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IGNORED

Wanted: Phantom "Waffenlobby"


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Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Hunter375:

Es ist einfacher als Du denkst ;) Jeder unbescholtene und Sachkundige Bürger darf in Deutschand legal Schußwaffen besitzen.. er muss nur ein paar kleine Anforderungen erfüllen.. die Bevölkerung scheint damit auch zufrieden zu sein da es keinerlei Bestrebungen seiten des Volkes gibt diese Anforderungen ab zu schaffen.

Genau so sieht es mit dem führen von Schußwaffen zur Selbstverteidigung aus.. würde der Großteil der Bevölkerung das wollen müsste die Politik diesen Wunsch auch entgegen kommen.. auch in dieser Frage ist Null Aktivität von Seiten der Bevölkerung zu erkennen. Und Politiker kann das Volk durch Wahlen entfernen.

 

 

Sehe ich komplett anders. Ich habe einige Jahre im Waffenhandel gearbeitet und 99% sämtlicher Kunden, die Pfefferspray und Schreckschusswaffen gekauft haben, wollten eigentlich scharfe Schusswaffen zur SV kaufen und führen. Rate mal, was diese relevante Masse an Leuten wählen würde, wenn sich eine politische Partei dazu klar positionieren würde...

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Hunter375:

Es ist einfacher als Du denkst ;) Jeder unbescholtene und Sachkundige Bürger darf in Deutschand legal Schußwaffen besitzen.. er muss nur ein paar kleine Anforderungen erfüllen.. die Bevölkerung scheint damit auch zufrieden zu sein da es keinerlei Bestrebungen seiten des Volkes gibt diese Anforderungen ab zu schaffen. 

 

Toll und was ist mit den Bürgern, die aus berufliche, privaten oder örtlichen Zeitgründen dann nicht regelmässig ihre xy Pflichttermine im Jahr hinbekommen? Was mit den Bürgern, die einfach eine Schusswaffe bsp. als Sammlerstück aus sentimentalen Gründen bsp. selber in der Bundeswehr eine P1 geführt und als Erinnerung daran, auch privat eine P1 anschaffen wollen, aber ohne Vereinszwang? Schlichtwegs die Bürger die eine Schusswaffe einfach als Erinnerungsstück Zuhause haben wollen, ohne Interesse am regelmässigen Schiessen! Diese Leute können nur als Alternative dazu Dekowaffen/Softairwaffen erwerben.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Knalle Peng:

 

Sehe ich komplett anders. Ich habe einige Jahre im Waffenhandel gearbeitet und 99% sämtlicher Kunden, die Pfefferspray und Schreckschusswaffen gekauft haben, wollten eigentlich scharfe Schusswaffen zur SV kaufen und führen.

 

Na dann frage ich mich warum keiner auf die Idee kommt diesen Wunsch ein zu fordern..  sonst sind die Bürger doch auch nicht so zimperlich und gründen wegen jedem Mist sofort eine Interessengemeinschaft/Bürgerinitiative. Auf die Politik braucht da keiner zu warten, da wird nix kommen, wenn das Volk Schußwaffen zur Selbstverteidigung will muss es das auch laut einfordern.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Hunter375:

... müsste die Politik diesen Wunsch auch entgegen kommen...

Du meinst so wie im Falle der illegalen Einwanderung oder der Steuervereinfachung oder oder oder ... ? Der Defätist des Forums hat gesprochen...

Geschrieben

Mir ist da noch ein fiktives Beispiel eingefallen. WO-User Mausebaer ist Beretta Fan und zu seiner Beretta 92 würde er bsp. gerne eine Beretta Jetfire in 6.35 mm Browning zulegen. Nur wird diese Waffe/Kaliber kaum bzw. sportlich wohl praktisch nie nach einer Vereinsdisziplin geschossen. Rote WBK wäre viel zu aufwändig dafür, also wie kommt Mausebaer legal zu einer Beretta Jetfire? Ja vielleicht noch als Jäger, aber der Jagdschein machen ist auch nicht ohne und der Aufwand an Zeit und Geld in Relation mit dem Wert einer solchen Taschenpistole, ist einfach viel zu hoch. Auch hier wäre wohl Dekowaffe/Airsoftwaffe die einzige billige Alternative.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb mühli:

Mir ist da noch ein fiktives Beispiel eingefallen. WO-User Mausebaer ist Beretta Fan und zu seiner Beretta 92 würde er bsp. gerne eine Beretta Jetfire in 6.35 mm Browning zulegen. Nur wird diese Waffe/Kaliber kaum bzw. sportlich wohl praktisch nie nach einer Vereinsdisziplin geschossen. Rote WBK wäre viel zu aufwändig dafür, also wie kommt Mausebaer legal zu einer Beretta Jetfire? Ja vielleicht noch als Jäger, aber der Jagdschein machen ist auch nicht ohne und der Aufwand an Zeit und Geld in Relation mit dem Wert einer solchen Taschenpistole, ist einfach viel zu hoch. Auch hier wäre wohl Dekowaffe/Airsoftwaffe die einzige billige Alternative.

Nun ja, ich wünsch mir auch so einiges, wie jeder andere hier. Das von Dir beschriebene ist jetzt aber ein echtes Luxusproblem.

 

Da gibts deutlich grundlegendere Probleme im deutschen Waffenrecht, um die man sich dringlicher kümmern sollte.

 

Bearbeitet von Beaken17
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb BigMamma:

Das deutsche WaffG verstößt gegen die UN Menschenrechts-Charta, die EU Menschenrechtserklärung und gegen das GG... und keinen juckt es... 

Welche Stellen des deutschen Waffengesetzes verstoßen gegen welche Stellen der UN-Menschenrechts-Charta, der EU-Menschenrechtserklärung und des Grundgesetzes?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.11.2017 um 20:48 schrieb Hunter375:

 

Na dann frage ich mich warum keiner auf die Idee kommt diesen Wunsch ein zu fordern..  sonst sind die Bürger doch auch nicht so zimperlich und gründen wegen jedem Mist sofort eine Interessengemeinschaft/Bürgerinitiative. Auf die Politik braucht da keiner zu warten, da wird nix kommen, wenn das Volk Schußwaffen zur Selbstverteidigung will muss es das auch laut einfordern.

Ganz einfach: Weil jeder dieser "potentiellen LWB" nur SELBST eine Schußwaffe führen möchte. Der verfeindete Nachbar bzw. andere möglicherweise Unbekannte mit feindlicher Absicht natürlich nicht. Da ist das Mißtrauen gegenüber anderen Leuten noch größer als der eigene Wunsch nach leichterer Zugänglichkeit von Schußwaffen für einen selbst und damit auch für andere.

 

Ist halt ein echter Teufelskreis, den die selbsternannte Waffenlobby mit ihrem Vorhaben von "Wunsch nach Schußwaffen durch Verängstigung der Massen" versucht.

Bearbeitet von Beaken17
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Beaken17:

Ganz einfach: Weil jeder dieser "potentiellen LWB" nur SELBST eine Schußwaffe führen möchte. Der verfeindete Nachbar bzw. andere möglicherweise Unbekannte mit feindlicher Absicht natürlich nicht. Da ist das Mißtrauen gegenüber anderen Leuten noch größer als der eigene Wunsch nach leichterer Zugänglichkeit von Schußwaffen für einen selbst und damit auch für andere.

 

Ist halt ein echter Teufelskreis, den die selbsternannte Waffenlobby mit ihrem Vorhaben von "Wunsch nach Schußwaffen durch Verängstigung der Massen" versucht.

 

Quark.

 

Mal ganz davon abgesehen, dass ich z. B. ohnehin schon eine Schusswaffe führe, ist es mir vielleicht einfach zu mühselig, für jede politische Forderung meinerseits gleich eine IG oder Partei zu gründen... als hätte man ja sonst nichts zu tun.

 

Ich habe gar kein Misstrauen gegen andere unbescholtene Bürger und fordere das Freigeben von scharfen Schusswaffen für JEDEN unbescholtenen, sachkundigen und zuverlässigen Staatsbürger zum sozialadäquaten Zwecke der Selbstverteidigung.

 

(Grundsätzlich ist es schon mal total abwegig, eine politische Forderung in Frage zu stellen, nur weil man sie nicht gleich auch organisatorisch manifestiert... das hier ist schliesslich ein Diskussionsforum und es gibt genug Waffenlobby-Organisationen oder Parteien, die solche Forderungen übernehmen könnten.)

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Knalle Peng:

Ich habe ...

Das ist das Problem, jeder hier geht immer nur von sich aus und viele denken sicher genau wie du... aber in Masse hat der Kollege nicht Unrecht... die Masse der guten Sportschießer und Möchtegern-Chairborne-Kommandos sehen das mE wirklich so... gehe mal in so einen überalterten DSB-KK-Pfatscher-Verein... da schlägst du nur noch die Hände über dem Kopf zusammen, was da abgeht, wenn einer die Buzzwords LWB, Für Jedermann und Selbstschutz in den Raum wirfst...

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Knalle Peng:

 

Ich habe gar kein Misstrauen gegen andere unbescholtene Bürger und fordere das Freigeben von scharfen Schusswaffen für JEDEN unbescholtenen, sachkundigen und zuverlässigen Staatsbürger zum sozialadäquaten Zwecke der Selbstverteidigung.

 

(Grundsätzlich ist es schon mal total abwegig, eine politische Forderung in Frage zu stellen, nur weil man sie nicht gleich auch organisatorisch manifestiert... das hier ist schliesslich ein Diskussionsforum und es gibt genug Waffenlobby-Organisationen oder Parteien, die solche Forderungen übernehmen könnten.)

OK.

 

Und warum tun sie es Deiner Meinung nach nicht?

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