In Antwort auf:
Ich hab auch irgendwo im Web gelsen, daß nicht zugestellte Pakete und Päckchen versteigert werden, dazu zählen auch die, wo der Postbote keinen Bock hatte auszuliefern !
Ja, das stand im Spiegel zum Ende letzten Jahres. Ich suchs mal raus. Angenommen, das stimmt, was der Spiegel schrieb, ein echter Skandal. (Der Ramschladen, der die Klamotten dann vertickt, DARF weder Adressaten noch Absender kontaktieren, auch wenn die RICHTIGE Adresse drauf- oder drinsteht usw., mir ist die Hutschnur hochgegangen - aber man sollte wirklich vorsichtig mit Spiegel-Artikel sein, Ihr wißt ja...)
Habe unter www.Spiegel folgendes dazu gefunden: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,233328,00.html
Hier steht:
In Antwort auf:
Wegen des Verdachts auf Untreue hat die Staatsanwaltschaft Bonn ein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche der Post eingeleitet. Auslöser für die Strafanzeige eines Postkunden war ein Artikel im SPIEGEL 49/2002 über den Weiterverkauf angeblich nicht zustellbarer Pakete und Päckchen. Wie der SPIEGEL aufgedeckt hatte, veräußerte die Post jahrelang Hunderttausende dieser Sendungen an eine Geschäftsfrau aus Bayern. Später wurde der Inhalt der Pakete in einem Schnäppchenmarkt angeboten. Angeblich aber wäre es, so der Vorwurf, für die Post möglich gewesen, viele dieser Sendungen korrekt weiterzuleiten.
Mitarbeiter des bayerischen Unternehmens hatten berichtet, dass sich an den Paketen in vielen Fällen ausreichende Hinweise auf Absender oder Empfänger befänden. Ähnliches ahnte offenbar auch die Post. Sie untersagte der Unternehmerin sogar vertraglich, selbst an die eigentlichen Eigentümer der Güter heranzutreten. Sie musste sich zudem schriftlich verplichten, "alle personenbezogenen oder personenbeziehbaren Daten" von den Sendungen zu entfernen und zu vernichten. Ein Sprecher der Post teilte mit, der Konzern könne die Vorwürfe nicht nachvollziehen. Mit "unanbringlichen" Sendungen würde "völlig korrekt" umgegangen.