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Higgi

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  1. In den letzten 18 Monaten gab es dafür keine Anzeichen. Aber selbst wenn sich das etwas weiter verdichtet, da keinerlei Bindemittel enthalten sind, kann das auch nicht „hart“ werden.
  2. Higgi

    WBK

    Auch in NRW braucht man ganz sicher KEINE Befürwortung des Vereins sondern eine BESTÄTIGUNG! Befürworten tut der Verband wenn alle eingereichten Daten/Unterlagen ok sind. Die Zeiten in denen Vereine direkt befürworten, sind lange vorbei.... Diese Erkenntnis scheint noch nicht überall durchgedrungen zu sein.
  3. Gedankengang zur Pflichtmeldung an die Behörde: Bei vielen Vereinen wird ein Austritt erst zum Jahresende (KJ oder GJ) wirksam - bis dahin ist das kündigende Mitglied ja noch Mitglied. Ausnahme, fristloser Rauswurf wg irgendwas oder eine fristlose Kündigung die ausnahmsweise angenommen wird. Da eine Meldung unverzüglich bei rechtswirksamwerden des Austritts erfolgen muss, wird dass doch häufig erst am 1. Tag nach Ablauf des (Vereins)Jahres erforderlich, oder? Also sehr häufig wohl am 1. Januar des Folgejahres...
  4. Die Trennung durch Waschen ist sicher möglich - aber mach das mal bei mehreren Tonnen (!) die da zusammenkommen! Beim Protect Granulat wird bei 7000 J z. B. angegeben "105 cm in Schussrichtung" bei 35° Schüttwinkel. Die Richtlinie spricht aber von mindestens 250 cm in Schussrichtung... Macht mal eben das zweieinhalbfache aus. Nicht falsch verstehen - ich will das nicht schlechtreden Man muss sich nur aller Konsequenzen bewusst sein, wenn man sich einmal entschieden hat! Denn erfahrungsgemäß bleibt der Kugelfang die nächsten 15 - 40 Jahre in Betrieb...
  5. Beachte insbesondere die notwendigen Füllmengen und vorgeschriebene "Tiefe" in Einschussrichtung! Die Angaben der Hersteller, was theoretisch ausreichend ist, sind das eine - die Vorschriften lt. Schießstandrichtlinien sind das andere Da kommen ganz schnell ganz enorme Mengen zusammen die a) eingebracht werden müssen und b) auch bezahlt werden müssen. Wer bereits Sand hat, kennt das ungefähr... Und irgendwann muss auch das Zeugs mal ausgetauscht werden weil es sich halt auch etwas zerlegt. Und Geschossreste irgendwann doch mal entfernt werden müssen.
  6. Bei diesem Polythermo-Zeugs beachten: Nur bedingt für Outdoorstände geeignet! Kalte Temperaturen + Frost mögen die Frontplatten nicht so gerne - größere Ausbrüche drohen durch Verlust der Flexibilität beim Durchschuss. Weiterhin dürfen in den Frontplatten keine Geschosse steckenbleiben lt. Schießstandrichtlinien... Das kann eine Herausforderung werden wenn auf einem Stand unterschiedlichste Waffenarten und Kaliber geschossen werden! KK, GK-Büchsen bis 7000 J und Vorderlader mit den dicken Bleibazzen sind der Haltbarkeit der Kunststoffplatten nicht förderlich Macht man die Platte also so dünn, dass KK Geschosse problemlos durchgehen, steigt der Verschleiß bei GK entsprechend an... Macht man sie zu dick, bleiben KK's möglicherweise stecken... Und bei den langsamen dicken VL Geschossen sieht es noch blöder aus...
  7. Stahltrichtergeschossfänge wie sie z. B. die Fa. Hack anbietet! Können einzeln gestellt werden oder zu einer durchgehenden "Wand" verbunden werden. Zur Geräuschdämmung (damit die Dinger nicht wie ne Glocke klingen wenn ein Geschoss aufprallt) empfiehlt sich die rückwärtige Einbringung einer Dämmung (z. B. mit Sand hinten verfüllen). *Nachtrag* Die Geschosse zerplatzen dort in der Regel. Ganz ohne Bleistaub geht auch das nicht - aber der schwere Bleistaub bleibt größtenteils im Geschossfang liegen.
  8. Diesen Eindruck hast Du erst erzeugt durch Deinen Einwand "es wäre ja alles so einfach" - was es eben nicht ist! Aber man diskutiert ja lieber untereinander alles tot...
  9. Ich weiß jetzt wieder, warum ich mich so lange hier ferngehalten habe! Hier scheint es nur noch Besserwisser zu geben die alles so verstehen, wie sie es wollen und gerne unter ihresgleichen endlos diskutieren... ?
  10. Etwas zu beantragen ist immer leicht - etwas genehmigt zu bekommen nicht mehr so ganz... Kleiner Waffenschein --> Antrag bei der zuständigen Behörde, die durchleuchtet einen (Vorstrafen? Zuverlässigkeit? Dinge, die gegen einen KWS sprechen?) und genehmigt dann vielleicht... Man muss also - im Gegensatz zu früher - zum Amt und einen Antrag stellen! Und nur zur Klarstellung: Großer Waffenschein = "echter" Waffenschein --> bekommt Otto-Normalschütze oder Bürger NICHT genehmigt! Dazu müsste man in erheblichem Maße stark "gefährdet sein" und eine Waffe das geeignete Abwehrmittel sein. Bekannte Politiker haben da allerdings gute Chancen drauf einen echten Waffenschein zu bekommen. Waffenbesitzkarte = Das, was wir Sportschützen z. B. haben! Voraussetzung mind. 1 Jahr Training + Mitgliedschaft in einem Verein der einem anerkannten Schießsportverband angehört, Kostenpflichtiger Besuch eines Waffensachkundekurses der meist über mehrere Wochenenden läuft, Ablegen einer abschließenden Prüfung bei der man auch durchfallen kann, Antrag über den Verband für eine Waffe die in eine Disziplin aus dem Regelwerk passen muss, Antrag an die Behörde die einen überprüft - und zwar richtig! D. h. nicht nur pol. Führungszeugnis sonder "unbegrenzter Bundeszentralregisterauszug"! Hat man all das nach mind. 1 Jahr hinter sich, kann man sich noch einen teuren Tresor für die Aufbewahrung anschaffen. Gleichzeitig gibt man einen Teil seiner im Grundgesetz geregelten Grundrechte auf weil ein die Behörden jederzeit "besuchen" dürfen um die Aufbewahrung zu kontrollieren!
  11. Higgi

    Kugelfang

    Ok - also dann: Statische Disziplinen auf 25m Stand (Kurzwaffen + LW mit KW Muni), statisch auf 50m + 100m / keine Mehrdistanzen oder Zwischendistanzen, kein Schrot oder Slugs - aber Disziplinen, im Rahmen der Zulassung, aller Verbände (falls das ne Rolle spielt). Relevant hierfür die Joule Zahlen: 25m = 1.500J (Kugelfang soll für 2500 -3000J ausgelegt sein) / 50 m = 4.500J / 100 m = 7.000J. Alles offene Stände!!
  12. Higgi

    Kugelfang

    Platz wäre genug vorhanden und Anschaffungskosten spielen erst mal keine Rolle. Klappt das denn in so einem Schneckengehäuse mit dem "auslaufen" der Geschosse? Sprich wenig kompakte Blei (bzw. Metall) Ablagerungen zu erwarten? Ich will ungern mit Hammer und Meißel einen Kugelfang reinigen müssen
  13. Higgi

    Kugelfang

    Guten Morgen zusammen, da es thematisch gut passt, melde ich mich nach längerer Zeit mal wieder zu Worte Wir haben ähnliche Themen vor der Brust... IST Zustand: Offene Stände für 25m (1500 J) / 50m (4500J) / 100m (7000J) Holzkloben als Kugelfang auf 25m + 100m / Stahl "schräg" auf 50m Die max. E Werte sollen natürlich mindestens beibehalten werden - auf 25m gerne auch etwas mehr Nun ist Holz nicht mehr gern gesehen und kommt in den aktuellen Richtlinien als Kugelfang auch gar nicht mehr vor...obwohl das Handling recht praktisch war! Kurzum, wir wollen und müssen modernisieren! So furchtbar viele Systeme gibt es ja nicht... Sand scheint auf den ersten Blick das Universalmittel zu sein. Staubbildung bei Trockenheit, ggf. "wässern" vor Nutzung, Bleistaubbildung und letztendlich die Generierung vieler Tonnen Sondermüll sprechen jedoch erst mal dagegen. Stahllamellen lassen Geschosse gern zerplatzen. Es sollen sich angeblich größere feste Rückstände bilden die z. T. nur schwer zu entfernen sind. Neigt zu Splitterbildung bei der auch heftige Rückpraller nicht ausgeschlossen sind - eine Abdeckplane ist zwar Pflicht aber auch schnell durchlöchert... Stahlschneckenfang soll angeblich eine Ideallösung sein. Nur wenig Geschossfragmentierung, angeblich weniger Rückstandbildung, Reste leicht zu entsorgen, keine Aufwände für "Wartungsmaterial" außer ggf. Abdeckplane Granulatfangkasten ist wohl der letzte Schrei! Leise, kein Bleistaub, keine Splitter und angeblich leicht zu reinigen. Aber es werden spezielle Kunststoffplatten als Frontabdeckung benötigt... Diese müssen auch mal getauscht werden. Mix aus Groß- und Kleinkaliber muss durchdacht sein da sich keine Nester in der Platte bilden dürfen - eine 22er aber kaum durch ne dicke Platte durchgeht! Die Temperaturbeständigkeit ist für mich auch ein Fragezeichen (Außenstand!)... Granulat als "Fangfläche" ähnlich Sand scheint die Vorteile von Granulat im allgemeinen mit der Unempfindlichkeit von Sand zu kombinieren. Bei der vorgeschriebenen "Tiefe" in der Haupttrefferzone sollten Minustemperaturen im Winter keine Rolle spielen. Inwiefern das aber für einen Außenstand geeignet ist...man will ja kein Heim für Nagetiere schaffen :D Die Frage ist auch wie es mit den laufenden Kosten aussieht. Wo kann man verbrauchtes Material entsorgen? Wo bekommt man neues? Was kostet das...? Stahlketten + Stahlseile scheinen eher exotisch zu sein... Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir mal Eure Erfahrungen mit den einzelnen Systemen mitteilen würdet. Insbesondere zu Standfestigkeit, Wartungsaufwand und laufenden Kosten. Hinweise zu Granulat fände ich besonders interessant Danke vorab!
  14. Auf Grundlage welchen Bedürfnisses will "der Kumpel" seine Waffen behalten? "Haben wollen" ist in D kein ausreichender Grund...
  15. Meine olle CZ75 hat davon rund zweieinhalbtausend Stück ohne Probleme vertragen...
  16. Bevor nun wieder seitenlang Gesetzestexte und Verordnungen per copy+paste diskutiert werden - es ist doch überhaupt nix passiert! Da hat ein Sachbearbeiter eine Äußerung gemacht die vielleicht nicht 100%ig deckungsgleich mit den §§§ ist... Es geht um 1 Woche Differenz (in Worten: 1) bezogen auf 1 Jahr welche hier maximal zur Diskussion steht... So what??? Sind alle hier anwesenden immer und überall auch im Job zur 100% perfekt?? Man muss doch nicht aus jedem Mückenschiss einen Elefantenhaufen machen
  17. Es wäre ja recht elegant, wenn HK nur ein altes Schreiben aus der Schublade ziehen könnte, wo sinngemäß steht: Liebe Bundeswehr, gerne stellen wir für Euch 200.000 Gewehre vom Typ G36 gemäß Tech.Specs vom 01.01.1993 zum Stückpreis von XXX DM her... Wir möchten an dieser Stelle aber nochmals darauf aufmerksam machen, dass es für nur yyy DM Aufpreis die kampfwertgesteigerte Version G36-Hot gibt, welche besonders unempfindlich gegenüber hohen Temperaturen oder hoher Schußbelastung ist. Die Sicherheit Ihrer Soldaten sollte diesen geringen Aufpreis wert sein... Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. MfG HK
  18. Genauer gesagt, sagen die gar nix dazu! Es heist: Die Werkstoffkonfiguration erfolgte zudem jeweils in enger Abstimmung mit der Bundeswehr. Es kann also durchaus etwas in gegenseitigem Einvernehmen geändert worden sein. Offenbar hat man aber auf beiden Seiten dann die mögliche Brisanz dieser Änderungen unterschätzt (wenn wirklich der Materialmix geändert wurde - was HK ja nicht verneint!)
  19. Na ist doch toll, wenn eine Armee sonst keine Probleme hat
  20. Überweise einfach 1ct mehr - das bringt die Behörde ins Schwitzen
  21. Danke Raiden! Täuschten die grauen Zellen also doch nicht und das Zeug war mal frei erwerbbar
  22. Ich erinnere mich aber auch eine eine (recht kurze) Zeit, in welcher in diversen Fachzeitschriften ausgiebig Werbung für Ziellaser aller Art gemacht wurde! Natürlich waren die Dinger damals recht klobig... Ist es möglich, dass die mal in D frei verkauft wurden oder sogar "nicht so richtig verboten" waren?? Erinnere mich nicht mehr so genau... Ansonsten: Jeder, der mal versucht hat einen roten Laserpointer im Hellen auf 25 oder 50 Meter zu sehen, wird um die Nützlichkeit der Dinger wissen Grüne Laserdioden gab es damals so noch nicht...
  23. Richtig - wenn diese 17. Waffe nicht die 17. sondern die 1., oder 3. gewesen wäre... Es geht doch auch gar nicht um die Aushebelung der Intentionen zur Neu-Gelben WBK! Es geht vielmehr darum, dass der Antragsteller hier nicht wirklich darlegen konnte, warum er nun noch eine 17. Waffe im gleichen Kaliber und gleicher Bauart benötigt! Hätter er das nachvollziehbar darlegen können, hätte es sicher auch kein Problem bei der Eintragung gegeben. Es gibt da ein Sprichwort: Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht! Erinnert mich an das Thema zu den Pumpguns mit den seltsamen gezogenen Läufen die keine Flinten mehr sein sollen... (Wie aber schon oft hier gelesen: Über den tieferen Sinn brauchen wir nicht zu streiten! Die 142. Waffe ist natürlich nicht gefährlicher als die 2. oder 5.!)
  24. Liest man sich das alles hier durch, dann finde ich schon erstaunlich, wieviele hier einen Verstoß gegen die Nutzungsregeln verharmlosen, verteidigen und sogar zu erwarten scheinen! Ganz ausdrücklich meine ich nicht den erwähnten Händler aus der Auktion sondern die allgemeinen Äußerungen der vielen hier im Beitrag! Die Nutzungsbedingungen (die man ja mit Anmeldung bei egun anerkannt hat) sind für viele hier anscheind also nur eine freundlich gemeinte Empfehlung... Ich finde das sagt so einiges zu den hier Schreibenden aus... Umgekehrt habe ich nicht das Empfinden, überträgt man das aufs Forum hier, dass die Betreiber von WO und die Moderatoren hier mit den hiesigen NUBs genauso locker umgehen...
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