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IGNORED

ITAR Erleichterungen in Sicht


Gast

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Unter Umständen kommen wir bald in den Genuss eines leichteren Zugangs zum US Zubehörmarkt.

 

https://www.thefirearmblog.com/blog/2019/02/10/itar-changes/

 

Zitat

A copy of the new regulations, marked “Only for State internal use,” says that supervision for exports of any semi-automatic firearms that don’t use caseless ammunition will move from the State Department to the Commerce Department. The same applies to shotguns, other than those that are fully automatic.

Under the new rules, exporting guns will also cost less. Unlike the State Department, which charges an annual $2,240 fee for licenses to export firearms, the Commerce Department’s licensing process doesn’t require a fee.

The official said the changes would “significantly reduce the regulatory burden on the U.S. commercial firearms and ammunition industry, promote American exports, and clarify the regulatory requirements for independent gunsmiths, while at the same time prioritizing national security controls and continuing our ability to restrict exports where human rights, illicit trafficking, and related issues may be of concern.

 

In den Kommentaren ist man auch schon ganz gespannt und hoffnungsvoll.

 

Bemerkenswert, dass die US-Regierung mehr für die deutschen Waffenbesitzer tut als die deutsche.

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Das ist schon seit knapp 2 Jahren "on hold", war nur nicht allgemein bekannt.

Wird geschätzt noch 1 Jahr dauern, bis das durch ist, auch wegen dem Shutdown.

 

Die erleichterten ITAR-Ausnahmen i.H.v. 500$ (wie für Canada) statt wie bisher 100$ für bestimmte Teile sollte eigentlich auch letztes Jahr publiziert werden, ist aber auch nicht passiert.

 

 

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Wenn dann entsprechend die EAR mit angepasst werden, nicht schlecht. (https://www.bis.doc.gov/index.php/regulations/export-administration-regulations-ear)

 

Mit ITAR hatte ich nämlich keine Probleme. EAR ist eher etwas tricky, aber wenn die Lizensierungsgebühren wegfallen, wäre das schon interessant.

Im übrigen ist das nur Förderungen des US Exports und nicht Unterstützung des deutschen Sportschützen. Begrüßen tue ich es trotzdem ?

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Mal sehen, ob wir deshalb bzw. dadurch positive Auswirkungen erleben können.

 

Die ITAR-K***e war ja mit der Hauptgrund, daß sich viele Ami-Firmen, die jahrzehntelang auch an Endkunden im Ausland verkauft hatten, den Export-Mist nicht mehr antun und, wie z.B. Brownells, nur noch über Auslandspartner verkaufen wollten. Andere haben einfach abschreckend hohe Gebühren für eine Export License aufgerufen; Viele pauschal 500 USD. 

 

 

Grüße

 

Iggy

 

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Wenn dann dieses Kasperletheater EU oder wenigstens die EU-Sanktionen gegen Russland endlich vorbei sind, kriege ich vielleicht auch wieder Originalmagazine für einen günstigen Preis für meine Vepr...hoffen wir nur, dass nicht bis dahin US-Sanktionen gegen die Volksrepublik Deutschland erklärt werden?

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So,

 

ich habe mir mal die verfügbaren Informationen auf den Webseiten einiger Berater angeschaut und bin doch nun eher wieder ernüchtert. Beabsichtigt ist wohl nur eine Verschiebung von ITAR nach EAR. Das hat vor allem für die amerkanischen Hersteller Vorteile, denn diese müssen sich nicht mehr nach ITAR registrieren. Es bedeutet meinem Verständis nach nicht, dass wir als Privatleute jetzt uns wieder den Koffer vollmachen dürfen. Für EAR sind neue ECCN's geplant, die die aus ITAR herausfallenden Produkte auffangen. Was nicht wegfällt ist die Registrieugspflicht. Diese ist zwar kostenfrei, das bedeutet aber nicht, dass sie auch ohne weiteres Privatpersonen möglich ist.

 

Meiner Ansicht nach bleibt es daher auch in Zukunft weiterhin eine Gradwanderung beim Mitbringen von Teilen, insbesondere Optiken. Denn nach militärischen Spezifikationen gebaute Gläser bleiben wohl auch weiterhin unter EAR reglementiert. Statt ITAR muss ich dann also nach EAR nachweisen, dass mein Glas für den zivilen Markt konzipiert ist.

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