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IGNORED

Schizophrene Liberalität


HolgerG

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S.o.: Regeln müssen durchgesetzt werden, sonst wird das Rechtssystem ausgehöhlt. Und niemand hält sich mehr an irgendwas.

Wie? Mit aller Macht der Staatsgewalt?

Je mehr für den Bürger sinnlose und nicht nachvollziehbare Regeln und damit verbundene Gebote/Verbote von "oben" ohne jeden Sachverstand bestimmt werden, umso mehr werden diese Regeln gerne mal missachtet, weil diese Regeln eigentlich keiner will..

Gäbe es hier einen Schwarzmarkt für 100 Watt Glühbirnen - dieser Markt würde boomen. Wäre es jedem freigestellt die unbefugte Nutzung seiner Waffen (wir sind hier halt mal ein Waffenforum) zu gewährleisten, würden Abzugschlösser knapp und die Blechkisten würden in den Märkten Rost ansetzen. Wer wollte eigentlich das Führverbot bestimmter Taschenmesser? Hier war der Auslöser eine Disco-Überwachungskamera. Hat sich noch niemand über willkürliche Tempolimits auf gut ausgebauten Landstraßen oder Autobahnen gewundert? In diesem Fall bestimmt nicht mal der Gesetzgeber diese Regel, sondern irgend ein kleiner Beamter in irgendeiner Straßenverkehrsbehörde.

Manfred

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Wie? Mit aller Macht der Staatsgewalt?

Je mehr für den Bürger sinnlose und nicht nachvollziehbare Regeln und damit verbundene Gebote/Verbote von "oben" ohne jeden Sachverstand bestimmt werden, umso mehr werden diese Regeln gerne mal missachtet, weil diese Regeln eigentlich keiner will..

Ja gut, das hatte ich vergessen: Zuerst muss natürlich die Gesetzesliteratur bereinigt werden. D.h. die alte wegwerfen bzw. nur das wirklich Wichtige übernehmen. Dann sollte man mit mit 0,0002% der jetzigen Literatur auskommen. Außerdem: Jährlich eine Bereinigung und Entrümpelung der Texte, sowie eine Formulierung in möglichst verständlicher Sprache.

Gäbe es hier einen Schwarzmarkt für 100 Watt Glühbirnen - dieser Markt würde boomen.
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Vor dem Gesetz und Gericht sind alle gleich.

Die Parolen der Bild Zeitung sind da nicht maßgebend.

http://www.shortnews.de/id/1082396/kulturrabatt-bei-verurteilung-wegen-ehrenmord

Du hast etwas gegen die sozialdemokratische Bild Zeitung? Gas G.Schröder brauchte nur Bild, Bams und Glotze zum regieren, was sagt uns das?

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Was in der "ShortNews GmbH & Co. KG" steht hat jetzt auch nicht mehr oder weniger Beweiskraft zu der Zeitung die es geschafft hat einen Bundespräsidenten zu stürzen.

Wenn möglich und vorhanden lies die offizielle Pressemitteilung des Gerichts dazu.

Da ein Richter dem Gesetz und seinem Gewissen verpflichtet ist bringe deine berechtigten Zweifel vor z.B. in Form einer Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft und lasse das Urteil überprüfen.

Berechtigte Zweifel sind nicht die Meinungen von WO, aus der Kneipe oder eben aus der Bild, sondern Fehler in der rechtlichen Würdigung der Straftat oder Tatsachen in der Tat die falsch sind.

Wir beklagen immer das statt Waffenbesitzkarte die Presse immer vom Waffenschein schreibt, da erwartest du doch nicht das eine Urteilsbegründung korrekt und verständlich wiedergegeben wird.

Dazu kommt das hier das "gesunde Volksempfinden" propagiert wird, denn mit Korrektheit kann man nicht Millionen Zeitungen verkaufen.

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...ich arbeite hier und mir geht es gut.

Du bist unzufrieden hier ?

Wandere aus...

zu 1- das gilt auch für mich.

zu 2- ja, wer sich kritisches Denken bewahrt kann mit vielen politischen Entscheidungen nicht zufrieden sein.

zu 3- Warum soll ich meine Heimat (ich hoffe der Begriff verursacht jetzt keine Schnappatmung bei dir) verlassen? So schnell wird die Flinte nicht ins Korn

geworfen. Aber deine politischen Ziele, denn die Mehrheit wählt ja in D immer PC, scheinen sich hier ja erfüllt zu haben, da könntest Du doch z.b. in China für einen politisch korrekten, gegenderten Rechtsstaat Flagge zeigen. So ein gut bezahltes Beamtentum und eine Sozialarbeiterindustrie wie hier gibts da natürlich nicht. Vielleicht doch nichts für dich?

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Ich verstehe ehrlich nicht, wie dieser Thread so abschweifen kann. Die Frage war (überspitzt und vereinfacht) "Wieso kann ein WB, der vom Staat im Namen der Liberalität mehr Freiheit einfordert und in der Öffentlichkeit nicht unsachlich und ungerecht diffamiert werden will, irgendjemand Anderen (Bsp. Schwul/Lesbisch, Öko, Islamist) diffamieren ?"

Die Frage stellt sich eigentlich nicht, wenn man die Machtausübung und den Missionsgedanken dahinter in Zusammenhang bringt. Immer dann, wenn jemand über einen Anderen bestimmen will, und diesem Anderen die eigene Weltanschauung aufzwingen will, dann geht einem Liberalen der moralische Druckkessel auf Volldampf.

Wenn Politicos Ihre Handlungsfähigkeit/Fürsorge/Entschlossenheit nach einer Greueltat demonstrieren möchten, machen sie eine neue strenge Regel in's WaffG. So wird Weltanschauung ("Die WAFFEN sind böse") mittels Machtausübung Anderen (hier WB) aufgezwungen.

Liberaler: Dagegen !

Wenn mir heute der Gewaltbeauftragte des DFB erläutert, daß die Gesellschaft jungen Männern mit MigHi eine bessere Schullaufbahn ermöglichen muss, damit die sich nach den Fußball nicht kloppen, dann wird da auch Macht ausgeübt (DFB-Funktioner nutzt Medien) um Weltanschauung (Die MigHi's kloppen nur, weil sie schlechte Noten haben) Anderen (hier Lehrer ?) aufzuzwingen.

Liberaler: Dagegen !

Wenn ich sage, daß ich das Schächten für Tierquälerei halte und persönlich dagegen bin, ist das freie Meinungsäußerung, und wenn ich mich wenig gewählt dabei ausdrücke, verletze ich wahrscheinlich religiöse Gefühle. Ebenso wenn ich behaupte, daß ich nicht von einer Tunte angegrabbelt werden will: Freie Meinungsäußerung. Liberaler: Dafür !

Ich lasse mir daher in einer Auseinandersetzung durchaus Grenzen der Toleranz gefallen (Verbale Faustschläge sind nicht nett und nach kat. Imperativ soll ich im eigenen Interesse nett sein). In einer Auseinandersetzung in der die Grenzen der Toleranz von der Gegenseite aber bereits völlig über Bord füsiliert wurden, WEIL gerade eben Macht ausgeübt wird, um die eigene Weltanschauung Anderen aufzuzwingen, gilt aber eine solche Zurückhaltung sicherlich nicht mehr. Vor allem nicht in Bezug auf reine persönliche Meinungsäußerung. Insofern ist es durchaus kein Widerspruch, liberal und gerade deswegen nicht tolerant bis zur Unkenntlichkeit zu sein. Es ist geradezu abwegig, jemandem, der seine Freiheit einfordert, abzusprechen eine eigen Meinung zu einem anderen Thema zu besitzen. Ich fordere übrigens auch keine Toleranz "für mich als WB". Mir würd's schon reichen, wenn man allein zur Sachlichkeit zurückkehrte und mal die Hysterie zu dämonischen Waffen in privater Hand zurückschraubt. Wär völlig OK, wenn ich mit den Kanonen genauso behandelt würde wie ein Polizist oder Soldat (der ich mal war, btw).

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Machtausübung und den Missionsgedanken

Immer dann, wenn jemand über einen Anderen bestimmen will, und diesem Anderen die eigene Weltanschauung aufzwingen will, dann geht einem Liberalen der moralische Druckkessel auf Volldampf. (völlig korrekt, Anm. von mir)

von einer Tunte angegrabbelt

Macht ausgeübt wird, um die eigene Weltanschauung Anderen aufzuzwingen

Es wird heute wie damals immer der selbe fatale Fehler der Nichtdifferenzierung gemacht.

Ist Jemand tatsächlich direkt von einer "Tunte" angegrabbelt, oder zwecks "Machtausübung", "Missionieren" und "aufzwingen einer Weltanschauung" belästigt worden ?

Irgentwo, oder ähnlich wie an einem Wahlkampfstand, einem militanten Tierschützer am Supermarkt, oder gar auf einem CSD (sofern man gezwungen war, dort in der Nähe gewesen zu sein) ?

GLAUBE DAS NICHT !

Es wird aber so getan !

Was nun politisch geboten wird, ist eine ganz andere Geschichte.

Wenn tatsächlich in einem Bürgeramt für Hunderttausende ein 3. Klo für wen auch immer eingebaut wird, ist das reine Provokation.

Solche "Machtexperimente" sind nicht lustig, das Geld könnte an die Aidshilfe gehen, wenn es da ist.

Wegen solcher vereinzelten Auswüchse ist es lange kein Grund, gegen Gruppen zu pauschalisieren.

An die Politiker traut sich keiner ran, also gehts bequemerweise gegen den Nachbarn, oder Passanten ?

So wäre nicht meine Vorgehensweise.

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Ich kann dir folgen, Tyr13. Aber ein liberales Wesen, dass reflexartig auf seine Umgebung reagiert, kommt mir vor wie ein Reh, das scheut.

Solches Verhalten, welches du es umschreibst oder implizierst, scheint mir dann doch ein wenig kindlich.

Natürlich, auch ich rege mich über die Spritpreise auf und gebe dafür, wenn ich mal wieder "in Wut" bin, gerne die Schuld den Grünen. Fakt aber ist, dass hier die Grünen ihre Forderung von 5,- DM/l (zum Glück !) nicht durchsetzen konnten und wir dennoch beinah schon dort angelangt sind. Nur eben 15 Jahre später...

Wenn ich also nur meinen Mageninhalt auf die Straße geben möchte, kann ich das tun. Wenn ich aber von anderen auch nur halbwegs ernstgenommen werden möchte, sollte ich vor dem "reflexartigen Dünnpfiff - Ablass" evtl. auch noch einmal nachdenken...auch als liberaler Mensch - denn "liberal sein" ist nicht gleichzusetzen mit "Freifahrtschein in der Tasche haben" ...

Und wo mir wirklich die Galle hochkommt, ist, wenn ich unsubstantierte Hetze über zwei Seiten lese, in denen der Gehalt an Realität gleich 0.001, dafür aber das "kalte Temperament" bei 88,888% liegt...

Hier ist immerhin ein öffentlicher Platz und keine öffentliche Toilette...auch sind wir hier nicht auf dem Forum irgendeiner Partei. Wer hier mischt, geht unter. Und das dann auch zu Recht...

Und wenn ich mal wieder ganz dringend auf's Klo muss, warte ich ja schließlich auch, bis ich eine Toilette erreiche, und verrichte mein Geschäft nicht an Nachbars Auto oder Hauswand. Was in dieser Situation aufgrund von Sittengesetzen von jedem halbwegs vernünftigen Menschen akzeptiert wird, sollte doch im Grunde auch in anderen Aspekten Anwendung finden können. Meinst du nicht? Das hat übrigens auch nichts mit Liberalismus zu tun, es sind einfach Umgangsformen, die allgemeingültig sind. Wer sich an solche grundsätzlich nicht halten kann, ist sicherlich auch kein besonders großer Gewinn.

Und nur weil überall öffentliche Toiletten aufgestellt würden, würdest du doch nicht nur deshalb anfangen auf den Bordstein zu pinkeln, oder? Gleiches gilt für Müll. Nur weil überall Abfalleimer stehen, heißt das doch nicht, dass ich, nur weil ich mich als "liberalen" verstehe, meinen Müll extra neben den Eimer auf die Straße werfen muss...

Vielleicht könnte der eine oder andere sich ja mal die Mühe machen, über solche Grundprinzipien nachzudenken. Und nur, weil andere sich dämlich verhalten, gibt mir das noch lange nicht das Recht, mich ihnen gleichzustellen. Sollte ich mir das Recht nehmen, stehe ich mit ihnen auf einer Stufe und es ist kein Unterschied mehr erkennbar. Die Motive dürften auch die gleichen sein, nur, daß die Auswüchse (Scheiss Deutsche contra Scheiss Ausländer) sich unterscheiden.

Aber ich wiederhole mich natürlich auch gerne noch einmal:

Ich bin kein Freund von Denkverboten und auch kein Freund davon, dass alle Menschen gleich denken oder sich gleich verhalten sollten.

Ich bin aber ein Fürsprecher des respektvollen Umgangs miteinander innerhalb in einer Öffentlichkeit. Und ich bin mir sicher, was bei der Arbeit funktioniert, sollte im Grunde auch hier funktionieren. Wenn es das nicht tut, ist es ein Versäumnis oder ein "laissez faire" der Administration.

Ich kann zu Hause und an meinem Stammtisch tun und lassen was ich möchte, mich auslassen wie es mir nötet, aber sobald ich in der Öffentlichkeit auftrete, habe ich mich zu Benehmen und wenigstens auf ein Grundmaß an Ordnung zusammenzureißen. Auch kann ich bei mir zu Hause, wenn es mir beliebt, im Stehen pinkeln. In anderen Wohnungen jedoch habe ich mich, solange dort niemand im Stehen pinkelt, hinzusetzen. Das gebietet allein die Höflichkeit und der Respekt vor den anderen.

Und wenn sich jemand asozial verhält, gibt mir dies noch lange keinen Grund, mich nun mir selbst gegenüber zu entschuldigen es ihm "endlich einmal gleichzutun", nur weil es immer wieder der einfachste Weg ist...

"Sachlichkeit" ist ein guter Stichpunkt. In dem von trader verlinkten Artikel über den Typen, der seine Schwester erstochen hat, steht, soweit ich weiß, dass er vom Gericht "Kulturrabatt" erhalten habe. Dies habe das Gericht (welches lt. Kommentaren keine Existenzberechtigung hat...zumindest ja der Richter, nech?) dadurch geäußert, dass er "die besondere schwere der Schuld" nicht festgestellt habe.

Die von dir geforderte Sachlichkeit hier wäre jedoch folgende:

- lebenslange Freiheitsstrafe ohne Feststellung besonders schwerer Schuld heißt: mind. 15 Jahre Haft - d.h. auch keine vorzeitige Entlassung

-> Anwendung: alle "einfachen Morde", also ohne besonderes Quälen des Opfers, Serienmorde etc. pp. (was es nicht so alles gibt...)

- lebenslange Freiheitsstrafe mit Feststellung der besonders schweren Schuld : im Schnitt ~22 Jahre, rechtlich keine Zeitbegrenzung, Haftentlassung jedoch vor dem Tode

-> bei "mehrfach-Morden" oder besonders brutaler Ausführung eines oder mehrerer Morde (was das Gehirn so alles hergibt...)

Sachlichkeit: s. auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Lebenslange_Freiheitsstrafe#Gesetzliche_Regelung

Wo dann nun ein "Kulturrabatt" gewährt wurde, bleibt also weiter außen vor. Ob da nicht jedoch ein "Kulturaufschlag" verlangt wird, wohl eher nicht.

- Sachlichkeit: Ende -

;)

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Umgangsformen, die allgemeingültig sind.

Grundprinzipien

Fürsprecher des respektvollen Umgangs miteinander innerhalb in einer Öffentlichkeit

ein Grundmaß an Ordnung

Höflichkeit und der Respekt vor den anderen

Und da hat jeder andere Vorstellungen / Kultur / Erziehung.

Und das ist alles ständig im Fluß und Veränderungen unterworfen:

Durch uns selbst nur, wenn man seinen Platz noch nicht kennt, für Unselbständige durch Gruppenzwang, oder politischen Ansagen (Gesetzen).

Im Buddhismus fängt es mit "Ursache + Wirkung" an, so, das es auch der einfachste Geist verstehen / lernen kann.

In der überall geltenden Realität sehen wir die Wirkung von Gier / Wut / Hass / Eifersucht in Form unendlichen Leids.

Die Wirkung von Mitgefühl + Weisheit ist ebenso zu sehen; ganz einfach in der Weise, was Liebe bewirken kann.

Die Wahl steht Jedem frei...

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...

Die meisten hier sind fiskalisch und politisch (Rolle des Staates) sehr liberal, ein (nicht vernachlässigbarer) Anteil aber sozial und gesellschaftlich oft reaktionär (Gleichberechtigung von Minderheiten oder Religionen). ..

...

Der Begriff "Liberal" unterliegt halt einem Wandel: Im Sinne der Aufklärung bedeutet "liberal" im Schwerpunkt Liberalität gegenüber den Mitmenschen. Hier definieren viele "iberal" eben nicht humanistisch, sondern eben rein materialistisch (vgl. die Fixierung auf das irdische Eigentum).

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Hier definieren viele "iberal" eben nicht humanistisch, sondern eben rein materialistisch (vgl. die Fixierung auf das irdische Eigentum).

Dieses Anhaften / nicht loslassen können, führt auch wieder...

Materielles wird überbewertet, Anhäufen bringt keine Erfüllung.

Hungerneid (man denke ans Schwärmen für zu erobernde Kornanbaugebiete in "Mein Kampf") und ähnliche Ängste, allzu menschlich.

Befreiung von all diesen Negativgedanken wäre eine lohnenswerte Beschäftigung, wenn auch nicht so bierernst.

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Und da hat jeder andere Vorstellungen / Kultur / Erziehung.

Und das ist alles ständig im Fluß und Veränderungen unterworfen:

Durch uns selbst nur, wenn man seinen Platz noch nicht kennt, für Unselbständige durch Gruppenzwang, oder politischen Ansagen (Gesetzen).

...

Die Wahl steht Jedem frei...

Grüß Dich 9.5. Natürlich steht jedem seine Meinung frei, das habe ich auch zweimal dick und fett geschrieben. Darum geht es doch hier aber auch iregndwie gar nicht...mich interessiert es nicht die Bohne, was X oder Y oder A oder B denken - das geht niemanden etwas an.

Was ich hier die ganze Zeit eigentlich nur versuche klar zu machen ist, dass, ebenso wie hier niemand lange posten wird, der öfters Mal "Scheiß Mörderwaffen" / "Ihr Waffennarren" / "Ihr bösen Belzebubs mit euren Waffen" etc.pp. überall wo es passt postet, weil er darauf hingewiesen wird, das doch bitte zu unterlassen und solche Hetzschriften in seinen Privatkreisen zu belassen, es doch eigentlich nicht angehen kann, dass hier permanent, sobald sich die Möglichkeit bietet, gegen Gruppe X oder Y gehetzt werden kann.

Würde es denn hier auf Dauer jemand dulden, wenn ständig über jüdische Mitbürger gehetzt würde? Wahrscheinlich nicht. Oder gegen LWB?

Es ist doch mittlerweile einfach usus, dass sich sowas in der Öffentlichkeit nicht gehört. Und zu Hause oder über PN kann ja jeder machen was ihm beliebt...aber wenn "Betroffene" so etwas lesen müssen, auf die so etwas nicht zutrifft (und das sind wohl wie immer die meisten...) ist es doch wohl nicht zu viel verlangt, auch mal ein wenig Anstand zu bewahren.

In den 50ern gab es hier bei uns jedenfalls noch Ehre & Anstand - der ist mittlerweile aber völlig flöten gegangen und jeder macht, wie es ihm beliebt. Und in diesem Forum ist es wohl auch nicht erwünscht.

In diesem Sinne

BSA

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denken - das geht niemanden etwas an.

ist es doch wohl nicht zu viel verlangt, auch mal ein wenig Anstand zu bewahren.

Ehre & Anstand

Ja, denken und handeln.

Man handelt, wenn man das Gedachte öffentlich macht.

Und das wird hier, so offen wie es geht, getan.

Die politische Gewichtung hier ist klar, ob mit. oder ohne extra Politik-Bereich, für Jedermann schnell zu erlesen.

Dennoch sind auch hier verschiedene Menschen, auch nicht "forendurchschnittliche" Anschauungen (sofern "lesbar" gehalten), bleiben stehen.

Blos weil der Sportkamerad eine andere Meinung hat, wird er in der Regel bei der Sportausübung, oder Geselligkeit nicht "angemacht", ist und bleibt

Bestandteil des Teilens eines Interesses.

So wohl bei Menschen, die sich real kennen, schätzen und sehen.

Virtuell ?

Ehre + Anstand ?

Eigentlich müßten doch Offiziere aller Armeen zu allen Zeiten sowas mal repräsentiert haben.

(Die geschichtlichen Auswirkungen sagen jedoch was anderes; Kriege werden nun auch immer mehr von der " noch ehrloseren" Konsole aus geführt ?)

Was ist als Privatmann so anders ?

Erwachsene Menschen ?

So lange wir es nicht müssen, können es die paar Wenigen ja mit dem Anstand auch sein lassen und weiter ihr Mütchen kühlen.

Man wirds überleben.

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...

Wenn ich sage, daß ich das Schächten für Tierquälerei halte und persönlich dagegen bin, ist das freie Meinungsäußerung, und wenn ich mich wenig gewählt dabei ausdrücke, verletze ich wahrscheinlich religiöse Gefühle. Ebenso wenn ich behaupte, daß ich nicht von einer Tunte angegrabbelt werden will: Freie Meinungsäußerung. Liberaler: Dafür !

...

Leitest Du daraus eine Handlungsmaxime ab? Möchtest Du das unbetäubte Schächten aus kultischen Gründen verbieten?

Ach ja, die Mär von "Kulturrabatt" im diskutiertewn Fall ist auch schon als solche erkannt. Nur weil die BLÖD-Zeitung halt Todesstrafe und Prnager wieder haben möchte, sollte man sicht jeden Käse unreflektiert nacherzählen...

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Hallo Leute,

aus gegebenem Anlass würde ich gerne mal eine Anregung zum Nachdenken liefern.

Als Waffenbesitzer sehen wir uns vielen Vorurteilen ausgesetzt. Wenn man hier im Forum liest, stellt sich meiner Meinung nach folgendes Bild:

Die meisten hier sind fiskalisch und politisch (Rolle des Staates) sehr liberal, ein (nicht vernachlässigbarer) Anteil aber sozial und gesellschaftlich oft reaktionär (Gleichberechtigung von Minderheiten oder Religionen). Ich halte das ganz einfach - wer A sagt muss auch B sagen. Warum seht ihr nicht, dass gerade wir, die das Problem aus 1. Hand kennen, dass Intoleranz höchst negativ für die Betroffenen und letztendlich für die Gesellschaft ist?

Mit nachdenklichen Grüßen

Holger

Keine Ahnung ob es "den Waffenbesitzer" gibt ich würde mich sowohl als liberal (aber nicht neoliberal) sehen, aber auch als ein

Mensch der ebend nicht gegen Minderheiten (übrigens wir Waffenbesitzer sind auch eine!) Religiös sowie politisch Andersdenkende,

Behinderte und Arbeitslose hetzt-(weil deffinitiv jeder behindert oder arbeitslos werden kann) und dann um seine Rechte kämpfen

muss was nicht einfach ist die meisten zB. die sich (zT.zu Recht) darüber aufregen das der Staat ihre Wohnung zur Waffenschau betreten darf,

also wo kontrolliert wird ob die Aufbewahrung korrekt ist, vergessen oder vielleicht auch nicht wissen wollen was dieser Staat

Menschen antut die arbeitslos sind selbst das Aufenthaltrecht (von NICHT Kriminellen) wird hier wie bei der Führungsaufsicht

bestimmt so muss sich der Arbeitslose selbst wenn er am Wochenende in eine andere Stadt will sich bei Jobcenter abmelden-

ebendso ist es "zumutbar" das jemand aus beispielsweise Chemnitz nach Hamburg vermitelt wird und sich andere Wohnung

und soziales Umfeld zugemutet wird mit Selbstbestimmung und Freiheit hat das alles nichts mehr zu tun, die meisten hier würden

sich das kaum bieten lassen sondern ihre Hausanwälte einschalten und wie gesagt vieles ist auch nicht Grundgesetzkonform.

Aber die Armen selbst sind ja eh schuld an ihrem Schicksal genau wie die Kranken.

Hauptsache mein Eigenheim, mein Arbeitsplatz, meine Waffe, mein Auto!

Auch das Wort "Islamfaschist" was ich hier schon häufig zu lesen bekam hat wohl mit Meinungsäußerung nicht viel zu tun

sondern drückt den Hass auf eine bestimmte Religionsgemeinschaft aus.

Ebendso das Wort "Gutmensch" wenn es darum geht andere Meinungen perse als unglaubwürdig

abzuqualifizieren um der Person sozusagen einen Heiligenschein zu unterstellen.

Beispiel war mal in einem Forum da so eine Begründung als ein User etwas in Frage stellte:

Antwort war vor 4000 Jahren so kann ja heute nicht so falsch sein...!

Und auch das im mildesten Fall mitleidige belächeln vieler GK-Waffenbesitzern gegenüber KK-Schützen aber vor allem Besitzern

und Sammlern von freien Waffen, Airsoft,Paintballern und Luftgewehrschützen ist manchmal fast unerträglich. :sad:

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