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Halte ich für eine urbane Legende. Regelmäßiges Schiessen (Training und Vereinswettkämpfe) ist nicht das mal annähernd das entscheidene Kriterium. Entweder braucht er die weitere Waffe für eine Disziplin, in der die Vorhandenen nicht zugelassen sind. Der zweite Satzteil ist entscheidend, weitere Disziplinen (als die welche als Begründung im Antrag genannt wurde) reichen alleine nicht, wenn auch diese mit den Vorhandenen geschossen werden können. Oder er braucht sie, weil er sehr aktiv Wettkämpfe schiesst, als Ersatzwaffe für die selbe Disziplin in der er bereits eine Waffe besitzt. Dann geht es aber über die Wettkämpfe (überregional), nicht das Training.
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Ich vermute eher er meint eine Trefferzone von 10x10cm auf einem größeren Ziel. Im Zusammenhang mit Durchgehenden Visierbereich bzw. S4G. Aber selbst wenn nicht, ich hab auch schon imho 20x20cm Plates auf 200 - 250m umgelegt im Wettkampf mit Reddot 2 MoA. Das geht erstaunlich gut, denn das Ziel ist zwar quasi verdeckt, aber wenn man es überhaupt nicht sieht ist es halt auch genau zentriert hinterm Dot. Aber hier geht es ja um Polizeieinsatz. Selbst ein menschlicher Kopf ist auf 100m deutlich größer als nen 2 MoA Dot. Vom Torso, der das Ziel sein sollte, wenn man nicht wie von TriPlex erträumt SEK-Scharfschütze spielen soll, ganz zu schweigen.
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Deine adipösen Jägerkumpel tragen bei diesen Schiessen Schutzweste und Helm und sind vorher in dieser Ausrüsrung drei Etagen im Treppenhaus nach oben gerannt? Das Schiessen ist freihändig oder reden wie hier wieder über schöne Schießstand-Auflagen? Nur weil auf irgendeinem Schießstand einer mit dem 48x ZF auf 50m schiesst heisst das für den Polizeieinsatz der ersten Kräfte am Tatort was?
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Genau! Deshalb besser das G29 als Standard-Waffe für die Streifenpolizisten. Das G29 ist ja auch "mittlere Reichweite", bloss halt nicht bei der Polizei. Der Terrorist kann ja auch mal 1,5 km entfernt sein oder die Präzisionsschützen des SEK kommen erst im 5 Minuten...
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Ich tippe: Nicht in Polizeieinsatztaktik und auch vermutlich eher oldschool militärische Schiessausbildung "5 Schuss auf Schütze hinter Holzstoss". SU d.R.?
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Doppelt immernoch
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Ein knapp 9 cm große Ziel um das "schon" mal zu beschreiben! Was soll das sein, ein extrem magersüchtiger Terrorist?
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Ja, aber Du gehörst mit Deine Fachwissen zu technisch-taktischen Einsatzforderungen sehr offensichtlich nicht dazu!
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Jacques, lass gut sein, da @TriPlex Probleme mit dem lesen und verstehen hat, ignoriert er konsequent die offensichtlichen Hinweise, dass ich in dem Themenfeld tiefer drinstecke als er es jemals sein wird.
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Ach - und da lernt man, dass nur "ein Anschusstisch mit Benchrestauflage und Hocker" als (improvisierte) Waffenauflage brauchbar ist? War doch nur meine zynische Antwort auf Deine blödsinnige These, dass der Streifenpolizist nie freihändig schiessen muss, weil er die im Gelände vorhandenen Gegenstände nutzt. Lesen und verstehen ist nicht so Deins, scheinbar... Ich wiederhole letztmalig: Weder die Einsatzentfernung noch die Größe der zu treffenden Ziele erfordern ein LPVO in größter Vergrößerung, im Gegenteil besteht die Gefahr das der PVB in seinen Möglichkeiten zu wirken eingeschränkt wird oder Unbeteiligte trifft. Komischerweise sind die zuletzt eingeführten Mitteldistanzwaffen, z.B. in S-H, Thüringen, Sachsen, Hessen alle nur mit LP statt vergrößernder Optik eingeführt worden, vermutlich weil alle Polizeibehörden blöd sind im Vergleich zum User @TriPlex hier. Die von Dir beschriebene Einsatzszenare, das der Streifenpolizist mit seiner begrenzten Ausbildung auf 150m Straftäter aus einer Menschenmenge schiesst und dafür eine vergrößernde Optik braucht ist und bleibt Bullshit, wie erfolgreich sowas funktioniert kannst Du Dir in München 1971 und Fürstenfeldbruck 1972 anschauen. Zusammenfassend haben wir halt mit Dir den üblichen Stammtischschwätzer, der seine Erfahrung vom statischen Sportschiessen mit Hollywood-artigen Vorstellungen vom Einsatz ordinärer PVB und Polizeitaktik kombiniert, um dann im Brustton der Überzeugung keinen Widerspruch gegen seine wirren, ahnungslosen Thesen zu zulassen.
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Nee, ich hab die Expertise schriftlich von anderen bestätigt bekommen. Nennt sich Ausblidungsnachweise oder Lehrgangszeugnisse. Sagt die Type die erklärt der 08/15 Streifenpolizist müsse auf 150m in die Menschenansammlung schiessen, um Geiselnehmer auszuschalten, aus einem stabilen, aufgelegten Anschlag. Bei allen anderen kann ich das nicht sagen und bei Dir würde ich es öffentlich nicht so schonungslos ehrlich aussprechen...
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Klar, weil immer wenn man auf dem Schulhof einen Anschusstisch mit Benchrestauflage und Hocker braucht ist dummerweise keiner da. Oder "wenn Du einen stabilen Anschlag hast nutzt die Deckung nicht ordentlich oder bewegst Dich zu langsam..." Ich stimme zu, dass völlige Fehlen von Sachkenntnis im taktischen Schusswaffeneinsatz auf Deiner Seite macht die weitere Diskussion sinnlos.
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Nicht um auf 150m Geiselnehmer aus der Menschenmenge zu schiessen, wie in Deinen Hollywoodphantasien... Das Ding ist ein MPi Ersatz gegen Terroristen mit militärischer Bewaffnung und ggf. Militärischer Schutzausrüstung (aka ballistische Weste). Und das Ding ist ein Ersatz für Streifenpolizisten, die werden durch die neue Bewaffnung aber nicht zum SEK oder zur GSG9. Ach so, die bauen ja in einer Einsatzlage erst die Mauerattrappe auf, fürs aufgelegte Schiessen stehend oder kniend. Oder legen sich mit ballistischer Schutzausstattung schön hin, um dann festzustellen dass sie kein Zweibein haben und sie ne Minute zum wieder aufstehen brauchen. Ich sehe, Du kennst dich mit Polizeieinsätzen ja total aus... Nee, die drehen ihre LPVO Optiken auf 8x und schiessen auf 200m auf die Menschengruppe mit dem einen Amokläufer drin oder perforieren das ganze Schulgebäude, bis die Läufe glühen und alle Magazine leergeschossen sind.
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Bullshit! Die Polizisten die mit dieser Knifte Streife fahren schiessen weder aus 150m "ins Getümmel" noch schalten die den Geiselnehmer, am besten mit gezieltem Kopfschuss währed der ne Geisel als Deckung nutzt, aus. Hollywood! Und dann viel Spass beim unter Stress, mit instabilen Anschlag freihändig mit 6x oder besser 8x und der intensiven Schiessausbildung eines Streifenpolizisten beim gezielten Kopfschüsse verteilen...
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Mitteldistanzwaffe Polizei ist nicht das selbe wie Mitteldistanzwaffe Armee. Ausserhalb der polizeilichen Spezialkräfte und Präzisionsschützen ist imho alles jenseits 100m irgendwie schon "Long Range"....
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Muss Verzweiflung sein! Oder das Budget war nach Erwerb der Waffe ohne Optik schon fast alle...
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Magazinproblematik Hera PCC Glock-Lower und Glock in .40S&W
Bounty antwortete auf MB69's Thema in Waffenrecht
Ja stimmt. Ist aber nicht der Punkt hier. -
Magazinproblematik Hera PCC Glock-Lower und Glock in .40S&W
Bounty antwortete auf MB69's Thema in Waffenrecht
Irrelevant! Genau so oder einfacher hindert Dich auch niemand daran, einfach G17 Magazine zu kaufen. Es gibt kein Verfahren, mit dem der Verkäufer das ohne Deine Kooperation prüfen kann, ob die Magazine nicht für Dich verboten sind. Davon unbenommen ist Dir aber der Erwerb verboten, ohne Ausnahmegenehmigung BKA. -
Magazinproblematik Hera PCC Glock-Lower und Glock in .40S&W
Bounty antwortete auf MB69's Thema in Waffenrecht
Imho hat nur Schmeisser dieses Feature. Bei allen anderen PCC mit Glock-Magazinschacht gilt "drum prüfe ewig wer sich bindet". -
Magazinproblematik Hera PCC Glock-Lower und Glock in .40S&W
Bounty antwortete auf MB69's Thema in Waffenrecht
War doch rechtlich einfach. Ausnahmegenehmigung BKA Altbestand (Vor Juni 17 oder bis 01.09 2020) oder alle Magazine >10 vor Inkrafttreten des Gesetzes (01.09.20) veräußern. Sportlich nutzen durftest Du die Dinger ja eh nicht in der Hera.... -
Frage zu "Magazingesetz" für Halbautomaten und Dual Use
Bounty antwortete auf chief wiggum's Thema in Waffenrecht
Ohne den Adapter kann die Lw die Magazine der Kw nicht aufnehmen. Wäre es anders dürfte man auch kein OA9 mit Colt-Magazinen und eine Glock besitzen. Trotz Mangel am passenden Adapter... -
Schon interessant, das die Mitarbeiter des Ordnungsamtes Leipzig Land gegenüber seinen "Kunden" scheinbar die eigenen Kollegen vom Ordnungsamt Leipzig Stadt so dermaßen diskreditiert und mit Dreck bewirft. Auch interessant, der einzige Herr Schr. der Waffenbehörde war imho die letzten 2 Jahre im Erziehungsurlaub. Und er ist Sachbearbeiter, nicht Leiter der Waffenabteilung in der Gefahrenabwehrbehörde. Und mein persönlicher Eindruck ist auch ein völlig anderer. Halt junger Mitarbeiter ohne Erfahrung, nicht mit dem souveränen Herrn Schm. zu vergleichen, der jahrzehntelang der leitende Sachbearbeiter war und jetzt in Pension ist. Ebenfalls interessant, daß Schützen die sowohl die Waffenbehörde Leipzig Land als auch Leipzig Stadt kennengelernt haben (z.B. durch Umzug) mir eher von Kleinkariertheit und begrenzter Kompetenz bei Leipzig Land berichten. Aber egal... Denn eigentlich sagst Du ja selbst daß Du außer Lästereien der Provinzbehörde über die Behörde in der großen Stadt garnix weißt und selber nicht betroffen bist und scheinbar auch den angeblichen Betroffenen mit der illegalen .38Spc garnicht kennst...
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Persönliche Betroffenheit, Quelle oder nur Gerüchteküche? Gerade das Leipziger Ordnungsamt ist recht kompetent und durchaus nicht restriktiv, durchaus Sportschützen-freundlich.
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Mir wurde im Rahmen des "einen SURT" in Norwegen 2015 erklärt, dass es keinen gesonderten Langwaffen-SURT gibt. Wer Regelwerk und praktischen Umgang mit Kw kann, kann mit gesundem Menschenverstand auch ohne weiteren Lehrgang Lw. Sehr pragmatisch, wie so vieles in NOR. Der Oberverantwortliche für die SURTs in DEU erklärte mir dann 2019, daß ich sowohl Kw als auch Lw nochmal machen müsste, trotz bummelig über einem einem Dutzend Lvl 2 und 3 Matches mit Kw und Lw in den 3 Jahren davor in NOR. Begründung die deutsche Sportordnung ist ja ganz anders. Auf meine Nachfrage welche zusätzlichen Regeln es in DEU denn gibt, die mir als Ausländer in DEU in den Matches begegnen können, Stichwort normalgroße Magazine und Cooper-Tunnel, mithin also nur Sachen die man in DEU einfach nicht hat, anstatt zusätzlich, kam nur ein pampiges "Isso". Auf meine Nachfrage, ob das auch bedeutet, dass die Norweger zukünftig nicht mehr auf der DM starten dürfen ohne vorher 2 Wochenenden Lehrgang in DEU zu machen, hat er dann garnicht mehr geantwortet...