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IGNORED

Waffenlobby


Senne

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Geschrieben

nun ist es aber so das Mühli in der Schweiz lebt & dort gibt es Landesteile in denen die französische Sprache wichtiger ist als englisch....

Du magst es nicht glauben? ist aber so versuch mal in Frankreich mit Englisch weiter zu kommen.... viel Spaß!

Hier geht es nicht um Landessprachen (wann fängst du an Sorbisch zu lernen, das ist die zweite Amtssprache in Deutschland ?), es geht um landesübergreifende vpr allem internationale Kommunikation... jeder Portier in Frankreich kann Englisch und er spricht es auch, wenn man ihm nett erklärt, dass man zwar gern französich mit ihrm reden würde, dafür mangels Kenntnissen aber leider zu blöd ist... man darf sich nur nicht vor ihm aufbauen und "es erwarten"... auch in Finnland sind Schwedisch und Finnisch die Amtssprachen, trotzdem lernen die Kinder dort Englsich und lach nicht Deutsch... und man kann sich auch als Ausländer dort so leicht orientieren... genauso wie die Finnen im Ausland. Was ist daran so schwer zu verstehen ?

Also, versuche du mal das zu verstehen, Englisch ist heute PFLICHT, wenn man ausserhalb seiner Landesgrenzen zurecht kommen will, warum wohl ist es nahezu überall auf der Welt Schulpflicht-Fremdsprache ? Und wer es heute immer noch nicht kann, der sollte es schnellstens lernen...

Geschrieben

Der Film ist zweigeteilt. Zunächst geht es um privaten Waffenbesitz zum Zweck der Notwehr. Hauptargument der kleinen: mehr Waffen:=weniger Kriminalität, dafür gibt's ordentliche Zahlen.

...

Diese Aussage ist genau so unsinnig wie die der Hopolophoben, die umgekehrtes erkennen wollen. Denn dann müssten wir, ganz platt, viel mehr Kriminalität als so ziemlich alle unseren europ. Nachbarn haben.

In meinen Augen wäre das treffenste Argument: LWB hat keinen messbaren pos. oder neg. Einfluss auf die Gewalt / Kriminalität in einer Gesellschaft. Also warum sollte man diesen dann verbieten? Reicht nicht schon die statitische belegbare Untauglichkeit unseres strengen WaffG, um dessen Legitimität in Zweifel zu ziehen?

...

Also, versuche du mal das zu verstehen, Englisch ist heute PFLICHT, wenn man ausserhalb seiner Landesgrenzen zurecht kommen will, warum wohl ist es nahezu überall auf der Welt Schulpflicht-Fremdsprache ? Und wer es heute immer noch nicht kann, der sollte es schnellstens lernen...

Pflicht? Nö. Ich spreche Englisch ganz gut (wenn auch mit Midwest-Akzent). Und trotzdem erkenne ich keine Pflicht meines Gegenüber, es genau so zu tun. Sinnvoll isste sicherlich, es macht das Leben auch sicherlich einfacher, wenn man Englisch so einigermaßen versteht (insbesondere, da auch im Internet Englisch die "Weltsprache" ist). Aber entscheiden muss das jeder für sich selbst.

Geschrieben

Denn dann müssten wir, ganz platt, viel mehr Kriminalität als so ziemlich alle unseren europ. Nachbarn haben.

Diesen Trugschluss kannst Du nur beweisen, wenn Du Äpfel mit Birnen vergleichst.

Die These lautet: wenn alles Andere gleichbleibt, dann wirkt "mehr Waffen in privater Hand" Richtung "weniger Kriminalität", genauer: Einbruch, Raub, Vergewaltigung. Gegen Cybercrime hilft's z.B. nicht. Es gibt tatsächlich ausreichend Hinweise, mir kommt England in den Sinn und ansonsten gibt es eine schöne Weltgrafik mit Waffendichte im Vergleich zu Kriminalität. Es ist eine Theorie, die mehr Belege (Beweise kann es nicht geben, wegen der Komplexität) hat, als die fixe Idee, durch strengere Waffengesetze gingen Gewaltverbrechen zurück.

Geschrieben

1. Ich finde es bescheuert,über Rechtschreibefehler herzufallen (als gäbe es nichts Wichtigeres).

2. " " " überheblich auf Englischkenntnisse zu pochen - nicht jedem war es möglich Englisch in der Schule zu lernen.

Ich hätte es gerne gelernt - jetzt bin ich zu alt - bin aber trotzdem gut durchs Leben gekommen.

3. Die Englischtexte u.-Begriffe in der Werbung und Büroalltag halte ich in Deutschland blöd - kein Franzose oder Pole würde

dazu hergeben.

Geschrieben

3. Die Englischtexte u.-Begriffe in der Werbung und Büroalltag halte ich in Deutschland blöd - kein Franzose oder Pole würde

dazu hergeben.

Allerdings, ein Prozess der kaum noch aufzuhalten ist. Mich persönlich nervt das auch gewaltig, kaum noch ein Satz ohne englischen Einschlag.

Wenn die Leute wüssten wie blöde sich das häufig anhört, dieser Mix aus deutsch und englisch....

Geschrieben

Das sage ich ja nicht, mein englisch ist ganz gut, ich benötige es tagtäglich beruflich.
Dennoch muss ich es ja nicht gutheißen wenn die deutschen Begriffe nach und nach aus dem Alltag verschwinden.

Geschrieben

@BigMamma

1. Auch ich habe Englisch nicht als eine Weltsprache angezweifelt, jedoch in sehr vielen Ländern kommt man nur mit Spanisch weiter.

Und englisch sprechende Portiers können nur ein Maßstab für das Hotelgewerbe sein.

2. Ausagen wie "Pflicht" und ".... noch nicht kann, der sollte es schnellstens lernen" halte ich für sehr überheblich.

Geschrieben

Diesen Trugschluss kannst Du nur beweisen, wenn Du Äpfel mit Birnen vergleichst.

...Es ist eine Theorie, die mehr Belege (Beweise kann es nicht geben, wegen der Komplexität) hat, als die fixe Idee, durch strengere Waffengesetze gingen Gewaltverbrechen zurück.

In wie weit unterscheiden sich z.B. die Schweiz, Deutschland und Frankreich wie "Äpfel und Birnen"? Alle drei Staaten würde ich als recht friedlich und sicher einstufen, trotzt enormer unterschiede im Waffenrecht. Bei "den Amis" (die ich an sonsten sehr schätze) bin ich halt der festen Überzeugung, dass sich bestimmte Teile der Bevölkerung zur Not auch mit Zaunlatten niedermetzeln würden...

Vergleiche einfach (z.B.) die Mordrate (wiki) und die Schusswaffendichte (small arms survey), und du wirst erkennen, dass zwischen beiden kein Zusammenhang besteht. Wenn man sich dann noch ein paar besonders prägnante Länder rauspickt, und die WaffGe dort hinzuzieht, sieht man im Weiteren, dass diese auch keinen nennenswerten Einfluss auf die Sicherheitslage haben - weder negativ noch positiv.

Der in den USA oft angeführte Trend (Liberalisierung des Waffenrechts + sinkende Mordrate) ist ein "false friend", da die Mordrate in der gesamten westl. Welt kontinuierlich sinkt. Unabhägig davon, ob man dass WaffG nun verschärft oder liberalisiert.

Die Hopolophoben führen regelmäßig leicht widerlegbare Argumente an - warum sollten wir uns auf dieses Niveau begeben?

Geschrieben

Dennoch muss ich es ja nicht gutheißen wenn die deutschen Begriffe nach und nach aus dem Alltag verschwinden.

Das eine hat widerum mit dem anderen hier angesprochenen nichts zu tun, also taugt nicht für die Kritik, das der TE einen engl. Artikel eingestellt hat. Wer den eben lesen will, solange keine verbnünftige deutsche Übersetzung vorliegt, weil er originär aus USA kommt, MUSS eben Englisch lernen, so er an der Kommunikation zum Thema teilnehmen will, wer das nicht tut, weil er es für sich nicht nötig empfindet, dem entgehen dann eben die "News" aus dem Rest der Welt... der muss aber auch nicht meckern, das er nix mitbekommt.

Und je, wer das in der heutigen Zeit nicht mindestens als DIE Fremdsprache überhaupt beherrscht, der sollte sich schleunigst zur VHS begeben und mit dem Lernen anfangen...

Geschrieben
als eine Weltsprache angezweifelt

Nein, es ist und bleibt DIE Weltsprache, auch in deinen spanischen Ländern müssen zB Piloten so reden, der internationale Flug- und Schiffsverkehr, die NATO, internationale Geschäfte, alles läuft Englisch... und Hotelportiers und Taxler auf der ganzen Welt beherrschen es, auch in Madrid... oder Havanna... man kommt selbst in Timbuktu damit irgendwie ans Ziel... also, bevor man sich hinsetzt und Spanisch oder Französisch büffelt, beginnt man mit ... genau... da könnt ihr euch drehen, wie ihr wollt...

Geschrieben

@Big Mama ... mag sein, mag sein ! ... Es mag ja stimmen, daß inzwischen auch hier in "God old Germany", die englische Sprache als "Weltsprache" eine hohe Bedeutung besitzt. Aber daß wir deshalb unsere eigene Sprache, welche übrigens auf dem europäischem (insbesondere in Osteuropa) Kontinent und auch weltweit in Kultur, Ingenieurwesen u.a. Bereichen, hohe Wertschätzung besitzt bzw. besaß, niedermachen ... das kann es ja wohl nicht sein !

Ich habe durchaus ein Faible für die englische Sprache und auch geschichtlich eine Affinität für die "englische" Frühgeschichte sowie den amerikanischen "Westen". Als ausgebildetetem "Controller" ist mir zudem echt böse aufgestoßen daß viele "superschlaue Denglish-Speaker" vor lauter Anglizismen garnicht einmal mehr in der Lage sind betriebliche Sachverhalte in verständliches Deutsch zu formulieren !!! ... Für einen (urdeutschen) "BRD-Neubürger" sind meine Englischkenntnisse durchaus etwas oberhalb des hier üblichen Durchschnitts.Trotzdem verkümmern meine englischen Srachkenntnisse, da ich sie hier im "ost- bzw. mittelgermanischem Siedlungsgebiet" kaum benötige, von Jahr zu Jahr immer mehr. Dazu kommt daß das was hier in der BRD so an "Denglisch" verbrochen wird, auf mich (und viele andere Mitbürger) eher abstoßend und lächerlich wirkt.

Da es sich hier um ein deutschsprachiges Forum handelt, zudem (trotz mehr oder weniger guter Schulbildung) viele Schreiber/Leser (User) nicht wirklich fließend und 100%ig des Englischen/Amerikanischen mächtig sind, wäre es bei diversen Texten nett den Sachverhalt (zumindest "Rudimentär") auf Deutsch zu schildern. ... Ein weiteres Problem besteht übrigens darin, daß viele "Anglizismen" durchaus sehr vieldeutig sind und manch "Fachbegriff" nicht deckungsgleich mit der deutschen Übersetzung ist !

Ich habe mir voriges Jahr ein, mit viel Liebe, Sorgfalt und Fachwissen geschriebenes, Buch über die heutige "militärische" Schießausbildung gekauft. Mhm ... äh ... daß unser Scharfschütze (Jäger) und sein Beobachter inzwischen in fast allen Veröffentlichungen als "Sniper und Spotter" bezeichnet werden, hab ja selbt ich inzwischen "intus". Aber große Teile des Buches sind für mich als Deutschen doch sehr schwer verständlich, da ich nicht in der US-Army, sondern beim deutschen Militär gedient habe. Da in diesem Buch, sicher in der Annahme der deutsche Leser würde alle diese englisch/amerikanischen Fachbegriffe aus dem FF beherrschen und intus haben, im texanischen "Shooting-Range-Slang" geschrieben sind ... war (und bin) ich beim Lesen desselben völlig "Down", sprich "Platt" und ehrlich "irritiert". ... Selbiges bin ich allerdings auch, wenn ich mit jungen Kameraden unser BuWe spreche. ... Mag ja sein, daß die Kommandosprache der NATO "Englisch" ist, aber daß wir als "Vasallen" inzwischen die Sprache unserer "Kolonialmacht" dermaßen freudig verinnerlicht und im allgemeinen Dienstgebrauch benutzt hätten ... das gab es bei uns im Osten mit der Komandosprache "Russisch nicht !

Es mag ja sein, daß meine Meinung auch etwas "Nationalistisch" ist. ... Aber wir als "Deutsche Sportschützen" sollten auch einmal etwas darauf achten, welche Außenwirkung wir auf unsere normalen Mitbürger haben, wenn wir im "denglischem Slang" rüberkommen wie aus einem US-Krimi oder "Action-Film". ... Wobei dies im Prinzip schon wieder ein anderes Thema ist.

Kurze Rede, langer Unsinn ... es gibt hier verlinkte/eingestellte englischsprachige Texte wo man (oder ich) als älterer Herr nur "Bahnhof" versteht.

With best regards ... der "Schwarze Husar" (Mein "Nickname" ist ja auch eine eher mißglückte "Verdenglischung") :bud:

Geschrieben

@BigMamma

Deine Beispiele enthalten einige Halbwahrheiten - es macht aber keinen Sinn, darüber weiter zu diskutieren.

Ich wiederhole aber meinen Beitrag # 34 Absatz 2.

Ansonsten sind wir vom Thema etwas abgekommen.

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