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IGNORED

FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

...

Der Grund ist: Die FDP möchte unter allen Umständen ihren Stimmanteil genüber der CDU aufrechthalten oder gar ausbauen. Deshalb sind FDP Abgeordnete im Moment besonders empfänglich für die Meinung und Stimmung an ihrer Basis.

...

Hmm, dieses Argument überzeugt wich nicht. Du erkennst richtig: Die FDP braucht jede Stimme - und redet deshalb jeder kleinen Wählergruppe nach dem Maul. Am 23. September ist das alles Vergangenheit. Gerade WEIl die FDP gerade um jede Stimme kämpft würde ich dem Wahlkampflügenversprechen bei denen noch weniger glauben als beim Rest. Für die "großen" gehts um ein paar Prozentchen, ihr "Job" (aka Mandat) ist sicher. Die FDP kämpft ums Überleben und greift nach jedem Strohhalm. Dankbarkeit kann man aber von einem Egoisten Liberalisten nicht erwarten.

Geschrieben

Warum soll ich dann nicht gleich die CDU wählen?

Die CDU ist ziemlich gross und zahlreiche Meinungen sind vertreten...

Auch mir sind gewisse CDU-Sympathien nicht (ganz) fremd. Aber denk' doch mal rein taktisch...oder realistisch.

Die CDU/CSU kommt zweifellos in den Deutschen Bundestag rein. Bei der FDP ist das bekanntlich nicht sicher.

Aber ohne die FDP als Partner gibt's im Bund niemals eine regierungsfähige Mehrheit jenseits roter oder grüner Mitbeteiligung...

Geschrieben

Warum also nicht in den Laden eintreten und strukturiert an und in passenden Gruppierungen mitarbeiten?

...Wenn das genug Leute machen und diese sinnvoll und strukturuiert arbeiten, liesse sich sehr wohl Einfluss auf die Ausrichtung der Partei nehmen.

Guter Ansatz.

Geschrieben

Für was benötigst du unter Rot/Grün langfristig Munition?

Dafür darfst du aber unter Rot-Grün auch nicht arbeiten, wenn du Kohle willst... Wohl dem der schon hat oder halt so bekommt, wehe dem der sich anstrengt.

Geschrieben

Noch mal als Erinnerung, was seine Exzellenz so zu vom Innenminister angedachten Erleichterungen beim Waffengesetz zu sagen hatte, als er noch in der Opposition war (und damals mit seiner FDP angeblich schon der Retter der entrechteten LWBs):

So wirft FDP-Chef Guido Westerwelle Schäuble nach dem Stopp der geplanten Liberalisierung des Waffenrechts vor, in der Innenpolitik "Chaos" zu verursachen. "Derselbe Innenminister, der die privaten Computer nicht schnell genug ausspähen kann, diskutiert allen Ernstes, ob man schwere Waffen Jugendlichen leichter zugänglich machen soll", so Westerwelle. Von einem Bundesinnenminister müsse erwartet werden, dass er eine "schlüssige Linie vertritt". Dies sei jedoch derzeit nicht erkennbar.

Und auch bei der noch am meisten um Bürgerrechte engagierten FDP-Politikerin sieht es nicht viel besser aus. Waffenbesitz ist für die FDP offenbar kein Bürgerrecht.

FDP-Fraktionsvize Sabine Leutheusser-Schnarrenberger betonte, es sei wieder einmal deutlich geworden, "wie wenig fundiert Wolfgang Schäuble Verantwortung für die deutsche Innenpolitik übernimmt".

Was war passiert?

Das Bundesinnenministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass die in einem Gesetzentwurf angelegte Absenkung der Altersgrenze zum Erwerb großkalibriger Sportwaffen von 21 auf 18 Jahre nicht weiter verfolgt werden solle. Begründung: "Sicherheit geht vor, daher bleibt es bei der bestehenden Altersgrenze von 21 Jahren." Die Angleichung der Altersgrenze sollte der im Vorgriff auf eine geplante, aber noch nicht endgültig entschiedene Harmonisierung der Altersgrenze für Waffenbesitzer durch die Europäische Union erfolgen.

Ach so, eine EU-Richtlinie. Also eins von den Dingern, die man leider, leider gegen den eigenen Willen (in vorauseilendem Gehorsam) umsetzen muss, wenn man an der Regierung ist und es um Verschärfungen geht, aber wenn man in der Opposition ist und es um Erleichterungen geht, dann haut man den Minister, der den Vorschlag macht, dafür tüchtig in die Pfanne.

[Quelle]

Geschrieben

Wenn ich das alles hier so lesen, dann überkommt mich Lethargie, wo soll man denn nun seine Kreuze machen ? Ich bin schon bald soweit RotGrün zu wählen, damit das Ende mit Schrecken kommt und nicht das der Schrecken kein Ende nimmt.

Geschrieben

Anbei das Szenario des Supergaus,sehr gut beschrieben von einem Focus-Journalisten-->

http://www.focus.de/politik/gastkolumnen/wolffsohn/totale-fremdbestimmung-wie-die-spd-schon-jetzt-alles-fuer-den-rot-rot-gruenen-kraken-staat-vorbereitet_aid_1071817.html

Deshalb, richtig wählen, bitte am 22.09.2013!

Wir haben aus unseren Fehlern hoffentlich gelernt hier in Baden-Württemberg.

Übrigens, BW hat jetzt seit rot-grüner Übernahme der Landtagsgeschäfte den Schuldenstand von 1 Milliarde Euro "geknackt"...

Geschrieben

Anbei das Szenario des Supergaus,sehr gut beschrieben von einem Focus-Journalisten-->

... ist kein "Focus-Journalist", sondern ein externer Kommentator. Deutlich als "Kommentar" gekennzeichnet, das Berufsfeld des Autors wird gegnannt.

Selten einen so an den Haaren herbei gezogenen Kommentar gelesen. Rot-Grün hat mit der Agenda 2010 eine Arbeitsmarktreform durchgesetzt, die die Schwarz-Gelde Koalition vorher Jahrzehnte verschalfen hat. Die Agenda 2010 its sozial unageglichen und gehört korrigiert, ohne zweifel. Aber Rot-Grün hat damit zu Mindest eines bewiese: Sie können Veränderung. Schwarz-Geld heisst Stiilstand. Das war unter Kohl so (sein nichts-tun machte die Agenda 2010 erst notwendig), das ist unter Merkel so (Reallöhne sinken, Europa geht vor die Hunde, das obere Promille wir reicher und reicher). Merkels Schossh(u/ü)nd(e/inninen) brillieren durch inkompetenz, Selbstbereicherung, Lobbyhörigkeit und Nicht-Kenntnis der Lebenswirklichkeit des Gross der Bevölkerung.

Deshalb, richtig wählen, bitte am 22.09.2013!

Kann ich nur unterstützen.

Wir haben aus unseren Fehlern hoffentlich gelernt hier in Baden-Württemberg.

Übrigens, BW hat jetzt seit rot-grüner Übernahme der Landtagsgeschäfte den Schuldenstand von 1 Milliarde Euro "geknackt"...

Das BaWü "jetzt" Schulden machen muss liegt vielleicht auch ein klein wenig daran, dass die Schwarz-Gelbe ReGierung unter Mappus jede Menge Verpflichtungen (z.B. S21) eigegangen ist die jetzt beglichen werden müssen? Schon mal so weit (zurück) gedacht?

Aber so ist Schwarz-Gelb nunmal: Steht ein Wechsel unausweichlich bevor, werden rasch noch Dankesgeschenke an wichtige Sponsoren der Partei gemacht, deren Kosten man dann der nachfolgenden Regierung ankreiden kann. War in BaWü mehr als offensichtlich, genauso am Ende der Kohl-Ära oder zuletzt in NRW.

Zum Thema Wirtschaftskompetenz und FDP hat Wolfgang Münchau einen brauchbaren Kommentar verfasst.

http://www.spiegel.d...p-a-916515.html

(steht in Spiegel, aber Münchau ist jetzt nicht gerade ein Sozialist, oder?)

Edit: Kommentar erweitert.

Geschrieben

In der Richtung sieht es bei uns schon eher mau aus...

Wieso ?

Wie wärs mit Katja Kipping oder Sahra Wagenknecht, rein optisch natürlich....

Zumindest viel attraktiver als die Tante im Hosenanzug. :lol2:

Geschrieben

Selten so einen schlechten und unfundierten Artikel gelesen.

Beim Focus muss man schon aufpassen, aber das ist ja ein Gastautor und der Artikel beschreibt genau das Problem, vor dem wir stehen. Alles treffend und fundiert beschrieben.

Der Sozialismus wird wohl kommen, und dann wird man warten müssen, bis der Laden den Gang aller sozialistischen Systeme gegangen ist und wieder Platz für Neues da ist.

Das BaWü "jetzt" Schulden machen muss liegt vielleicht auch ein klein wenig daran, dass die Schwarz-Gelbe ReGierung unter Mappus jede Menge Verpflichtungen (z.B. S21) eigegangen ist die jetzt beglichen werden müssen? Schon mal so weit (zurück) gedacht?

Das hat jetzt aber mit dem Artikel nichts zu tun, oder?

Zum Thema Wirtschaftskompetenz und FDP hat Wolfgang Münchau einen brauchbaren Kommentar verfasst.

http://www.spiegel.d...p-a-916515.html

(steht in Spiegel, aber Münchau ist jetzt nicht gerade ein Sozialist, oder?)

Münchau ist Keynesianer, also ein Freund der staatlichen Steuerung von Wirtschaft und Geldsystem. Und genau diese "Steuerung" hat uns in die Finanz- und Schuldenkrise geführt.

Dass die FDP schon lange nicht mehr den Titel "liberal" verdient, steht auf einem anderen Blatt.

Geschrieben

Wieso ?

Wie wärs mit Katja Kipping oder Sahra Wagenknecht, rein optisch natürlich....

Zumindest viel attraktiver als die Tante im Hosenanzug. :lol2:

:man_in_love: nur leider auf der falschen Seite...
Geschrieben

:man_in_love: nur leider auf der falschen Seite...

Ja, leider.

Wenn wir ein besseres Wahlsystem hätten, wo die Kandidaten direkt zum Kanzler oder Kanzlerin gewählt werden könnten, dann würden sich bestimmt viele für die Schönste entscheiden. Die Wahl wäre dann sehr viel einfacher. Frauen würden dann auch ihren Schönling wählen, oder so.

Geschrieben

Beim Focus muss man schon aufpassen, aber das ist ja ein Gastautor und der Artikel beschreibt genau das Problem, vor dem wir stehen. Alles treffend und fundiert beschrieben.

"Deutsche „hört die Signale: Auf zum letzten Gefecht“, bläst die SPD." ist schon totaler Blödsinn. Der wahlkampf der SPD ist vieles, aber nicht hysterisch oder alarmistisch. Das System Merkel und Deutschlands derzeitige Lage (z.B. Infrastruktur und Bildung unterfinanziert) bietet genug Angriffsfläche - trotzdem geht die SPD in einen behutsamen Wahlkampf.

Der Sozialismus wird wohl kommen, und dann wird man warten müssen, bis der Laden den Gang aller sozialistischen Systeme gegangen ist und wieder Platz für Neues da ist.

Erinnert micht stark an die Kommunistenpanik der Tea-Party...

Das hat jetzt aber mit dem Artikel nichts zu tun, oder?

Nein, sondern mit der zitierten Antwort.

Münchau ist Keynesianer, also ein Freund der staatlichen Steuerung von Wirtschaft und Geldsystem. Und genau diese "Steuerung" hat uns in die Finanz- und Schuldenkrise geführt.

In die Schuldenkriese geführt hat das die westlichen Staaten nach dem kalten Krieg die Wirtschaft "liberalisiert" haben und das durch die Schaffung von Steueroasen und Co. sich die Reichen (oberes Promille) und die Wirtschaft aus der gesellschaftlichen Verantwortung steheln durften. Also zu wenige Kontrolle. Schauen Sie sich mal die Wirtschaftssysteme der USA und Deutschlands im Kalten Krieg / Wirtschaftswunder an - im Vergleich zu heute fast "sozialistisch". Und trotzdem mehr Wohlstand für den kleinnen Mann.

Vergleicht man den Vermögenszuwachs der obersten 10.000 und den Anstieg der Staatsschulden über die letzte 30 Jahre, so sieht man, dass - rein über die Bilanz - das Geld 1:1 in die Taschen einiger weniher Priveligierter gewandert ist und das Volk über die Staatsschulden diesen neuen Reichtum finanziert.

Geschrieben

Das System Merkel und Deutschlands derzeitige Lage (z.B. Infrastruktur und Bildung unterfinanziert) bietet genug Angriffsfläche - trotzdem geht die SPD in einen behutsamen Wahlkampf.

Soso, "Deutschlands derzeitige Lage".... die ist immerhin noch bedeutend besser als im Großteil des restlichen,

von der Finanz- und Wirtschaftskrise gebeutelten Europa.

Klar, es gibt Probleme hier. Aber viele andere Europäer würden sich diese gerne für ihre eigenen eintauschen...

Ich bin nun kein fanatischer A.-Merkel-Anhänger - aber das müsste Rot-Grün erstmal besser hinbekommen (Gelächter..).

Geschrieben

Soso, "Deutschlands derzeitige Lage".... die ist immerhin noch bedeutend besser als im Großteil des restlichen,

von der Finanz- und Wirtschaftskrise gebeutelten Europa.

...

1. Unsere Niedriglohnpolitik ist eine entscheidende Ursache dieser Kriese. Seit 1980 sind die Reallöhne für das Gross der Deutschen nicht mehr gestiegen, die Verbraucherpreis aber um rund 40%.

2. Wir hatten, dank sozialer Marktwirtschaft, eine hervorragende Infratstruktur. Diese wurde - und wird immer mehr - unter dem Deckmantel des "sparens" verschlissen. Laut DIW (ich weiß, alls sozialistische Kommunistenazis ;) ) haben wir einen Investitionsstau von etwa 100Mrd. Euro "zusammengespart".

Klar, wenn man das Tafelsilber verscherbelt ("Privatisierung") und notwendige Wartungsarbeiten unterlässt ("Sparen") schönt man kurfristig die Billanz. Langfristig geht das aber fürchterlich nach hinten los.

Ich vergleiche Deutschland mal mit einer Spedition: Entscheidet sich die Geschäftsleitung dazu, Wartung und Service radikal zu reduzieren führt das kurzfristig zu geringeren Kosten. Somit bleibt man "konkurenzfähig".

Erst nach einiger Zeit räscht sich das verschleißende Material und die Einsparungen fallen als Verschleißkosten doppelt und dreifach an.

Schwarz-Gelb hat sich entschieden, die Reifen nicht mehr zu wechseln, Das Motoröl nicht mehr zu wechslen, die Bremsen nicht zu warten. das Volk muss jetzt "TÜV" spielen und die Beseitigung der Mängel fordern.

Leider wird das teuer und leider wird man denen in die Tache greifen müssen, die jahrelang am meisten von der "Spar"polizik profitiert haben. Zum Glück sind das nur sehr wenige.

Edit: Zitat zu 2.:

"Hierzulande läuft es trotz Euro-Krise ganz gut? Nicht wirklich. Den Deutschen geht es wirtschaftlich schlechter als sie glauben, warnt ein großes Wirtschaftsinstitut: Das Wachstumspotenzial sei ebenso niedrig wie in Spanien. Die Politik müsse dringend etwas ändern."

[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/warnung-des-instituts-fuer-wirtschaftsforschung-gefaehrliche-deutsche-illusionen-1.1740400]

Geschrieben

Ich sage nicht, dass hier alles eitel Sonnenschein ist. Wenn man sich aber die Auftragslage der Betriebe (mit starkem Mittelstand), die Arbeitslosigkeit und insbesondere Jugendarbeitslosigkeit ansieht und vergleicht, dann sieht es hier vergleichsweise hervorragend aus.

Simple Frage:

Strömen arbeitssuchende Deutsche im Moment nach Spanien, Portugal und Griechenland, oder ist das (in Summe) umgekehrt?

Geschrieben

Nachtrag:

Beim Focus muss man schon aufpassen, aber das ist ja ein Gastautor und der Artikel beschreibt genau das Problem, vor dem wir stehen. Alles treffend und fundiert beschrieben.

"Weite Teile der (vermeintlichen) Kulturelite werden, dem einstigen Waffen-SS-Mann Günter Grass nachlaufend,..." sagt eigentlich Alles über die Qualität des Kommentars. Dummes, unkonstruktives Rummgebrülle und Panikmache, dass mich and die Schwachköpfe der US-amerikanischen Teaparty erinnert. Deren Fanatismus und Hysterie ist einer der Hauptfaktore des derzeitigen Stillstands in der US-Politik.

Der Kommentar ist einfach grottenschlecht.

Geschrieben

Ich sage nicht, dass hier alles eitel Sonnenschein ist. Wenn man sich aber die Auftragslage der Betriebe (mit starkem Mittelstand), die Arbeitslosigkeit und insbesondere Jugendarbeitslosigkeit ansieht und vergleicht, dann sieht es hier vergleichsweise hervorragend aus.

Und womit "erkaufen" wir uns den Erfolg? Indem wir das Erbe unserer Eltern verprassen und verkommen lassen.

Simple Frage:

Strömen arbeitssuchende Deutsche im Moment nach Spanien, Portugal und Griechenland, oder ist das (in Summe) umgekehrt?

Noch ist in D was zu holen. Bleibt die Politik weiter so investitionsfeindlich, wird sich das bald ändern.

Geschrieben

@karlyman -->Bingo! für Beitrag "771 ...und der Zustrom osteuropäischer Deutschlandbewerber reisst auch nicht ab.

Selbst Herr IM Friedrich warnt mittlerweile vor dieser uferlosen Zuwanderung...

Wegen meiner "Wirtschaftsprognosen" für das rot-grüne BW

--->Vielleicht haben wir ja nach einer Machtübernahme durch links-tot-grün endlich das "zweifelhafte Glück",

dass unsere bisherige Erfolgsstory in D endet und die Genoss...pardon Zuwanderer dann alle einfach wieder ZUHAUSE bei sich bleiben, denn auch da gibt es bekanntlich viel zu tun....

Aber rot-rot-grün wird sicherlich nach der Übernahme einen guten Lauf diesbezüglich hinlegen...mit unserem Ersparten...

aber das ist sicher alles nur Spekulation.

Grüsse aus Baden

Geschrieben

In die Schuldenkriese geführt hat das die westlichen Staaten nach dem kalten Krieg die Wirtschaft "liberalisiert" haben und das durch die Schaffung von Steueroasen und Co. sich die Reichen (oberes Promille) und die Wirtschaft aus der gesellschaftlichen Verantwortung steheln durften.

Schuldenkrisen entstehen immer dann, wenn dauerhaft mehr ausgegeben aus eingenommen wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Einnahmen durch Raub an der jetzigen oder an kommenden Generationen generiert werden.

Vergleicht man den Vermögenszuwachs der obersten 10.000 und den Anstieg der Staatsschulden über die letzte 30 Jahre, so sieht man, dass - rein über die Bilanz - das Geld 1:1 in die Taschen einiger weniher Priveligierter gewandert ist und das Volk über die Staatsschulden diesen neuen Reichtum finanziert.

Dieser überproportionale Vermögenszuwachs ist in erster Linie der Zerstörung des Finanzsystems durch die Notenbanken geschuldet, die seit 20 Jahren - wider besseres Wissen - erfolglos Geld in den Markt pumpen, das in der Wirtschaft nicht ankommt, aber natürlich nicht ohne Wirkung bleibt.

"Nur die Banken machen diese Gewinne und die Summen sind ohne jeden Kontakt mit dem Sektor, indem geleistet wird. Das sind Firmen und die Arbeitskräfte."

Geschrieben

Und, was ist jetzt eure Alternative?

Ausser Revolution und Totalboykott.

Man kann auch noch das Haar in der Suppe suchen und auseinanderfleddern. Vielleicht laden wir auch noch die Zeugen Jehovas, den Esotheriker Verband und sämtliche Verschwörungstheoretiker zur Diskussion darüber ein.

...dann können wir hier endlos rumpalavern das alles eh sinnlos ist und die Welt da draussen sowieso längst von den haushoch überlegenen Aliens übernommen worden ist.

Realpolitisch gesehen haben wir jedenfalls erstmal kein besseres Angebot!

Absolut richtig! Weder Afd noch die Nazis noch Wahlenthaltung können für legale Waffenbesitzer eine Wahl sein. Es kommen nur und ausschließlich FDP, mit Abstrichen auch noch die Union, in Frage! Dazu kommt, dass die FDP noch eine sehr hohe Wirtschaftskompetenz hat, eine Kompetenz, die man im links-grünen Lager nicht findet. Die Afd hat sicherlich ebenfalls eine hohe finanz- und wirtschaftspolitische Kompetenz, jedoch wird sie es nicht in den Bundestag schaffen und zweitens fehlen dieser Parte die Komeptenzen in allen anderen politischen Bereichen. Also: FDP wählen und auf der sicheren Seite sein!

Geschrieben

@karlyman -->Bingo! für Beitrag "771 ...und der Zustrom osteuropäischer Deutschlandbewerber reisst auch nicht ab.

...

Grüsse aus Baden

Nur das sich diese "Flüchtlingsströme" kaum eindämmen lassen werden, denn dank EU-Osterweiterung (vulgo: Schaffung von Absatzräumen für deutsche Produkte) haben die Bewohner dieser Länder nun oder bald Reise- und Aufenthaltsfreiheit in der EU. Und da kann Friedrich seinen Populismus absondern wie er will, seine Chefin hat die Voraussetzungen dafür genau so getragen und befürwortet wie davor Rot-Grün. Die FDP unterstützt und trägt diese Entwicklung ebenso, will die Einwanderung von "Fachkräften" (Ingenieure, die für 30.000 Euro p.a. 50 Stunden die Wochen arbeiten) auch fördern.

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