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Schon wieder-Schießunfall bei der Polizei
Mausebaer antwortete auf Rubberduck70's Thema in Allgemein
Jein, es gibt ein paar stets voll bewaffnete Sonderpolizeien und der Rest hat AFOs. Letzteres entlastet jene Polizisten, die eh nie eine Feuerwaffe benötigen (Taser, Einsatzstock, Reizstoffsprühgerät haben se ja), und spart Aufwendungen für Ausbildung und Training, da nur einige Spezialisten (AFO) an Schusswaffen ausgebildet und ausgerüstet werden müssen. Dein Mausebaer -
Schon wieder-Schießunfall bei der Polizei
Mausebaer antwortete auf Rubberduck70's Thema in Allgemein
Meine liebe Schwertmaid, auch wenn sich mir nicht unmittelbar erschließt, wozu Du hier den Reiner Sarkasmus zitiertest, so wäre wäre eine Verschärfung oder genauer Angleichung des Waffenrechts für die Polizeien doch wenigstens rechtssystematisch zielführend und angezeigt. Seitdem die Polizeien in Deutschland keine Ersatz- bzw. Hilfsstreitkräfte mehr sind sowie WaffR und KWKR im wesentlichem klar getrennt wurden, gibt es für sie, aber auch für die anderen zivilen, bewaffneten Organisationen nach den Ziffern 1. und 4., keinen materiellen Grund mehr für die allgemeine Ausnahme gemäß § 55 Abs. 1 WaffG. Lediglich die Ziffer 2. ist aufgrund der Stationierungsstatute und bez. regelmäßigen Einsätzen der Bundeswehr außerhalb der EU noch materiell wirklich sinnvoll. Dein Mausebaer -
Schon wieder-Schießunfall bei der Polizei
Mausebaer antwortete auf Rubberduck70's Thema in Allgemein
Auch wenn bereits vor Jahrzehnten eine Stagnation und z.T. gar Umkehrung des Flynn-Effekts in Europa beobachtet wurde, liegt es wohl weniger daran. Da möchte ich mich doch eher z.T. @GunsRus und @Joseg anschließen. Auch wenn gerade von staatlicher und quasi staatlicher Seite immer wieder gerne der Eindruck vermittelt wird, dass der dienstliche Umgang mit Feuerwaffen etwas ganz besonderes sei und mit dem privaten Umgang nicht verglichen werden könnte, ist die Wahrheit eine andere. Polizisten & Co. sind keine Mutanten. Auch sie müss(t)en wie jeder andere lernen, mit Feuerwaffen sicher umzugehen. Wenn immer mehr Kommissar-Anw. ohne Vorerfahrungen im sicheren Umgang mit Feuerwaffen eingestellt werden, dann muss man entweder mehr Ressourcen für die Ausbildung des sichern Umgang mit Feuerwaffen aufwenden, oder man erhält schlechtere Ausbildungsergebnisse. Andererseits wird Heute viel schneller und viel öfters über viel mehr Ereignisse berichtet als früher. Mag einst so mancher ähnliche Vorfall bestenfalls nur lokal oder gar intern bekannt geworden sein, so wird er heute in minutenschnelle weltweit vermarktet. Euer Mausebaer -
Eher erkenne ich die Möglichkeit, der Einstellungsmanipulation durch die Sprache. Was bereits das Ergebnis einer Manipulation i.w.S. ist. Wissenschaftlich ist es Unsinn, dass unbelebte Gegenstände, von eventuellen Emissionen und Schwerkrafteffekten einmal abgesehen, irgendetwas machen. Ihnen derartiges zuzuschreiben entspringt entweder einem Wahn oder einer mehr oder minder bewussten Verlagerung der Handlung und damit auch der der Verantwortung für die Handlung. Im letzteren Fall, ließe sich noch hinterfragen, weshalb diese Externalisierung erfolgt. Es kann z.B. die Folge einer Verallgemeinerung der erlebten Selbstwirklichkeit sein (Gefangene, Personen in längerer stationärer Heil- oder Pflegerbehandlung, ... ) oder gar mit dem vorsätzlichem Ziel, Menschen so zu manipulieren, dass sie jemanden oder hier sogar etwas (Feuerwaffen) als handelnd, als moralisch negativ und schließlich als gefährlich ansehen. Nein, nicht die "Dinge" haben einen Aufforderungscharakter. Manche Menschen schreiben aber Dingen einen solchen Charakter zu. Weshalb diese Menschen das möglicherweise machen => s.o.! Da die meisten, die hier mitlesen, Sportschützen und/oder Jäger sein dürften, dürften sie in der der Gegenwart von Feuerwaffen, friedfertiger und ruhiger werden, wie die Forschung zum angeblichen Waffeneffekt von Berkowitz & LePage feststellte. Was sich auch plausibel durch Konditionierungslernen erklären lässt. Eine sympathische Aktivierung ist zwar hilfreich, wenn man z.B. besonders schnell laufen oder besonders weit springen möchte. Für Erfolge beim Schießen ist sie jedoch hinderlich. Erfolgreich trifft (und wird so "belohnt"), wer möglichst ruhig und gleichmäßig schießt. Folglich wird beim Schießen durch Konditionierung gelernt, eine sympathische Aktivierung möglichst zu unterlassen und zurückzuführen. Wenn die Gegenwart von Feuerwaffen bei Schützen und Jägern als Stimulus funktioniert, dann dafür sich zu beruhigen. ... und auch hier machen Feuerwaffen nichts mit den Menschen, sondern die Schützen und Jäger haben gelernt, sich in Gegenwart von Feuerwaffen zu beruhigen. Wie? Die bloße Gegenwart von Menschen macht etwas mit Feuerwaffen (mal abgesehen von Emissions- und Schwerkrafteffekten)? Nein, das kam von Antis und ist somit ein sogar ein Merkmal dafür, dass Menschen fähig sind, erfolgreich Menschen manipulieren. Was mich stört ist, dass hier sogar noch für eine virale Verbreitung der von den Antis gewünschten Art und Weise zu Denken (und zu Empfinden) gearbeitet wird. Denn wie wir sprechen, beeinflusst unser Denken, und unser Denken beeinflusst, wie wir sprechen. Das gilt auch innerhalb einer Sprache. Wenn wir die "sprachlichen (und wissenschaftlich falschen) Modelle" der Antis benutzen, lehren wir damit andere Menschen diese "sprachlichen Modelle". Durch das Verbreiten dieser "sprachlichen Modelle" der Antis , verbreiten wir auch das von den Antis erwünschte Denken zu diesen "sprachlichen Modellen". Nein, das ist auch und gerade ein Ausdruck dafür, wie man denkt. Denke ich, dass ich auf X mit Y reagiere, dann sage ich das i.d.R. auch so. Sage ich, dass ich auf X mit Y reagiere, dann denke ich i.d.R. auch so. Denke ich, dass X mit mir Y macht, dann sage ich das i.d.R. so. Sage ich, dass X mit mir Y macht, dann denke ich das i.d.R. so. Nun könnte einem eigentlich egal sein, wie etwas gesagt und gedacht wird. Nur lernen Menschen auch von anderen Menschen, und dieses nicht immer auch so, dass sie sich das auch bewusst sind. Denn sonst gäbe es z.B. keine Phobien. Denn welcher "psychisch gesunde" Mensch will denn schon z.B. eine Phobie erlernen? Wenn wir die Art wie Antis zu sprechen weiterverbreiten, dann verbreiten wir damit auch die Art wie Antis zu denken. Dein Mausebaer
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Nein, das ist es ganz und gar nicht. Es ist eine Methode Menschen im Interesse der Antis zu indoktrinieren. Ob eine Feuerwaffe vorhanden ist oder nicht, ist bestenfalls ein Stimulus, ein simpler Reiz wie das Klingeln eines Glöckchens oder das Einschalten eines Lichts. Einfach nur das, was das S im SORCK-Modell des Konditionierungslernen ist. Du mit Deinem gesamten Gelernten, Deiner Persönlichkeit, Deinem Affekt und Effekten Deiner körperlichen Gesundheit bist das O, der Organismus, der auf den Stimulus entsprechend seines Gelernten, seiner Persönlichkeit, seines Affekts und Gesundheitszustands eine Reaktion R einschließlich auch einer Nichtreaktion zeigt. Beim klassischen Konditionieren würde man sich damit begnügen, kontingent K neben dem ursprünglichen Reiz einen oder weitere Stimuli gleichzeitig zu präsentieren, bis die gleiche Reaktion vom Organismus auf alle präsentierten Stimuli gezeigt würde und nicht nur auf den ursprünglichen Reiz. Beim operanten Konditionieren erfolgt auf die Reaktion zusätzlich noch eine Consequenz C. Diese kann belohnend sein und zum schnelleren Erlernen einer Stimulus-Reaktionsverknüpfung durch den Organismus führen, oder bestrafend sein und so zum Unterdrücken einer bestehenden Reiz-Reaktionsverknüfung durch den Organismus führen. Nur gibt es nicht nur ein Lernen durch direktes Konditionieren. Sondern z.B. auch ein Lernen am Modell bzw. Vorbild (Bandura et. al, 1963 und mehr), bei dem ein "Organismus" (um bei den Termini zu bleiben) durch das Beobachten der Konsequenz bei anderen lernt. Auch nur der Kompromiss um eine soziale Ruhe Willens, dass es sich bei der Idee, Feuerwaffen könnten irgendetwas mit irgendwem machen, sei kein absoluter wissenschaftlicher Unsinn, sondern nur eine kleine Wortklauberei um eine Bedeutung, wäre bereits eine belohnende Konsequenz und würde von den mitlesenden Usern wahrgenommen. Zwar wird bei den meisten hier, die eigene Erfahrung, dem entgegenstehen, dass Feuerwaffen etwas anderes als völlig unbelebte, moralisch neutrale und harmlose Gegenstände wie z.B. auch ein Pflasterstein seien und erst durch moralisch verwerfliches Handeln von Menschen eine eventuelle Gefahr entstehen könnte. Aber prinzipiell würde so die meinungsbildende Manipulation der Antis sogar hier in WO viral gehen und könnte durch fehlende Aufmerksamkeit und zu geringe Bedeutungszumessung weiterverbreitet werden. Daher: Feuerwaffen sind und bleiben unbelebt. Sie können rein gar nichts mit irgendjemand machen. Sie sind moralisch neutral und objektiv an sich völlig harmlos. Dein Mausebaer
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Es geht hier ganz simpel darum, dass Menschen meinen sollen, dass Feuerwaffen etwas selbständig machen könnten und so in der Konsequenz auch verantwortlich für ihren Missbrauch als Tatmittel oder bei einem Unfall seien, bzw. mindestens mitverantwortlich. Kurz: Um Meinungsbildung im Interesse der Antis. "Feuerwaffen sind böse." Dein Mausebaer
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Außer ihm kennt die wohl niemand. Dass Du der Schusswaffe Verantwortung für ihren Missbrauch zuschreibst, hattest Du hier schon wiederholt ausgeführt. Das ändert jedoch nichts daran, dass auch Schusswaffen nur völlig unbelebte Gegenstände sind. "Jener Stein unter Euren Füßen, der ohne Sünde ist, lasse sich als erstes auf sie werfen!" frei nach Joh 8,7 Nein, nicht um Gelegenheiten für Türen, sich zu öffnen, zu verhindern, sondern um kriminelles Handeln von Menschen und Witterungseinflüsse zu erschweren. Selbstreflexion wäre: "Was mache ich (mit mir)" "was macht x mit mir" ist Externalisierung. Der Fokus des Handelns und damit auch die Verantwortung für das Handeln und seine Folgen, wird nicht sich, sondern anderen, und hier sogar einem unbelebten Gegenstand zugeschrieben. ... aber das wahrscheinliche Ziel ist, einen harmlosen, neutralen Gegenstand zu Dämonisieren. Nein, bestenfalls materiellen Inhalt. Die diskutieren Personen haben Charaktere bzw. Persönlichkeitsfacetten. Dein Mausebaer
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Oder hat gelernt die ? Wie weit verbreitet diese absurde Externalisierung ist, zeigte doch bereits Anfang der 70er Jahre der Spiegel auf, als er die Credi Siegfried Schillers, dem faktischen Vater unseres heutigen WaffR, veröffentlichte. Einer seiner Glaubensgrundsätze bez. Waffen ... 'Siegfried Schiller, Regierungsdirektor in der Hamburger Behörde für Inneres, sinnierte über die Unzulänglichkeit menschlichen Wesens: "Schon viele Schußwaffentäter, die ihre Waffe nicht in krimineller Absicht erworben haben, sind erst durch den Besitz zum Gebrauch verführt worden." Künftig sollen die Deutschen nicht mehr in solche Versuchung geraten, soll das Böse im Bürger erst gar nicht geweckt werden. Nach Schillers Moral und auf Hamburger Anstoß hin ist in Bonn ein Gesetz-Entwurf erarbeitet worden, der Erwerb und Besitz von Waffen und Munition strenger reglementiert als je zuvor und ...' (in "Cocktails verboten", Der Spiegel 47/1971) Euer Mausebaer
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@Faust , all Eben! Es geht gar nicht um die Waffe, sondern um Lernen. Die absichtliche Wortwahl "Was macht eine Waffe mit mir?" soll uns beibringen, dass Waffen uns verändern können. Dann kommt dazu, dass Waffen uns zum Bösen verändern können (vgl. z.B. den o.g. Psycho-Spinat von Berkowitz & LePage, 1967) und fertig sind neue, weitere Antis. Genau darum geht es und genau darum sollte man die Frage auch nicht als semantische Ungenauigkeit o.ä. abtun, sondern nie solchen sachlichen Unsinn stehen lassen, den Unsinn klar darlegen und unbedingt die Fakten aufzeigen. Es geht nicht um die Waffen, es geht um die Menschen - was man sie lernen lässt und dadurch was sie denken und fühlen. Euer Mausebaer
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Auch da macht die Waffe nichts, sondern der Mensch, denn: Eine feine Waffe + ein nerviger Wettbewerb + saumäßiges Ergebnis = nix mit glücklich sein. Aber das Geile ist, das hohe Belohnungspotential des Schießens Jagd: gut geschossen => gut getroffen = erfolgreich Beute gemacht Sport: gut geschossen => gut getroffen = gutes Ergebnis (Beuteersatz) Dein Mausebaer
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Was aber auch alles nichts daran ändert, dass auch Schusswaffen, wie alle unbelebten, sich nicht relativ bewegenden und nichts Gefährliches emittierende Objekte, ohne deutliche Schwerkraft (was vergessen? ) nichts mit einem Menschen machen - aber Menschen mit Menschen halt schon. Euer Mausebaer
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Das funktioniert ja auch sogar anders herum. Berkowitz & LePage (1967) meinten einen "Waffeneffekt" nachgewiesen zu haben, dass Waffen als Hinweisreize für Aggression funktionierten. Jedoch ist das nicht nur völliger Psycho-Spinat, das Gegenteil ist sogar der Fall. Berlowitz & LePage hatten 100 "undergraduated students", die kurz vor ihren Abschlussprüfungen standen, gezwungen an ihren modifizierten Milgram-Experiment (das mit den anderen Stromstöße erteilen) teilzunehmen, in dem sie ihnen drohten, sie sonst nicht zu den Prüfungen zu zulassen. Die Modifikationen bestanden daran, dass die 100 Studenten zufällig auf auf 5 Set-Ups verteilt wurden, bei denen verschiedene Gegenstände wie z.B. Federballschläger oder eben auch eine Schrotflinte und ein Revolver beim Experiment für die Probanden sichtbar und unbegründet herum lagen. Natürlich war vielen Studenten bei dem Set-Up sofort klar, worauf das Experiment abzielte, und dem entsprechend intensiv verteilten sie beim Vorhandensein der Waffen auf die scheinbaren Stromstöße. Bei den Experimenten zum Validieren der angeblichen Funde von Berkowitz & LePage zum Waffeneffekt, stellte sich nicht nur heraus, das dieser sich nur einstellte, wenn die Probanden ahnten, was gewünscht war, und er völlig verschwand, wenn die Gegenwart von Waffen plausibel erklärt wurde, z.B. dass man aus Platzmangel Räumlichkeiten der Schützenmannschaft der Uni nutze. Zusätzlich stellte man fest, dass bei Personen, die Erfahrung im Umgang mit Feuerwaffen hatten (Targetshooting, Hunting, Eltern besitzen Feuerwaffen, ... ) sich sogar ein umgekehrter Waffeneffekt einstellte. Diese Personen waren in der Gegenwart von Feuerwaffen so gar deutlich ruhiger, friedlicher und kontrollierter als bei Set-Ups ohne die Gegenwart von Feuerwaffen. Euer Mausebaer
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Nein, ich war gerade Heute mit gleich zwei Feuerwaffen bei der LM und nicht einmal solch ein Gefühl. besteht denn tatsächlich ein solches Bedürfnis? könnte es vielleicht daran liegen, dass ein bewaffneter Straftäter es leichter hat, seine Gewaltstraftat gegen ein unbewaffnetes Opfer auszuführen und daher auch mit höherer Wahrscheinlichkeit ausführen wird, als gegen ein wirksam bewaffnetet potentielles Opfer? Nein, wenn dann verändert Lernen (das Verhalten einschließlich Denken und Fühlen der) Menschen und kein unbelebtes Objekt. Aber es muss es auch nicht. Denn Lernen ist der Erwerb von potentiellen Verhalten - man kann sich entsprechend dem Gelernten verhalten, aber man muss es nicht. Dein Mausebaer
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Das sind Regeln und Sanktionen von den einen Menschen für die anderen Menschen für ein gezeigtes menschliches Verhalten. Den Gegenstand, das Objekt, kannst Du dabei austauschen. Keine Feuerwaffe schießt von alleine auf einen Menschen. Da steckt stets ein Mensch dahinter. Dein Mausebaer
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Soweit sie sich in einen technisch einwandfreien Zustand befinden sind sie auf jeden Fall harmlos und bleiben es bei fast allen bestimmungsgemäßen privaten legalen Gebräuchen für Menschen. In dem kleinen Bereich von Notwehr und Notstand, besteht die Möglichkeit, dass sie durch Erhöhung der Verteidigungs- und Schutzfähigkeit des Waffenbesitzers die Gefahr der Bedrohten und Angegriffenen mindern aber dieses durch erhöhen der Gefahr beim illegalen Angreifer oder der gefährdenden Person erfolgt. Falls sich eine Feuerwaffe in einem grundsätzlich funktionsfähigen aber nicht technisch einwandfreien Zustand befindet, sollte sie wie jede andere Maschine entweder repariert oder entsorgt aber nicht benutzt werden. Es gehen keine gefährlichen radioaktiven oder elektromagnetischem Emissionen von Feuerwaffen aus und es gehen auch keine gefährlichen chemischen oder biologischen Emission von Feuerwaffen aus. Da sind Pflanzen gefährlicher und von Tieren oder gar Menschen schon mal gar nicht zureden. Die potentielle Gefahr geht bei Feuerwaffen wie bei allen unbelebten und unbewegten Objekten ohne gefährliche Emissionen und ohne besondere Schwerkraft stets vom Benutzer und nicht vom Objekt aus. Einen einfachen Bleistift könnte ich Dir auch z.B. in die Halsschlagader rammen. Trotzdem sind Bleistifte selbst nicht gefährlich. Dein Mausebaer
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Objektiv haben solche Umfragen praktisch keinen Wert Aber wie viele Menschen sind schon objektiv? Menschen sind nahe zu Compliance süchtig. Überzeugt man Menschen, das etwas die Meinung der Mehrheit ist, werden viele sich dieser anschließen. In Versuchen ging das soweit, dass selbst erfahrene Feuerwehrleute brav weiter ihren Fake-Test ausfüllten, weil das alle anderen im Raum auch machten, obwohl bereits deutlich sicht- und riechbar Rauch eines Feuers durch die Türritzen in den Raum quoll. Auch in realen Situationen kommt es zu solchem Verhalten. Praktisch jeder weiß, dass der Rauch eines Brandes gefährlich ist und gerade in kaminartigen Röhren nach oben aufsteigt. Bei der Brandkatastrophe der Gletscherbahn von Kaprun flüchteten die meisten Menschen den Tunnel hinauf und kaum Menschen den Tunnel hinab. 12 Menschen überlebten und 155 Menschen starben. Euer Mausebaer
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Nicht draußen oder halboffene Stände! Das klappt nur bei vernünftig temperierten und be- sowie entlüfteten Indoorständen und je größer und häufiger die Druckschwankungen durch die Schüsse sind, desto besser löst sich der Schleim. Aber wie schon geschrieben - frage Deinen Arzt oder Apotheker! Dein Mausebaer
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und @IMI Ich halte das für einen reduziert somatisch betrachteten SOR-Teil von SORKC - einfach nur Stimulus (hier: Anstehende Benutzung einer Feuerwaffe), Organismus (hier: Bewertung der Situation aufgrund erlernten, falschen Wissens über Feuerwaffen als gefährlich oder aufregend), Reaktion (hier: reduziert auf die Ausschüttung des Hormons Adrenalin) Euer Mausebaer
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Nur als Anfänger und auch dann nur, wenn Du Epinephrin lokal anwendest - also vielleicht wenn Du Dir die Waffe in die Nase steckst. Als waffengewohnter Mensch könntest Du jedoch alternativ in einer RSA Aufsicht auf dem GK-LW-Stand machen. Frage dazu deinen Arzt oder Apotheker! Dein Mausebaer
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Ist mir tatsächlich auch schon begegnet - ein S&W 586, der durch Zuschweißen einer Kammer zum 5-Schüsser gemacht wurde. Dein Mausebaer
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... und wo sind die Waffen in all den anderen Fällen in denen "Adrenalin" bzw. Epinephrin freigesetzt wird oder warum ist das später nicht mehr so? Weil eben nicht die Waffe etwas macht, sondern die Probanden machen etwas mit der Situation. Sie bewerten die Situation auch aufgrund der weit verbreiteten Falschinformation über Feuerwaffen als gefährlich oder zumindest als aufregend. Also wenn, dann machen nicht die Waffen etwas mit denen, sondern die Medien und Antis haben bereits etwas mit denen gemacht. Deshalb kommt es zu der Ausschüttung von Epinephrin. Dein Mausebaer Kanne war schneller
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Natürlich geht es nicht wirklich um die Stimmung der schweigenden Massen. Dass man bei Umfragen alle Ergebnisse bekommen kann, die man will, wissen die Politiker auch. Es geht immer nur um den Teil der direkt und über die Medien zu den Politikern "reflektiert" wird. Kommen nur Medienberichte, wird das als eine klassische "Mediensau, die durchs Dorf getrieben wird" abgetan kommen nur Wählerbriefe, E-Mails und Kommentare, wird das für ein Thema ohne öffentliches Interesse betrachtet. Über beide Schienen müssten die Politiker das passende auf den Tisch bekommen - also BamS, SAT1Pro7 und Schwarzwälder Bote auf der einen Seite sowie Wählerbriefe und Social Media auf der anderen. Die Politiker müssen denken, dass es um die Posten und Pöstchen von ihnen oder mindestens von so einigen Parteifreunden geht. Dein Mausebaer
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Ernsthaft? So etwas ist mir nur ein einziges Mal untergekommen. Der Klassiker bei Erstreaktionen ist bei meinem Erfahrungen auf der einen Seite Verwunderung bis Verärgerung, wie "scheibenschonend" die selbst geschossen haben und auf der anderen Seite Schrecken oder Überraschung, wie laut das in Wirklichkeit ist. Einmal gab es bei einem alten Stand ohne Schleuse eine entsprechende akustische "Begrüßung" und das war's schon. Dein Mausebaer
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Kommentieren ist zwar besser als nichts, aber wirklich Meinungs- und Stimmungsbildend sind wirklich die Schlagzeilen und vielleicht noch die Unterüberschriften und besonders herausgehobene Schlagworte. Um dahin zukommen, muss man über Nachrichtenagenturen Journalisten-Convenience-Food verbreiten. Das wird dann noch mit einem eigenen Stängel journalistischer Petersilie versehen und als eigene Artikel und Beiträge weiterverkauft. Wer das recht effektiv macht, sind einige andere Interessenverbände und -organistionen - ADAC, NABU, Greenpeace, Bauernverband, etc. Von "unseren" Verbänden liest und hört man in den Massenmedien nur in den Artikeln und Beträgen der Antis. Dabei werden die Antis immer besser. Keine blinde Hetze mehr, sondern scheinbar sachliche Beiträge, in denen dann andere, wie Interview-Partner oder Ausschnitte aus anderen Medienbeiträgen, die fragwürdigen Teile beitragen, und auch kein Ausschlachten von Fällen mehr, die sachlich gegen einen laufen könnten, wie jetzt in Aurora, Illinois, wo es nicht nur einen "Assault Weapon" Bann gibt, sondern sogar auch noch einen für "Assault Ammunition". Euer Mausebaer
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Wobei hier fast immer das Problem des Messens der Häufigkeit von nicht stattgefundenen Ereignissen besteht -also wie häufig etwas nicht stattgefunden hat. Was bleibt sind Vergleiche von "Vorher" vs. "Nachher". Nur ergeben sich im Zeitverlauf fast immer auch Änderungen an weiteren Variablen, außer dem legalen Waffenbesitz, die sich auf die abhängige Variable der Gewaltkriminalität auswirken könnten. Auch bei der Ermittlung der Unfälle ist Vorsicht angebracht. Nicht nur in Deutschland wird schnell einmal ein Unfall, bei dem eine Waffe dabei aber eben nicht ursächlich war, als ein Unfall mit Waffen erfasst. Wenn der legale Besitz von Waffen relativ höher ist, sind auch öfters Waffen bei Unfällen zu gegen. Das ist dann wie die Aussage, dass kleinere Menschen kränker als große Menschen sind, weil Menschen unter 1,80m Körperlänge in Deutschland öfters zum Arzt gehen, als solche mit 1,80 m Körperlänge und mehr. Wenn man diese Zahlen nach Geschlechtern schichtete, sähe das Ergebnis schon wieder anders aus. Also Augen (und Vernunft) auf, beim Statistikgebrauch! ... und ebenso wenig die Umdeutbarkeit der negativen statistischen Ergebnisse. Wobei das nicht nur erst einmal zu klären wäre, sondern auch eben eine andere Gesellschaft betrifft. Aussagen zu einem bedachten und einem überlegten Umgang mit statistischen Ergebnissen und noch schlimmer deren Auslegungen mögen solche Egos auch nicht gerne hören. Du kennst Statistiken, die das für Deutschland nachweisen? Mich überraschte es noch nicht einmal, wenn es dafür nicht einmal für andere Gesellschaften Statistiken gäbe, die einer eingehenden Überprüfung von der Auswahl der zu beobachtenden Ereignisse bis zur Aussage, derart standhielten, dass ihre Aussagen noch als ein zweifelsfreier Nachweis taugten. Bei meiner letzten Diplomarbeit hatte ich sogar den Fall, wenn ich wie mein Betreuer mit ner ANOVA arbeitete, die Ergebnisse meines Betreuers aus seiner Studie widerlegte (was mir in meinem Erststudium bezüglich der Note nicht gut bekam) und wenn ich ein lineares Modell benutze, die Ergebnisse meines Betreuers stützte. Nein, nur sind viele Menschen bei Aussagen, die ihrer gefestigten Einstellung widersprechen, ablehnend eingestellt. Was sieht man denn daran? Wohin könnte das denn gehen? Dass es auch in einer Demokratie, die sich sogar auch noch als "freiheitlich" bezeichnet, immer noch funktioniert, dass die Herrscher Menschen dadurch ausplündern können, in dem sie etwas, was frei war, zu etwas Unfreien machen und mit einer entgeltpflichtigen Ausnahmegenehmigung versehen? Ja, das etwas, das frei war, verboten und dann für die Erlaubnis des ehemals Freien ein Entgelt abpresst wird, gehört zu den ältesten und stabilsten Mustern einer Zivilisation. Darum geht es doch gar nicht. Hier geht es darum, Menschen dazu zu bringen, dass sie bei Feuerwaffen extrem externalisiert denken und empfinden (die Waffe macht etwas und nicht ich oder man macht etwas mit der Waffe) sowie dass im nächsten Schritt zu glauben, Waffen seien schlecht (und nicht neutral, wie jeder unbelebter Gegenstand) sowie abschließend, dieses als ihre Einstellung übernehmen. Auch ist es eben gar zwingend nicht notwendig, dass viele Menschen bei erkennbaren Vergehen und Straftaten aktiv ein schritten. Es ginge beim Kampf gegen gewalttätige Verbrechen darum, die Vorstellungen, die sich die potentiellen Täter über den Ablauf ihrer beabsichtigten Taten machen, so zu verändern, dass sie von den Taten absehen. Dein Mausebaer