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Schlittenfräsungen, Top oder Flopp?


Gast

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Schlittenfräsungen sind ja mittlerweile in aller Munde, oder genauer gesagt Hande.

Grade Glock und die 1911 /2011 raceguns sind teils stark geportet.

Die Vorteile bei einer Skelettierung des Hammers ( leichter und bewegt schneller) sind mir soweit klar ( hoffe ich).

Bei Schlittenfräsungen wird ja argumentiert, das dass Gewicht des Schlittens geringer, somit auch die bewegte Masse geringer und damit der Rückstoss geringer wird.

Erscheint erstmal logisch, aber ist das WIRKLICH so?

Ich bin nicht der Experte für Technik und Ballistik, vielleicht gibt es ja hier kompetentere Mitglieder die diese Frage abschließender beantworten können.

Bringt es überhaupt was ausser für die Optik?

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vor 35 Minuten schrieb Fyodor:

Einfach nur was wegfräsen kann auch nach hinten losgehen. Geringere bewegte Masse bedeutet nämlich auch höhere Rücklaufgeschwindigkeit. Und das geht aufs Material, wenn man nicht mit stärkeren Federn dagegen hält.

Darum sollte es ja auch nur wer machen der Ahnung von seinem Handwerk hat …..

 

mfg

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vor 6 Stunden schrieb RedWhine:

Glock und die 1911 /2011 raceguns sind teils stark geportet.

Bringt es überhaupt was ausser für die Optik?

Der Vorteil liegt bei Raceguns (mit Komp) in der Funktion.

Der Kompensator nimmt zum Teil soviel Energie weg das die Funktion leidet, hier hilft die Schlittenerleichterung.

 

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vor 14 Stunden schrieb Fyodor:

Einfach nur was wegfräsen kann auch nach hinten losgehen. Geringere bewegte Masse bedeutet nämlich auch höhere Rücklaufgeschwindigkeit. Und das geht aufs Material, wenn man nicht mit stärkeren Federn dagegen hält.

Eben. Rückstoß ist ein Impuls und da gilt der Impulserhaltungssatz. Masse x Geschwindigkeit (vom Geschoß) = Masse x Geschwindigkeit (der Waffe)

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Das eine ist die optische Sache (was ja auch ne gewisse Wertigkeit ausstrahl) und das andere die technische Optimierung also Masse vom Verschuss wegnehmen  wegen "nick nack" Reduzierung und das es noch leichter flutscht.

Das Ganze muß zb bei ner 2011 dann austariert sein von A-Z damit alles optimal läuft und das ist bei ner 2011er Racegun

schon nicht wenig ... ganz viel Detailarbeit, gut ausgewählte Bauteile und viiiiiiel testen.

 

Hat man nun das optimale Setting (div. Federn,Trigger, Bauteile allgem. etc) gefunden als 2011er Büxer ... kann man das in Serie so anbieten wie der hier.

 

Die Fräsungen sind optisch anspechend im Design sowie funktional, Tri Top eh klar und da dürfte relativ einiges an Masse am Slide weg sein

also alles auf perfekt getrimmt. Glaub die Titan ist durch und durch perfekt.

 

Schöne 1911 macht der übrigens auch ...

 

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Diese Unsitte kommt aus den USA, hier geht es den Leuten nicht nur um Funktion sondern um Individualität und Aussehen. Da Schlitten in den USA keine gesetzlichen Waffen sind, ist Erwerb und Versand in den meisten Staaten völlig unreguliert , d.h. man kann die Schlitten zur Bearbeitung einsenden oder für wenig mehr einen Schlitten dazukaufen.

 

http://www.rockyourglock.com/custom/RYG-FALCON.htm

 

Der Rückstoß wird in erster Linie vom Gasdruck und dem Hülsenbodendurchmesser bestimmt, abgefangen wird er vom Eigengewicht der Waffe, auch die Gewichtsverteilung und Federstärke haben einen Einfluß auf den Impuls und das gefühlte Rückstoßverhalten. Ein Kompensator leitet den Gasdruck lediglich um und verhindert Hochschlagen der Waffe, hat aber keinen Einfluß auf den innerballistischen Gasdruck und was in den USA "bolt thrust" genannt wird. Wenn ein Lauf nach dem Browning Prinzip verriegelt ist hat ein längerer oder schwererer mit Kompensator versehener Lauf natürlich das zusätzliche Gewicht zu bewegen.

Auf Englisch gut nachzulesen.

 

https://en.wikipedia.org/wiki/Bolt_thrust

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