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wahrsager

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  1. Hihihihi ERWISCHT! @ Astereus / Amadix: Und was machen wir, wenn der Hersteller eine Waffe mit "rifled Barrel" anbietet? Schreiben wir dann alle Wörterbücher um?
  2. Bei allem Respekt, aber so ein psychologischer Test hat mit Meinungsforschung NICHTS zu tun. Völlig verschiedene Auswertung, völlig unterschiedlicher Zweck.
  3. Nur dass es da um simple Ja-Nein-Auswertung ging. Dass Du mit in diese Bresche schlägst ist wirklich enttäuschend. Hast Du meine Ausführungen zu der Funktionsweise solcher Tests gelesen? Übrigens kann bei der Studie durchaus auch rauskommen, dass das Testverfahren nichts taugt: Nämlich wenn sich die Ergebnisse von drei Kontrollgruppen (Waffenbesitzer, nicht-Waffenbesitzer, Gewalttäter) zu sehr ähneln. Die Testergebnisse werden wertlos, wenn die Fragen vorher öffentlich ausdiskutiert werden. Wurde hier aber schon mehrfach gesagt.
  4. Karl, es gibt Sachkundekurse und es gibt Definitionen wie z.B. bei wikipedia: "Eine Flinte (oder Schrotflinte) ist eine Waffe mit innen glatten Läufen" Aber das beste ist: Im WaffG steht bei der gelben WBK nix von "Flinte" oder "Büchse" sondern von "Repetierlangwaffen mit gezogenen Läufen". Und daher ist es völlig egal, ob Du eine Remington 870 mit gezogenem Sluglauf "Büchse",. "Flinte" oder "Diddl" nennst: es ist eine Repetierlangwaffe mit gezogenem Lauf.
  5. DAS ist ja mal ein ganz interessanter Ansatz!
  6. Mmmmh ach so. Dann habe ich Dich völlig falsch verstanden (oder ein Posting übersehen). Jedenfalls habe ich das weitgehend auch so gesagt, dann sind wir ja alle einer Meinung.
  7. Wie gesagt: Es ist nicht der Sinn solcher Fragen, dass ein Laie deren funktionsweise versteht.
  8. Den Begriff hab ICH ja nicht erfunden. Wie ich sagte, die Leute kriegen das selber hin. @ Hermes & Sonet: Danke.
  9. Was ist denn ein Dipl-Dok ??? Und was die Weisheit angeht: Es gibt viele Themen, da kenne ich mich null aus. Und da halte ich dann eben die Fresse und höre zu, oder stelle ein paar Fragen, aber spekuliere nicht blöd in der Gegend rum. HIER geht's um Psychologie, darüber weiss ich ein kleines bisschen was, und das schreib' ich hier. Ich stelle hier niemanden als lächerlich hin, das machen viele hier ganz alleine.
  10. Ist nachvollziehbar, gibt es aber bei vielen Tests. Eine Antwortmöglichkeit "ich wende nie Gewalt an" wäre zu simpel und würde den Test wertlos machen (würde ja jeder ankreuzen). Daher wird gefragt, in welcher Situation man EHER (!!!) Gewalt anwenden würde. Wie gesagt, das ist keine Umfrage, wo dann nachher im Focus steht "80% würden ihren Chef umbringen". Es wird ein Profil erstellt, und das Gruppenprofil der Legalwaffenbesitzer wird dann vermutlich mit einer Gruppe verglichen, die aus Gewalttätern besteht. Die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen sind dann ein erstes Ergebnis, auf dessen Basis dann wahrscheinlich ein Auswertungsschlüssel hergestellt wird. Vermutlich gibt es noch eine dritte Vergleichsgruppe der Nichtwaffenbesitzer. Das wäre jedenfalls die normale Vorgehensweise. Dass man sich manchmal am Kopf kratzt und denkt "die Antworten sind ja alle negativ" ist der Sinn eines solchen Tests. Wenn für den Laien bei jeder Frage erkennbar wäre, welche Antwortmöglichkeit für ein entsprechendes Ergebnis angekreuzt werden muss, dann wäre der Test zu durchschaubar. Ich persönlich halte nichts von dem Psychotest für Waffenbesitzer. Das liegt aber nicht daran, dass ich Psychologie als "Pseudowissenschaft" ansehe sondern daran, dass ich es für undemokratisch halte, eine Altersgruppe unter Generalverdacht zu stellen. Ein weiterer Grund ist, dass so ein Test niemals 100% präzise sein wird und es deshalb Leute geben wird, die aufgrund dieser Ungenauigkeit zu Unrecht ein negatives Ergebnis bekommen werden. Drittens wird ein potentieller Gewalttäter, dem die legale Waffe verweigert wird, seine Tat auch mit illegalen Schusswaffen, Küchenmessern oder einem Auto durchführen können. Das ändert aber nichts daran, dass dieser Scheiss jetzt im Gesetz steht. Wenn Ihr was dagegen unternehmen wollt, dann unterstützt das FWR, schreibt Briefe an Politiker, usw. Irgendwie bekommt man davon aber nicht viel mit, wahrscheinlich weil die meisten von Euch über 25 sind und es ihnen deshalb eigentlich egal ist. Was hier gerade passiert ist kein Protest sondern Gruppenkeile. Die Wissenschaftler der Uni Bremen sind jedoch die falschen Ansprechpartner. Die versuchen, den Test zu optimieren. Solange wir Waffenbesitzer bzw. unser Nachwuchs mit diesem Test leben müssen, ist das auch sinnvoll.
  11. Diplompsychologe = irgendein Student Wer über andere Leute urteilen will, der sollte vielleicht etwas genauer lesen. Ihr macht Euch alle einfach nur lächerlich. Aber bittre, es ist ein freies Land.
  12. Ach Du liebe Güte. Jetzt geht das wieder los. "Was ich nicht kapier, das hat es nicht zu geben." Weisst Du, ich halte nichts von Euch Ingenieuren. Ihr habt keine Ahnung, was Ihr da tut. Der Beweis ist das ICE-Unglück von Eschede, die abgestürzte Concorde, der Motorschaden meines Autos... Na, Uli, kapierst Du jetzt, dass es hier eben nicht um sachliche Kritik an dieser einen Studie geht?
  13. Wie heisst der Spruch so schön? "Wer lesen kann..."
  14. Ich verteidige das Projekt nicht, ich bin selber skeptisch. Aber ich hab was gegen solche Hexenjagden. Die Kritik hier bezieht sich doch nur zu einem ganz kleinen Teil auf die von Dir sachlich angesprochenen Punkte. Das meiste hier sind Vorwürfe über "Täuschung", "Lügen", "keine Ahnung" usw. und ne Menge anmassender Kommentare von Leuten, die unter "Psychologie" wahrscheinlich das Einsperren von Leuten in Gummizellen verstehen.
  15. Katzenhaare in der Notebook-Tastatur
  16. ...dass Dir nicht gesagt wurde, dass es eine Dokktorarbeit ist. Was auch völlig irrelevant ist.
  17. Sorry erinnerte mich nur an einige der Testfragen: "Leute, die mich schlecht behandelt haben, werden es irgendwann büßen müssen." oder so ähnllich. Nur Spass, daher der Smiley. Bei vielen Testfragen ging es übrigens auch um Mißtrauen.
  18. Die stehen auf der Webseite. Hä? Welche Kante? Ist eine Doktorarbeit etwa keine Studie? Dass es eine Doktorarbeit wird ist doch ausserdem eher ein Vorteil! Die wird den Doktoranden sein ganzes Leben begleiten, da macht er sicher keinen Schmu. Was ist Dein Problem mit der Doktorarbeit? Ich glaube, Du hast seltsame Vorstellungen vom Verlauf einer wissenschaftlichen Karriere. Ist das ein Steinhäuser-Zitat?
  19. Und was machst Du, wenn sich die Studie am Ende als schützenfreundlich herausstellt? Denn stattfinden tut sie auch ohne die paar "Online-Hanseln". Entschuldigst Du dich dann für die Vorwürfe der "Lüge" und "Unehrlichkeit"? Oder redest Du Dich dann heraus? Wir werden sehen.
  20. Das ist genau der richtige Ausdruck! Ich hoffe, sie distanzieren sich deutlich von den Vorgängen hier.
  21. Vielleicht ist man als nicht-Foren-User auch einfach weniger Kinderkacke gewohnt und verliert angesichts der dramatischen Übrereaktionen einfach die Lust, die Probanden im Internet zu rekrutieren. Wenn ich irgendwo reinkomme und werde nur blöde angemacht, dann geh ich auch rückwärts wieder raus. Glaubt denn jemand, die User von GB und WO sind irgendwie repräsentativ und/oder für so eine Studie unverzichtbar?
  22. Er selber ist aktiver Schütze in einem traditionellen Verein. Daher ist bei ihm der Begriff "Waffenträger" vielleicht umgangssprachlich üblich. Siehe Waffg: § 16 (4) Brauchtumsschützen dürfen in den Fällen der Absätze 2 und 3 oder bei Vorliegen einer Ausnahmebewilligung nach § 42 Abs. 2 die Schusswaffen ohne Erlaubnis führen und damit schießen. Sie dürfen die zur Pflege des Brauchtums benötigten Schusswaffen auch im Zusammenhang mit Veranstaltungen, bei denen es Brauch ist, aus besonderem Anlass Waffen zu tragen, für die eine Erlaubnis nach Absatz 2 oder nach § 42 Abs. 2 erteilt wurde, ohne Erlaubnis führen. Ich fand die Formulierung auch unglücklich gewählt, aber daraus "keine Ahnung" oder gar eine Waffenfeindliche Einstellung abzuleiten ist abenteuerlich.
  23. ...und Du mit dem Schreiben: "kann sich dieser Menschen" ...wen meintest Du damit? Ich dachte Plural, das hätte auch den nur-Jäger und den weder-Jäger-noch-Schützen einbezogen. Schützen in traditionellen Schützenvereinen kann man übrigens durchaus als "Waffenträger" bezeichnen. Denk mal drüber nach.
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