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EkelAlfred

WO Silber
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  1. Ich frage mich halt, was mit den Hundespielzeugen ist, die einen Dummy abschiessen, der über ein Rohr gesteckt wird, in dem eine Platzpatrone explodiert. https://www.marios-dogshop.de/RRT-Dummy-Launcher
  2. Ich hätte gerne fünf komplett bewaffnete Reaper Drohnen .....
  3. Ich hab zwei Major Plaster, einmal den Ultimate Sniper und einmal den Ultimate Varminter Klappschaft. Beide nicht mehr modern, aber sehr robust und funktionieren gut, Etwas schwer vielleicht
  4. Mein lieber Alex, schon die Frage kennzeichnet Dich als Rechtsradikalen!
  5. Sorry, Doppelpost!
  6. @Sepp71 Ein Major Plaster Schaft! Tolle Sache!!
  7. Ich kann das absolut bestätigen und rate, den Hinweis ernst zu nehmen. Sonst kann das mal sehr unschöne Folgen haben!!!
  8. Das Werndl Gewehr verschiesst eine Metallpatrone.
  9. Preussen war nicht ohne Gründe so unbeliebt, auch wenn das in der heutigen Zeit immer sehr gerne verklärt dargestellt wird. Wie auch immer, ein Replikat mit wenigstens ähnlicher Technik wäre schon sehr schön zum gepflegten Schiessen abseits von Sharps & Co.
  10. Schon. Aber das Podewils-Gewehr war jedenfalls nicht preußisch. Und wenn man heute so etwas ggf. mit technisch versierter Hilfe realisieren möchte, halte ich dies noch für den aussichtsreichsten Ansatz. Das Chassepot Buch hole ich mir irgendwann auch noch.
  11. Ein weiteres für mich lesenswertes Buch ist „Das bayerische auf Rückladung abgeänderte Gewehr M.1858 (Podewils-Gewehr): Tipps für Sammler und Schützen“. Es ist erst im letztes Jahr, am 23. August 2019, erschienen und wohl das neuste Werk von Finze, der übrigens die gleiche Haarfarbe und Frisur wie ich hat und allein schon deswegen ein netter Kerl sein muß. Das Buch hat (nur) 108 Seiten, kostet aber auch 16,99 Euro, was natürlich schon ein bißchen schade ist. Das Podewils- oder Podewils-Lindner-Gewehr ist aus mehreren Gründen interessant.Während praktisch alle anderen deutschen (Klein) Staaten das preußische Zündnadelgewehr annahmen, war man in Bayern sowohl gegen einen Hinterlader als auch gegen das preußische Gewehr. Allerdings machte der 1866iger Krieg überdeutlich, daß mit Vorderladern bewaffnete Truppen schon allein wegen ihrer Bewaffnung hoffnungslos unterlegen waren, wenn der Gegner über Hinterlader verfügte. Bayern entschied sich daher, einen Hinterlader durch Umbau der vorhandenen Vorderlader einzuführen. Dabei beließ man es beim herkömmlichen Schloß mit Piston; das Zündhütchen mußte weiterhin von außen gesetzt werden. Um von hinten geladen werden zu können, schnitt man den Lauf einfach hinten ab und baute eine Art schraubbaren Kammerstengel (verkürzt und vereinfacht, schaut halt ins Buch) an. Interessanterweise besteht die Gasdichtung nicht aus einer Gummi- oder Lederscheibe an der Waffe wie beim Chassepot oder beim Preußischen Zündnadler, sondern aus einer Filzscheibe, die als Boden der Patrone verwendet wurde. Nach dem Abschuß verblieb diese Filzscheibe in der Waffe und wurde mit der nächsten Patrone nach vorne geschoben und beim Schuß aus dem Lauf getrieben. Hier gibt es eine private Webseite mit einigen Infos: https://www.schmids-zuendnadelseite.de/podewils.html Interessant an der Lösung ist auch, daß sich z.B. viele heute erhältliche Vorderlade-Replikate durchaus nach diesem System als Hinterlader aptieren lassen würden, während ein Neubau eines Chassepots oder Dreyse Zündnadel-Gewehres auf erhebliche Schwierigkeiten stößt. Zudem wäre auch die schießsportliche Verwendung problemloser als dies bei den Zündnadelgewehren der Fall ist. Vor vielen Jahren hatte GEBU mal ein einziges solches Replikat im Angebot; leider war dies schon verkauft, als ich angefragt habe. Seinen Angaben zufolge war es ein privater Umbau gewesen. Warum der Text so komisch formatiert ist, kann ich nicht sagen.
  12. Was ist mit Übergewichtigen?
  13. Was haltet ihr davon, wenn wir uns gegenseitig bedrohen? Oder reihum? Karlyman bedroht Chapman, der wiederum mich und ich dann joseg. So haben Alle etwas davon.
  14. Die Waffen sind nicht EWB-Pflichtig, man darf einfach aus Spaß damit schießen. Und wer will schon im BDMP sein .... ?
  15. Übrigens gibt es auch ein Buch zum bayerischen Podewils Gewehr. Die Bayern hatten eine Art Zylinderverschluss für eine Papierpatrone, an der hinten ein Perkussionszündhütchen angesetzt war. Dies wurde beim Laden abgenommen und auf ein aussenliegendes Piston gesetzt. Vor vielen Jahren hatte Gebu mal ein einziges Replikat im Shop; leider wahr das schon weg, als ich angerufen hatte,
  16. Und vor allem: Technisch sind die Chassepots den Dreyses erheblich überlegen und beide leisten durchaus nicht die Präzision, die man heute gewohnt ist. Dennoch ein schönes Thema.
  17. UPDATE Forcht ist seit 2017 in Pension und macht nix mehr.
  18. Wolfgang Finze ist der Author dreier Bücher zu diesem Thema, die in den Jahren 2016, 2017 und 2018 erschienen und meiner Ansicht nach des Lesens wert sind. Der erste Band „Preußische Zündnadelgewehre – Leitfaden für angehende Schützen“ bietet auf 193 Seite eine Einführung in das Thema, „Preußische Zündnadelgewehrein Deutschland 1861-1871 und die Aptierung nach Beck“ geht auf 213 Seiten schon deutlich mehr in die Tiefe. Das letzte Werk „Schiessen mit preußischen Zündnadelgewehren“ ist nur noch ein „Büchlein“, daß den Interessierten auf 53 Seiten mit Praxistipps versorgt. Interessant sind die Zündnadelgewehr aus meiner persönlichen Sicht auch deshalb, weil sie praktisch innerhalb weniger Jahrzehnte von absolut fortschrittlicher „Space Age Technik“ in „Schnee von vorgestern“ verwandelten, wenn ich das mal so sagen darf. Nachdem Dreyse seit 1827 experimentiert hatte, führte die Preußische Armee in 1841 sein Zündnadelgewehr ein, wobei man es aber wohl erst 1848 in größeren Stückzahlen beschaffte und praktischerweise gleich die Badische Revolution 1849 blutig niederschlagen konnte. Und nicht nur dort schrieb das Gewehr deutsche Geschichte: So interessant das technische Konstrukt auch ist, es wird nebenbei auch zweifelsfrei deutlich, das Preußen nicht mehr und nicht weniger als das war, was man heute als „Schurkenstaat“ bezeichnet ….. Die Bücher sind durchgehend mit Fotos und Zeichnungen versehen, die aber alle in schwarz-weiß gehalten sind. Ich finde dieses Thema und die Ausführungen von Herrn Finze sehr interessant und bedauere einmal mehr, daß es keine (oder keine bezahlbaren) Replikate dieser Waffen gibt, mit denen man unbesorgt schießen gehen könnte. Zweifellos wäre dies ein ebenso zünftiges Vergnügen wie die Nutzung der amerikanischen Sharps-Gewehre, die als meist italienische Repliken verfügbar sind.
  19. Darf ich an der Stelle mal fragen, ob jemand den Film "Indiana Jones - Jäger des Verlorenen Schatzes" gesehen hat. Ja? Dann solltet ihr ja Bescheid wissen .......
  20. Und DIESE Fotos wollen wir wirklich nicht sehen. Echt nicht! 🤣
  21. Komisch, ich höre im Hintergrund die ganze Zeit die Nationalhymne von Nordkorea .... hört das noch jemand?
  22. Wie ihre Kollegen / Kolleginnen wohl auch. Professionalität schützt vor Irrtum nicht !
  23. Sie ist seit den Ur-Zeiten des Forums hier und daher gut bekannt.
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