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IGNORED

Studie zum Thema Waffen & Sicherheit in Österreich


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Geschrieben

Begleitend zur Petition der Abgeordneten Martina Schenk vom Team Stronach, die im österreichischen Nationalrat in Zusammenarbeit mit der IWÖ mit dem Ziel eingebracht wurde, eine Liberalisierung des Waffenrechts in Österreich zu erreichen, wurde eine Studie zum Thema "Waffen und Sicherheit" in Auftrag gegeben. Wenig überraschendes Ergebnis u.a.:

  • 67% der Österreicher sehen ihr Sicherheitsbedürfnis seitens der Politik nicht ausreichend befriedigt.
  • Mehr als die Hälfte der Österreicher meint, dass Waffenbesitz die Sicherheit erhöhen kann.
  • 43% sind für eine Lockerung, 32% für eine Vereinfachung des Waffenrechts.
  • Die höchste Nennung bei der Frage nach der gesellschaftlichen Bedeutung von Waffen erreichte der Aspekt "Selbstschutz" mit 96%.

Der wichtigste Punkt der Petition ist das Entfernen des Ermessensspielraums der Behörden bei der Vergabe von Waffenpässen (österreichische Waffenscheine) und die Aufnahme eines Anrechts jedes unbescholtenen Erwachsenen auf die Ausstellung eines Waffenpasses. Wurde die Vergabe von Waffenpassen noch bis vor 15 - 20 Jahren recht liberal gehandhabt, so wird das Ermessen von den Behörden heute dahingehend gehandhabt, das deutsche "Standards" herrschen: für normale Bürger ist es unmöglich, einen Waffenpass zu bekommen - diese werden nur noch an höhere Beamte, Politiker und sonstige Mitglieder und einflussreiche Freunde der Herrscherkaste vergeben.

Geschrieben (bearbeitet)

Und genau in diese Richtung muss das deutsche Waffenrecht hin entwickelt werden.

Mhh na ja, nicht das ich da was gegen hätte - aber der politische Wille sieht wohl anders aus - keine Waffen im Volk. Wird von den Medien geschickt verkauft und Otto-Normal-Bürger freut sich, dass er um so sicherer ist, je mehr man ihm das Recht auf Selbstverteidigung beschneidet.

Wer soll das also in Deutschland durchsetzen?

... das Problem mit der Mehrheit in der 'Demokratie' halt.

Versteh' mich nicht falsch - ich würde gern ein vernünftiges Waffenrecht sehen.

Meine Hoffnung hält sich in Grenzen.

Oder hat jemand 'ne Idee?

... und setzt die auch um.

Gruß

Bearbeitet von bleivorbei
Geschrieben

Ich wäre schon froh wenn man hier zum Selbstschutz Kurzwaffen mit Gummigeschossen wie in Russland freigeben würde.

Es muss ja nicht gerade jeder gleich mit einer scharfen tödlichen Waffe im Holster rumlaufen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wäre schon froh wenn man hier zum Selbstschutz Kurzwaffen mit Gummigeschossen wie in Russland freigeben würde.

Es muss ja nicht gerade jeder gleich mit einer scharfen tödlichen Waffe im Holster rumlaufen.

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Ich behaupte jetzt mal das dabei bei so manchen die Hemmschwelle sinken würde die Waffe zu benutzen.

Bearbeitet von Kapselpracker
Geschrieben

Das würde ich so nicht unterschreiben.

Warum sollte die Hemmschwelle sinken? Der Gebrauch der Waffe würde beim Normalbürger wohl höchst selten vorkommen. Die ander Seite hat ihre Waffen ja und setzt sie auch nicht so oft ein.

Mit absoluter Sicherheit würden viele Menschen am östlichen Rand unseres Bananenstaates ruhiger leben, hätten sie ein solch geeignetes Selbstverteidigungswerkzeug im Haus.

Geschrieben

Ich behaupte jetzt mal das dabei bei so manchen die Hemmschwelle sinken würde die Waffe zu benutzen.

Es gilt das normale Notwehrrecht auch beim Gebrauch von nicht tödlichen Waffen. Der unrechtmäßige Gebrauch wäre schwere Körperverletzung und damit auch ziemlich strafbar.

Der unbescholtene Bürger kommt dabei aber wenigstens nicht in den Knast wegen fahrlässiger Tötung wenn er eine Notwehrüberschreitung begeht...

Geschrieben

Es gilt das normale Notwehrrecht auch beim Gebrauch von nicht tödlichen Waffen. Der unrechtmäßige Gebrauch wäre schwere Körperverletzung und damit auch ziemlich strafbar.

Der unbescholtene Bürger kommt dabei aber wenigstens nicht in den Knast wegen fahrlässiger Tötung wenn er eine Notwehrüberschreitung begeht...

Vielleicht verstehst du es so besser wie ich es meine, oder der ich habe mich unklar ausgedrückt.

Wann ist jemand eher bereit eine Waffe zu gebrauchen, wenn einer eine Waffe hat mit scharfer Munition hat oder mit Gummikugeln?

Ich bin der Meinung mit Gummikugeln, derjenige denkt sich dann da kann ja eh nichts passieren und hat weniger Hemmungen ab zu drücken.

Verbieterlobby"argumentation", was willst du hier damit bezwecken ?

Ist das jetzt dein Ernst! Ich bin mit Sicherheit der letzte der etwas verbieten möchte, ich bin mit Sicherheit für einen WP.

Aber was willst den mit Gummikugeln in einen Ernstfall, oder glaubst du dass dein gegenüber mit einer scharfen Waffe Rücksicht auf dich nimmt?

Oder glaubst du das du jemanden der auf 180 ist und mit einen Messer , Prügel oder gar einer Schusswaffe auf dich zu kommt damit Stoppen kannst?

Das ist gibt dir nur eine Trügerische Sicherheit, das Opfer wirst letztendlich du sein.

mfg Andi

Geschrieben

Also Blei statt Gummi?

Wer angreift muss mit Gegenwehr rechnen. Der gesetzestreue Bürger würde sicherlich deshalb nicht zum Outlow werden.

Es wird für mehr Zivilcourage demonstiert aber was spielt das leben des Couragierten denn für eine Rolle, er oder sie bekommt keine Möglichkeit sich zu wehren, wenn es schlecht läuft vierliert er oder sie das leben aber war immerhin couragiert......

Grüße

Schorni

Geschrieben

... und bekommt ein post Humes BVK an den Sarg genagelt, na wenn das nichts ist... Das ist unlauter, ganz richtig.

und falls jemand der Angreifer dabei verletzt wird ist er/sie vor Gericht, wie auch auf hoher See, ganz in Gottes Hand.

Wobei man bei Gott auf Gnade hoffen könnte.

Grüße

Schorni

Geschrieben

"Nur ein bewaffnetes Volk ist ein höfliches Volk".

So siehts aus.

Wenn JEDER Erwachsene eine Schußwaffe hat, wird auch jeder zum anderen stets höflich und respektvoll sein, weil er sonst damit rechnen muß, eine einzufangen.

Wäre vielleicht ein toller Anfang für eine neue Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Oder?

Geschrieben

Oder?

Nee, die Zeit, wo man jedem wegen Nichtigkeiten den Fehdehandschuh hinwerfen konnte, sind zum Glück vorbei. Wenn man irgendwo alle bewaffnen muss, nur damit die Leute anständig miteinander umgehen, dann möchte ich dort nicht leben müssen.

Geschrieben

Fehdehandschuh......

Denk mal darübernach....

Wenn jeder bewaffnet sein kann, überlegt es sich ein Rüpel/Hooligan/BadGuy.... zweimal, bevor er einen Unbekannten angeht.

Lies mal ein paar Bücher von Robert A. Heinlein, dann kommst Du langsam hinter die Bedeutung von "A armed society is a polite society"

Geschrieben

Nee, die Zeit, wo man jedem wegen Nichtigkeiten den Fehdehandschuh hinwerfen konnte, sind zum Glück vorbei. Wenn man irgendwo alle bewaffnen muss, nur damit die Leute anständig miteinander umgehen, dann möchte ich dort nicht leben müssen.

Die Guten sind sowieso gut, die machen nichts schlimmes mit den Waffen. Im Gegenteil, alle werden sich hüten, diese ohne Grund einzusetzen, denn jeder weiß ja, welche Wirkung diese haben.

Es sind die bösen Buben, die durch eine allgemeine Bewaffnung schnell merken, dass man sich besser nicht mehr an anderen vergreift. So würden sämtliche Gewaltverbrechen auf ein absolutes Minimum reduziert werden.

Das Volk würde eine Waffe nicht mehr als Übel, sondern als notwendiges friedensschaffendes Werkzeug zum glücklichen Miteinanderleben sehen.

Geschrieben

Natürlich würden in den ersten Monaten, vielleicht auch Jahren, jede Menge unschuldiger Menschen sterben, weil natürlich nicht jeder bewaffnete Bürger in der Lage wäre, eine Gefahrensituation richtig einzuschätzen und vielleicht auch in falsch eingeschätzter Notwehr handeln würde... aber das wäre dann der Preis der Freiheit, den eine vollständig bewaffnete Gesellschaft bereit sein muß, zu zahlen.

Menschen machen halt Fehler, das ist eben einfach so.

Geschrieben

Richtig, Menschen machen Fehler und sind stark emotional.

Deswegen auch die 3 Handgriff Regel beim Transport von Waffen in DE. Um impulsive Taten zu verhindern.

Wenn jeder Waffen führen dürfte, auch wenn man Vorbestrafte ausnimmt, wird es viele Tote geben.

Gewalttäter werden deswegen nicht aufhören sich an anderen zu vergehen, sondern eher dafür sorgen das das Opfer nichtmehr an seine Waffe kommt, beispielsweise durch einen Hinterhalt. Andererseits werden zu viele ihre Waffe in vermeintlichen "Notwehr" Situationen einsetzen.

Dann kommen noch die gestohlenen Waffen, denn der Durchschnittsbürger weiss nicht wie er die Waffe am Gürtel vor fremden Zugriff schützen muss.

Und zuletzt die Unfälle die selbst erfahrenen Waffenträgern noch passieren.

Zumindest in DE darf heute schon jeder eine Schreckschusswaffe mit Reizgas zur Selbstverteidigung führen. Gegen Gewalttäter hilft das schon ne ganze Menge. Und jetzt mal ehrlich, wie viele wirkliche Schiessereien kommen in Deutschland vor in welchem die SSW nichtmehr helfen würde?

Dem Führen von Waffen würde ich wie jetzt bereits ein gesteigertes Bedürfnis vorangehen lassen, zusammen mit einer fundierten Sachkunde zu dem Thema. Zuverlässigkeit versteht sich von selbst.

Anders würde ich es beim Waffenbesitz handhaben, hier finde ich ein gesondertes Bedürfnis für zu Weit gegriffen. Das Bedürfnis der Sicherheit des eigenen Heims und der Familie reicht für mich als Grund eine Waffe besitzen zu dürfen. Sachkunde und Zuverlässigkeit müssen aber weiterhin gegeben sein.

Geschrieben

Richtig, Menschen machen Fehler und sind stark emotional.

1. Deswegen auch die 3 Handgriff Regel beim Transport von Waffen in DE. Um impulsive Taten zu verhindern.

2. Wenn jeder Waffen führen dürfte, auch wenn man Vorbestrafte ausnimmt, wird es viele Tote geben.

3. Gewalttäter werden deswegen nicht aufhören sich an anderen zu vergehen, sondern eher dafür sorgen das das Opfer nichtmehr an seine Waffe kommt, beispielsweise durch einen Hinterhalt. Andererseits werden zu viele ihre Waffe in vermeintlichen "Notwehr" Situationen einsetzen.

4. Dann kommen noch die gestohlenen Waffen, denn der Durchschnittsbürger weiss nicht wie er die Waffe am Gürtel vor fremden Zugriff schützen muss.

Und zuletzt die Unfälle die selbst erfahrenen Waffenträgern noch passieren.

5. Zumindest in DE darf heute schon jeder eine Schreckschusswaffe mit Reizgas zur Selbstverteidigung führen. Gegen Gewalttäter hilft das schon ne ganze Menge. Und jetzt mal ehrlich, wie viele wirkliche Schiessereien kommen in Deutschland vor in welchem die SSW nichtmehr helfen würde?

6. Dem Führen von Waffen würde ich wie jetzt bereits ein gesteigertes Bedürfnis vorangehen lassen, zusammen mit einer fundierten Sachkunde zu dem Thema. Zuverlässigkeit versteht sich von selbst.

7. Anders würde ich es beim Waffenbesitz handhaben, hier finde ich ein gesondertes Bedürfnis für zu Weit gegriffen. Das Bedürfnis der Sicherheit des eigenen Heims und der Familie reicht für mich als Grund eine Waffe besitzen zu dürfen. Sachkunde und Zuverlässigkeit müssen aber weiterhin gegeben sein.

Zu 1. Die drei Handgriffregel ist für´n Arsch und sorgt nur dafür dass man ruck-zuck zum Straftäter wird.

Zu 2. Wer spricht hier immer von jedem. In Tschechien gibt es den Waffenschein auch für das normale Volk und die Tschechen geben auch nicht jedem einen Waffenschein, sondern fordern eine ausreichende Ausbildung und ein straffreies Leben als Voraussetzung.

Zu 3. Wo ist denn der Unterschied zu jetzt? Der Gewalttäter sorgt immer dafür, dass sein Opfer wehrlos ist. Heutzutage braucht er sich dazu halt nicht besonders anstrengen.

Zu 4. Blödsinn. Auch bei einer Erleichterung würde nicht jeder Clochard zum Waffenscheinträger. Der Durchschnittsbürger nutzt jeden Tag tödlich wirkende Gegenstände ohne dass das Abendland in Gefahr ist. Durchschnitt ist die Mitte und nicht unten.

Zu 5. Gegen Gewalttäter hilft eine SRS-Waffe nur bedingt. Die Hauptursache liegt unter anderem darin, dass dieser Personenkreis völlig unausgebildet agiert.

Zu 6. Kein gesteigertes Bedürfnis sondern eine gesteigerte Ausbildung ist das Maß der Dinge. Bedürfnisprüfungen und eine freiheitliche Gesellschaft widersprechen sich. Es entscheiden andere über dass was du für dich als nötig erachtest.

Zu 7. Nimm noch die persönliche Eignung dazu und dann sind wir einer Meinung.

Geschrieben (bearbeitet)

Es wäre deutlich einfacher, den Rückhalt in der Bevölkerung für eine einfachere Bewaffnung der Bürger zu finden, wenn mehr Bedrohungsszenarien dargestellt würden. Wenn Angst regiert, wird auch vermehrt nach Schußwaffen zum Selbstschutz gerufen, um sich vor möglichen Bedrohungen zu schützen. Leute, die keine Bedrohungen empfinden, sehen auch keinen Sinn in Schußwaffen zur Selbstverteidigung. Ein wenig Paranoia kann deshalb überhaupt nicht schaden.

Die meisten Bürger sind absolut vertrauensselig und friedlich passiv eingestellt und denken, ihnen könnte ohne Schußwaffe nichts passieren... und das man mit Diskussionen und gewaltfreier Erwiderung bei gewalttätiger Konfrontation deutlich besser fährt. Das ist absolut kontraproduktiv im Sinne einer umfassenden Akzeptanz von Schußwaffen in der Bevölkerung und sollte natürlich vorher erstmal korrigiert werden.

Bearbeitet von morrisgun
Geschrieben

Hallo,

wir sollten nicht alle für zu blöd halten um mit einer Waffe umgehen zu können. Welcher Kriminelle, der eine Waffe führt, hat eine Sachkundeprüfung?

Um jemand damit zu schaden reicht´s doch fast immer oder?

Wieso entwaffnet man die gesetzestreuen und schafft den "bösen" freie bahn?

Grüße

Schorni

Geschrieben

Zumal "Jeder" der es will, es heute einfach kann, er unterwirft sich einfach nicht den Zwängen des Gewaltmonopolisten und alles wird gut für ihn. Der Jeder in solchen Beiträgen ist immer nur jedweder welcher, der sich an die Regeln zu halten, bereit ist.

Geschrieben

Wieso entwaffnet man die gesetzestreuen und schafft den "bösen" freie bahn?

Grüße

Schorni

Äääähh... um den bewaffneten Widerstand in der Bevölkerung gegen die Regierung zu verhindern?

Geschrieben

Zumal "Jeder" der es will, es heute einfach kann, er unterwirft sich einfach nicht den Zwängen des Gewaltmonopolisten und alles wird gut für ihn.

Wie soll man sowas praktizieren, sich gegen die Zwänge des Gewaltmonopolisten zu stellen??

Wenn es darauf eine Antwort geben würde, könnte man anfangen, die Grundlage für eine mögliche alternative Gesellschaftsform zu finden... aber wie soll die aussehen?

Geschrieben

Wie soll man sowas praktizieren, sich gegen die Zwänge des Gewaltmonopolisten zu stellen??

Frage doch mal, wie es den NSU-Spinnern gelungen ist, zehn Jahre vom Radar des Gewaltmonopolisten zu verschwinden ? EMA ? Steuer ? SV ? Perso ? FS ? Die waren quasi weg von der Bildfläche. Und sie hatten Waffen, viele Waffen.

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