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Verwaltungsprogramm Verein


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Rohrzange:

Man kann sich auch den Quellcode geben lassen und in der Regel dürfte das dann ein Frontend für ein bestehendes SQL Datenbanksystem werden. ...

Um mit Radio Eriwan zu antworten: Im Prinzip ja, aber wenn die Dokumentation  fehlt, was bei Amateuren und leider auch bei zu vielen Fachleuten die Regel ist, dann kannst Du mit dem Quellcode wenig bis nichts anfangen.

 

Eine Software zu dokumentieren ist gar nicht so einfach. Was soll die machen ? Wie wird das umgesetzt? Womit wird das geprüft? Um nur einige der hier relevanten Fragen zu stellen.

 

Klaas

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Klaas:

Um mit Radio Eriwan zu antworten: Im Prinzip ja, aber wenn die Dokumentation  fehlt, was bei Amateuren und leider auch bei zu vielen Fachleuten die Regel ist, dann kannst Du mit dem Quellcode wenig bis nichts anfangen.

 

Eine Software zu dokumentieren ist gar nicht so einfach. Was soll die machen ? Wie wird das umgesetzt? Womit wird das geprüft? Um nur einige der hier relevanten Fragen zu stellen.

 

Klaas

Wir reden über ein Frontend für eine SQL Datenbank. Das wird nicht besonders komplex sein.

Doku ist dann das Lastenheft, was sowieso erforderlich ist. Das Pflichtenheft, der kommentierte Quellcode und fürs Prüfen legt man noch die unit-tests bei.

 

Geschrieben

Jo, in der Regel hast Du dann dann eine ungepatchte SQL-Datenbank auf einem nicht sauber gepatchtem Laptop eines Vorstandsmitgliedes, der nebenbei noch auf irgendwelchen Seiten rumsurft. Backups, na ja, manchmal vielleicht, auf ein Datenmedium, das im gleichen Schrank liegt.

Dazu ein handgedengeltes Frontend, das nie auf Sicherheit geprüft wurde, dessen Bugs aufgrund veralteter darunterliegender Softwarekomponenten nie behoben werden, und das über eine unsichere Verbindung / API mit dem Backend kommuniziert.

 

Ich mache den IT-Job jetzt > 30 Jahre, inkl. Reviews hinsichtlich Datenschutz, Datensicherheit, Betriebskonzept und tatsächlichem Betrieb, Thread Modell etc.

Diese handgestrickten Lösungen waren bisher immer "Pain in the Ass". Gut gemeint, selten gut gemacht, und am Ende vernachlässigt.

Wenn ernsthaft etwas passiert, geht die Bude damit unter, ob Kleinunternehmen oder Verein. Dann fängst Du von Null wieder an.

Das sollte man sich nicht ans Bein binden, vor allem, wenn man IT-ahnungslos ist wie vermutlich 99,9% aller Vereinsvorstände.

Standardsoftware kann schlecht sein, kann gehackt werden, aber in der Regel schauen da mehrere Leute drauf, wird etwas daran gemacht, wird gepflegt.

 

Geschrieben
Am 27.4.2024 um 16:27 schrieb weyland:

Das sollte man sich nicht ans Bein binden, vor allem, wenn man IT-ahnungslos ist wie vermutlich 99,9% aller Vereinsvorstände.

 

Ich gehöre zum den restlichen 0,1 %, und kann Dir nur beipflichten. Für ein paar Euro im Monat gibt's gute Cloud-Lösungen, da muss man nichts selbst frickeln,
und vor allem, die Daten sind gut aufgehoben, und der Verein muss nicht von vorne anfangen, wenn der "Frickler" ausfällt, oder keine Lust mehr hat.

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