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JDHarris

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  1. Sollte es tatsächlich so kommen, dann wäre die Aufbewahrung von Waffen in pivaten Haushalten tatsächlich nicht mehr zu verantworten! Der Vater wird den Schaden nämlich niemals ausgleichen können.
  2. Schuldig gesprochen dafür, dass er eine Waffe fahrlässig aufbewahrt hat. Das heisst aber nicht, dass er damit auch automatisch die Schuld an dem Verbrechen und den daraus resultierenden Folgen zugeschrieben bekommen hat. Das war hier kein Strafprozess in dem er als Täter vor Gericht stand, sondern ein Zivilprozess in einer waffenrechtlichen Angelegenheit. Da es sich hier nur um einen Verstoss gegen das Waffenrecht handelt, kann er also nur für etwas verantwortlich gemacht werden, das er selbst irgendwie beeinflussen hätte können. Das der Junge aber ein derartiges Verbrechen begehen würde, konnte glaube ich niemand abschätzen. Wer würde seinem eigenen Kind so eine Tat zutrauen? Wenn man das tatsächlich annehmen müsste, dann würde ich keine Nacht mehr ruhig schlafen selbst wenn die Waffen hinter 2m Betonwänden liegen.
  3. Also ich glaube nicht das dieser Tatbestand greifen würde, da für ein Überlassen eine aktive Mithilfe des Vaters nötig gewesen wäre. Überlassen hätte er sie also nur dann, wenn er das im vollen Bewusstsein getan hätte. Selbst fahrlässige Aufbewahrung kann hier den Schadersatzanspruch in der Höhe nicht begründen, denn wer kann schon ahnen, dass damit ein derartig beispielloses Verbrechen begangen werden würde? Die fahrlässige Handlung könnte sich da allenfalls auf eine naheliegende Gefahr beschränken (z.b. das mit der Waffe ein Unfall passiert wäre) nicht aber auf eine maximale Katastrophe mit derart verheerenden Auswirkungen. Ansonsten müsste jeder Autofahrer damit rechnen, dass theoretisch die maximalste aller Katastrophen eintreten könnte...wer würde sich da noch ans Steuer setzen?
  4. Nicht nur der NS Staat (70 Jahre zurück), sondern auch die DDR (nur 20 Jahre zurück) waren absolute "Gewaltstaaten" gewesen. Beide sind- wie wir alle wissen- verheerend gescheitert! Die BRD ist gerade dabei, die Weimarer Republik zu kopieren (...und das war der Vorläufer der NS Diktatur!...weil sie völlig unfähig war, ihr Rechtssystem zu verteidigen) Wir sind also quasi auf dem gleichen Kurs. Ich mache eine Wette darauf...noch einen Amoklauf und die Mehrheit der Deutschen will wieder einen "Führer" haben! Ich persönlich hätte lieber CCW als Antwort darauf, als einen Adolf H.!
  5. Na, dann lies dir mal ein paar Geschichtsbücher durch...nix für ungut! Nachtrag: Dieser Staat vielleicht nicht...aber jeder, der ein absolutes Gewaltmonopol haben wollte!
  6. Genau deshalb: USA: Studenten fordern bewaffneten Widerstand Ich möchte hier auch kein (absolutes) staatliches Gewaltmonopol mehr haben(...die haben hier nämlich Millionen Menschen ermordet!) Daher lieber CCW für alle!
  7. Ich wäre dafür, das man den deutschen Staat verklagt...wegen absoluter Unfähigkeit, sein "Gewaltmonopol" durchzusetzen!
  8. Ok, was wollen die jetzt von dem Vater:...das "letzte Hemd?" Besser wäre wohl gewesen, es hätte jemand zurückgeschossen! USA: Studenten fordern bewaffneten Widerstand
  9. Focus Tolle Reaktion! Na...dann wollen sicher viele Leute Schadenersatz von ihren Peinigern haben wollen...
  10. Viel besser konnte es von unserer Seite aus eigentlich nicht laufen. DANKE FRITZ! Man hat aber ab einem bestimmten Punkt gemerkt, dass es hier (insb. bei der Moderatorin) um reine Ideologie geht und nicht um Fakten. "Private Waffen müssen weg, wenn sich dadurch auch nur eine einzige Tat verhindern lässt" Man verlangt von uns also nichts anderes also das Unmögliche. Ich hoffe es merkt nun auch der Letzte, was die Stunde geschlagen hat.
  11. JDHarris

    Notstand

    Hier ist ein ähnlicher Fall aus 2003 (Bezieht sich allerdings nur auf ein Sachgut) Zitat: 5. Notwehr ist nicht darauf beschränkt, die Verwirklichung der gesetzlichen Merkmale des Tatbestandes abzuwenden. Sie ist zum Schutz gegen den Angriff auf ein bestimmtes Rechtsgut zugelassen. Dieser Angriff kann trotz Vollendung des Delikts noch fortdauern und deshalb noch gegenwärtig sein, solange die Gefahr, die daraus für das bedrohte Rechtsgut erwächst, entweder doch noch abgewendet werden kann oder bis sie umgekehrt endgültig in den Verlust umgeschlagen ist. Straffrecht
  12. JDHarris

    Notstand

    Nunja, ich glaube dann sollten wir besser auf alle Beispiele verzichten. In Deutschland gibt es nämlich keine Präzedenzfälle.
  13. JDHarris

    Notstand

    Dann muss ich jetzt wieder stundenlang suchen, hab dafür aber keine Zeit. Ich hatte den konkreten Fall mal bei mir abgespeichert und müsste jetzt hunderte Backups durchsuchen...Bitte nicht. Von mir aus nehmen wir gerne ein anderes Beispiel, was gerade aktuel und verfügbar ist. Es wird dir aber auch sicherlich jeder Jurist hier bestätigen, dass die zeitliche Versetzung der geforderten Gegenwärtigkeit möglich und anwendbar ist. Jeder Notwehrfall ist allerdings - worauf ich auch hingewiesen habe - ein Einzelfall, der gesondert geprüft wird. Letztendlich zählt immer, ob man seine Version dem Gericht auch glaubhaft machen kann. Das ist ein Grundsatz!
  14. JDHarris

    Notstand

    Och, es gibt sogar noch gröbere Fälle... Einfach mal in diverse Datenbanken schauen, dann findest du genug!
  15. JDHarris

    Notstand

    Der Polizist hatte seinerzeit irrtümlich gehandelt und war mit der Situation (versuchte Festnahme eines Schwerkriminellen) überfordert gewesen. Deshalb blieb er straffrei. Ob so ein - überforderter - Beamter noch Diensttauglich ist, kann ich aber von hier aus nicht beurteilen. Zum Thema Notwehr und Notstand möchte ich noch eines anmerken. Die Gegenwärtigkeit eines Angriffes kann selbst bei zwischenzeitlicher Unterbrechung fortbestehen. Beispiel: Ein Schutzgelderpresser bedroht einen Gastwirt. Um seiner Drohung Nachdruck zu verleihen, hält er dem Wirt eine Maschinenpistole vor und droht ihm, wenn er nicht zahle, für das nächste Zusammentreffen den Einsatz der Waffe an. Der Gastwirt zahlte nicht und besorgte sich stattdessen zwischenzeitlich (illegal) eine Waffe. Als der Erpresser eine Woche später bei ihm im Laden stand, eröffnete der Wirt sofort und ohne weiter Vorwarnung das Feuer auf den Mann. Freispruch! Obwohl der Erpresser noch garnicht aktiv wurde, durfte der Angegriffene sich verteidigen. Er musste nicht darauf warten, bis der Täter erneut seine Waffe auf ihn richtete, da die Bedrohung aus der ersten Begegnung immer noch Gegenwärtig war. In diesem Fall war allerdings auch die Art der Bedrohung (durch Maschinenpistole) so bedrohlich, dass er sich auf kein Risiko einlassen musste. Wenn der Täter "nur" ein Messer gehabt hätte, könnte das eventuell wieder anders aussehen.
  16. Mit ein bischen Geschick könnten wir eventuell auch ein paar Promis auf unsere Seite ziehen. Wir haben in Deutschland einige Leute, die uns nicht abgeneigt sind oder sogar selbst schon Waffenträger sind (Eduard Zimmermann, Hans Joachim Bublath, Rudi Cerne, Bodo Hauser (leider verstorben)...uvm)Die NRA USA hat ja auch mit Charlton Heston ein gutes Zugpferd bekommen.
  17. Mal abgesehen davon das dies völlig unrealistisch ist, ist jede Regierung, die das mal bei uns versucht hat, letztlich selbst zum Risiko für die Bürger geworden (Nazi Barbarei, DDR-Stasi Gesockse...) . Täte es tatsächlich funktionieren, dann würden sich diese Dinge wohl untereinander aufheben. Hätten wir 100%ige Sicherheit, dann wären Waffen für Sport und Spass ohnehin kein Problem. Hat man dagegen keine 100%ige Sicherheit, dann braucht man widerum Waffen, um sich zu verteidigen. Ich persönlich hätte auch lieber die erste Variante.
  18. Also meine persönliche Einschätzung, warum wir als Waffenlobby in Deutschland bislang so erfolglos waren, liegt meiner Meinung nach an einer gewissen Überorganisiertheit der legalen Waffenbesitzer hierzulande begründet. Schaut euch mal an wieviele unzählige Vereine, Verbände und sonstige Organisationsformen die Schützen hier haben (es sind unzählige, die Grösstenteils sogar noch gegeneinander arbeiten). Fast jeder, den ich als Schützen kenne, ist in mehreren Vereinen oder Verbänden irgendwie organisiert. Diese Mehrfachorganisiertheit führt dann zu, das wir uns in gegenseitigen Interessenkonflickten verzetteln, anstatt geschlossen vor der Politik aufzutreten. Leider sehe ich keine Möglichkeit diese Überorganisation der Schützen von innen heraus aufzubrechen. (jeder neu gegründete Verein oder Interessenverband würde nur im Sande verlaufen und zu einer weiteren Zersplitterung der Waffenlobby führen). Mein Vorschlag wäre deshalb folgender: Wie wäre es, wenn wir mal einen Interessenverband gründen, der nicht die bereits vorhandenen und ohnehin schon zigfach organisierten Waffenbesitzer (Sportschützen, Jäger usw) zusammenführt (was eh nur wieder in unzählige Volksfronten auseinanderfällt) , sondern diejenigen zu organisieren, die noch gar keine Waffenbesitzer sind und daher noch garnicht organisiert sind? Wir haben hier ja bereits schon erkannt, dass die grösste Gruppe der Waffenbesitzer nicht die der Schützen, Jäger oder Sammler wäre, sondern diejenigen, die eine Waffe vielleicht gerne zur Selbstverteidigung im Hause hätten. Diese Leute sind praktisch überhaupt noch nicht organisiert! Hier ist praktisch noch ein riesiges Potenzial vorhanden, was überhaupt noch garnicht angesprochen wurde. Als Zielgruppe würde ich mal kurzerhand alle Leute bezeichnen, die ein Interesse an Waffen haben könnte (z.b. Taxifahrer, Eigenheimbesitzer, Firmeninhaber etc). Wenn es uns gelänge, diese Leute irgendwie mit einer guten Idee und einem schlüssigen Gesamtkonzept (z.b. Waffen als Bürgerrecht) anzusprechen und zu organisieren, (am besten gleich auf Europäischer Ebene)dann könnten wir auf einen Schlag die Führung innerhalb der Waffenlobby übernehmen und die endlosen Grabenkriege untereinander beenden.
  19. Na dann lasst uns die köstliche Salami doch endlich mal anschneiden!
  20. Vergiss es Greenhorn! Schon beim nächsten Amoklauf mit einer Sportwaffe werden alle diese Argumente nutzlos sein. Dann kann man nur noch Schadensbegrenzung machen, wie wir es seit Jahrzehnten mehr oder weniger erfolglos gemacht haben. Was haben wir denn erreicht? Wir haben das mitunter schärfste Waffengesetz, was man bekommen kann. Schon jetzt gelten Waffenbesitzer in Deutschland als "privilegierte", sogar KK und Jagdwaffen - die in vielen EU Ländern völlig frei sind - sind hier schärfstens reglementiert. (vor kurzem wurde hier ein Mann wegen des Besitzes von 5 KK Patronen hart bestraft). Und wer glaubt, dass unser jetziges verschärftes - schon weit über die Forderungen der UNO und der int. Anti Waffen NGO`s hinausgehendes - Waffengesetz nicht noch weiter verschärft werden kann, der träumt. Auch wenn man es aus Sicht eines (noch) legalen Waffenbesitzers nicht glauben mag, aber wir haben hier in Deutschland gegenüber anderen Staaten bereits heute das schlimmste Waffengesetz, was man bekommen kann! Sogar die Engländer mit ihrem Kurzwaffenverbot sind aus Sicht eines Normalbürgers noch besser dran. (dort darf man zumindest noch Jagdwaffen, KK usw ohne grössere Probleme besitzen , was hier ohne bedürfnis und die ganze Vereinsochsentour fast unmöglich ist)
  21. Genau darauf will ich schon seit Jahren hinaus! Ein "paar" Sportschützen und Jäger kann man im Grunde genommen beliebig verschwinden lassen. In einigen Jahren wird sich niemand mehr für die Belange der Schützen interessieren. In Deutschland mit seinem miserablen Waffenunrecht schon garnicht und erstrecht nicht für die GK Schützen. Schon heute drohen wir wegen Nachwuchsmangels zu einer unbedeutenden Gruppe zu werden die politisch schon bei der nächsten Gelegenheit eingestampft werden kann. Ich kenne aus meinem Nicht-Schützen Umfeld praktisch niemanden, der sich für den Schiesssport erwärmen würde...und die, die es dennoch tun, wollen meisst "Unerkannt" bleiben. Ich kenne aber dutzende Freunde (ganz normale Leute!) die sehr gerne eine Feuerwaffe für den Notfall im Haus haben möchten. Ich bin da der selben Meinung wie Schaffer und euch anderen: Wir müssen die Massen für unser Anliegen begeistern - und diese bekommen wir nur mit dem Bedürfnisgrund SV. Zum Glück ist es uns trotz unserer schwierigen Lage in .de noch nicht verboten, für unser Anliegen zu werben und die Leute zu organisieren. Das können wir unbehelligt tun ohne das uns jemand daran hindern könnte. Wenn wir irgendwann einmal genug sind, dann werden sich auch die Politiker für unsere Wählerstimmen interessieren!
  22. Ausgenommen von diesem Verbot sind Veranstaltungen auf denen es Brauchtum ist, Waffen zu tragen.
  23. Vorsicht Sarkasmus! Also wenn für diesen Test als aktuelle "Referenz-Person" solche für ihre Ausgewogenheit bekannte Persönlichkeiten wie z.b. der iranische Präsidente Mahmud Ahmadinedschad dienen, (der hat gerade öffentlich gefordert, Israel nach Europa zu verlegen) oder der ehemalige Kanadische Aussenminister (der sagt, das die USA vom Mond aus einen Angriff auf Ausserirdische planen) , oder "ehrenwerte" politische Grössen wie Stalin, Hitler, Honecker...ua, die schon ganze Völker ins Unheil gelenkt haben, dann bin ich mit der Erhebung einverstanden. Das würde dann nämlich bedeuten, dass jeder, der nicht mehr als fünf IQ Punkte unterhalb der Schwachsinnsgrenze liegt und schon mindestens drei Morde begangen hat, sich als Waffenbesitzer qualifizieren kann. Sarkasmus aus Dieser Test ist schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt, da man dazu erst einmal die Realität abschaffen muss!
  24. Mehr braucht man dazu eigentlich nicht zu sagen! Leute, ich muss schon sagen, dass ich (manchmal zumindest) sehr stolz auf euch bin! Das einzige, was ich zu der ganzen Sache sagen kann, ist: WEG mit dem Psychotest! (es gibt absolut keine Grundlage für das Aussortieren unbescholtener Menschen!) Letztendlich ist jeder für sich selber verantwortlich.
  25. Wir haben hier in Deutschland ohne Zweifel das Glück, dass wir von solchen gewaltigen Naturkatastrophen weitestgehend verschont werden. Deshalb ist es ein bischen schwierig, hier das komplette Katastrophenschutz-Programm umzusetzen, es fehlt halt einfach am Verständnis. Bislang kam die grösste Bedrohung für uns alle leider immer aus einer ganz anderen Ecke.
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