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IGNORED

Landesmeisterschaften unter 2Gplus - was geht, was nicht?


Schwarzwälder

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vor 2 Minuten schrieb Fyodor:

...

Auf sowas muss man erstmal kommen, das schafft nur ein Rechenweltmeister. Du darfst nicht mitmachen. Also gehst Du hin, nimmst ganz normal Teil, lässt nur Dein Ergebnis nicht aufschreiben. Auf magische Art und Weise steht es aber trotzdem als Quali für die DM zur Verfügung.

 

Was steht zu diesem Vorgehen den im SpHB? Wie qualifiziert man sich? Mit tausenden Starts pro Jahr solltest Du das aus dem ff beantworten können.

Das ist doch überhaupt nichts Ungewöhnliches: Wenn Dein Landesverband in bestimmten Disziplinen keine LM ausrichtet, so kannst Du in anderen Landesverbänden bei deren Landesmeisterschaft mitmachen.

Dein Ergebnis steht dann auf den Ergebnislisten, aber Du wirst halt nicht platziert, da "außer Konkurrenz" mitgeschossen und kein offizieller Teilnehmer, weil Du ja nicht dem ausrichtenden Landesverband angehörst und damit auch nicht Landesmeister werden darfst.

 

Der Gesetzgeber will eine Bestrafung Ungeimpfter. Dieser teleologischen Auslegung folgend, würde man eben mit seinem Ergebnis nicht platziert und bekommt kein Sieger-Geschenk. 

Infektiologisch-teleologisch gäbe es aber keinen Grund für das mitschiessen an sich, wenn man sich als Helfer ohnehin schon auf dem Stand befindet und 3G befolgt.

Das Ergebnis wird aber natürlich für die DM-Quali akzeptiert werden. War m.W. bisher immer so.

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vor einer Stunde schrieb Quetschkopf:

...erst nicht zum Impfen gehen wollen, und dan rumjammern das man manche sachen nicht machen darf...

Hier zeigt sich mal wieder Opportunismus in Reinkultur.

 

Wer sich aus Angst um Leben und Gesundheit (ob gerechtfertigt oder nicht) impfen lässt hat mein vollstes Verständnis.

Offensichtich stehen aber häufig nur seichtere Beweggründe im Vordergrund, was nur von mangelndem Rückgrat zeugt.

 

Schöne Grüße,

 

Delgado

 

 

 

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vor 10 Minuten schrieb Suerlaenner:

Am besten Klage gegen den Landesverband und das Bundesland eben wegen der Corona Schutzverordnung, die Aussichten das beides kassiert wird sollten gut stehen.

...

Da hast Du vermutlich recht. Die Klage wäre dann gegen das Bundesland zu richten. Warum aber auch gegen den Landesverband des betreffenden Sportschützenverbandes?

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vor 8 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Wenn Dein Landesverband in bestimmten Disziplinen keine LM ausrichtet,

Tut er aber.

 

vor 9 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Der Gesetzgeber will eine Bestrafung Ungeimpfter

Deine Auslegung.

 

vor 2 Minuten schrieb Schwarzwälder:

nicht Impffähige

Bist Du aber. Du willst nur nicht.

 

Gerade eben schrieb Schwarzwälder:

Da hast Du vermutlich recht

Dann mach!

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vor 15 Minuten schrieb Delgado:

...Wer sich aus Angst um Leben und Gesundheit (ob gerechtfertigt oder nicht) impfen lässt hat mein vollstes Verständnis.

Offensichtich stehen aber häufig nur seichtere Beweggründe im Vordergrund, was nur von mangelndem Rückgrat zeugt....

Mit ersterem hast Du vollkommen Recht und das möchte ich an der Stelle auch sagen:

Wer sich nach einer Abwägung von Risiken und Nutzen für eine Impfung entscheidet, der soll dies natürlich tun dürfen.

Wer sich nach einer ebensolchen Abwägung dagegen entscheidet, der soll dies ebenso tun dürfen.

Die Gesetzeslage erlaubt derzeit beides.

 

Wer seine Impfentscheidung hingegen primär nur auf Bequemlichkeit und vermeintliche Vorteile nicht gesundheitlicher Art ausrichtet, hat wie Du sagst ein "Rückgrat"-Problem.

Allerdings eines, das möglicherweise den Abbau unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung beflügeln könnte.

 

Und nur mal so: Wer als höchstbesorgter Schütze, der furchtbar Angst vor einer Corona-Infektion hat, sich dennoch bei Warnstufe ROT und vierstelligen Inzidenzzahlen trotzdem zu einem Indoor(!)-Großwettkampf begibt, wo die allermeisten ungetestet, ohne jeglichen Mundschutz etc. den ganzen Tag rumrennen, der akzeptiert ein nicht unerhebliches Risiko und bräuchte sich über ein paar ausnahmslos getestete gesunde(!) weitere Schützen eigentlich nicht so mokieren...

 

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vor 7 Minuten schrieb Josef Maier:

Dann kommen dieses Jahr (und folgende ?) halt die Impfdrängler und die Kameraden mit dem Stockholmsyndrom auf bessere Plätze. ...:lol:

Klar, so mancher wird sich seinen Sieg erimpfen.

Wobei: die mRNA gehört eh auf die Dopingliste. Wenn die Impf-Spikes sich in der Oberarmmuskulatur verhaken, kannst Du ruhiger anhalten und hast als Schütze unfaire Vorteile 😉

 

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vor 2 Stunden schrieb Fyodor:

Die rechnerische Weltmeisterfamilie versucht wieder mal...

Nur mal so:

Mein Jüngster, um den es hier vornehmlich geht, hat 2017 auf der DM des BDS als 12jähriger (mit Sondererlaubnis) bei KK Fertigkeit 298 von 300 möglichen Ringen geschossen.

Über alle Klassen hinweg war das das zweitbeste Ergebnis (2402) auf der DM. Er hält auch Landesrekorde beim BDS, ebenso seine älteren Brüder, meine Frau und ich.

Das ist also keine bloße "Rechnerei" - die Titel sind schon auch real erbracht.

 

Nun hat er in den letzten Wochen auf einem Outdoor-Stand bei Kälte und schlechten Lichtverhältnissen mit billiger Trainingsmuni wiederholt bei BDMP ZG6 100 von 100 Ringen gestanzt

und sich sehr gefreut, zuletzt sogar 18 von 20 Xern. Da ist es doch verständlich, dass man auch gerne bei LM und DM teilnehmen möchte. 

 

Wenn man ggf. als Verein oder Verband jetzt auch noch anfangen würde, die Coronaregeln für Jugendliche (die je nach Alter oft noch gar keine Empfehlung für Booster Nr. X etc. haben und bei denen die Impfung nochmals kritischer zu sehen ist), maximal eng auszulegen, dann signalisiert man damit am Ende nur mangelndes Interesse am Nachwuchs und schafft seinen Sport umso schneller ab. Glückwunsch! 

 

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 15 Minuten schrieb Schwarzwälder:

mangelndes Interesse am Nachwuchs

😛

 

Sondern großes Interesse an der Gesundheit der im Schnitt eben nicht Jugendlichen Teilnehmer.

 

Mich wundert halt nur überhaupt nicht, warum diese Fragen ausgerechnet von Dir kommen.

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vor 28 Minuten schrieb Fyodor:

Sondern großes Interesse an der Gesundheit der im Schnitt eben nicht Jugendlichen Teilnehmer.

 

Ich habe großes Verständnis für ältere Teilnehmer, die sich um ihre Gesundheit ängstigen.

Statt dem Aussperren Jugendlicher, gibt es da aber Alternativen:

 

1. Man wartet als Veranstalter generell, bis die Inzidenzen wieder runterkommen. Ein auch noch aufgebohrtes Indoor-Event bei Warnstufe ROT und lokaler Inzidenz von 1000-2000, dazu "sparsame" Hygieneregeln etc. ohne Mundschutz usw. - das ist alles per se nicht optimal auf die Gesundheit der "nicht jugendlichen Teilnehmer", um die es Dir besonders geht, ausgerichtet, oder?

 

2. Man geht als Hochrisikopatient dann selber nicht hin. Sorry, das Aussperren einiger getesteter(!) Ungeimpfter macht eine solche Landesmeisterschaft unter den o.g. Voraussetzungen nicht zum  Corona-Gesundheitsevent, das ist Augenwischerei. Auch als x-fach Geimpfter Hochrisikopatient kann man sich bei solchen Veranstaltungen leider was holen, selbst wenn da nur Geimpfte+Geboosterte rumlaufen. Das ist ja das Problem!

 

3. Man minimiert sein persönliches Risiko, indem man eigenverantwortlich (!), auch wenn es die Hygieneregeln des Veranstalters und die Corona-VO nicht hergeben, Maßnahmen wie FFP3-Masken, Meidung von Gesprächen, Halten von besonders großen Abständen, kein Abstecher in die ggf. angeschlossene Gastronomie oder das Einzelhandelsgeschäft etc. macht und z.B. eine medikamentöse Prophylaxe und im Bedarfsfall Paxlovid nimmt. Von letzterem hat unser Gesundheitsminister 1 Mio. Behandlungsdosen gekauft, ist bedingt zugelassen, muss nur ambulant 5 Tage lang geschluckt werden und senkt bei Hochrisikopatienten die Hospitalisierungsrate um fast 90%. Die Amis haben gleich 20 Mio. Dosen davon gekauft. Es ist m.E. das mildere Mittel für Hochrisikopatienten als die ewige Grundrechtebeschneiderei - künftig womöglich mit Impfpflicht -  aller. https://rumble.com/vrlcgr-paxlovid-ein-gamechanger.html

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vor 32 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Man wartet als Veranstalter generell

Wenn es für Dich OK wäre nicht zum Wettkampf zu gehen, dann geh doch nicht. Niemand zwingt Dich.

 

vor 32 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Man geht als Hochrisikopatient dann selber nicht hin

Als Hochrisikoquelle aber eben auch nicht.

 

vor 34 Minuten schrieb Schwarzwälder:

 

3. Man minimiert sein persönliches Risiko, indem man eigenverantwortlich

Wenn es Regeln gibt, hat man sich erstmal am diese zu halten. Auch im Waffengesetz ist vieles Blödsinn, aber niemand lange auf die Idee zu empfehlen eigenverantwortlich auf die Magazinbegrenzung zu pfeifen, von großen Magazinen geht ja ganz objektiv keine Gefahr aus, und auch eine unverschlossen transportiere Waffe schießt nicht wie durch die Gegend.

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vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Wer seine Impfentscheidung hingegen primär nur auf Bequemlichkeit und vermeintliche Vorteile nicht gesundheitlicher Art ausrichtet, hat wie Du sagst ein "Rückgrat"-Problem.

 

Wenn Du das so siehst, dann hat derjenige, der Versucht die Regeln zu umgehen oder für sich geschickt auszulegen auch ein Rückgrat Problem. Dann musst du es auch durchziehen und den Veranstaltungen fern bleiben.
Ich sags nochmal: Rechtlich sicher bist du mit einem "Arbeitsvertrag" für die Veranstaltung. Musst halt den Sanitätsdienst als Doc übernehmen oder Geschirr spülen.. 

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vor 2 Minuten schrieb Fyodor:

Als Hochrisikoquelle aber eben auch nicht.

Div. Studien zufolge hast Du als doppelt Geimpfter nach 6-8 Monaten einen Immunschutz vergleichbar mit einem Ungeimpften.

Wenn Du auch getestete(!) Ungeimpfte pauschal als "Hochrisikoquelle" bezeichnest, sind dies nüchtern betrachtet auch alle anderen. Auch die frisch Geboosterten.

Deine IgA AK auf den Schleimhäuten fehlen Dir da genauso.

Und keiner redet davon, dass Ungeimpfte ungetestet kommen dürfen.

Wenn man Reihenuntersuchungen machen würde, würde man vermutlich öfter Corona-verkeimte Nasenschleimhäute bei Geimpften und Geboosterten vorfinden

als bei Ungeimpften, schon allein, weil letztere zu einem "risikoarmen" Freizeitverhalten gezwungen werden...

 

Insofern ist Deine pauschale Behauptung, Ungeimpfte wären eine "Hochrisikoquelle" krass falsch.

Ich bin 2 Jahre ungeimpft in der Corona-Pandemie unterwegs. Klinisch nie krank und laborchemisch laut Antikörpertest auch keine Infektion gehabt, also habe ich nie jemanden anstecken können

im Gegensatz zu vielen Geimpften und Geboosterten. 

 

vor 2 Minuten schrieb Fyodor:

Wenn es Regeln gibt, hat man sich erstmal am diese zu halten. Auch im Waffengesetz ...

die Idee zu empfehlen eigenverantwortlich...

 

Du wirst also auch im Waffenrecht nur streng nach Gesetz handeln? Eigenverantwortlich auch nur ein kleines bisschen mehr zu tun ist für Dich nicht drin?

Darum geht es nämlich. Auch bei Gesundheitsschutz ist vor allem Eigenverantwortlichkeit gefragt. Nicht krasse Grundrechtsbeschneidungen aller, weil einige eigenverantwortlich auch nicht das Geringste für Ihre Gesundheit tun wollen.

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Vor fast einem Jahr ist Schwarzwälder verlacht worden für seine Überlegungen, unter welchen Maßgaben künftige Wettkämpfe überhaupt wieder stattfinden könnten.

"Schiesssportliche Großveranstaltungen und Corona-Tests" hieß der Thread.

Damals waren wir mitten im Wellenbrecherlockdown von Allerheiligen bis Pfingsten.

Denn der stolze Schütze würde sich niemals einem Testregime unterwerfen.

Dann lieber gar keine Wettkämpfe und ein böser Gruß an die Verbände, die solche Vorgaben umsetzen oder gar sich zu eigen machen würden,

und Häme/Ungnade für Schwarzwälder als vermeintlichen Boten dieses Ungemachs - so war man sich größtenteils einig.

 

Nun, ein Jahr später, lacht niemand mehr.

 

Stattdessen bewegt man sich, so zumindest manche Aussage hier, scheinbar zufrieden in diesem Korsett staatlicher Gängelungen.

Selbst das Ausloten rechtlicher Möglichkeiten innerhalb des staatliches Regimes will man nicht zulassen, stattdessen geht man den Fragesteller persönlich an.

Die stillen Mitläuferleser vergeben fleißig Herzchen dafür.

 

Aber gut, es werden wohl die selben Schützen sein, die bei der nächsten WaffG-Verschärfung über fehlenden Zusammenhalt der Schützenfamilie oder der LWB klagen werden.

Mal nebenbei: Was hat eigentlich Westernschießen mit Sportschießen zu tun? 

Sind (langhaarige) Cowboys mit ihrem Aussehen nicht eine Gefahr für das Ansehen des Schießsports in der Allgemeinheit und somit die wahren "unsozialen" "Hochrisikoquellen" 

als Pandemietreiber der Hoplophobie?

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vor 8 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Wenn Du auch getestete(!) Ungeimpfte pauschal als "Hochrisikoquelle" bezeichnest

Durch die Impfung sinkt die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren, und bei Infizierung sinkt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs.

 

Ansteckend ist, wer infiziert ist.

 

Wer sich mit größerer Wahrscheinlichkeit anstecken kann als andere ist? Ein höheres Risiko.

 

Der Schnelltest ist nur sehr begrenzt aussagekräftig. Ihr auch erst frühestens zwei Tage nach Infizierung.

vor 11 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Wenn man Reihenuntersuchungen machen würde, würde man vermutlich öfter Corona-verkeimte Nasenschleimhäute bei Geimpften und Geboosterten vorfinden

als bei Ungeimpften,

Stimmt.

vor 11 Minuten schrieb Schwarzwälder:

schon allein, weil letztere zu einem "risikoarmen" Freizeitverhalten gezwungen werden...

Das ist falsch.

Sondern weil die Impfung keine sterile Immunität aufbaut, sondern nur die Wahrscheinlichkeit senkt, und mittlerweile 3/4 der Bevölkerung geimpft sind. Solange die Ansteckungswahrscheinlichkeit nicht unter 25% sinkt, müssen also rein mathematisch mehr Geimpfte als Ungeimpfte positiv sein beim Test. Bei gleicher Freizeitgestaltung.

 

vor 14 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Du wirst also auch im Waffenrecht nur streng nach Gesetz handeln? Eigenverantwortlich auch nur ein kleines bisschen mehr zu tun ist für Dich nicht drin?

Du willst dich für Dich wegen gerade deutlich WENIGER tun als die Regeln vorgeben. Mehr geht immer. Das hieße in Deinem Fall, freiwillig auf die Teilnahme zu verzichten. Und eben nicht, unter Umgehung der Regeln doch hin zu gehen.

 

vor 4 Minuten schrieb Katechont:

Stattdessen bewegt man sich, so zumindest manche Aussage hier, scheinbar zufrieden in diesem Korsett staatlicher Gängelungen.

Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Ich würde gerne auf den ganzen Mist verzichten. Aber ich habe ca. 20 Personen im Bekanntenkreis, die an Corona erkrankt waren. 8 davon haben auch nach einem Jahr noch Nachwirkungen, drei sind tot. Ich selbst habe Asthma, immerhin stark genug für eine Behinderungsstufe. Und eine überstandene Lungenentzündung, die mich mit 80% Lungenfunktion hat leben lassen. Mit FFP2-Masken bekomme ich tatsächlich Atemprobleme, und könnte mir das auch vom Arzt bestätigen lassen. Aber warum? Sie schützen mich davor, meine Kinder zu Halbwaisen werden zu lassen. Und zwar auch die Maske, die ein Schwarzwälder trägt!

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vor 27 Minuten schrieb Fyodor:

Durch die Impfung sinkt die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren, und bei Infizierung sinkt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs.

Beides ist komplett falsch, wenn wir - wie ich geschrieben habe - die vergleichen, deren letzte Impfung 6 Monate oder länger her ist.

Und die dürfen ja aber starten.

 

vor 27 Minuten schrieb Fyodor:

Der Schnelltest ist nur sehr begrenzt aussagekräftig. Ihr auch erst frühestens zwei Tage nach Infizierung.

Das wiederum ist teilweise richtig, aber Du kannst damit nicht punkten. Denn 2G plus beinhaltet ja ein Testkonzept - zumindest bei Altgeimpften.

Wenn Du den Test bei den einen akzeptierst, bei anderen nicht, ist das Willkür.

 

vor 27 Minuten schrieb Fyodor:

Sondern weil die Impfung keine sterile Immunität aufbaut

Wenn Du das kapiert hast, lösen sich alle weiteren "Herdenimmunitätsargumente" auf.

 

vor 27 Minuten schrieb Fyodor:

Du willst dich für Dich wegen gerade deutlich WENIGER tun als die Regeln vorgeben. Mehr geht immer. Das hieße in Deinem Fall, freiwillig auf die Teilnahme zu verzichten. Und eben nicht, unter Umgehung der Regeln doch hin zu gehen.

Gesetzlich vorgegebene Ausnahmen sind keine Umgehung von Regeln.

 

vor 27 Minuten schrieb Fyodor:

... Mit FFP2-Masken bekomme ich tatsächlich Atemprobleme, und könnte mir das auch vom Arzt bestätigen lassen. Aber warum? Sie schützen mich davor, meine Kinder zu Halbwaisen werden zu lassen. Und zwar auch die Maske, die ein Schwarzwälder trägt!

Hier liegt ein Missverständnis vor. Der Landesverband will im Hygienekonzept keine Masken:

Link (letzte Seite)

Zitat

Hygieneregeln zur Vermeidung der Ausbreitung von COVID-19 (Corona-Virus)

1. Die Schützen müssen sich über die BDMP-Onlineanmeldung (https://www.bdmp.de/anmeldung/) registrieren. Den gemeldeten Teilnehmern werden verbindliche Startzeiten zuweisen.

2. Alle Teilnehmer halten einen Abstand von mindestens 1,5m.

3. Der Veranstalter stellt Desinfektionsmittel zur Verfügung.

Habe ich mich irgendwo gegen das Tragen von Masken gewehrt? Ich habe mir inzwischen sogar FFP3-Masken (sogar ohne Ausatemventil) besorgt, zumal ich die im Heißlabor ohnehin schon früher tragen musste.

Würde ich Dir zuliebe auf dem Wettkampf machen! Wenn es Dich beruhigt.

Aber ich empfinde mich nach wie vor mit ständigen (!) Tests (arbeitstäglich bei mir!!) weniger als ein potentielles Fyodor-Killer-Risiko als so mancher voll Geboosterte es für Dich wäre!

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 19 Minuten schrieb Fyodor:

 

Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Ich würde gerne auf den ganzen Mist verzichten. Aber ich habe ca. 20 Personen im Bekanntenkreis, die an Corona erkrankt waren. 8 davon haben auch nach einem Jahr noch Nachwirkungen, drei sind tot. Ich selbst habe Asthma, immerhin stark genug für eine Behinderungsstufe. Und eine überstandene Lungenentzündung, die mich mit 80% Lungenfunktion hat leben lassen. Mit FFP2-Masken bekomme ich tatsächlich Atemprobleme, und könnte mir das auch vom Arzt bestätigen lassen. Aber warum? Sie schützen mich davor, meine Kinder zu Halbwaisen werden zu lassen. Und zwar auch die Maske, die ein Schwarzwälder trägt!

 

Deine Erfahrung und Vorgeschichte kann ich nicht beurteilen und eine Bewertung steht mir nicht zu.

 

Dein vorletzter Satz ist Glaubenssache.

 

Aber der letzte Satz ist boshaft.

Lies dir das mit etwas Abstand mal durch. 

 

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vor einer Stunde schrieb Katechont:

 

Vor fast einem Jahr ist Schwarzwälder verlacht worden für seine Überlegungen, unter welchen Maßgaben künftige Wettkämpfe überhaupt wieder stattfinden könnten.

"Schiesssportliche Großveranstaltungen und Corona-Tests" hieß der Thread.

Damals waren wir mitten im Wellenbrecherlockdown von Allerheiligen bis Pfingsten.

Denn der stolze Schütze würde sich niemals einem Testregime unterwerfen.

Dann lieber gar keine Wettkämpfe und ein böser Gruß an die Verbände, die solche Vorgaben umsetzen oder gar sich zu eigen machen würden,

und Häme/Ungnade für Schwarzwälder als vermeintlichen Boten dieses Ungemachs - so war man sich größtenteils einig.

Das stimmt.

Ich habe sogar vor fast 2 Jahren den ersten Thread eröffnet und bei WO im März 2020 (!!) schon die ersten Schnelltests (damals noch mit IgM-AK) vorgeschlagen und Monate später die ersten Antigen-Schnelltests als Konzept z.B. zur Durchführung der DM vorgeschlagen. Link

Mir wurde gänzlich unverantwortliches Verhalten und pure Pokalsucht unterstellt - von zahlreichen Seiten!!

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 1 Minute schrieb Schwarzwälder:

Beides ist komplett falsch

Mehrere meiner direkten Verwandten arbeiten in Krankenhäusern. Teilweise im Labor, teilweise als Arzt. Die sehen die Patienten täglich. Denen glaube ich eher als Dir. Zumal die wissenschaftlichen Veröffentlichungen da auch eine deutliche Sprache sprechen.

 

vor 3 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Wenn Du den Test bei den einen akzeptierst, bei anderen nicht, ist das Willkür.

Nein, da es keine gleichen Bedingungen sind.

 

vor 4 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Gesetzlich vorgegebene Ausnahmen sind keine Umgehung von regeln.

Wenn man fremde Hilfe in Anspruch nehmen muss um Schlupflöcher zu finden, und dabei große Klimmzüge zu machen bereit ist, dann ist das Ziel nicht, sich an die Regeln zu halten, sondern sie eben eigentlich nur für auch selbst außer Kraft zu setzen.

 

vor 2 Minuten schrieb Katechont:

Dein vorletzter Satz ist Glaubenssache.

 

Aber der letzte Satz ist boshaft.

15% der mir persönlich bekannten Covid-Patienten sind heute tot. Das ist keine Glaubens-, sondern Tatsache. Ich bin nicht bereit so ein hohes Risiko einzugehen, zumal ich zur Risikogruppe gehöre.

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