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IGNORED

Legalwaffenführerschein ?


weissblau

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Guude,

da immer mehr Rufe nach dem Führen von Waffen in der Öffentlichkeit kommen, wie sollte das denn in der Realität aussehen? Jeder der mag kann sich ne Glock umschnallen, daran kann keiner Interesse haben. Nur LWB?

Wenn man feste Regeln aufstellen würde, was sollten diese Eurer Meinung nach enthalten?

Mein Idee wäre folgende:

- Unbedenklichkeitsbescheinigung wie beim LWB

- erweiterte Sachkunde

- Deutsche Staatsbürgerschaft seid mindestens 20 Jahren

- Mindestalter 35 Jahre

- Gesichertes soziales Umfeld

- regelmäßiges, nachweisliches Training

- Medizinische Unbedenklichkeit (Kann er gucken etc. etc.)

Strenge, aber nicht unerfüllbare Auflagen

Dann sagt mal an :-)

Ciao

Weissblau

Was denn noch alles?

Erlaubniss den Tornado zu fliegen?

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in Deutschland gibt es jetzt schon zu viele Generationen die eine Waffe nicht als normalen Gegenstand betrachten und dementsprechend geimpft sind.

Wenn die masse dieser leute jetzt auf einmal eine Waffe erwerben könnte, wäre richtig was los. Das wäre für viele ein Meinungsverstärker.

Das heißt's überall, passiert aber nirgendwo.

Dazu kommt noch, daß in Deutschland eine libertäre Lösung, bei der die Leute einfach machen dürften, eher unwahrscheinlich ist, selbst wenn Waffen nicht schlechter behandelt würden als Mofas. Die glaubwürdigste Variante wäre vermutlich, daß man (wegen offensichtlicher Ungerechtigkeit) die Prüfung der angeblichen besondern Gefährdung für den Waffenschein abschaffen würde, Sachkunde, Tresor, Versicherung usw. aber bestehen blieben, und Zuverlässigkeit sowieso. Mit dieser einen Änderung im WaffG hättest Du in Deutschland "shall issue", aber auf die etwas regelungsfreudigere Art. Meine Annahme wäre, daß die Anzahl der Waffenscheininhaber sich so auf Dauer bei 0.5% der Bevölkerung einpendeln würde, und zwar 0.5% der rechtstreuesten und vorsichtigsten Bürger, den Typen, die auch überall einen Feuerlöscher griffbereit haben und im Auto eine Kiste Winter-, Pannen-, und Erste-Hilfe Ausrüstung liegen haben. Von den Leuten, die einen Waffenschein beantragen, erst recht wo das nicht mal eben nebenbei geht, geht schlichtweg keinerlei Gefahr aus.

(Die Zahl von 0.5% schätze ich aus US-Bundesstaaten mit shall issue, aber eher restriktiven Regeln. Sie ist auch konsistent mit Tschechien, wo ungefähr 2% der Bevölkerung einen Schein für Selbstschutz haben, der aber auch fürs eigene Haus erforderlich ist. Es scheint realistisch, daß ein Viertel davon einen separaten Schein zum Tragen beantragen würde.)

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Was denn noch alles?

Erlaubniss den Tornado zu fliegen?

Guude,

nein, aber Rahmenbedingungen hinsichtlich des öffentlichen Führens von Waffen sollte es meiner Meinung nach schon geben.

Es laufen in diesem unserem Lande ne Menge Dumpfbacken rum die eine Waffe als Argumentationsverstärker nutzen würden.

Ich empfehle mal eine entspannte S-Bahn Fahrt von FFM HBF bis Frankfurt Rödelheim. Dannach würdest an meine Liste noch was dranschreiben.....

Ciao

Weissblau

Bearbeitet von weissblau
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Es laufen in diesem unserem Lande ne Menge Dumpfbacken rum die eine Waffe als Argumentationsverstärker nutzen würden.

Ich empfehle mal eine entspannte S-Bahn Fahrt von FFM HBF bis Frankfurt Rödelheim. Dannach würdest an meine Liste noch was dranschreiben.....

Hmmm vielleicht einfach mal bis Kronberg oder Bad Homburg sitzen bleiben, und zusehen wie sich Grüne und Banker mit ihren Fahrrädern und Koffern ins Gehege kommen. Aus der Perspektive komm man sehr schnell zu unserem WaffG. Solange es keine klaren Kausalzusammenhänge gibt sollte es auch keine Schranken geben. Ansonsten: Unschuldig bis zum Beweis des Gegenteils. Wer sich nichts zu Schulden kommen lassen hat sollte es nach entsprechender Schulung dürfen und fertig.

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(Die Zahl von 0.5% schätze ich aus US-Bundesstaaten mit shall issue, aber eher restriktiven Regeln. Sie ist auch konsistent mit Tschechien, wo ungefähr 2% der Bevölkerung einen Schein für Selbstschutz haben, der aber auch fürs eigene Haus erforderlich ist. Es scheint realistisch, daß ein Viertel davon einen separaten Schein zum Tragen beantragen würde.)

Tja das wäre ein Lösung aber:

In Europa hat man mehr Angst vor einem normalen Bürger als vor einem Terroristen wie diese Islamisten in Paris...

So lange diese Schizophrenie bestehen bleibt, gibt es keinen Waffenschein

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Guude,

nein, aber Rahmenbedingungen hinsichtlich des öffentlichen Führens von Waffen sollte es meiner Meinung nach schon geben.

Es laufen in diesem unserem Lande ne Menge Dumpfbacken rum die eine Waffe als Argumentationsverstärker nutzen würden.

Ich empfehle mal eine entspannte S-Bahn Fahrt von FFM HBF bis Frankfurt Rödelheim. Dannach würdest an meine Liste noch was dranschreiben.....

Ciao

Weissblau

Diese "Dumpfbacken" Können sich bereits heute innerhalb kürzester Zeit ein Schusswaffe besorgen und Führen! (Nur eben keine Legalen...) Und die brauchen nicht mal Kontrollen zu fürchten...

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All diese Diskussionen bringen doch überhaupt nichts.

Ihr versucht immer ein Einzelthema aus dem Gesamtkontext zu lösen und dies dann alleine und logisch aufzudrösseln und zu begründen.

Der Fehler liegt schon im fehlenen Demokratieverständniss der meisten Deutschen. Die Demokratie bedingt eben nicht nur Mehrheitsentscheidungen , sondern auch das einhalten der Menschen- wie auch aller anderen Rechte die eine Zivilisation so mit sich bringt.

Fangen wir also mal an.

Mit welchem Recht verbietet ein Staat oder andere Bürger es jemanden das er zum Beispiel eine Schrotflinte neben dem Bett stehen hat ?

Warum ist diese erlaubnispflichtig wenn sie nur auf dem eigenen Grund und Boden geführt und verwahrt wird?

Wer ist dadurch Geschädigter ?

Eigendlich niemand. Ich behaupte das jemand der 4 Gasflaschen im Keller eines Mehrfamilienhauses aufbewahrt für die anderen Bewohner ein viel größeres Risiko darstellt.

Sind Gasflaschen deswegen lizenspflichtig? Eher nicht.

Also muß es am Verständnis Bürger - Staat liegen. Normalerweise gründen die Bürger eines Landes einen Staat und wenn sie viel Mist erlebt haben und über eine gewisse Aufklärung verfügen, nehmen sie ein demokratisches Staatsmodel. Sie haben ein extremes Interesse an der Demokratie da sie die fürchterlichen Alternativen kennen.

Das ist wie mit einem Mindestlohn.es ist ein unterschied ob eine gruppe sich diesen erkämpft oder ob sie ihn per orde de mufti als gnade zugesprochen bekommt.

Aber zurück zum Thema.

Den oben beschriebenen Prozess hat es in Deutschland nie gegeben.

Nach dem Krieg (WWII) hat die Bevölkerung eine (Ersatz)verfassung bekommen, die Justiz wie auch der gesammte öffentliche Dienst hat die Struckturen

des vorherigen undemokratischen Systems übernommen und weitergeführt.

Erst waren die Parteien und die Ersatzverfassung da, erst dann durften die Leute wählen.

Normalerweise ist es umgekehrt und kostet sehr viel Blut bis die einsicht zur Demokratie erwächst.

Deutsche sind halt die perfekten Radfahrer, nach oben bücken und nach unten treten. (Eigentlich müssten wir jedes jahr die Tour de France gewinnen)

das verstehen die meisten nämlich nicht, der Staat ist für uns da, nicht wir primär für den Staat und seine Bediensteten.

Es ist immer nur ein erforderliches minimum an Rechten dem Staatapperat zu übertragen, er muß immer kontrolliert werden, da es in seiner Natur liegt sich zu verselbstständigen.

Es ist also logisch das der Staatsapperat selbst keine Lust hat auf mündige und freie, also auch bewaffnete Bürger hat.

Sie wären immer ein Gegenpool, also eine reale Gefahr für die eigenen Pfründe.

Aus diesem Grund möchte der Staat schon so früh wie möglich Zugriff auf die Kinder haben um diese zu diziplinieren, um ihnen einzutrichtern das der Staatsapperat alles ist, der einzelne nichts.

Der Hauptfehler ist wohl der das es immer nur die Gruppe der thematisch betroffenen ist gegen einen Mißstand aufbegehrt.

Um die heutigen Zustände zu verstehen kann ich allen hier mal empfehlen Verhandlungen im Sozialgericht zu besuchen.

Am besten welche mit Hartz IV Bezug.Dort könnt ihr live erleben wie das System funktioniert, wie JobCenter betrügen, wie Richter da mitmachen,

wie das Recht gebeugt und verdreht wird.

Jetzt werden viele hier sagen "was geht das mich an, die sollen alle arbeiten gehen".

Das ist aber zu kurz gedacht. Ich kann das nur mal empfehlen. Vielen würden die Augen aufgehen, über die verkommenheit der staatlich Bediensteten.

Ihr würdet verstehen das es genau dieses System ist mit dem wir alle als Waffenbesitzer und Bürger ebenfalls konfrontiert sind.

Und dann würdet ihr erkennen das eine Diskussion darüber, ob es Privaten erlaubt sein sollte eine Waffe in der Öffentlichkeit zu führen oder ob es ein liberaleres Waffengesetz geben könnte völlig abwegig ist.

Millionen Menschen werden in diesem Land jeden Tag betrogen und belogen. Und glaubt mir, die die betrügen und belügen haben garantiert kein Interesse an einem liberaleren Waffenrecht oder sogar daran das normale Bürger Waffen führen dürfen.

Im Grunde genommen dürft ihr alle 4 jahre ein bißchen Demokratie spielen, aber auch nur an einem Tag(!) und habt ansonsten den Mund zu halten und zu zahlen.

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