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Last_Bullet

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Beiträge von Last_Bullet

  1. vor 14 Minuten schrieb Asgard:

    Zumindest in Frankfurt werden wenn überhaupt nur optisch erkennbare West- und Nordeuropäer nach verbotenen Messerchen durchsucht.

    Verbotene Messer oder das verbotene Führen? Beim Zweiten ist es nur eine Owi, wie man da eine Durchsuchung rechtfertigen möchte, würde ich gerne mal lesen. Mal abgesehen davon, das Messer ist von außen nicht sichtbar. Immer mit der Eigensicherung zu argumentieren, hm, da könnte man ja fast jeden nackig machen, der mit der Polizei in Berührung kommt. Das würde wohl eher auf wenig Gegenliebe stoßen.

     

    "He, du, Tacticalhosenträger, mach mal Rucksack auf und Taschen ausleeren!"

     

    Clips haben mittlerweile aber auch Klappmesser, die nicht einhändig zu öffnen und zugleich feststellbar sind.

     

    Boah, wie mich dieses Thema ankotzt....

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  2. vor einer Stunde schrieb kulli:
    Zitat

    Wir werden dafür sorgen, dass die Polizei diejenigen gezielt kontrollieren und entwaffnen kann, die mit Schusswaffen oder auch Messern in der Öffentlichkeit unterwegs sind und nichts Gutes im Schilde führen. Waffenverbotszonen sollen es der Polizei künftig ermöglichen, den Kontrolldruck zu schaffen und an sensiblen Bereichen – wie etwa rund um Schulen und Kindergärten – für mehr Sicherheit zu sorgen“, sagte Hessens Innenminister Peter Beuth.

    Aktuell ermöglicht das Waffengesetz lediglich die Errichtung von Waffenverbotszonen an besonders kriminalitätsbelasteten Orten. „Waffenverbotszonen können bislang nur dort geschaffen werden, wo bereits Straftaten stattgefunden haben. Rund um einen Kindergarten hat jemand mit einem Messer oder gar einer Pistole nichts zu suchen.

    Natürlich wird, wie bei der Vorratsdatenspeicherung der Terror, etwas ganz bestimmtes, hier Schulen und Kindergärten, genannt, um es bei allen, nicht nur bei den Eltern, zum „leuchten“ zu bringen. Das bedeutet, dass man jetzt nicht nur an nachweislich gefährlichen Orten Verbotszonen, wobei Messer nicht alles Waffen sind, einrichten kann, sondern rein willkürlich überall und zu jeder Zeit das Tragen jeglicher gefährlicher Gegenstände untersagen kann. Hoffentlich müssen dann nicht ganze Baumärkte und sonstige Geschäfte, die diese Massenvernichtungswaffen an den rechtstreuen Bürger verkaufen, umsiedeln, damit man nach dem Kauf nicht sofort von einem SEK zu Boden gebracht und eingeknastet wird.

    Wem haben wir das zu verdanken? Einem Haufen Vollidioten etwa, die lieber zur Klärung eines Konfliktes zum Messer, als zum Wort greifen? Einer falschen und überforderten Politik? Goldstücken? Und natürlich wird die Polizei wieder ganz gezielt einen „Kontrolldruck“ aufbauen, vermutlich an dem, bei dem der Messerclip seines nicht feststellbaren Taschenmessers aus der Hosentasche lugt, mit dem er sich gerade einen Apfel geschält hat. Denn, und das zeigt die Vergangenheit, diese Leute sind die gefährlichsten von allen und mögen doch bitte ihren Stahl gegen einen Strauß Blumen eintauschen..... lieber Blümchen aus der Hose als ein Messerclip....

    #kopfschüttel, #facepalm

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  3. Es wird darauf hinauslaufen, dass findige Anbieter und kreative Nutzer sich alternative "Waffen" vorbei an Gesetzen und Gängelungen bauen, kaufen, erfinden werden. Sieht man ja bereits am deutschen "Messerrecht", wo man jetzt viele feststehende Messer mit maximal 12cm Klingenlänge findet bzw. schlaue Lösungen, wie man einhändig zu öffnende Messer doch feststellen kann, dann eben mit einem Handgriff mehr. Wenn es das alles nicht mehr geben darf, dann wird man etwas anderes finden (müssen...). Baumärkte bieten vielfaltige Lösungen für solche Probleme. Der Gesetzgeber müsste schon jedwedes Werkzeug aus allen nur erdenklichen Materialien verbieten, da hat er viel zu tun. Spätestens wenn jeder Handwerker seine zugriffsichere Werkzeugtasche bei der örtlichen Polizeidienststelle vor Arbeitsbeginn gegen Vorlage seines Ausweises, der behördlichen Genehmigung nebst Zuverlässigkeitserklärung und Unterschrift sowie eigenem Fingerabdruck in Empfang nehmen darf und sofort nach Arbeitsende dort wieder hinterlegen muss, sollte auch der letzte gute Mensch und "ich-habe nix-zuverbergen-Typ" wissen, dass da etwas ziemlich schief gelaufen sein muss....

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  4. vor 2 Stunden schrieb bumm:

    Jetzt hat Hessens Innenminister Peter Beuth es geschafft einen Weg zu finden Waffengewalt an Schulen und Kindergärten zu verhindern. Er verbietet einfach Waffen rund um Schulen und Kindergärten.

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83887670/hessens-innenminister-will-bundesweite-waffenverbote.html

    War absehbar und wird sicherlich noch einen Rattenschwanz an Verschärfungen nach sich ziehen - wem ist das zu verdanken? Wer hat da wen ins Land gelassen? Seit dem hat sich das gefühlt doch deutlich erhöht, dass Messer als Tatwerkzeug in den Medien mehr und mehr auftauchen.

    vor 2 Stunden schrieb karlyman:

    So, so. Dreimal darf man raten, was der so alles unter "Waffen" versteht...

     

    Faktisch läuft das absehbar darauf hinaus, dass Otto Mustermann (weil man die Messerkriminalität einer ganz bestimmten Klientel nicht in den Griff kriegt) noch nicht mal mehr sein Schweizermesser im öffentlichen Bereich legal führen kann. Stichworte: Passanten "rund um öffentliche Einrichtungen", Millionen Bahnpendler, etc.... trifft früher oder später praktisch jeden.

     

    Was wird ein Politiker als Waffe ansehen...... hm..... bestimmt das Solinger Klappmesser mit Hirschhorngriff und die weit verbreiteten, deswegen sehr gefährlich Schweizer Taschenmesser..... die starren nur so vor Klingen, Schraubendrehern, Scheren, Pinzetten, und sonstigen Massenvernichtungswaffen.

    Als Messerträger darf man demnächst immer sein abschließbares Behältnis im zugriffssicheren Rucksack mit sich führen, um situativ Messer rein, Messer raus, Messer rein.... weil Waffenverbotszonen immer häufiger den täglichen Weg zur Arbeit, Kino, Einkauf etc. kreuzen werden. Falls Verstoß, dann heftige Strafe, für LWB doppelt und dreifach, weil die Zuverlässigkeit fix weg sein kann. Damit hat man dann bestimmt die Kriminalität eingedämmt - weil ja rechtsstreue Bürger und besonders LWB damit rumfuchteln, nicht die bösen anderen, denen so eine Verschärfung bestimmt ganz doll Angst macht....

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  5. vor 2 Minuten schrieb German:

    Mir wäre kein einziges legales Reizmittel bekannt, dass diese Forderung ansatzweise erfüllt.

    Mir wäre kein einziges legales Reizmittel bekannt, dass diese Forderung sicher erfüllt.

     

    Von den Gedanken musst Du Dich wohl verabschieden.

    Das kann man nur mit hoher Sicherheit sagen, wenn man Sprays (Wirkstoffe,- Anteile) verschiedenster Hersteller mal am eigenen Leib an mehreren Freiwilligen selbst testen würde. Ich kenne Videos dazu, wo Probanden danach durchaus noch zu koordinierten Handlungen fähig waren und ebenso das Gegenteil. Dort wurde jedoch immer nur ein Hersteller getestet. Das sagt mir, dass es nicht unbedingt ausschließlich am Wirkstoff liegt, sondern in der Kombination von Wirkstoff und den verschiedensten Menschen, die das mal besser, mal weniger gut wegstecken. Da man das leider nicht vorher weiß, ist das die Unsicherheit, die bleibt. Aber ich hatte bereits betont, dass man sich darauf nicht 100%tig verlassen kann.

     

  6. Gerade eben schrieb schiiter:

    Also es gibt keinen Wirkstoff der zugelasen wäre und dich sofort aus dem Rennen nimmt. Man ist nur stark gehandicapt. man kann natürlich auch weuter um sich schlagen. Es geht nur nicht mehr koordiniert.

    Es gibt solche und solche Pfeffersprays (also Wirkstoffe,-Anteile). Und die wirken teils auch heftiger bzw. weniger heftig. Den Wirkstoff aus dem Abschussgerät kenne ich jedoch nicht und kann damit dessen Wirkung nicht selbst beurteilen. Deswegen finde ich die Diskussion hier interessant. Aber auch die Wirkung auf verschiedene Menschen ist zum Teil sehr unterschiedlich. Hundertprozentig verlassen sollte man sich also auf solche Abwehrmittel nicht. Eine stoppende Wirkung ist für mich, wenn der Täter schnellstens von seinem Angriff ablässt und für mindestens mehrere Minuten mir Zeit gibt, mich seiner Reichweite sicher zu entziehen. Ob das Zeug nun seine Augen brennen lässt, er husten muss, sich erbricht oder schwer Luft bekommt und nichts mehr sehen kann ist mir dabei nicht so wichtig. Hauptsache, er hat mit sich und der Wirkung des Abwehrmittels zu tun, und das ordentlich.

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  7. vor 8 Minuten schrieb schiiter:

    @ LAst bullet

    Was ja für eine Notwehrbeurteilung nicht ganz so wichtig ist. Es muss eben ein gegenwärtiger, rechtswidriger Angriff sein.

    Mit dem zurücktaumeln ist der schonmal beendet. Zumal noch Zeit zum Aussteigen ist.

    Dann kommt die neue Situation, welche man aus der Ferne geárnicht beurteilen kann.

     

    Zur Wirkung: Wenn er bei nem Brustschuss taumelnd zurückweicht, ist das eine zielführende Wirkung. In welchem Zustand er dann bei den weiteren Geschehnissen war, wissn wir auch nciht.

    Ich denke, Du hast mich falsch verstanden, ich beurteile hier nicht die Rechtmäßigkeit der Notwehr etc, sondern mir geht es alleine um die aus meiner Sicht nicht zufriedenstellende Wirkung des Abschussgerätes. Warum-wieso-weshalb die sich gekloppt und weitergekloppt haben, hätten, würden, ist mir schnurz. Mein Wunsch wäre es bei diesem verwendeten Wirkstoff, dass zeitversetzt durch Ausgasung eine längerfristig stoppende Wirkung auf den Angreifer stattfindet. Ein anderes Forenmitglied schrieb jedoch, dass dies nicht der Fall ist.

     

    Bedeutet für mich: Ich würde dafür kein Geld ausgeben. Mehr nicht.

  8. vor 1 Minute schrieb schiiter:

    Nönö. Unser vorgeblicher Anwalt meinte eine Ferndiagnose abgeben zu können. ;)

     

    Sauberer wäre es aber natürlich gewesen, wenn man sich nach Abwehr des Angriffs ganz einfach vom Ort entfernt hätte.

    Aber wie gesagt, ob er helfen wollte oder auf die Polizei warten. Wer will dass hier schon wissen.

    Anwalt.... Okay, dann habe ich den Sachverhalt wohl falsch verstanden und auch was für eine tolle Wirkung dieses Abschussgerät hat....:dirol:

     

    Zitat

    Der Streit eskaliert, Alexander B. hastet zu seinem Wagen, sein Widersacher folgt ihm und schlägt durch das offene Fenster auf ihn ein. B. greift zu seiner Pfefferpistole und schießt dem Angreifer einen Strahl Chili-Reizstoff gegen die Brust. Der Getroffene taumelt zurück. Alexander B. steigt aus seinem Wagen, erneut geraten die Kontrahenten aneinander. Aus nächster Nähe zielt B. auf das Gesicht seines Gegners und drückt ab. Der Schuss zerfetzt dessen Auge. Das Opfer stirbt fünf Tage später an schweren Hirnverletzungen.

    Liest sich für mich jedoch wie eine Auseinandersetzung, die in kurzer Zeit abgelaufen ist. 

  9. vor 13 Minuten schrieb Knalle Peng:

     

    Außerdem ist das Kaliber 9mm PA Knall stärker laboriert. Deshalb hatte Wadie auch einen Revolver in PA Knall auf Basis des HW 37 rausgebracht, den Wadie P1, der hatte etwas mehr Bumms.

    Wurde genau damit Dein von Dir zitierter Leichenbeschuss durchgeführt?

    vor 13 Minuten schrieb schiiter:

    Sicherlich wollte er erste Hilfe leisten. Doch dann

    Du hast bestimmt auch schon wieder einen Bericht der alles genau klärt ;)

    Wenn er erneut angegriffen wurde....

    Nö, falls Du mich meinst, aber wie würdest Du es bezeichnen, wenn der Streit weiter geht und der eine denkt sich gegen den anderen verteidigen zu müssen? Eventuell wäre ne Pulle Pfefferspray in diesem Fall besser gewesen, zumindest wäre der andere noch am leben....

    Knalle Peng, ich kenne das Video aber ich habe meinem Versuch nichts weiter hinzuzufügen. Vergiss als nächstes nicht eine Wassermelone unter Beschuss zu zeigen.....:dirol:

     

  10. vor 3 Minuten schrieb erstezw:

    Nein. Es handelt sich bei OC um einen nichtflüchtigen Wirkstoff. 

    Die brennts ja auch nicht wenn der Tischnachbar Pepperoni auf der Pizza hat.

    Netter Vergleich, aber ich kenne solche Wirkstoffe aus Reizstoffsprühern mir Flüssigstrahl, da tritt auch eine Wirkung ein, wenn man nicht direkt das Gesicht trifft. Natürlich ist ein Gesichtstreffer sofort wirksam, keine Frage. Deswegen meine Nachfrage, denn den Kopf in der Hektik zu erwischen, ist auch aus kurzer Entfernung nicht immer ganz einfach.

     

    vor 2 Minuten schrieb Knalle Peng:

     

    Dann liegt es halt an der massiven Laufsperre beim HW 37 oder sonst was.

     

    Ich weiss noch, dass der auch nicht gerade laut im Vergleich zu anderen SSW ist.

    Auch die hat meine PTB Version nicht, nur einen dünnen senkrechten Steg im Lauf. Und laut war der Schuss, aber Dezibel habe ich nicht gemessen, mir ging es kurzfristig um die Wirkung einer solchen Waffe.;)

     

    Aber ich habe diesbezüglich auch schon eine PN bekommen, Leute, mein Versuch war keine wissenschaftliche Abhandlung, klar sind die auch gefährlich, aber keine Massenvernichtungswaffen. 

     

    Ach ja, den Schokohasen habe ich dann doch nicht mehr gegessen....:grlaugh:

  11. vor 2 Stunden schrieb rwlturtle:

    Entscheidend ist für mich, ob ich dieses Gerät Freunden empfehlen kann.

     

    Die Wirkung des Pfefferstoffes scheint gegeben zu sein.

     

    Im genannten Fall traf der erste Schuss die Brust des Angreifers. Das zeigte anscheinend keine ausreichende Wirkung und führte zu weiteren Angriffen.

     

    Zitat

    Der Streit eskaliert, Alexander B. hastet zu seinem Wagen, sein Widersacher folgt ihm und schlägt durch das offene Fenster auf ihn ein. B. greift zu seiner Pfefferpistole und schießt dem Angreifer einen Strahl Chili-Reizstoff gegen die Brust. Der Getroffene taumelt zurück. Alexander B. steigt aus seinem Wagen, erneut geraten die Kontrahenten aneinander. Aus nächster Nähe zielt B. auf das Gesicht seines Gegners und drückt ab. Der Schuss zerfetzt dessen Auge. Das Opfer stirbt fünf Tage später an schweren Hirnverletzungen.

    Wie sicher ist diese Pfefferpistole dann, also muss ich auf jeden Fall das Gesicht treffen, gast dieser Wirkstoff nicht?

  12. vor 2 Stunden schrieb Knalle Peng:

     

    Wie viele SSW-Revolver hat der HW37 einen großen Trommelspalt. Der meiste Druck geht noch vor dem Lauf raus.

    Das ist leider falsch. Gerade diese Revolver haben sehr geringe Spaltmaße zwischen Trommel und Lauf. Ich meinte hier nicht irgendsoeinen Westernrevolver, wo man fast den Daumen zwischen Trommel und Lauf durchstecken kann.

    Dazu kommt, dass der HW37 einen sehr kurzen Lauf besitzt.

  13. vor 3 Stunden schrieb Knalle Peng:

     

    Es genügt in sehr kurzer Distanz oder bei aufgesetztem Schuss halt schon der Druck einer 9mm Platzpatrone, um jemandem den Kopf kaputt zu schiessen, wenn man Augen- oder Schläfenpartie trifft (Leichenversuche). Der Jet Protector ist auch nichts anderes als mit einer Platzpatrone beschleunigtes Pfeffergel und daher ist auch der beschriebene Todesfall nicht wirklich überraschend.

     

    Ich habe mal eine Versuch gestartet und einen "verstorbenen" Schokohasen mit Alufolie drüber mittels eines Weihrauch HW37, Kaliber 9mm R.K., aufgesetztem Schuss, bearbeitet. Okay, nicht wissenschaftlich, aber ich wollte es mal wissen. Passiert ist, dass die dünne Folie rund um den Kopf weg war und im Gesicht etwas schwarz mit leichten Einbrennungen. Kein Loch, nichts geschmolzen, weggeplatzt, auseinander geflogen. Er lächelte wie früher....

    Ich hätte es mir jetzt wesentlich schlimmer vorgestellt. Damit möchte ich nichts verharmlosen, aber eventuell wird eine SSW doch wilder dargestellt, als sie es in Wirklichkeit ist. Irgendwelche Wassermelonentests habe ich natürlich nicht gemacht....

  14. Also wenn das Ding so wirksam sein soll, wieso hat der erste Schuß auf die Brust da nicht dem ganzen ein Ende gesetzt? Ist das eine Art Gel? Ansonsten müsste die aufsteigenden Dämpfe da doch Wirkung zeigen....

     

    Und eine SSW 9mm dürfte aus 40cm definitiv nicht tödlich sein, wenn sie vor dem Gesicht abgeschossen wird. Ich denke, da wird mit dem Druck übertrieben, auch wenn man das gerne auf Wassermelonen zeigt, aber da wird meist aufgesetzt.

  15. vor 1 Stunde schrieb Webley:

    Knives are too sharp and filing them down is solution to soaring violent crime, judge says

     

    Last week in his valedictory address, retiring Luton Crown Court Judge Nic Madge spoke of his concern that carrying a knife had become routine in some circles and called on the Government to ban the sale of large pointed kitchen knives. "Accordingly, it is very easy for any youth who wants to obtain a knife to take it from the kitchen drawer in his home or in the home of one of his friends.” As a result - said the judge - the most common knife a youth will take out is eight to ten inches, long and pointed, from his mother's cutlery tray. He asked: “But why we do need eight-inch or ten-inch kitchen knives with points? “Butchers and fishmongers do, but how often, if at all, does a domestic chef use the point of an eight-inch or ten-inch knife? Rarely, if at all." So, he said: “I would urge all those with any role in relation to knives - manufacturers, shops, the police, local authorities, the government - to consider preventing the sale of long pointed knives, except in rare, defined, circumstances, and replacing such knives with rounded ends."

     

    https://www.telegraph.co.uk/news/2018/05/27/knives-sharp-filing-solution-soaring-violent-crime-judge-says/

     

    Googles Übersetzer sagt:

     

    Zitat

     

    Letzte Woche in seiner Abschiedsrede sprach der pensionierte Luton Crown Gericht Richter Nic Madge von seiner Sorge, dass das Tragen eines Messers in einigen Kreisen zur Routine geworden sei und forderte die Regierung auf, den Verkauf von großen spitzen Küchenmessern zu verbieten. "Dementsprechend ist es sehr leicht für jeden Jugendlichen, der sich ein Messer holen will, um es aus der Küchenschublade in seinem Haus oder bei einem seiner Freunde zu holen." Daraufhin - so der Richter - das gängigste Messer a Der Junge wird acht bis zehn Zentimeter lang, lang und spitz, aus dem Besteckkasten seiner Mutter. Er fragte: "Aber warum brauchen wir Acht- oder Zehn-Zoll-Küchenmesser mit Punkten?" Metzger und Fischhändler tun, aber wie oft , wenn überhaupt, benutzt ein Hauskoch die Spitze eines Acht-Zoll- oder Zehn-Zoll-Messers? Selten, wenn überhaupt. " Also sagte er: "Ich möchte alle, die eine Rolle in Bezug auf Messer spielen - Hersteller, Geschäfte, Polizei, lokale Behörden, die Regierung - dazu auffordern, den Verkauf von langen spitzen Messern zu verhindern, außer in seltenen, definierten Umständen, und solche Messer durch abgerundete Enden ersetzen. "

    Das Thema wurde bereits in einem anderen Thread angeschnitten (wie passend...). Aber man arbeitet am liebsten, und das scheint viele Länder zu vereinen, mit Verboten als die Ursache(n) zu erforschen um zu schauen, ob man dort etwas verändern, verbessern kann, ohne durch Verbote die überwiegende Masse an Menschen, die nichts Illegales mit Messern macht, weiter und weiter einzuschränken. Und ich prophezeie für uns, dass bereits daran gearbeitet wird in den Statistiken der Polizeien das Messer bei Taten differenzierter aufzuführen um dann weiter Verbote nachzuschieben, bis der rechtstreue Messernutzer sich lange Fingernägel wachsen lassen muss, um etwas legal schneiden zu können, weil man ihm jedwedes Hilfsmittel einfach gesetzlich wegnimmt und unter hohe Geldbußen oder Strafe stellt. Der Straftäter wird jedoch, und das beweisen unsere Freunde von der Insel eindrücklich, das einfach ignorieren und dann das Handy, Geldbörse und die Frau weiterhin mit einem geschärften Stahl einfordern.... "kleinere" Streitereien und Meinungsverschiedenheiten mit z. B. der Polizei kann man damit ja auch versuchen zu lösen.... aber der dann im Amt befindliche Innenminister darf dann in die zahlreichen Mikrophone sprechen und mitteilen, wie aktiv man politisch und gesetzgeberisch gehandelt hat und das wir alle sicher sind...

  16. vor 34 Minuten schrieb German:

     

    Ooooder Du nutzt eine der 4mm M20 Disziplinen eines der Verbände, die solche anbieten.

    Ich denke, RWS hat die Munitionsherstellung der 4mm M20 eingestellt. Wie soll man dann Disziplinen schießen? Oder gibt es die Munition doch wieder in bezahlbaren Mengen?

  17. vor 4 Stunden schrieb schiiter:

    Was ist denn aus deinem alten, kleinen B-Schrank geworden ;)

    Voll.

    Ansonsten stehen doch auch 300€ und 20 kg in keinem Unverhältnis, wenn man sehr um seine Sicherheit besorgt ist.

    Ich dachte, Du hast ein gutes Model als Tipp, mehr nicht.

     

  18. vor 2 Stunden schrieb erstezw:

    Man wird dir immer Vorsatz unterstellen, wenn du im Schlafzimmer Axt, Spaten oder Bratpfanne griffbereit hast. Täterschutz geht derzeit eindeutig vor Opferschutz.

    Ich darf dem Einbrecher aber mit dem Hosenbein meines Schlafanzuges ..... die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn... reduzieren? Der dürfte ja in meinem Schlafzimmer keinerlei Verdacht erzeugen..... okay, war jetzt Satire...

    vor 13 Minuten schrieb schiiter:

    Also man braucht ja keinen 0er und auch da gibst sehr leichte taugliche Behältnisse.

     

    Da bitte ich um ein paar Beispiele, gerne per PN, bin gerade auf der Suche. 

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  19. vor 5 Stunden schrieb karlyman:

    Die Konstruktion ist ja bekannt. Das Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung bleibt unangetastet.

    Besteht man als LWB allerdings darauf, drohen verwaltungsrechtliche  Konsequenzen.

    Und über diesen "Hebel" des Verwaltungsrechts wird dann meist freiwillig  auf das Grundrecht (s.o.) verzichtet.

    Jetzt könnte man sagen, das ist eine Nötigung, leider fehlt die Rechtswidrigkeit.... aber es passt gefühlt schon irgendwie.... 

     

    Das empfindliche Übel wäre der Verlust der Zuverlässigkeit mit der darauf folgenden Abgabe aller eingetragenen Waffen und Munition, wenn man nicht..... die Herren Kontrolleure.....

     

    Aber schon interessant, wie man durch das Pochen auf ein Grundrecht trotzdem verlieren, und genauso gut wie man als Veranlasser der Kontrollen seitens zumindest eines Gerichts angesehen waren kann. Ich weiß nicht, was man als Jurist so alles nehmen muss um so denken zu können, oder ich bin einfach zu bildungsunoptimiert....

  20. vor 2 Minuten schrieb Proud NRA Member:

    In gewisser Weise gibt's das ja mit dem TÜV oder auch mit allgemeinen Verkehrskontrollen. Auch da kann man sich mit einer gewissen Berechtigung fragen, ob die Kosten und der Eingriff in die Freiheit der Bürger in einem guten Verhältnis zum Ergebnis stehen. Der Zwangsbesuch des Kaminkehrers bei einer Gasheizung mit einer Häufigkeit, die bei der Kohlefeuerung von anno dazumal angemessen war, wäre auch noch ein Beispiel, das mit Hausbesuchen verbunden ist. (Man könnte da natürlich glatt noch auf die Idee kommen, daß wenn man schon einen bestimmten hoheitlich beliehenen Schornsteinfeger zur Feuerstättenschau reinlassen muß, der sich auch gleich noch den Tresor angucken könnte, zumal ja oft beides im Keller ist.)

    Du hast für eine allgemeine Verkehrskontrolle der Polizei schon mal zahlen dürfen? Und stimmt, der Schornsteinfeger ist auch noch da. Daran hatte ich nicht gedacht.

  21. vor 10 Stunden schrieb steven:

     

    ich bin gerade dabei, eine Ausarbeitung zur Verbesserung der inneren Sicherheit zu erstellen.

    Meine Idee ist, dass u. U. Menschenleben zu retten wären, wenn Waffenträger (Polizei etc.) angewiesen werden würden, in Ihrer Freizeit die Waffe zu führen.

     

    Ich kann da nur mit einigem Wissens über die BuPo antworten. Generell, wie soll die Waffe getragen werden, speziell im Sommer wie auch Winter, denn schon heute sind nicht alle Polizisten ausreichend ausgestattet und es gibt große Unterschiede bei der Beliebtheit diverser Waffentragesysteme. Es muss die Waffe ja sicher, zugriffsbereit und auch bequem, da lange Tragezeiten zu erwarten sind, tragbar machen. Und man müsste mehrere beschaffen, um auch das Tragen bei den unterschiedlichen Jahreszeiten zu gewährleisten. Ob dafür Geld vorhanden wäre?

    Und was ist, wenn die eigene Familie dabei ist, Kinder?

    Zudem darf man die Schießausbildung nicht überschätzen. Bei der BuPo muss im Kalenderjahr eine Sonderübung mit der Pistole und MP5 erfüllt werden, Pflicht ist auch der Quartalsschuß. Es gab in der Vergangenheit bereits Munitionsrationierungen, weil Geld fehlte. Sollen alle Beamte dazu verpflichtet werden oder eher freiwillig die Dienstwaffe privat tragen? Auch der Innendienst? Leider stehen nicht allen Schießkinos zur Verfügung, wo man bewegte Szenarien üben kann, oftmals geht man einfach auf einen nahen Bundeswehrstand und schießt auf statische Scheiben - wenig tauglich für ein von Dir genanntes Szenario. Zudem gibt es oft nicht mal ein zweites Magazin, also stehen die Polizisten mit 15 Schuß einem vermeintlichen Gegner gegenüber, der sehr wahrscheinlich über weit mehr Firepower verfügt und zudem oft gewillt ist, selbst zu sterben, was man wohl den wenigsten Beamten nachsagen kann.

    Die Masse der Polizisten ist nicht Angehöriger einer Spezialeinheit, wie GSG9, MEK etc. Sie sind für solche Szenarien schlicht und ergreifend nicht ausgebildet. Da kann man verlangen, was man will, aber ich denke, der Stresslevel dürfte in so einem Fall riesig sein. Da den Überblick zu behalten und kein friendly fire zu erzeugen, dürfte äußerst schwierig sein.

    An sich kann ich Deine Gedankenwunsch nachvollziehen, stehe der Umsetzung aber skeptisch gegenüber.

     

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