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IGNORED

Post macht Pakete auf


Gast

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Ich hatte vor ein paar Tagen in ebay Hülsen 6,5x57 ersteigert. Der Verkäufer schickte die Hülsen wie verabredet per Postpaket.

Heute morgen bekam er einen Anruf vom Verteilzentrum in Groß Gerau.

Man wisse, der Empfänger sei Jäger, worauf man das Paket geöffnet hatte, weil man darin Munition vermutete. Der Absender konnte dem Anrufer versichern, daß Hülsen keine Munition ist, worauf mir das Paket nun zugestellt werden soll.

Merkürdig, ich kenne in dem Verteilzentrum niemanden... pissed.gif

Passt auf, was ihr mit der Post verschickt, besonders wenn Ihr Jäger seid.

Beste Grüße und WMH

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Man wisse, der Empfänger sei Jäger, worauf man das Paket geöffnet hatte, weil man darin Munition vermutete.


Hoffentlich wissen die nicht wann ich Geburtstag habe. Sonst kommt der Brief von Oma mit den obligatorischen 50€ auch nicht mehr an. Man könnte sich ja schließlich Muni für kaufen oder gar schlimmeres

pissed.gifpissed.gifgaga.gif

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@frogger

Im Wild und Hund Forum bekam ich den Tipp, mich an den hessischen Datenschutzbeauftragten zu wenden. Das habe ich mittlerweile auch getan. Mal sehen, was die Datenschützer dazu sagen.

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Also von der Stasi war mir bekannt, daß sie in den Paketen die ich "nach drüben" schickte herumschnüffelt (ich hab auf das Inhaltsverzeichnis immer einen ganz besonderen Gruß an den Ranghöchsten geschrieben chrisgrinst.gif).

Das solche Kontrollpraktiken einer AG(!) aber bei uns rechtens sein sollen stört mich schon mad1.gifmad1.gif

Mouche

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Die Frage ist, ob man ein solches Verhalten der Post dulden will...

1. Da ohne Eigenbeteiligung rechtschutzversichert, ist er zu seinem Anwalt gegangen ... Unterlassungsverfügung,

2. ... datenschutzrechtliche ...

...rechtschutzversichert... gegen die Post ...

frogger


Bzgl. der Rechtsschutz-Deckung bin ich mir da nicht so sicher. Ich würde das im Vorfeld klären und ansonsten nach Wegen suchen die billiger/risikoärmer sind.

Ansonsten: daß das bei der mitteldeutschen Post normal gewesen sei, daran erinnere ich mich auch noch. Wie das bei der Reichspost war, das war vor meiner Zeit. Oder haben Rau + Thierse diesen Vergleich verboten?

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Hoffentlich wissen die nicht wann ich Geburtstag habe. Sonst kommt der Brief von Oma mit den obligatorischen 50€ auch nicht mehr an. Man könnte sich ja schließlich Muni für kaufen oder gar schlimmeres


wir sind ja schliesslich nicht in ungarn, wo kategorisch (fast) alle post durchwuehlt und geoeffnet wird...

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Trotzt wiederholten Anrufens, lässt sie die Munitionssendungen, die deutlich als solche zu erkennen sind, vor meiner Tür liegen, praktisch auf der Strasse.


Habe ich mal mit meiner Desert-Eagle erlebt:

nachdem die komplette pistole von f........ an mich zusammen mit dem 14" wechsellauf geschickt wurde, fand es der postbote zu muehsam bei mir zu leuten. ich war an diesem tag zu hause! er laeutete wie immer bei einem rentnerehepaar, wo in diesem haus leider immer alle pakete abgegeben werden, wenn der empfaenger nicht zu hause ist.

Nur: das ehepaar zog an diesem tag ins altersheim um, meine von ihnen entgegengenommene Desert mit magazin, und 14" wechsellauf landete im flur der wohnung zwischen allen umzugskisten...erst am naechsten tag lag bei mir im briefkasten eine zustellkarte... die war wohl auch noch in den falschen briefkasten gefallen... die wohnungsture des alten ehepaares stand uebrigens den ganzen tag offen, wegen umzug und so...

Ich war schon erleichtert, als ich am naechsten tag dann mein spielzeug wieder in haenden halten konnte!!!

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wir sind ja schliesslich nicht in ungarn, wo kategorisch (fast) alle post durchwuehlt und geoeffnet wird...


Bin kein Ungar.

Darum geht es auch gar nicht sondern darum, das Paketsendungen geöffnet werden weil wohl bekannt ist das der Adressat? Sportschütze, Jäger oder anderes ist.

Sollte man von der Post eigentlich nicht erwarten icon13.gif

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Hallo Paket- und Briefgeschädigte,

da gibt es noch andere verwunderliche Dinge: Als wir vor 5 Jahren 3 Orte weiter nach Süden umzogen, gaben wir unsere Umzugsadresse zur Nachversendung bei der Post an - es funktionierte problemlos, genau ein halbes Jahr. So weit, so gut. Um sicher zu gehen, dass auch die Post von nicht Benachrichtigten weiterhin ankam, stand an der alten Wohnung noch unser Name und ein Familienmitglied war beauftragt, auf unsere Post zu achten.

Ca. ein 3/4 Jahr später bekamen wir Post: Ein Mahnschreiben und die Kündigung aus einem Verein (nicht Schützen!!!). Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass, das wir verzogen, die Post versucht hatte uns ausfindig zu machen, anstatt Post für Werni in den Kasten mit Aufschrift Werni zu stecken. Wie sie uns dann gefunden haben, ist unklar. Nur auf den Briefen standen mehrere Adressen mit unserem Nachnamen und jetzt wird es interessant: Dick und Fett (mit Filz überschrieben) mein Name, richtige Adresse und mein Geburtsdatum!!! Zu meiner Beruhigung: Die Kreditkartennummer war nicht darauf!

Um einem Herzinfarkt vorzubeugen habe ich darauf verzichtet, die oder den Verantwortlichen persönlich aufzusuchen und habe mich damit zufrieben gegeben, die Lautstärke-Begrenzung meines Telefons mal ordentlich zu fordern.

Werni

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Tja,, was will man da machen.

Meine Story: Letzte Woche war meine SIM-Karte vom Handy kaputt. Rein in den T-Punkt und ne neue bestellt. Die haben mich mehrmals gefragt wann ich zuhause bin weil die neue mit dem Paketservice kommt. Termin ausgemacht und gewartet. Paketservice kam nicht.

Irgendwann schaute ich dann in den Briefkasten da war dann ein kleines Pächchen drin mit der SIM-Karte. Auf dem Päckchen eine mindestens 10cm mal 5cm grosse Aufschrift "Darf nicht in den Briefkasten geworfen werden"

Was soll man dazu sagen wenn die Kommunikation zwischen T-Mobile und der Post schon nicht klappt wo die beiden kleinen Sauhaufen doch früher ein einziger grosser war confused.gif

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Hallo zusammen,

hab auch noch eine kleine Geschichte dazu:

Für unsere RK habe ich zwei Deko-Gewehre sehr billig erworben, welche mir als Postpaket zugeschickt werden sollte.

Der Abesnder hat sich extra die Mühe gemacht, den Einlieferungsbeleg zu scannen und ihn mir als jpg zu schicken. Nach 5 Tagen rief ich die Track & Trace-Service-Nummer der Post an. Dort wurde mir gesagt, das Paket befinde sich bei der Zusatllbasis meines Postleitzahlenbereiches und werde heute, spätestens morgen bei mir sein. 2-3 Tage vergingen und es kam immer noch nichts. Also rief ich wiederholt dort an.

Das Paket sei nun auf einmal Sperrgut und werde von einer Spedition ausgeliefert. Welche das sei, darf (oder will) man mir nicht sagen. Wieder 5 Tage gewartet, immer noch nichts angekommen, also wieder bei der Post angerufen. Nun sind bei denen schon sämmtlich eDaten gelöscht, der Spedituer ist nicht ausfindig zu machen!

Im Augenblick läuft noch ein Nachforschungsauftrag, bin aber wenig hoffnungsvoll das dabei noch etwas herauskommt.

Frustrierend ist aber, das ich die Schlamperei "online" miterleben musste, mir die "Hände gebunden" waren und keinerlei Unterstützung von der Post gekommen ist!

Ungeklärt ist auch, weshalb das Paket plötzlich nachträglich zu einem Sperrgut geworden ist, wurde es doch in der Filiale nicht als solches angenommen (ca.120cm hoch, 30cm breit und 11kg schwer)

Das war jetzt schon das 3. Paket innerhalb von 3 Jahren das bei mir verschwunden ist. Im Jahre erhalte bzw. versende ich zusammen im Schnitt höchstens 20 Stück!

Ein Tip an alle:

Lasst blos die Finger von der Deutschen-Post, wenn ihr wollt das eure Pakete ankommen sollen!!! pissed.gif

soo.... jetzt gehts mir ein bischen besser....

Grüsse,

RK

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Lasst blos die Finger von der Deutschen-Post, wenn ihr wollt das eure Pakete ankommen sollen!!!


Na ob DAS der einzig seelig machende Weg ist weis ich aber auch nicht. Die mit den schwarzen Autos werfen bei uns GERERELL nur einen Benachrichtigungszettel in den Briefkasten und du kannst dir die Ware selbst im 40 KM entfernten Zentrallager abholen.

Aber gut, ankommen tut sie dann schon, aber.....

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Die mit den schwarzen Autos werfen bei uns GENERELL nur einen Benachrichtigungszettel in den Briefkasten und du kannst dir die Ware selbst im 40 KM entfernten Zentrallager abholen.


Stimmt! Da sind mir die GELBEN doch lieber, da kann man es im Ort abholen. Die GEschichte mit den "schwarzen Autos" lasse ich sein, sonst wird der Server überladen! crying.gif

Werni

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hallo

ich habe mit der post noch keine schlechten erfahrungen gemacht. z.b. meine bei f........ bestellte bdf wurde im zentrallager am 23.12.02 um 14.00 versendet und war pünktlich am heiligabend um 12.00 mit der post da (die postfrau brauchte nicht 3x klingeln). aber die gute postfrau wusste das da eine waffe drin war obwohl es von außen nicht ersichtlich war. auch meine sachen bei ebay waren immer pünktlich da.

naja, es ist wie immer. gute erfahrungen, schlechte erfahrungen...

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Ich hatte einen neuen PC inkl. Software zum Kunden geschickt bekommen, nunja, erstens fehlte ein Teil der Verpackung (eine Hartschaumschale war weg) die Tastatur steckte als Schutz unter dem PC und es fehlten sämmtliche Software !!!

Hab gleich in meiner Firma angerufen, die habendas natürlich ordnungsgemäß verpackt !

Die Post entwickelt sich wohl langsam zu einer weltweit organisierten mafia-ähnlichen Grupierung !

Ich hab auch irgendwo im Web gelsen, daß nicht zugestellte Pakete und Päckchen versteigert werden, dazu zählen auch die, wo der Postbote keinen Bock hatte auszuliefern !

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Ich hab auch irgendwo im Web gelsen, daß nicht zugestellte Pakete und Päckchen versteigert werden, dazu zählen auch die, wo der Postbote keinen Bock hatte auszuliefern !


Ja, das stand im Spiegel zum Ende letzten Jahres. Ich suchs mal raus. Angenommen, das stimmt, was der Spiegel schrieb, ein echter Skandal. (Der Ramschladen, der die Klamotten dann vertickt, DARF weder Adressaten noch Absender kontaktieren, auch wenn die RICHTIGE Adresse drauf- oder drinsteht usw., mir ist die Hutschnur hochgegangen - aber man sollte wirklich vorsichtig mit Spiegel-Artikel sein, Ihr wißt ja...)

Habe unter www.Spiegel folgendes dazu gefunden: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,233328,00.html

Hier steht:

In Antwort auf:

Wegen des Verdachts auf Untreue hat die Staatsanwaltschaft Bonn ein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche der Post eingeleitet. Auslöser für die Strafanzeige eines Postkunden war ein Artikel im SPIEGEL 49/2002 über den Weiterverkauf angeblich nicht zustellbarer Pakete und Päckchen. Wie der SPIEGEL aufgedeckt hatte, veräußerte die Post jahrelang Hunderttausende dieser Sendungen an eine Geschäftsfrau aus Bayern. Später wurde der Inhalt der Pakete in einem Schnäppchenmarkt angeboten. Angeblich aber wäre es, so der Vorwurf, für die Post möglich gewesen, viele dieser Sendungen korrekt weiterzuleiten.

Mitarbeiter des bayerischen Unternehmens hatten berichtet, dass sich an den Paketen in vielen Fällen ausreichende Hinweise auf Absender oder Empfänger befänden. Ähnliches ahnte offenbar auch die Post. Sie untersagte der Unternehmerin sogar vertraglich, selbst an die eigentlichen Eigentümer der Güter heranzutreten. Sie musste sich zudem schriftlich verplichten, "alle personenbezogenen oder personenbeziehbaren Daten" von den Sendungen zu entfernen und zu vernichten. Ein Sprecher der Post teilte mit, der Konzern könne die Vorwürfe nicht nachvollziehen. Mit "unanbringlichen" Sendungen würde "völlig korrekt" umgegangen.


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Scharfe Sache, kann ich da nur sagen. War die Post denn, als ehemals staatliches Unternehmen, nicht verpflichtet, derartige Vergaben in Form von Ausschreibungen kundzutun?

Ein Exklusivrecht einer einzelnen Firma erscheint mir da doch recht fragwürdig.

Gruß, Ronald

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