Sascha
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Das Thema mit den Abständen kannst Du getrost beiseite legen. Mir hat in den letzten x Jahren Revolverschiessen vielleicht 2 Mal ein RO sein Overlay an den geholsterten Revolver gehalten. Das lässt sich am Holster alles problemlos richtig einstellen und bei Standard Cliphaltern ist das ohnehin ausreichend. Und wegen Exoten wie dem Chiappa, einem Taurus oder dem Korth - schau Dir einfach an, wieviele davon auf welchen Platzierungen unterwegs sind. Man muss es sich nicht unnötig noch schwerer machen. Einen Sechser kauft man heute für IPSC eigentlich nicht mehr. Den nimmt man, wenn man ihn eh schon hat und halt mal Revo IPSC probieren will.
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In .357 als 8er bleibt Dir von S&W eigentlich nur der 627. 38SPL sind immer noch zu lang fürs schnelle Nachladen. Das ist, gerade wenn man noch ungeübt ist, ziemlich fummelig. Je kürzer ist hier umso besser. Am besten geht’s mit kurzen .38ShortColt. Da ist dann halt Wiederladen Pflicht. Hülsen gibt’s von Starline, dazu gibt’s dann auch die passenden Clips (zb von TK Custom). Du kannst auch 38er Hülsen (bedingt) kürzen (zB auf 38 Super Länge) und damit das Nachladen beschleunigen. Ist aber kein Spaß entsprechend viele Hülsen zu bearbeiten.
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Wenn man nicht auf ein spezielles Hülsenfabrikat festgelegt ist, dann schaut man, wo man preiswert eine größere Menge an guten Clips herbekommt. Vielleicht kann man den Händler auch noch nach Erfahrungen fragen, welches Hülsenfabrikat am besten funktioniert. Manche (monclips.com, ranchproducts.com) geben sogar explizit in der Beschreibung an, welcher Clip mit welchen Hülsen am besten harmoniert. Dann schafft man sich eine größere Menge passender Hülsen an und hat lange ausgesorgt. Für Fabrikmunition geht das natürlich nur bedingt. Umgekehrt wirds schwieriger, wenn man schon viele Hülsen hat, oder auf einen Munitionshersteller beschränkt ist, dann heißt es Clips probieren. Bei den 38./.357ern war das weniger schwierig, da hier die Einstiche relativ ähnlich sind. Bei den 9er hat man da aber Wildwuchs. Manche Hülsen gehen gar nicht in bestimmte Clips und aus manchen fallen sie dagegen einfach wieder raus. Da hilft dann nur trial and error.
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http://www.top-wheel-gunner.de/index.htm
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Hallo Zordus, danke @emmi2 fürs verlinken des Beitrags vom Eberbach Channel. Da siehst Du, dass ich 7 Halter am Gürtel habe. Das hat bisher noch immer ausgereicht, auch auf verwinkelten long courses mit extra reloads wenns mal wieder nicht sauber aufgeht. An Clips hab ich viele Trainingsclips und (leider nur noch) 25 von den guten Hearthco Match-Clips. Die hab ich vor vielen Jahren mal direkt aus USA von Dave Hearth bekommen. Das war damals die erste Adresse für die besten Clips, die man bekommen konnte. Die kann ich ohne Hilfsmittel mit dem Daumen laden und die Hülsen sitzen trotzdem genau richtig nicht zu fest und nicht zu locker. Leider ist Dave inzwischen in Rente. Inzwischen gibts aber auch hier mehrere Anbieter. Welche Clips für Dich die besten sind, musst Du anhand Deiner Munition bzw. Hülsensorte ermitteln. Idealerweise kannst Du ein Match mit komplett vorgeladenen und getesteten Clips bestreiten. Ich Clips halt nebenbei immer wieder ein paar nach. Dann brauchts aber eine Prüftrommel, um auf Nummer sicher zu gehen. Holster und Gürtel habe ich von Rescomp CR Speed, Cliphalter sind schon immer Eigenbau. Wenn Eberbach am Neckar nicht zu weit von Dir weg ist, dann könnte ein Besuch bei unserem Match am Wochenende 24./25.02.24 interessant sein - wir nehmen an der TopWheelgunnerTrophy teil und haben insgesamt 21 Revolverschützen am Start! Da kannst Du jedem mindestens ein Loch in den Bauch fragen! https://ipscmatch.de/index.pl?match=2024_3._Pleutersbacher_Speed_Days_Handgun
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…oder Du kommst einfach am 25./26.02. zu unserem IPSC Rifle Match nach Eberbach/Pleutersbach. Dort kannst Du Dir dann alle möglichen ARs anschauen (und je nach Besitzer bestimmt auch gerne mal in die Hand nehmen) und gerne auch mit meiner DAR (16” IPSC oder 18” SPR/IPSC Mix) Probe schießen.
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Ich versteh ja gut, was Du meinst. Aber zB das Einnehmen bzw das Verlassen von Schiesspositionen und die Bewegung von Position zu Position können Dir ungleich mehr Zeitersparnis bringen, als die Splits von .20 auf .15 zu bringen. Darauf solltest Du im Training viel mehr Augenmerk legen!
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Es ist nicht die schnellste Split, die ein Match gewinnt…nur so als Anregung. Natürlich sparen schnelle Splits insgesamt Stage-Zeit. Aber nur bzw. speziell darauf das Augenmerk zu legen, halte ich für falsch. Da gibts viele andere Dinge, die Dich in einer Stage schneller machen als die letzten Hundertstel von Schuss zu Schuss. Du kannst schnelle Splits meiner Meinung nach auch nicht mit einem besonderen Drill trainieren - die Splits sind die Summe aus vielen Bestandteilen. Abzugs- und Rückstosskontrolle, Waffenhaltung, Auge-Hand-Koordination, Waffentechnik…(der Abzug an sich) und, und, und. Und richtig schnell wird’s eh erst, wenn Du nicht mehr darüber nachdenkst, bzw. versuchst krampfhaft schnell zu schießen. Schnelle Splits passieren dann einfach irgendwann.
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Kommt darauf an, wo Du kaufst. Hakan Dahlby aus Schweden bietet den Service an, gleich mit Korrekturgläsern zu liefern. Ansonsten kaufst Du den Einsatz und gehst zum Optiker Deines Vertrauens und lässt Dir dort die Gläser Deiner Wahl anpassen und einsetzen.
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Du wirst es ausprobieren müssen, um den Unterschied selbst zu sehen. Je nach Farbe werden Kontraste verstärkt, gewisse Farbspektren verändert abgebildet - Dein Sehen wird so auf bestimmte Details gelenkt. Die 94HC zB ist meine Scheibe bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Sie verstärkt für mich den Kontrast der Scheibe (kartonbraun oder weiß) zum beige braunen Sandkugelfang. Es gibt mittlerweile unzählige Scheiben für unterschiedlichste Anwendungen. Der Vorteil eines Korrektureinsatzes liegt auf der Hand. Die Sehstärke verändert sich - mit Einsatz wechsele ich ein Brillenglas und nutze alle bunten Scheibchen einfach weiter. Ist das Korrekturglas getönt, dann brauche ich mehrere Brillen und muss im Falle eines Falles auch mehrere Korrekturgläser wechseln. Als sich vor nicht allzu langer Zeit meine Sehschärfe so stark verändert hat, dass ich das Korn meines Revolvers nicht mehr scharf sehen konnte, hab ich “nur” einen weiteren Einsatz gekauft, mit minimal anderen Gläsern bestücken lassen und kann nun die bunten Scheiben weiter sowohl für Rifle als auch Revo/Pistole mit den unterschiedlichen Korrektureinsätzen weiter nutzen. Die X6 bietet ein Sichtfeld, das deutlich höher reicht, als bei herkömmlichen Brillen. Auch der Korrektureinsatz sitzt höher. Ich kann so besser bei Rifle durch das ZF zielen, da ich durch einen besser korrigierten Bereich schaue als bei herkömmlichen Brillen. Da schaue ich durch die äußerste obere linke Ecke des rechten Glases. Je nach Haltung hat man dann auch schnell mal den Brillenrand vor der Linse. Zugegeben, günstig ist anders. Aber buy once, cry once. Mir taugts.
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Ich hab ne X6 mit inzwischen zwei Korrektureinsätzen (einmal für Rifle/Red dot und einmal für offene Visierung). Als Scheiben habe ich die 94HC, 55PWC und 18CED. Zu 90% nutze ich die 94HC (indoor und in Phili die meiste Zeit). Selten die 18CED (outdoor Stände bei sonnigen Wetter) und noch seltener die 55PWC.