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IGNORED

Kommt nach dem Radikalenerlass-Der "Depri"-Erlass?!


rüdiger400

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Falsch. Hier gibt es kein Verständnisproblem sondern zwei unterschiedliche Auffassungen.

Du gönnst gefährlichen Irren eine Waffe. Ich nicht. Das ist alles ;)

Sorry aber du redest viel....

Zählen für dich zu den "gefährlichen Irren" auch Staatsoberhäupter mit Massenvernichtungswaffen?! (Da gibts einige...)!

Bearbeitet von rüdiger400
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Erstens: Wenn die Sicherheitsverwahrung notwendig ist, okay. Worüber diskutieren wir dann eigentlich die ganze Zeit? Ich habe immer von eben jenen Menschen gesprochen, die wie du andeutest ja offensichtlich eh in Sicherheitsverwahrung kommen oder da hingehören ;)

Zweitens: Das mag durchaus zutreffen. Kommt ja immer auf den Fall an? Die müssen aber trotzdem nicht bewaffnet sein und Passagierflugzeuge steuern.

Wer eine Waffe will bekommt eine, dann ebend illegal, oder jemand rammt dir ein gewöhnliches Küchenmesser in den Leib.

Wenn du sicher leben willst grab dir ein Loch im Garten und setzt dich rein, aber bau noch ein Dach drüber sonst läuft es mit Wasser voll wenn es regnet, träum weiter von deinem "sicheren" Wolkenkuckucksheim!

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Ich habe einfach krasse Menschen mit psychischen Problemen erlebt, die frei rumlaufen und denen ich auch diese Freiheit gönne aber sicherlich keine Waffe in die Hand drücken würde

Schon mal von Mobbing bei der Polizei gehört?

Ich möchte nicht wissen wer da alles "krass" drauf ist, wenn sowas auffält ist es meistens schon zu spät.

Auch Polizisten mit übertriebenen Chorgeist,Männlichkeitswahn und Macho-Gehabe sind kein gutes Aushängeschild für den Beruf.

Das gleiche gilt für Frauen die darin wie Männer sein wollen.

Das gilt auch für Waffenträger im Zolldienst oder Flughafen/Justiz und andere Sicherungsaufgaben/Kontrolleure usw.

Da gibt es einige die völlig ungeeignet sind eine Waffe zu führen mit denen sie gegebenfalls Bürger töten dürfen...

Wenn man sich anschaut was wir seit einigen Jahren für Auffälligkeiten/Misshandlungen von Gefangenen/Bürgern usw.

weltweit egal ob in USA/Deutschland oder wie jetzt in Israel nehmen kann man es als Bürger mit der Angst zu tun bekommen.

Man kann denken das sie die Funktion der Judikative gleich mitübernommen haben und zu Methoden greifen, die nach der

französischen Revolution 1789 als überwunden galten.

Wie es hier Brad Pitt meinte der Wahnsinn könnte sich verbreiten und die ganze Bevölkerung infizieren

köstlich Paraderrolle, die Leute sollen nur noch kaufen,kaufen wie wahr!

Bearbeitet von rüdiger400
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Es ist doch sehr einfach jemand der ein Flugzeug in einen Berg geflogen hat gehört die Piloten Lizens entzogen. Bei allen anderen müsste man Gendankenleser einstellen.

Wenn ich an die kommunistischen Länder denke wo man in die Klapse kam wegen nicht konformen Meinungen, sehe ich heute Protagonisten die so etwas wieder aufbauen würden... Nur für die Sicherheit in unserem Interesse natürlich

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Dann warst Du halt der Meinung, dass etwas neu geregelt werden müsse.

Nein. Auch nicht. Wo habe ich das geschrieben?

Wer eine Waffe will bekommt eine, dann ebend illegal ...

Und deswegen ist es alles eh egal ;) Lasst uns alle Gesetze abschaffen? Für was argumentierst du mit dem Satz?

Schon mal von Mobbing bei der Polizei gehört?

Ich möchte nicht wissen wer da alles "krass" drauf ist, wenn sowas auffält ist es meistens schon zu spät.

Und das ist jetzt ein Argument für?

Es ist doch sehr einfach jemand der ein Flugzeug in einen Berg geflogen hat gehört die Piloten Lizens entzogen. Bei allen anderen müsste man Gendankenleser einstellen.

Um festzustellen ob jemand aufgrund geistiger und psychischer Verfassung nicht für Waffen oder das Steuern für Passagierflugzeuge geeignet ist, braucht man keine Hellseher. Die fehlende Verantwortung wird auch jedem Suchtmittelkranken abgesprochen.

Breivik hat auch schon vor seinem Amoklauf unter Beweis gestellt, dass er eine Schraube locker hat.

Auch wenn er so oder so an die Waffen (illegal) gekommen wäre, man muss es ihm ja auch nicht zu einfach machen. Oder Lanza, der in den USA in einer Vorschule rumgewütet hat.

Den Ermittlungen nach hatte er bekannte massive psychische Probleme und äußerte mehrfach Bewunderung für andere vorherige Amokläufe. Auch bei ihm waren es nicht die eigenen Waffen aber die Frage ist doch die: Was ist eure Intention? In der letzten Schlussfolgerung bedeutet es doch,

dass man selbst bei offensichtlich geisteskranken Psychopathen auch den legalen Zugang zu Feuerwaffen ermöglicht?!

Wenn ich an die kommunistischen Länder denke wo man in die Klapse kam wegen nicht konformen Meinungen, sehe ich heute Protagonisten die so etwas wieder aufbauen würden... Nur für die Sicherheit in unserem Interesse natürlich

Dh. in unseren Psychiatrien und Sicherungsverwahrungen befinden sich alles nur politische Gefangene? :rolleyes:

Bearbeitet von Gast
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In der letzten Schlussfolgerung bedeutet es doch,

dass man selbst bei offensichtlich geisteskranken Psychopathen auch den legalen Zugang zu Feuerwaffen ermöglicht?!

Für Dich mögen es vielleicht geisteskranke Psychopathen sein.

Für andere sind es freiheitsliebende und libertäre Nationalpatrioten, die es nicht hinnehmen möchten, über den "Deppenparagraphen" entwaffnet zu werden, um im Fall des Falles dem Staat wehrlos ausgeliefert zu sein.

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Für Dich mögen es vielleicht geisteskranke Psychopathen sein.

Für andere sind es freiheitsliebende und libertäre Nationalpatrioten, die es nicht hinnehmen möchten, über den "Deppenparagraphen" entwaffnet zu werden,

um im Fall des Falles dem Staat wehrlos ausgeliefert zu sein.

Breivik und Lanza und freiheitsliebende und libertäre Nationalpatrioten? In welchen Eimer bist du denn gefallen? :D

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Was willst Du denn nun eigentlich, außer vielleich einfach nur zu provozieren? Denn nach Deinen Aussagen forderst Du nicht, dass etwas geändert werden solle noch bist Du dieser Meinung.

Soll die Psychiatrie dazu benutzt werden, sich allen Personen, die nicht mit ausreichend Inbrunst die Ansichten der Partie vertreten bzw. in Verdacht dessen geraten unter einem legalem Deckmäntelchen zu entledigen?

Soll die Psychiartrie sich wenigstens bemühen, Menschen zu Helfen?

Entweder man läßt Menschen Menschen sein und tolieriert abweichendes Verhalten solange nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer künftigen Gefährdung Dritter zu rechnen ist oder man mißbraucht die Psychiatrie, um ein Mäntelchen des Anscheins eines Rechtsstaates zu wahren, um sich jedweden unliebsamen Menschens zu entledigen. Der Dritte Weg, die Anti-Psychiartrie-Bewegung dürfte sich faktisch erledigt haben.

Wer in der Vergangenheit wiederholt und belegt Dritte widerrechtlich und vorsätzlich gefährdet hatte, und sehr sicher erwarten läßt, auch in Zukunft zu gefährten, der bekommt Sicherheitsverwahrung. Es läßt sich niemanden hinter die Strin schauen. Alle anderen Menschen ist daher grundsätzlich nicht die Freiheit vorsorglich zu entziehen.

Wer sich widerrechtlich in den Besitz von Schußwaffen oder Passagierflugzeugen bringt, um Menschen zu töten, ist im voraus nicht zu beantworten. Wer das aber wiederholt und bewiesenermaßen macht, sitzt schnell in Sicherheitsverwahrung.

Dein

Mausebaer

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Wer sich widerrechtlich in den Besitz von Schußwaffen oder Passagierflugzeugen bringt, um Menschen zu töten, ist im voraus nicht zu beantworten. Wer das aber wiederholt und bewiesenermaßen macht, sitzt schnell in Sicherheitsverwahrung.

Dein

Mausebaer

Hallo Mausebaer,

vielen Dak für Deine Antwort, ich sehe das in diesem speziellen Fall deutlich anders:

Für mich sind Schußwaffen Werkzeuge mit einer potentiell sehr hohen Zerstörungskraft, deren einziger Nutzen darin besteht, diese Zerstörungskraft bewusst auf ein vorher definiertes Ziel zu fokussieren.

Das ist an und für sich überhaupt nichts schlimmes, ganz im Gegenteil. Aber im alltäglichen Leben muß in diesem Fall der Schutz der Gesellschaft vor den Bedürfnissen des einzelnen stehen, und wenn sich Anzeichen von "schweren psychischer Normabweichung" im Vorfelde abzeichen, dann sollte hier eine deutlich genauere Untersuchung (von unabhängigen Gutachtern) durchgeführt werden, um dann jeglichen legalen Schußwaffenbesitz zu unterbinden und jeglichen Mißbrauch zumindest IM VORFELDE rechtlich auszuschließen.

Das Zugestehen einer zweiten Chance etc. sehe ich hier überhaupt nicht gerechtfertigt.

Und natürlich soll die Psychatrie helfen - aber ich denke, während der Therapie bzw. dem Heilungsprozeß braucht der Patient keine Schußwaffen bzw. sollte auch keine besitzen.

Leue mit "schwerer Normabweichung" brauchen keine Schußwaffen - Das ist meine Meinung und dazu stehe ich.

Worüber wir nochmal diskutieren können, ist die genauere Defintion der "Normabweichung".

Anonsten schließe ich mich der Argumentation von Renado voll und ganz an.

Viele Grüße

Maurice

Bearbeitet von morrisgun
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Hallo Mausebaer,

vielen Dak für Deine Antwort, ich sehe das in diesem speziellen Fall deutlich anders:

Für mich sind Schußwaffen Werkzeuge mit einer potentiell sehr hohen Zerstörungskraft, deren einziger Nutzen darin besteht, diese Zerstörungskraft bewusst auf ein vorher definiertes Ziel zu fokussieren.

Das ist an und für sich überhaupt nichts schlimmes, ganz im Gegenteil. Aber im alltäglichen Leben muß in diesem Fall der Schutz der Gesellschaft vor den Bedürfnissen des einzelnen stehen, und wenn sich Anzeichen von "schweren psychischer Normabweichung" im Vorfelde abzeichen, dann sollte hier eine deutlich genauere Untersuchung (von unabhängigen Gutachtern) durchgeführt werden, um dann jeglichen legalen Schußwaffenbesitz zu unterbinden und jeglichen Mißbrauch zumindest IM VORFELDE rechtlich auszuschließen.

...

Maurice,

ist es im Bereich des Möglichen, dass Du noch nicht sachkundig bist, oder Deine Sachkunde mal etwas aufpoliert werden könnte? :rolleyes: Mit 'Anzeichen von "schweren psychischer Normabweichung" ' und legalem Besitz von EWB-pflichtigen Schusswaffen ist nix. § 6 Abs. 1 WaffG schießt sogar über jede Vernunft hinaus, weil er pauschal allen Beroffenen die persönliche Eignung abspricht, selbst wenn die Art der "psychischen Erkrankung" risikomindernd wirkte.

Daher stellt inzwischen Renado nur noch auf illegalem Waffenbesitz ab. :teu38:

... und nein, die Zerstörungskraft von Handfeuerwaffen, insbesondere Faustfeuerwaffen, ist nicht besonders groß. Das ist Teil des falschen Mythos über Feuerwaffen, den Medien und Politik gerne pflegen. Die Wirkung von Handfeuerwaffen beruht schlichtweg darauf, dass sie relativ kleine Löcher machen. Wenn solch ein Loch nichts hochwichtiges zerstört, ist eine Heilung bei geleisteter Erste Hilfe wahrscheinlich bzw. die Flucht des Wild mit entsprechender anschließender Nachsuche. Ein einfaches Kochmesser ist da schon eine ganz andere Nummer. Selbst wenn mit dem Kochmesser nichts hoch wichtiges zerstört wird, sind die Wunden schnell so groß, dass alleine der Blutverlust zum Tode führt und auch kaum durch übliche Erste Hilfe Maßnahmen wirksam gestoppt werden kann. Einen Vergleich mit einem Kompakt-Pkw oder auch nur einem Fahrradfahrer in einer 30 km/h - Zone, will ich schon gar nicht darstellen. :closedeyes:

Auch hat die Sicherheitsverwahrung nichts mit einer zweiten Chance zu tun. Ganz im Gegenteil. Sicherheitsverwahrung ist die Entziehung der Freiheit ohne dass eine entsprechende Tat begangen wurde. In Sicherheitsverwahrung werden Menschen genommen, weil angenommen wird, dass sie künftig Taten begingen, nicht weil sie Taten verüb haben. :rtfm:

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
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Wer hindert denn Kranke (nennen wir sie mal einfach so!) daran, sich größere Mengen Chemikalien und/oder einen LKW zu kaufen???

Freunde, habt ihr es denn immer noch nicht gelernt???

100% Sicherheit wird es nie geben, zu keinem Preis der Welt!

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(irgendwie ist der Post weg, auf den ich antwortete) :rolleyes:

Jo.

Hab ich löschen lassen.

War zu brisant.

Sorry.

Bearbeitet von morrisgun
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Was willst Du denn nun eigentlich

Diese Frage stelle ich mir auch umgekehrt. Vielleicht plaudern wir auch nur die ganze Zeit aneinander vorbei.

...solange nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer künftigen Gefährdung Dritter zu rechnen ist ...

Mit diesem Satz hast du genau den Punkt getroffen den ich hier seitenlang schon gebetsmühlenartig wiederhole ;) Um nix anderes geht es mir.

Wer in der Vergangenheit wiederholt und belegt Dritte widerrechtlich und vorsätzlich gefährdet hatte, und sehr sicher erwarten läßt, auch in Zukunft zu gefährten, der bekommt Sicherheitsverwahrung.

Und was spricht dagegen ein etwaiges Risiko zu minimieren in dem man einen psychisch Erkrankten mit Potential zur Fremd und Eigengefährdung, der nicht unbedingt gleich eingesperrt gehört aber den man zumindest von Waffen und Flugzeugen fernhält?

Warum gleich diese Extremen? Gibt es da keine Optionen dazwischen?

Edit: Ach mensch. Dieses doofe Quoting hier ist doch kaputt ugly.gif

Bearbeitet von Gast
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Wer hindert denn Kranke (nennen wir sie mal einfach so!) daran, sich größere Mengen Chemikalien und/oder einen LKW zu kaufen???

Freunde, habt ihr es denn immer noch nicht gelernt???

100% Sicherheit wird es nie geben, zu keinem Preis der Welt!

Das ist nicht einmal ein schlechtes Argument, es ist überhaupt gar keines für Pro-Waffenbesitz der

Klientel um die es hier thematisch geht.

Der Logik zu Folge könnte man auch sämtliche Gesetze und unser Grundrecht abschaffen

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Diese Frage stelle ich mir auch umgekehrt. Vielleicht plaudern wir auch nur die ganze Zeit aneinander vorbei.

Mit diesem Satz hast du genau den Punkt getroffen den ich hier seitenlang schon gebetsmühlenartig wiederhole ;) Um nix anderes geht es mir.

Und was spricht dagegen ein etwaiges Risiko zu minimieren in dem man einen psychisch Erkrankten mit Potential zur Fremd und Eigengefährdung, der nicht unbedingt gleich eingesperrt gehört aber den man zumindest von Waffen und Flugzeugen fernhält?

Warum gleich diese Extremen? Gibt es da keine Optionen dazwischen?

Edit: Ach mensch. Dieses doofe Quoting hier ist doch kaputt ugly.gif

Ach da liegt Dein Problem! :bump:

Fragestellung: Wie erschließt man sich in der Gegenwart das Verhalten eines Menschen in der Zukunft?

Antwort: Von allen was bisher ausprobiert wurde, ist der einzige, wenigstens halbwegsbrauchbare, Prädiktor (Vorhersager) für ein Verhalten in der Zukunft, ein beobachtetes, wiederholtes Verhalten in der Vergangenheit.

Praxis: Wer in der Vergangenheit sicher dokumentiert wiederholt vorsätzlich und rechtswidrig ein schädigendes Verhalten gezeigt hat, ist strafrechtlich ein sog. Wiederholungstäter und damit ein natürlicher Kandidat für die §§ 66 ff. StGB. Vorbehaltlich von Umsetzungfehlern ist jeder, bei dem mit wenigstens einiger Sicherheit von einer Gefährdung anderer Personen in der Zukunft ausgegangen werden kann, in Sicherheitsverwahrung. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
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Die Fragen die sich dann öffnen sind doch grenzenlos.

Bei was für Krankheiten in welchen Grad darf man keine Waffen besitzen?

Wer muss das bescheinigen und und und.

Die Behörde kann außerdem heute schon auf dem Rücken der aktuellen Rechtslage die Ausstellung einer waffenrechtlichen Genehmigung verweigern oder widerrufen, wenn.....!

Da sind dem "Amtmann" keine Grenzen auferlegt.

Er muss es halt nur wissen oder Verdachtsmomente haben, das der Bürger (-in) krank ist

(die dann wieder durch den Antragssteller durch Gutachten widerlegt werden müssten!),

da funktioniert ja auch noch die deutsche Spitzel- und Denunziantenwirtschaft!

Gell Mausi, da freuen wir uns doch wieder, das wir in korrekten Deutschland leben, da ist selbst noch der "Irrsinn" reglementiert!

@renado,

ein noch so perfektes Gesetz wird hier nie wirklich greifen können, weil der Fakt Krankheit so schwammig ist!

Bearbeitet von Germanfritze
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Und was spricht dagegen ein etwaiges Risiko zu minimieren in dem man einen psychisch Erkrankten mit Potential zur Fremd und Eigengefährdung, der nicht unbedingt gleich eingesperrt gehört aber den man zumindest von Waffen und Flugzeugen fernhält?

Warum gleich diese Extremen? Gibt es da keine Optionen dazwischen?

Weil unsere Gesetzbücher das halt so nicht her geben!

Sind halt schwere Eingriffe in das Leben Dritter!

Wer will es entscheiden???

Auf welcher Grundlage?

Gutachter, die sich widersprechen???

Verwaltungsbeamte, die keine blasse Ahnung von der Materie haben???

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Das soll jetzt keinerlei Werbung in irgendeine Richtung sein. Aber der Artikel zeigt auch schon, wie auch in unserer Gesellschaft Bestrebungen bestehen, bereits "Abweichler" vom gesellschaftlichen Mainstream pauschal als gefährlich und geisteskrank zu klassifizieren. :closedeyes:

" http://www.welt.de/politik/deutschland/article140955301/Was-die-Reichsbuerger-wirklich-glauben.html "

Euer

Mausebaer

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Es ist doch sehr einfach jemand der ein Flugzeug in einen Berg geflogen hat gehört die Piloten Lizens entzogen. Bei allen anderen müsste man Gendankenleser einstellen.

Das gefällt mir. Aber ganz so einfach will man sich als Normalsterblicher darauf nicht einlassen, man will ja Sicherheit im Leben. Zum Beispiel auch ein geregeltes Einkommen.

Zum Thema: Ich hatte auch schon eine Depression. Ganz ehrlich, ich kenn ne Menge Arschlöcher aber sowas wünsch ich keinem. Ohne fremde Hilfe hätt ichs wohl nicht geschafft aus dem Loch rauszukommen. So ne Depression ist ein Schritt weiter als nur am Abgrund stehen. Und als ich dank fremder Hilfe wieder am Abgrund stand (nicht mehr im Loch lag) war mir schon sehr geholfen, ab da weg warens nur noch 1,5 Jahre bis ich mich soweit gesund gefühlt hab dass ich nicht mehr Angst vor nem Schub hatte. Was mir auch geholfen hat war die Arbeit. Da musste ich mich zwar dazu zwingen, genauso wie zum Aufstehn, aber das hat geholfen. Das brachte eine Regelmässigkeit und Erfolgserlebnisse ins Leben. Und hielt mich vom Grübeln ab. Meine Waffen hab ich in der Zeit behalten, den Schlüssel zum Schrank bei Freunden abgegeben. Das war aber meine freie Entscheidung, auch weil ich realisiert hab dass es in dem Gemütszustand so geschickter ist. Auslöser war übrigens eine gescheiterte Beziehung, dann unglücklich verliebt und wiederholtes Mobbing am Arbeitsplatz (durch den in den ich verliebt war) aufgrund meiner sexuellen Orientierung und die damit einhergehende Hilflosigkeit. Ich bin davon überzeugt, dass sowas jeden treffen kann. Auch einen Piloten oder einen Chirurgen. Da möcht ich dann nicht unbedingt mit dem in den Urlaub fliegen oder mir den Blinddarm von dem rausnehmen lassen. Aber andererseits möcht ich denen auch nicht ihre Arbeit wegnehmen. Weil meiner Meinung nach die Arbeit Teil vom Heilungsprozess ist, und zwar von dem Teil den man selber steuern kann. Wird einem das genommen ist man einmal mehr hilflos und genau das ist gar nicht gut. Nur mal so zum Nachdenken.

Ich glaub nämlich, ein Pilot mit Depression versucht trotzdem den Vogel zu landen. Und mit schwerer Depression lässt er sich krank schreiben für eine Weile, genauso wie ich den Schlüssel zu Freunden gegeben hab. Wenn ers gar nicht mehr packt fliegt er in Urlaub ans Meer und schwimmt solang in den Ozean raus bis ihn die Kraft verlässt. Aber dass er ein Flugzeug mit (wieviel Passagiere waren das nochmal?) allem drum und dran in den Berg fliegt, da brauchts was andres als eine Depression. Auf gut deutsch gesagt brauchts dazu ein krankes Hirn aber genau da verschwimmt die Grenze. Mit einer Depression ist man ja auch krank im Kopf, aber deshalb nicht gleich so pervers drauf. Da bräucht man dann die Gedankenleser die Joker bereits genannt hat.

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Die Ursachen für Suizide sind, wie fast alles im Leben, i.d.R. polycausal. Einige Suizide und wohl viele der erweiterten Suizide beinhalten auch eine strafende und demonstrative Komponente. Die intensive und oft reißerische Berichterstattung der Medien sowie die Reaktionen von "Gesellschaft" und Politikern sind leider beste Werbung für interessierte, künftige Nachahmer. Halt klassisches Lernen am Vorbild. :closedeyes:

Gut dass es Dir besser geht :good: . Psychische Störungen sind dimensional und nicht kategorial, wie die Masse der körperlichen Erkrankungen und Verletzungen, auch wenn die Diagnose selbst, wie bei den Persönlichkeitsstörungen formal kategorial erfolgt. Daher: "Schlimmer geht immer." :sad:

Dein

Mausebaer

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