bekommen. Zuerst baut man ihnen Denkmäler und benennt Straßen nach ihnen, dann werden ihre Namen durch den Dreck gezogen. Oder sie werden noch zu Lebzeiten an den Feind ausgeliefert und verbrannt, um sie später zur Nationalheiligen zu erklären.
  14. Ja, und genau diejenigen veranlassen/ermöglichen jetzt eine solche Freakshow? Mit Maschinengewehr, Feldanzug und Nikolausmütze auf dem Weihnachtsmarkt? Also mein Soldatenstolz würde das nicht zulassen. Ich bin niemandes Clown oder Hampelmann.
  15. Natürlich ist das traurig, dass unsere Verantwortlichen es zu solchen Zuständen haben kommen lassen, aber das zünden der nächste Stufe macht das doch keinen Deut besser. Soll ich jetzt "Hurra" schreien, wenn ich auf einmal eine gekünstelte Wertschätzung von Menschen erfahre, für die ich jetzt die Kastanien aus dem Feuer holen soll? Wertschätzung erfahre ich nicht durch Orden oder ein geheucheltes "Thank you for your service, Sir.", sondern durch eine kompetente und seriöse Politik. Wir dürfen nicht vergessen, dass sind die gleichen Parteien und Politiker, die uns sonst mit allen möglichen Schikanen knechten und uns die Suppe erst eingebrockt haben. Lasst ihr euch tatsächlich mit einem solchen Schmierentheater blenden?
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