GermanKraut

Im Vergleich zu etlichen anderen bislang von der "Waffenlobby" unbearbeiteten und deutlich schwerwiegenderen Anliegen dürfte das oben erwähnte wohl eher unter "Luxusproblemchen" fallen.

Richtiges Verpacken von Schußwaffen für den Versand per Logistikdienstleiter sollte vielleicht elementares Thema bei Sachkundeprüfungen werden.

Absolut. Und wenn dann wieder hier im Forum oft und gerne vom merkbefreiten bürgerlichen waffenbesitzlosen Stimmvieh geschwafelt wird und der LWB gerne als mündiger aufgeklärter Bürger mit Vorzeigefunktion dargestellt wird, sollten Deine obigen Worte zeitnah zitiert werden.

Interessant. Wie hat sich denn das Vorstandsmitglied entschieden?

Was wäre denn Deine Alternative zur Polizei?

Ehrlich gesagt lohnt sich das im Schnitt nicht wirklich: Jede Waffe muss VOr dem Verkauf bzw. einer Versteigerung durch die Behörde genauestens auf sichere Funktionalität überprüft werden. Alternativ müssten die Waffen erst kostenintensiv auf Deko etc. umgeämdert werden. Da müsste die Behörde erstmal ordentlich Geld vorstrecken, und natürlich auf den Kosten sitzenbleiben, wenn der Erlös deutlich geringer ist. Von daher wird dann kurzer Prozeß gemacht und der ganze Kram eingeschmolzen, und gut ist.

In dem Moment, in dem der Schütze das Messer mit der linken überreicht, ist aufgrund des Messerverstoßes seine waffenrechtliche Zuverlässigkeit weg und er kann auch gleich seinen Knallkram mit der rechten Hand an die Polizei übergeben. Ob das dann noch so lustig ist, muss dann jeder selber wissen.

Ja sicher, auf so einen internationalen Unterstützungsexperten wie Dich haben die österreichischen Petenten schon gewartet

Da hat der dortige Bundespräsident doch alles richtig gemacht, warum die Aufregung? Sollte ebenfalls bei uns in Deutschland als Vorbild dienen, das Volk vor einer nicht demokratiefähigen Partei zu schützen, deren Großteil ihrer Wähler diese Partei nur aus Protest, aber zum Glück nicht aus Überzeugung wählt.

Da wird gar nichts "Thema" sein, sondern das Sicherheitspaket wird mit 95 % Zustimmung als sinnvoll und notwendig innerhalb der dortigen Teilnehmerschaft sein. Was glaubst denn Du, wie gut die vernetzt sind und ihren Homies aus der gehobenen Politik keine Schwierigkeiten bei so einer trivialen Sache machen werden.

Hat der Protagonist des obigen Videos nicht diesem Forum abgeschworen?

Ja die durften den Führerschein wegen sowas abgeben... aber die WBK??? Da zeig doch mal ein Beispiel, wo das passiert sein soll.

Was nicht strafbar ist, ist nicht strafbar. Wo genau liegt jetzt Dein Problem?

Muss jeder selber wissen, gegen welche Gesetze er verstossen möchte und ob ihm dann die Konsequenzen gefallen.

Tatsächlich ist das schon lange so: Wenn man aktuell zu 60 TS oder mehr verurteilt wird, EGAL wegen was, ist die waffenrechtliche Zuverlässigkeit auch gleich weg. Und das ist auch gut so und wird auch so bleiben.