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IGNORED

WBK 2/6 Regelung?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

100 Termine in 12 Monaten????

ja, im Moment trainiere ich ca. 2-3x die Woche zuzüglich Wettkämpfe und "Spontanschießen, wenns grad passt". Wenn ich in einem Monat nicht mehr als 10 Schießtermine habe, dann war ich entweder krank, in Urlaub oder beruflich zufällig an den festen Trainingsterminen nicht im Lande.

Ein Freund von mir geht mindestens fünf mal die Woche zum Laufen und für mich ist halt das Schießen ein Ausgleich zum Job. Inzwischen kommen halt noch Wettkämpfe dazu, wobei ich am Anfang nie gedacht hätte, dass ich auch Wettkämpfe mit mache. Da die Stimmung aber selbst bis zur Deutschen Meisterschaft extrem herzlich und angenehm ist macht mir auch dieser Aspekt des Schießsports inzwischen richtig Spaß. Trotzdem würde ich mich als "Breitensportler" bezeichnen, für alles andere (Leistungssport) bin ich viel zu wenig ehrgeizig und vor allem schieße ich, mit sehr viel Spaß, mit viel zu vielen verschiedenen Waffen und viel zu viele Disziplinen um wirklich "extrem erfolgreich" zu sein / werden.

Geschrieben

ja, im Moment trainiere ich ca. 2-3x die Woche zuzüglich Wettkämpfe und "Spontanschießen, wenns grad passt". Wenn ich in einem Monat nicht mehr als 10 Schießtermine habe, dann war ich entweder krank, in Urlaub oder beruflich zufällig an den festen Trainingsterminen nicht im Lande.

Keine Frau / Kind / Hund ... Katze ?

Geschrieben

Keine Frau / Kind / Hund ... Katze ?

Frau - ja

Kind - ja

Hund - ja

Katze - nein

Pferde - ja

Ich verstehe Deine Frage aber nicht so richtig. Wie viel Zeit verbringst Du pro Woche mit "Deinen" Hobbys, z.B. Stammtisch, Modell-Eisenbahn, Fußball schauen (oder auch selbst spielen), Briefmarken sammeln, Jagen, Lesen, Schach spielen, oder was auch immer? Meiner Familie ist es auch lieber, wenn ich nach einem 10-Stunden-Tag noch 1-2 Stunden schieße und dann entspannt nach Hause komme, als total gestresst. Das war übrigens der Grund für mich das Schießen anzufangen, die meditative Entspannung bei diesem tollen Sport.

Heute z.B. war ich mit meiner Familie und Freunden auf einem Ball mit sehr viel Tanzen. O.k., ich hatte auch ein paar Starts bei einer Landesmeisterschaft, aber das war in der Früh und Vormittag. Da muss man dann halt etwas früher aufstehen und etwas später einschlafen. War ein echt toller Tag. Und am Sonntag geht es, obwohl ich Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag schon geschossen habe zum "Spaßschießen" und da kommt die Familie dann mit, es gibt ja auch KK für alle ab 14 und meine Frau schwankt immer zwischen Revolver .38 und KK. Hund und Pferde kommen allerdings nicht mit zum Schießen, leider gibt es ja beim CAS keine Disziplin "vom Pferd aus". ;-)

Geschrieben

@HBM

es ist mir leider schlicht nicht möglich so viel Zeit für das Schießen zu erübrigen.

Und die Zeit die ich in dieses schöne Hobby investiere muss ich zwischen selbst schießen, Vereins- und Verbandsarbeit aufteilen.

Gestern war ich auch auf einer LM, bei der Ausrichtung helfen. Um 07:30 aus dem Haus und um ca. 19:00 war die LM durch. Ich gönne jedem der so viel seiner Freizeit in das Hobby investieren kann, als das man denkt er wohnt auf dem Stand. Das ist jedoch für den normal aktiv schießenden Schützen (inklusive Vereinsarbeit) aber in der Regel nicht möglich.

Geschrieben

@HBM

es ist mir leider schlicht nicht möglich so viel Zeit für das Schießen zu erübrigen.

Und die Zeit die ich in dieses schöne Hobby investiere muss ich zwischen selbst schießen, Vereins- und Verbandsarbeit aufteilen.

Gestern war ich auch auf einer LM, bei der Ausrichtung helfen. Um 07:30 aus dem Haus und um ca. 19:00 war die LM durch. Ich gönne jedem der so viel seiner Freizeit in das Hobby investieren kann, als das man denkt er wohnt auf dem Stand. Das ist jedoch für den normal aktiv schießenden Schützen (inklusive Vereinsarbeit) aber in der Regel nicht möglich.

Natürlich verstehe ich Dich und bei mir kommt es auch vor, dass ich im Verein nur 1/2 Stunde zum schießen komme und dann Einsteigern helfe. Ist halt irgendwie immer ein Geben und Nehmen. Was ich nur nicht verstehe ist, dass es selbst unter Schützen sehr oft ein "wie kannst Du Dir so viel Zeit nehmen" kommt aber wenn jemand mehrmals pro Woche zum joggen geht oder ins Fitness-Studio oder auch nur in die Kneipe um die Ecke, dann tritt der "Zeitfaktor" nicht so in den Vordergrund bzw. wird nicht diskutiert.

Wenn bei mir eine Arbeitswoche 60 oder 70 Stunden hat, dann wird zuerst der Schießsport "gekürzt", aber dann merke ich auch schnell, dass es manchmal besser ist nach "viel Arbeit" noch für eine Stunde auf den Stand zu fahren, die Anlage einzuschalten und zu entspannen, auch wenn es dann noch später für "zu Hause" wird. Dann ist der Kopf halt frei und sind wir mahl ehrlich, der Tag hat 24 Stunden von denen man ca. 7-9 Stunden schläft (wenns "stressig" wird reichen auch 4-5 Stunden), also bleiben immer noch 15-17 Stunden und das mal sieben ergibt schon mal ca. 110 Stunden von denen bei mir ca. die Hälfte für Arbeit "drauf geht". Wenn ich mir jetzt noch 10-15 Stunden für mein Hobby Schießsport, dass gleichzeitig auch noch der Entspannung / Erholung dient "nehme", dann kommt Familie, Freunde, etc. nicht zu kurz. Auch setze ich Prioritäten und dann fällt halt ein Besuch im Stadion flach und dafür wird am Wochenende ein 100 Meter Stand aufgesucht. Die Bekannten, die mit dem Schießsport nichts am Hut haben sehe ich dadurch etwas weniger, was manchmal stört, aber dafür habe ich neue Bekannte kennen gelernt, was ich auch nicht missen möchte. Wichtig für mich ist, dass ich "intensiv" lebe und auch eine 35 Stunden Woche mit 70 Stunden "daheim bei der Familie" garantiert kein intaktes Familienleben. Da muss man etwas dafür tun und Zeit ist nur ein Faktor, meiner Meinung nach auch nicht der Wichtigste. Das kann/muss aber jeder halten wie er möchte.

Geschrieben

HBM echt mustergültig :icon14:

Danke, hab aber auch eine extrem tolle Frau und dazu bin ich zusätzlich noch in der glücklichen Situation, dass mir meine Arbeit unendlich viel Spaß macht. :-) Jetzt sind wir aber so gar nicht mehr bei der 2/6 Regelung, wobei meine Frau in ein paar Monaten Ihre erste (wohl auch die einzige) WBK beantragen wird und ich schon mal über einen "Firmen-Mitarbeiter-Schießsport-Verein" nachgedacht habe. ;-) Allerdings gilt für Vereine ja auch keine 2/6-Regelung und damit wohl doch eher oT.

Geschrieben

Die eigene Frau mit WBK auszustatten ist aber auch eine gute Möglichkeit mit der 2/6er Regel "umzugehen ", daher wieder voll Topic :s75::pro:

Stimmt, wobei der Grund eher der gemeinsame Zugriff auf die Tresore war/ist.

Geschrieben

Ich habe meinen SB einfach gefragt, weil ich ein gutes Angebot gemacht bekommen hatte aber bereit zwei Waffen erworben waren. War völlig problemlos (ich glaube ich muss den Mann in meine Nachtgebete aufnehmen).

BBF

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Grundausstattung fürs Westernschießen, Erwerb aus einer Erbmasse oder (nachweislich) eilbedürftiger Erwerb sind immer noch die Gründe, bei denen die größte Aussicht für eine Ausnahme bestehen.

Letztendlich immer eine Einzelfallentscheidung im Ermessen des zuständigen SB

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