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IGNORED

De Maiziere "Gute und schlechte Drohnen"


rüdiger400

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De Maiziere wiedereinmal, Hau ich habe gesprochen so siniert er über gute und schlechte Drohnen einem Zauberlehrling geradezu gleich.

Gute Drohnen das sind die vom Staat Überwachungsdrohnen oder welche fürs Millitär selbstverständlich bewaffnet um damit in einer

gewissen Feigheit und ohne eigene Verluste die zu bekämpfen die einem im Weg sind pauschal immer als "Terroristen" bezeichnet jeder

weis natürlich das die Deffinitionen höchst unterschiedlich sind und es um Interessen geht, best. rechtliche Aspekte nicht mal geklärt sind

oder schlicht umgangen werden (Völkerrecht).

Wenn die USA jemanden für einen Terroristen halten, hält De Maiziere den automatisch natürlich auch für einen Terroristen.

Wenn es um die Beschneidung von Freiheit und Bürgerrechten geht ist dieser De Maiziere einer der ersten der "Hier" ruft.

Jetzt scheißt er sich mit Verlaub gesagt in die Hose da ja auch Verbrecher "die an sich gute Technologie" für Ihre Zwecke einsetzen

könnten.... klar gut ist was immer wenn es den Staat zur Unterdrückung der eigenen Bevölkerung dient.

Nun könnte man sagen "Die Geister die ich rief"...!

Vor über 70ig Jahren wurde die Atombombe entwickelt und abgeworfen von einem Staat, heute haben Staaten vor genau der Technik

Angst die sie selber entwickelt haben geradezu ein Anachronismus!

Wenn ich mir so seine Äußerungen und die Debatte anschaue umschleicht mich das Gefühl das man erst leute auf den Gedanken

bringen will mit diesen Drohnen "etwas anzustellen" um danach wieder die Gesetze verschärfen zu können, sprich die Drohnen

kurzerhand in Privathand verbieten zu können, denn nur der "Gute Staat" soll über die neuste Technik verfügen dürfen um diese

skrupellos gegen seinen "Erzfeind" dem Bürger einsetzen zu können...!

 

http://www.donaukurier.de/nachrichten/topnews/Deutschland-Fussball-Sicherheit-BKA-haelt-Drohnenangriffe-auf-Fussballstadien-fuer-moeglich;art154776,3228358

 

 

Bearbeitet von rüdiger400
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Also ich hab ja große Angst das Terroristen eine TBM klauen, das Stadion damit direkt angreifen und zum Einsturz bringen. Deshalb werde ich zur Fußball EM bestimmt nicht ins Stadion gehen.

Wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ein solcher Angriff ist kann mir die BKA Sprecherin bestimmt auch nicht sagen, eventuell oder so.

Bearbeitet von bumm
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welche fürs Millitär selbstverständlich bewaffnet um damit in einer

gewissen Feigheit und ohne eigene Verluste die zu bekämpfen

 

Sorry, aber Sinn und Zweck von Militär ist es den Gegner unschädlich zu machen, und zwar möglichst OHNE eigene Verlust.

Das ist doch kein Fußballspiel, wo man den Gegner ein Ehrentor gönnt. Die moralische Frage, die sich hier stellt ist, wie und

warum wurde jemand als Gegner alsgewählt und ist er tatsächlich einer. An welcher Tragfläche die tödlich Hellfire-Rakete hängt

ist da von nachrangiger Bedeutung.

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vor 3 Stunden schrieb ThomasMueller:

 

Sorry, aber Sinn und Zweck von Militär ist es den Gegner unschädlich zu machen, und zwar möglichst OHNE eigene Verlust.

Das ist doch kein Fußballspiel, wo man den Gegner ein Ehrentor gönnt. Die moralische Frage, die sich hier stellt ist, wie und

warum wurde jemand als Gegner alsgewählt und ist er tatsächlich einer. An welcher Tragfläche die tödlich Hellfire-Rakete hängt

ist da von nachrangiger Bedeutung.

Es geht nicht um ein "Ehrentor" bei der sache sondern inwieweit man selbst bereit ist alle Skrupel über Bord zu werfen.

Denn dann dürfte man auch Cyborgs und geklonte Soldaten (wenn die dann mal soweit sind) zum Einsatz bringen.

Dann ist man nicht besser als der Gegner und das ist man schon heute nicht, nicht überall wo Millitär draufsteht stecken

"die Guten" drinn, in der Regel geht es um Resourcen und Bodenschätze eines Landes und um die Bevölkerung die man

unterjochen und ausbeuten will.

Nach dem 1.Weltkrieg wurden ja auch Resolutionen geschaffen zB. ein Verbot von Giftgas.

Es waren keine Einzelfälle wenn im Irak Afgahnistan bei derartigen US-Drohnenangriffen (die übrigens auch von deutschen

Boden gesteuert werden) immense "Kollateralschäden" (gleich mal eine Hochzeitsgesellschaft ausgelöscht) entstanden sind.

Die sich dagegen nun wehren sind natürlich "alles Terroristen" die Bevölkerung würde sich da in den westlichen Ländern auch wehren, solche Zwischenfälle kommen natürlich insbesondere konservativen Politikern und den Herstellern (erstere werden oft von letzteren geschmiert/CDU Spendenaffäre etc.) gerade Recht dann hören diese Konflikte nie auf und es wird stets neues Material

benötigt, moralisch? Ja moralisch gesehen steht man sog."Terroristen" in nichts nach, wenns ums Geldverdienen und dem "Bimbes" um es mit den Worten von Kohl zu sagen...

Bearbeitet von rüdiger400
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Die sich dagegen nun wehren sind natürlich "alles Terroristen" die Bevölkerung würde sich da in den westlichen Ländern auch wehren,

Nur verständlich. Nehmen wir mal an sie vermuten die Attentäter von Brüssel oder Paris in deinem Wohnhaus. Dann kommt eine Hellfire und putzt die Kerle weg, dummerweise ist auch deine Familie unter den Opfern. Wie fühlt man sich da?

Das geht den Leuten in Gaza, Jemen, Afgahnistan jeden Tag so.

Da muss man sich nicht wundern, wenn sie uns nicht so toll finden.

Bearbeitet von ThomasMueller
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vor 1 Stunde schrieb Direwolf:

Wobei die Islamisten dem Westen und insbesondere den USA den Krieg erklärt haben und nicht anders herum. 

Sorry das sehe ich ein wenig differenzierter, wer hat denn Osama Bin Laden gegen die Russen unterstützt das war die USA!

Hat es überhaupt jemals eine richtige,offizielle Kriegserklärung gegen die USA gegeben, ich meine Privatpersonen und das

waren Mohammed Atta und Co. (soweit man den offiziellen Verlautbarungen zum 11/9 überhaupt noch glauben kann) Kriege

können nur von regulären Staat zu Staat mit Armeen erklärt werden nicht durch Anschläge.

Und die USA hat auch in den letzten 70 jahren eine Aussenpolitik hingelegt die alles andere war als "friedlich" angefangen

von Korea über Kuba, Schweinebucht, Vietnamkrieg,Kambodscha, zudem immer wieder indirekte Beteiligungen an konflikten.

Sogar die Ausbildung von Folterknechten, Sturz von demokratisch gewählten Regierungen (Chile) bis hin zu Abu Ghuraib und

Quantannamo, damit hat man sich genug Feinde -weltweit-geschaffen.

 

Dieses Liedchen hier wohlgemerkt zwar auch "Propaganda" bringt es aber irgendwie dennoch auf den Punkt:

 

 

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Zitat

Wobei die Islamisten dem Westen und insbesondere den USA den Krieg erklärt haben und nicht anders herum. 

Selbst wenn es so wäre, im umgekehrten Fall würden wir uns jedes Recht herausnehmen und denen den Krieg erklären.

Die amerikanische Aussenpolitik war eine Politik nach Gutsherrenart. Dabei schreckte man nicht einmal davor zurück, demokratisch

gewählte Regierungen aus dem Amt zu putschen, wenn es opportun war. Der Klassiker, Mossadeq 1953, ..und dann eine endlose Reihe.

 

Die Probleme, die wir heute mit der muslimischen Welt haben, haben alle ihren Ursprung in westlicher Hegemonialpolitik seit Napoleon in Äqypten war, noch verschlimmert nach 1918. So gesehen ernten wir nur das, was wir gesät haben.

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