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IGNORED

Was wählen die Schützen ?


funkykupplung

Empfohlene Beiträge

Ich weiß ja nicht, ob die Frage hier riskant ist...allerdings nicht riskanter wie manche unqualifizierte Meinung der Politiker zum Waffengesetz, wie ich finde.

Ganz einfach gehalten, ohne politische, schwierige Argumentation:

Nun frage ich mal ganz diskret nach eurer Wahl: Welche Partei würdet ihr demnächst wählen?

SPD ? CDU ? Zweitstimme FDP ? Wie könnte man es mit sich vereinbaren ? Nicht-wählen womöglich ?

Momentan würde ich ehrlich gesagt, auf dem Schlauch stehen. Zumal ein Familienangehöriger bei uns in der Politik war und ich ihm nicht erklären konnte, warum 2 Millionen wahlberechtigte Sportschützen für die Parteien wichtig wären....

Der SPD liefen einige Sportschützen weg, deswegen sie ja mit ihrer Anti-Sportschützenhaltung nach Erfurt neue Wähler dazugewinnen konnten. Wie ? Indem sie die böse Pumpgun verboten und so die Medien beruhigt haben. Diese sind ja für die MeinungsBILDung verantwortlich in Deutschland...

Der CDU/CSU liefen einige in die Arme, sehr zum Wohl der Traditionsbewussten Bayern. Allerdings wandeln sich auch viele vom Saulus zum Paulus !

Verschieben sich bei einer Wahl womöglich immer dieselben Millionen Wählerstimmen ?

Beispiele nachdem der Wähler gehen könnte:

"Auch SPD-Chef Kurt Beck lehnte eine Altersabsenkung ab. Je weniger Waffen im Umlauf seien, umso wahrscheinlicher sei es, dass Vorfälle wie in Erfurt vermieden werden könnten, sagte er dem Südwestrundfunk."

"Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sprach sich für eine Lockerung des Waffenrechts aus. Die Sportschützen gingen mit Waffen sehr verantwortlich um. Es dürfe nicht alles über einen Kamm geschert werden, sagte er mit Blick auf Amokläufe wie den von Erfurt."

Aber wie sieht es mit anderen Meldungen aus ?

Wird so unsere Welt sicherer ?

Koalition für Messerverbot

Dagegen die "Experten" die keiner kennt (!?)

Experten befürchten neue Taten

Was habt ihr dazu zu sagen ?

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Hallo Leute,

lasst mich mich eben kurz vorstellen: Ich bin Balmi, lese hier schon seit 3 Monaten mit, weil ich mit dem Gedanken spiele, mich dem Schießsport zu widmen, und haue hier gleich ein politisches Statement raus :-)

Ich würde als Schütze folgende Partei wählen (vorausgesetzt, ich wichte ein liberales Waffengesetz höher als andere potentielle Wahlkampfthemen):

FDP.

Dies sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz.

Ich unterstelle den Liberalen mal, dass sie eher weniger Gesetze wollen, und für mehr Eigenverantwortung plädieren. Natürlich unsoziale Tendenzen eingeschlossen.

Warum nicht Grün:

Zuviele Pazifisten (besonders in CH, und in D ist der Fundi-Anteil auch nicht gerade waffenfreundlich eingestellt)

Warum nicht bürgerlich (CDU/CSU, bzw. CVP):

Wakelig. Viele waffenfeindliche parteinahe Organisationen vorhanden.

Ausnahme wie gesagt ist für CH noch die noch waffenfreundlichere SVP, tritt jedoch relativ populistisch auf.

Warum nicht sozial (SPD, DieLinke, bzw. SP):

Extrem waffenfeindlich eingestellt.

Warum nicht extrem/radikal (NPD,..., bzw. SD):

Aus Prinzip nicht (extreme Positionen sind nicht einmal protesttauglich).

Viele Grüße

Balmi

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Das Fred-Thema wurde hier schon lang und breit beackert.

Weiss nich mehr wie der Fred hieß.

Guckt mal im Unterforum "Politik-spezifisch".

Tenor war ganz klar.

Aus der reinen Sicht eines Sprotschützen, ohne andere Intensionen, ist momentan die FDP die einzige Partei, die sich hin und wieder dem Regelierungswahnsinn von Rot, Grün und Schwarz entgegenstemmt.

Außerdem gibt es hier noch einen User "reini" der aus Politikverdrossenheit eine eigene Partei am Start hat.

Angeblich schon gegründet.

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Ich würde als Schütze folgende Partei wählen (vorausgesetzt, ich wichte ein liberales Waffengesetz höher als andere potentielle Wahlkampfthemen):

FDP.

Dies sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz.

Ich unterstelle den Liberalen mal, dass sie eher weniger Gesetze wollen, und für mehr Eigenverantwortung plädieren. Natürlich unsoziale Tendenzen eingeschlossen.

Hallo Balmi,

erstmal herzlich Willkommen bei WO....

wenn es um ein liberales WaffG geht ist die FDP sicher noch eine der besseren Parteien..... allerdings werden die meisten der Waffenbesitzer/Interessierten wesentlich mehr Gewicht auf Dinge wie Soziale Absicherung, sichere Arbeitsplätze, Rente usw. legen........ folglich werden die meisten wieder Rot oder Schwarz wählen! Gruß Hunter

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Gast We are Borg

FDP! Sonst nix!

Ausser für diejenigen,die gerne immer mehr Steuern und Abgaben zahlen möchten und dann als Bittsteller beim Staat einen Teil davon wieder als Transferleistungen zurückzuerhalten. Wer das mag und nichts von individueller Freiheit und Eigenverantwortung hält, kann ja weiterhin links (Union, SPD, Grüne, SED) wählen. :rolleyes:

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."

Benjamin Franklin

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CDU auf jeden Fall schonmal nicht, Angela Merkel glänzt überall durch Abwesenheit und wenn sie da ist, will sie sich nur profilieren, und desweiteren ist Verteidigungsminister Jung der unfähigste Minister ohne jegliches Rückrat der seit langer Zeit auf diesem Posten war.

NPD und Linke auch nicht, NPD ist total unfähig, derbst schwachsinniges Wahlprogramm und glänzen durch Nichtstun in den Landtagen wo sie vertreten sind, Linke ist mir zu kommunistisch.

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Nichwählen ist die schlechteste aller Lösungen.

Also wähle ich mit zusammengebissenen Zähnen und mich selbst verachtend die Partei meines geringsten Abscheus. :bud:

"Ich stehe keiner Partei nahe, ich stehe den Parteien nur unterschiedlich fern!"

Klaus Bednarz

Zu bedenken ist allerdings, dass es im Leben nicht nur den Waffenbesitz gibt......... :ninja:

Gruß Habakuk

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Außerdem gibt es hier noch einen User "reini" der aus Politikverdrossenheit eine eigene Partei am Start hat.

Angeblich schon gegründet.

Die Partei ist gegründet. Momentan muss noch der übliche Formalismus - wie bei einer Vereinsgründung -

abgearbeitet werden.

Die Postfachadresse fehlt noch für die Fertigstellung der Unterlagen. Danach kann der Versand an die ersten

Interessenten erfolgen.

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CDU auf jeden Fall schonmal nicht,

Das die CDU ein Blindgänger ist hat sich gezeigt....... aber welche Ernstzunehmende Altanative gibt es? Rot-Grün hatten wir auch schon..... war auch nicht besser, aber auch nicht schlechter! Die Mini-Parteien kann man vergessen......also bliebe noch FDP, aber wenn die an die Macht kommen würden (was nicht anzunehmen ist) würde sich auch nichts ändern.....

Gruß

Hunter

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Für mich fehlt der Kreis "Ihr seid alle sche...."

Dann wäre m.M. nach die Wahlbeteiligung bei > 95% !

Ganz im Ernst, leider ist momentan nichts dabei, was meine Interessen vertritt. Und ich denke, das geht vielen nicht anders. Hier in D können die Parteien eh nicht viel reissen, ausser vielleicht Kalenderblätter ab, es wird sowieso fast alles von der Industrie gelenkt.

HJ

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Die Partei ist gegründet. Momentan muss noch der übliche Formalismus - wie bei einer Vereinsgründung -

abgearbeitet werden.

Die Postfachadresse fehlt noch für die Fertigstellung der Unterlagen. Danach kann der Versand an die ersten

Interessenten erfolgen.

Wunderbar, das freut mich zu hören!

Wie kann man Unterlagen/Infomaterial bekommen, per PM oder gibts bald eine Homepage?

Zur Parteienfrage wirds bei mir FDP ausser Reini´s Partei ist schon wählbar, dann bekommt die (WO-)Partei meine Stimme.

P.S. Wie heißt das Baby denn nun?

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Ganz im Ernst, leider ist momentan nichts dabei, was meine Interessen vertritt. Und ich denke, das geht vielen nicht anders. Hier in D können die Parteien eh nicht viel reissen, ausser vielleicht Kalenderblätter ab, es wird sowieso fast alles von der Industrie gelenkt.

HJ

So ist es......sobald die Herrschaften in einer Position mit Macht sitzen zählt nur noch eine Richtung..... der eigene Erfolg.....da sind alle gleich! Und das die Industrie gut bezahlte Pöstchen nicht aus Nächstenliebe anbietet dürfte ja wohl klar sein :rolleyes:

Gruß

Hunter

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Für mich fehlt der Kreis "Ihr seid alle sche...."

Dann wäre m.M. nach die Wahlbeteiligung bei > 95% !

Ganz im Ernst, leider ist momentan nichts dabei, was meine Interessen vertritt. Und ich denke, das geht vielen nicht anders. Hier in D können die Parteien eh nicht viel reissen, ausser vielleicht Kalenderblätter ab, es wird sowieso fast alles von der Industrie gelenkt.

HJ

Nicht nur die Industrie lenkt uns, auch die Amerikaner als Besatzer steuern hier noch viel in Deutschland.

Unsere Industrie ist ja schon bestimmt zu mindestens 50% an die Amis verkauft.

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Ich kanns kaum noch erwarten!

Eines möchte ich aber auch noch loswerden!

Viele Waffenbesitzer wählen eine Partei, die dem Waffenbesitz nicht positiv gegenüber steht.

Das ist, wenn man denn gerne seine Waffen behlaten will, nicht sehr klug.

Die grossen Parteien stehen, wie manche schn angemerkt haben, positionsmässig schon sehr nah beieinander.

Folglich ist eine gravierende Änderung der gesamten politischen Lage nicht zu erwarten.

Wenn man als Wähler da schon fast keine Chance mehr hat, wirklich was zu verändern, dann will ich wenigstens

meinem Hobby nachgehen können, und mich verteidigen können.

Sollten in eurem oder in meinem Land weitere Verbote politisch durchsetzbar werden, dann haben wir das nicht zu letzt den Wählern unter uns

zu verdanken, die das nicht begreifen wollten.

Wir wollen doch keine dummen Kälber sein, die sich ihren Schlächter selber aussuchen, oder???

DVC,

Coolhand

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Ich habe mir die Sitzung im Bundestag zur letzten Änderung unseres allseits beliebten - von D****n für Praktiker gemachten - Waffengesetzes angesehen.

Ich habe es zuvor bereits angekündigt dass die Einstellung der Parteien zum Waffenbesitz die künftigen Kreuzchen auf dem Wahlzettel bestimmen wird. - Und daran wird sich auch so schnell nichts mehr ändern.

Klartext: Alle Roten, Schwarzen und Grünen haben von mir nichts mehr zu erwarten!

Heute nicht und morgen nicht. Und da das Waffengesetz übermorgen vermutlich auch noch weiter gelten wird könnt ihr Euch vermutlich denken wie´s übermorgen weitergeht... <_<

Die FDP war gegen die Änderung, aber dass es damit mehr als ein "aus-Oppositionsprinzip-dagegen-sein" auf sich hat traue ich mir noch nicht zu sagen.

Vermutlich kriegt in schöner Abwechslung mal die eine und mal die andere kleine Partei ein Kreuz von mir - Hauptsache die "Großen" hassen sie!

Nichtwählen stützt nur die Partei die am Schluß die Mehrheit kriegt, das kommt also auch nicht in Frage.

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Ansonsten was die Wahl betrifft:

Bundespolitisch seh ich nur die FDP, bei der Landtagswahl passt mir das aus regionalen Gründen nicht ins Konzept.

Die neu gegründete Partei schau ich mir mal an, aber es ist nun mal nicht so einfach, bis so etwas ins Rollen kommt - selbst wenn man ein gutes Programm und gute Absichten hat, das reicht nun einmal nicht, um gegen das "Establishment" anzukommen.

Stimmt, aber weil genau dies viele sagen und dann doch irgendeine etablierte Partei wählen oder fast noch schlimmer "POGO" als Beispiel, kann es nichts werden. Wenn Reini sich schon die Mühe gemacht hat und ein Programm über die Waffenkiste hinaus gepackt hat, sollte man einfach mal mutig/vernünftig/unvernünftig/experimentierfreudig sein und ihnen wenigsten die Chance einräumen, etwas zu versuchen. Das ganze Gejammer und Schlechtreden bringt alles nichts, machen muss man was. Also wählen gehen. Und da wir doch alle so rechtschaffene und Gesetztestreue Bürger sind -wie wäre es mit der Ansciht, das Wählen eigendlich die Pflciht eines Bürgers und Demokraten ist?

Wenn eure gewohnte Munition zu teuer wird oder die Präz auf einmal flöten gegangen ist - jammert ihr dann auch rum und schimpft auf den Hersteller, den Händler und und und - und nehmt den Mist weiterhin zu überhöhten Preisen?

Oder probiert ihr lieber mal ein No-Name Produkt aus, auch auf die Gefahr hin einige Versager zu haben?

Hemmungen/Störungen kann man schnell beseitigen - wenn das Zeug erstmal einen Käuferkreis hat, wird bestimmt auch die vorhandene Qualität stabilisiert.

Also - jammern und mosern oder einfach mal was riskieren? Ich habe die Infos der Partei angefordert, sobald sie zur Verfügung stehen.

Es kann besser werden! Langsam, aber sicher!

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Wasn Quatsch

OK, die 50% sind sehr hoch gegriffen, aber bei uns sind viele Firmen von Amis aufgekauft worden.

Und was nicht ist kann ja noch werden.

Hier mal ein Artikel aus der Berliner Zeitung vom März 2008.

US-Unternehmen schwärmen vom Standort Deutschland

Amerikanische Firmen wollen 2008 in der Bundesrepublik kräftig investieren und viele Arbeitsplätze schaffen

Sebastian Wolff

BERLIN. Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist aus Sicht der US-Unternehmen wieder außerordentlich attraktiv: "Die Stimmung ist sehr gut und die Firmen sind sehr optimistisch. Sie erwarten in diesem Jahr höhere Umsätze, wollen mehr investieren und mehr Mitarbeiter beschäftigen", sagte der Präsident der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland (American Chamber of Commerce in Germany - Amcham), Fred B. Irwin, gestern in Berlin.

Viel attraktiver als Frankreich

So hätten 76 Prozent der Unternehmen im Vorjahr ihren Umsatz steigern können. 48 Prozent hätten neue Arbeitsplätze geschaffen. Im laufenden Jahr rechnen sogar 81 Prozent mit einem Umsatzplus.

Die Amcham stützt sich dabei auf eine von ihr in Auftrag gegebene Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG), die auf einer Umfrage von 71 hierzulande tätigen Unternehmen beruht, die insgesamt 142 Milliarden Euro Umsatz machen und 460 000 Mitarbeiter in Deutschland beschäftigen.

Im Vergleich zu 2004 habe sich die Einschätzung des Standorts Deutschland "dramatisch verändert", sagte BCG-Deutschland-Chef Christian Veith. Im Ländervergleich habe der Standort Deutschland inzwischen sogar mit Mittel- und Osteuropa aufgeschlossen - obwohl diese Länder als die Wachstumsregion in Europa gelten würden. "Deutschland ist inzwischen so attraktiv, dass der Trend zur Verlagerung von Arbeitsplätzen in andere Länder gestoppt ist", sagte Veith. Der Grund: "US-Unternehmen besinnen sich wieder auf die besonderen Vorteile des Standorts Deutschland, insbesondere auf die gute Infrastruktur, die hohe Flexibilität der Mitarbeiter sowie die Konstanz der Qualität ihrer Arbeit", so Veith. "Es gibt inzwischen sogar wieder einen klaren Trend, dass Firmen ins Ausland ausgelagerte Produktion wieder nach Deutschland zurückholen", sagte Veith. In Osteuropa hätten viele Unternehmen nämlich schlechte Erfahrungen gemacht. So seien dort die Lohnkosten zwar geringer, dafür würden die Firmen stark durch zu viel Bürokratie behindert.

"Wie erleben derzeit eine klare Trendwende, die 2006 eingesetzt hat und sich 2008 klar verstärkt hat", sagte der BCG-Manager. In allen Bereichen überwiege derzeit der Optimismus.

Wenn es um zukünftige Investitionen in Europa geht, legen 83 Prozent der US-Unternehmen derzeit einen mittleren bis starken Schwerpunkt auf Deutschland. Andere westeuropäische Länder sind in dieser Hinsicht aus US-Sicht deutlich unattraktiver: So bringt es Großbritannien hier lediglich auf 62 Prozent, Spanien auf 53 Prozent und Frankreich sogar nur auf 44 Prozent.

Die Kosten und die Steuern in Deutschland empfanden die US-Unternehmen als weit weniger belastend als noch 2004. Dies wertete die Amcham als Indikator dafür, dass sich die Steuerreform und die moderaten Tarifabschlüsse der vergangenen Jahre in Deutschland positiv ausgewirkt hätten. "Das belegt auch, dass Deutschland auch in diesem Jahr gut beraten wäre, nur maßvolle Tariferhöhungen zu beschließen", sagte Irwin.

Welche Regierung in Berlin an der Macht sei, spiele für US-Investoren übrigens praktisch keine Rolle, sagte Irwin - sofern der Kanzler nicht von der Linkspartei gestellt werde.

Christian

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