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Senne

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  1. Und immer ging es dabei darum, dass eine Herrscherklasse ihre Macht gegenüber den anderen sichern wollte. Seit abertausenden von Jahren und in den verschiedensten politischen Systemen war das so. Aber seit ein paar Jahrzehnten ist das alles ganz anders. Heute geht es nicht mehr darum, die Macht einer Herrscheklasse zu sichern, nein, heute werden Waffen aus reiner Fürsorge verboten, um die Sicherheit der Schafe zu gewährleisten. Es passiert zwar genau das gleiche wie seit abertausenden von Jahren, jetzt aber aus ganz anderen Gründen. Ganz bestimmt.
  2. Aber wenn man Klartext reden und sagen würde, wo die auch dem heutigen Waffengesetz zugrundeliegenden Prinzipien eigentlich herkommen und welchen Geist sie atmen, würde man vielleicht nicht mehr so nette Geleitworte von Polizisten und anderen Behördlern geschrieben kriegen.
  3. Dass die Polizei das gemeinhin so sieht ist bekannt, aber dass dieses neue Projekt solches Gedankengut ohne Not als "Geleitwort" übernimmt, finde ich sehr wohl äusserst abschreckend.
  4. Waffenregistrierung: Die Zeit läuft ab! Der Staat im Kampf gegen die Bürger
  5. Was man doch mit Worten tolles anstellen kann. Bestimmt gibt es auch nach dem Gestetz nie eine "Entwaffnung" von privaten Waffenbesitzern. Dafür vielleicht eine "Endlösung der Waffenbesitzfrage". Oder halt sowas ähnliches.
  6. Ich lebe in einem Land, in dem das mittlerweile alles Geschichte ist. Und das liegt wesentlich auch daran, dass ein paar besonders korrekte "Legalwaffenbesitzer" jede noch so ungerechtfertigte Einschränkung nicht nur akzeptieren, sondern auch noch auf Kosten echter Waffenbesitzer lauthals verteidigen. Was könnten die Feinde des privaten Waffenbesitzes sich eigentlich besseres wünschen als Leute, die ihre eigene Entrechtung verteidigen, so bald sie auf einem Papier steht? Was könnte eine deutlichere Einladung für noch weitere Entrechtung sein? Man muss das Gesetz doch nur einmal aufs Papier kriegen (was auch nicht besonders schwer ist, weil die "Legalwaffenbesitzer" sich die grundsätzliche Argumentation der Feinde des privaten Waffenbesitzes eh schon zu eigen gemacht haben), und in dem Moment werden sie sich nicht nur an das Gesetz halten, sondern auch noch über all diejenigen herfallen, die nicht plötzlich ihre Meinung geändert haben, weil irgendwo jemand etwas auf einen zettel geschrieben hat. Freiheitsrechte lassen sich nicht erringen oder verteidigen, ohne dass man überzeugt ist, eben ein Recht darauf zu haben. Auch wenn es für die hiesigen Prozac-Rechtspositivisten ewig unverständlich bleiben wird, was denn die Ablehnung von ungerechten Gesetzen ändern soll, wenn sie nun mal auf dem Papier stehen: Sie ändert alles, und genauso bewirkt die Zustimmung, dass sich nichts ändert. Jedenfalls nicht zum besseren.
  7. Die Typen, die gewählt werden, weil die anderen Typen angeblich noch schlimmer wären.
  8. Ist dir klar, dass man früher mal eine solche Waffe einfach so erwerben konnte, weil man sie gerne haben wollte? Ganz ohne sich dafür mit einem "Sport" rechtfertigen zu müssen, ganz ohne Vereinszwang, Sportordnungen und sonstige Schikane?
  9. Ein Täter wird nicht dadurch zum Opfer, dass sich das Opfer erfolgreich wehrt. Das ist eine Perversion des Begriffes "Opfer". Auch ein toter Täter bleibt ein Täter. Ich halte es für höchst selektives Rechtsbewusstsein, wenn jemand Recht nur als solches anerkennt, wenn es mit dem Gesetz übereinstimmt.
  10. Recht ist nun mal eine weltanschauliche Sache und im Gegensatz zu Gesetzen nicht an einen bestimmten Flecken Erde gebunden.
  11. Da der Staatsanwalt dafür weder ausgebildet noch eingestellt und schon gar nicht dafür bezahlt wird, würde das an ein Wunder grenzen.
  12. Wieder ein Beispiel aus der Praxis für den Sachverhalte, den ich hier schon mal beschrieben hatte: Kann ein Gesetz gerecht sein, das einem Unschuldigen nur die Wahl lässt, entweder von Kriminellen beraubt, schwer verletzt oder getötet zu werden, oder vom Staat beraubt, in einen Käfig gesperrt oder bei Widerstand gegen diese Maßnahmen schwer verletzt oder getötet zu werden? Dass das eine haarsträubende Ungerechtigkeit ist versteht jeder, dessen moralischer Kompass nicht völlig im Eimer ist. Hier müsste Lobbyarbeit für privaten Waffenbesitz ansetzen.
  13. Es ist für manche Leute eben unerträglich, wenn der Pöbel das tut, was den Priestern der Staatsreligion vorbehalten bleiben soll. Im Kern geht es hierbei um Macht. Früher haben die Kirchen die Deutungshoheit über wichtige Lebensbereiche wie z.B. die Sexualität beansprucht, um Macht über die Menschen zu erhalten. Wer so einen wichtigen Aspekt des Lebens kontrolliert (wenn auch nur psychologisch), hat Macht über die Menschen. Sexuell kann heute zwar jeder machen was er will, aber der Staat als einzige verbliebene universelle Religion beansprucht mit seiner Interpretation des "Gewaltmonopols" weiterhin Kontrolle über einenen fundamental wichtigen Aspekt des Lebens, nämlich die unmittelbare persönliche Sicherheit. Das verschafft ihm Macht über die Menschen, auch wenn diese Macht zumeist nur psychologisch ausgeübt wird. Diesen Zustande wollen die staatsreligiösen Zeloten in der Presse unbedingt erhalten und weiter ausbauen.
  14. Senne

    Munitionsklau

    "Ich hasse es, wenn Mausebaer recht hat."
  15. Innere Sicherheit: Waffen weg! Und schon wird die Welt sicherer "Der Staat garantiert die Sicherheit seiner Insassen. Zu diesem Behufe beansprucht er ein Gewaltmonopol und leistet sich waffentragende Organisationen, die ihre segensreiche Wirkung sowohl nach außen (Militär) als auch nach innen (Polizei) entfalten. Nun sehen die Obertanen ihr Gewaltmonopol naturgemäß nicht gerne herausgefordert und setzen daher alles daran, die Wehr- und Selbstverteidigungsfähigkeit der Bürger so weit wie möglich herabzusetzen. Waffen in Privathand? Nein danke! Folgerichtig wird das Grundrecht auf privaten Waffenbesitz – unter tatkräftiger Mitarbeit der am Subventionstropf hängenden Massenmedien – entschlossen bekämpft. Das ist auch gut so, denn im Besitz von Privatpersonen befindliche Waffen sind von Natur aus mindestens ebenso böse wie deren Besitzer selbst...." Weiterlesen
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