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IGNORED

Wer keine Waffen mag, soll es auch sagen !


MB4EVER

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Rein informell :

"Waffenfreie Zone" oder "Dieses Haus ist unbewaffnet!"

http://www.washingto...n-control-sign/

... ODER "keine waffenfreie zone".

Kriminelle haben danach Wahlfreiheit, welches Haus oder welche Einrichtung sie angreifen, wenn diese Schilder genutzt werden würden.

Waffenrecht entwickelt sich in den USA gerade von einem halbwegs einheitlichen Bundesrecht zu einem Wirrwarr aus staatlichen Richtlinien, je nachdem ob dort Demokraten oder Republikaner herschen.

Colorado (dort sitzt der Laden aus "American Guns" etc.) entwickelt sich zu den strengeren Staaten.

Auch in den USA kommt die Gefahr für freien Waffenbesitz eher aus der linken Schiene.

Im Zweifelsfall empfinde ich mich auch als eher links, aber warum hassen die Jungs privaten Waffenbesitz so ?

Geschrieben
Im Zweifelsfall empfinde ich mich auch als eher links, aber warum hassen die Jungs privaten Waffenbesitz so ?

Weil das, was gemeinhin unter "links" verstanden wird, eine zwangskollektivistische Veranstaltung ist, die auf Gewalt gegen Individuen beruht, die sich nicht dem Kollektiv unterwerfen wollen. Dabei ist es äusserst unpraktisch, wenn das Individuum bewaffnet ist und sich gegen diese Gewalt zur Wehr setzen kann. "Linke" wollen deshalb, dass alle Waffen vom Kollektiv kontrolliert werden, damit das Kollektiv alle Individuen kontrollieren kann. Sie sind dabei mitnichten "gegen Waffen", sondern wie Du richtig bemerkt hast gegen privaten Waffenbesitz, da sie gegen den damit einhergehenden höheren Grad an Autonomie des Individuums sind.

Ich denke deine Selbsteinschätzung als "Linker" beruht wie bei so vielen Leuten auf einem Missverständnis.

Geschrieben

Das ist ganz einfach, und wenn Du Linker bist weißt Du das auch.

Die linke Umverteilung von Vermögen wird u.U. von den Vermögensbesitzern nicht als korrekt und fair angesehen.

Die Linken haben nun ganz einfach eine

Scheißangst,

daß die originären Vermögensbesitzer auf die Idee kommen könnten, sich gegen die sozialistische Verteilung Ihres Vermögens zu wehren.

Deshalb sind sie so gegen privaten Waffenbesitz.

Du irrst aber, wenn Du denkst, daß sie gegen jeglichen privaten Waffenbesitz seien.

Sie selbst sind in ihren eigenen Augen selbstverständlich berechtigt, privat Waffen zu besitzen. Weil sie sind ja die Guten.....

Geschrieben

Ich beziehe es keineswegs aufs Kollektiv.

Die Dummheit unterstelle ich dem Schwarm immer und überall.

Ich hasse die Masse.

Ich beziehe mich nur auf ganz grundlegende Arbeitnehmerrechte, nicht auf Neid bezüglich Individuen, die angepasst erfolgreich sind.

Ich wollte aber keine Diskussion starten über LINKS/RECHTS.

Ich erachte mich als grundsätzlich liberal, tendentiell links.

Geschrieben

Ich denke deine Selbsteinschätzung als "Linker" beruht wie bei so vielen Leuten auf einem Missverständnis.

Das denke ich auch. Leider führt diese falsche Selbsteinschätzung dazu, daß bei den Wahlen das Kreuzchen irgendwo bei rot/rot/grün gemacht wird und das Dilemma dadurch noch verschärft wird.

Ich beziehe mich nur auf ganz grundlegende Arbeitnehmerrechte, nicht auf Neid bezüglich Individuen, die angepasst erfolgreich sind.

Leider gehörst Du mit Deiner ausgeführten Einstellung zu einer manipulierten Masse. Schade.

Geschrieben

...Die Linken haben nun ganz einfach eine

Scheißangst,

daß die originären Vermögensbesitzer auf die Idee kommen könnten, sich gegen die sozialistische Verteilung Ihres Vermögens zu wehren.

Deshalb sind sie so gegen privaten Waffenbesitz.

Du irrst aber, wenn Du denkst, daß sie gegen jeglichen privaten Waffenbesitz seien.

Sie selbst sind in ihren eigenen Augen selbstverständlich berechtigt, privat Waffen zu besitzen. Weil sie sind ja die Guten.....

Genau, das trifft aber auf die "Rechten" und die "bürgerliche Mitte" leider genauso zu. Die haben dann eben Angst, dass die Linksrevolutionären verarmten Massen und Verlierer oder zu kurz Gekommenen zu den Gewehren greifen und ihnen die Besitzstände wegnehmen! Bei den Diskussionen anlässlich der Waffenrechtsverschärfungen 1968-1972 kam genau diese Denkweise ja ganz deutlich zum Vorschein.

Es ist eben leider so, dass diejenigen, die gerade an der Macht sind, fast immer Angst vor dem Individuum insbesondere vor dem wehrhaften Individuum haben.

Und in diesem Land scheint jeder den anderen zu verdächtigen und sich selbst die Moral und dem anderen die Unmoral und böse Absichten oder Verantwortungslosogkeit zu unterstellen - keine gute Basis für eine solide Gesellschaftsordnung!

Geschrieben
Ich beziehe es keineswegs aufs Kollektiv.

Die Dummheit unterstelle ich dem Schwarm immer und überall.

Ich hasse die Masse.

wieso siehst du dich dann "links" und befürwortest damit die Sozialisierung / Kollektivisierung, wenn du dieser dummen Schwarmmasse des Kollektives nicht traust...?!?!

ist das so ähnlich wie "ich halte alle Politiker für dumme Lügner und Betrüger, die nur an sich selber denken, aber ein Kollektiv dieser Politiker, welche sich Staat nennen ist weise und unfehlbar"...

Ich beziehe mich nur auf ganz grundlegende Arbeitnehmerrechte, nicht auf Neid bezüglich Individuen, die angepasst erfolgreich sind.

als erstes einmal gibt es kein "Recht auf Arbeit"... versuche dieses einzuführen und durchzusetzen sind immer grandios gescheitert und haben immer mehr Leid statt versprochene Vorteile gebracht... sie wurden aber gerne eingeführt, weil die von dir als dumm bezeichneten Massen halt faul (maximaler Erfolg bei minimalen Aufwand) und dumm (deine Feststellung) sind... in der Regel gottseidank werden diese Dummen aber schnell wissent über das was das Versprechen wert war...

Ich wollte aber keine Diskussion starten über LINKS/RECHTS.

hat auch keiner vor... denn Rechts und Links sind das Gleiche... beide nennen sich noch heute Sozialisten... die einen "National", die anderen "International"... am Ende ist Sozialismus immer das gleiche... Recht auf Arbeit ergibt immer Armut, Arbeitslosigkeit und Staatsabhängigkeit... was ultimativ so gewollt ist... siehe Hegelscher Dialekt...

Ich erachte mich als grundsätzlich liberal, tendentiell links.

liberal bedeutet sozialistisch... das "frei" in liberal bedeutet schon lange nicht mehr "Freiheit"...

Geschrieben

wow. ihr f...t fickt mich wirklich mit eurer differenziertheit.

auch intellektuell und kulturhistorisch. seid ihr an euren stammtischen auch so differenziert und smart ?

ich erlebe das nicht so. ich sehe auch im BDS eher maulhelden.

nein, nur im web. da wo ein grosses maul nix kostet.

ich geh jetzt in den keller und schneide mir die pulsadern auf, weil ihr mich intellektuell zerrüttet habt.

wieder ein tod durch die waffenlobby.

manche hier sind das beste puder gegen den anschein von irgendwas.

kaum nimmt man was in den mund, gibt es konnotationen, die niemand hören will.

ihr geht unter auf diese weise. ihr seid böse und bäh. nehmt mal lieber die möhrchen.

Grosse Fresse an der Tastatur. Niemals nie wird das in Natura eingelöst.

Geschrieben

dein Griff zu Scheinargumenten ist hinreichender Anhaltspunkt, dass du keine weiteren Argumente hast...

deine Reaktion weißt auf deine Kognitive Dissonanz hin... du willst nicht hören, was wir sagen, weil es dir schmerzliche Selbstzweifel erzeugt... das ist normal... deine Lösung - 'ich laufe schreiend mit Finger in den Ohren weg' - für dich nicht sehr hilfreich...

PS: vielleicht hälst du dich nur in den falschen Kreisen auf, wo nie sachlich zum Thema diskutiert wird... oder du läufst auch da sofort weg, wenn es zur Diskussion kommt...

PPS: wenn wir damit untergehen sollten, dann kommen wir da an wo du sein willst... da schwimmen wir lieber ums überleben, als einfach den kollektiven Wassern uns anzuvertrauen... du weißt schon dein dummer Schwarm, dem du insgeheim doch vertraust...

Geschrieben

Der gute MB4EVER hat nicht ganz Unrecht. Du (Schäfchen) wirfst gerne mit hochtrabenden Wörtern um Dich, und breitest in epischer Länge manchmal doch sehr krude, theoretisch philosophische Vorstellungen aus, ohne daß man bei Dir den Eindruck hätte, Du wärst ganztägig in der selben Welt unterwegs wie der Rest von uns.

Geschrieben

[...]aber warum hassen die Jungs privaten Waffenbesitz so ?

Ich finde der amerikanische Spruch "Guncontrol is not about guns - it's about control!" trifft den Kern der Sache sehr gut. Es geht nicht um die Waffen, den Sport oder die Jagd. Es geht darum das Volk kontrollieren zu können. Dass dabei die Sicherheit des einzelnen eher schlechter wird und die Statistik gegen Waffenverbote spricht interessiert da nicht. Man selbst ist ja gut geschützt.

Dass diese Impulse stärker von links als von rechts kommen, hat sicher auch sehr stark mit Klientelpolitik zu tun. Wenn ich als Politiker der Grünen Waffen verbiete, habe ich vermutlich kaum einem meiner Wähler etwas weggenommen, aber vielen eine Freude gemacht. (Wiederwahlpunkte gesammelt!)

Geschrieben
...

Du hast eine Frage gestellt und Antworten bekommen. Diese Antworten gefallen dir offensichtlich nicht, aber nicht, weil sie inhaltlich falsch wären, sondern weil sie an deinem Selbstbild rütteln. Das ist menschlich verständlich, macht es aber nicht richtiger.

Ich zumindest hatte nicht die Absicht, dich zu ärgern, sondern dir eine Erklärung für das zu liefern, was Du nicht verstehst. Eine solche Erklärung ist nicht sinnvoll möglich, ohne auf den grundsätzlichen Denkfehler hinzuweisen, der der Annahme zugrunde liegt, man könne "linke" Politik gutheissen, gleichzeitig aber selber bestimmen, wie weit die gehen soll. Das bestimmst nämlich dann nicht mehr Du, sonst könnte ja jeder mit seinen eigenen Vorstellungen kommen, und dann wäre es keine linke Politik mehr. ;)

Du möchtest "nur" sowas durchsetzen wie "grundlegende Arbeitnehmerrechte". Was das sein soll und warum Du keine "grundlegenden Arbeitgeberrechte" forderst, bzw. warum sich beide Parteien nicht ganz einfach untereinander auf einen Vertrag einigen dürfen sollten, der beiden angemessen erscheint, sagst Du nicht. Das ganze ist nichts anderes als ein gewaltsamer Eingriff in die Vertragsfreiheit zugunsten einer von dir bevorzugten Partei (Arbeitnehmer), der nicht nur an sich unmoralisch ist, sondern auch noch das gegenteilige Ergebnis (weniger Arbeitsplätze und Wohlstand für alle) erzeugt.

Ganz genauso fordern jetzt andere, dass das "grundlegende Gewaltmonopol des Staates" durchgesetzt wird, vorgeblich um Waffengewalt zu bekämpfen. Das ganze ist nicht anderes als ein gewaltsamer Eingriff in dein Recht, Waffen zu besitzen, der nicht nur an sich unmoralisch ist, sondern auch noch das gegenteilige Ergebnis (mehr Waffengewalt durch Kriminelle aufgrund wehrloser Opfer) erzeugt.

Wir können uns jetzt entweder alle gegenseitig auf die Schulter klopfen und uns einig sein, dass Linke, die uns die Waffen wegnehmen wollen, ganz dolle doof sind. Deswegen wissen wir aber immer noch nicht, wie deren Vorgehen eigentlich funktioniert und was man dagegen argumentativ tun könnte. Oder wir überlegen uns, warum die uns das wirklich antun, und ob wir nicht anderen auf anderem Gebiet ähnliches antun, was wir daher möglichst unterlassen sollten, nachdem wir das Prinzip verstanden haben.

Und glaub mir, ich bin nicht der einzige, der das auch im wirklichen Leben jedem genau so ins Gesicht sagt, der eine Diskussion darüber vom Zaun bricht oder eine hilflos-entrüstete Frage zu dem Thema stellt, warum die Linken ihm bloß so komische Vorschriften machen, die er nicht versteht.

Geschrieben
Der gute MB4EVER hat nicht ganz Unrecht. Du (Schäfchen) wirfst gerne mit hochtrabenden Wörtern um Dich, und breitest in epischer Länge manchmal doch sehr krude, theoretisch philosophische Vorstellungen aus, ohne daß man bei Dir den Eindruck hätte, Du wärst ganztägig in der selben Welt unterwegs wie der Rest von uns.

wie soll ich ganztätig in der selben Welt unterwegs sin wie du, der du die Welt subjektiv wahrnimmst...?!?!

aus deiner ich-bezogenen Weltbetrachtung ist klar, dass jede anders lautende Sichtweise von dir abzulehnen ist, da jedes andere von dir festgestellte Ergebnis dein Weltbild in Frage stellen würde... Kognitive DIssonanz eben...

würdest du einen Schritt von dir zurück treten und deine eigenen Meinungen und Argumente analysieren, dann könntest du die Welt eher so wahrnehmen wie es andere tun und da könntest du dann auch auf mich treffen...

ich bin, soweit mir möglich, ganztätgig in der realen Welt unterwegs... in der Welt wo man nicht der äußeren Einbildung ausgesetzt ist und unterliegen könnte weil es einfacher wäre...

nehmen wir doch hier das Thema hier, was ein Links/Rechts Paradigma zu sein scheint... betrachtet man das Ganze aber nicht aus seiner von außen eingebildeten Meinung 'ich bin Links und da ist Rechts' oder ' ich bin Rechts und da ist Links', bei der man aus Prinzip (Nibelungentreue) zu seinem Team hält, sondern aus einer größeren Distanz, dann sieht man, dass es keine Rechts und kein Links gibt... das dies einem nur von anderen eingeredet wurde...

wo ist der Unterschied reale Unterschied zwischen (International)Sozialisten und Nationalsozialisten...?

das Problem ist, dass wenn man seine Meinung sich einbilden läßt, bedeutet dies, dass jemand anders dein Weltbild kontrolliert...

aber zu was macht dich das dann und welchen Wert hat "deine" Meinung...?

die meisten selbsternannten Sozialisten wissen garnicht was Sozialismus bedeutet... denn was sie erträumen ist tatsächlich Solidarismus... was man ihnen erzählt sei Sozialismus... also verteidigen sie ihr Weltbild indem sie einen Begriff verteidigen, den sie nie beführworten würden, aber mangels eigenem Verständnis welche BuzzWords sie da benutzen es doch tun...

was du in dem Zusammenhang sicher schon mitbekommen hast, ist "political correctness", was ansich nur Unterdrückung und Entfremdung von Sprache und Verständnis ist und verhindert zielgerichtet zu kommunizieren...

Links/Rechts ist so eine PC... da du durch diesen Sprachgebrauch keine Wahl zu scheinen hast, als eines von beiden zu wählen anstatt eine wirkliche Alternative zu haben oder erkennen zu können das es zwischen diesen beiden "Seiten" keinen Unterschied gibt, ausser den eingeredeten Unterschied in deinem Kopf...

deshalb hälst du CDU und FDP für diametral anders als SPD und Grüne... offensichtlich aber gibt es zwischen diesen keinen dein Leben beeinflussenden Unterschied...

du bist gegen die Linken, weil die davon reden deine Waffen wegzunehmen und wählst die Rechten die dann tatsächlich deine Waffen wegnehmen...

Geschrieben
Du hast es erkannt.. genau so sieht die Sache in der Realität aus ;)

Hast Du schon mal ein paar von denjenigen, die sich zu dem Thema öfters hier auf WO exponieren, in der "Realität" getroffen? Ich schon. :chrisgrinst:

Geschrieben
Ich finde der amerikanische Spruch "Guncontrol is not about guns - it's about control!" trifft den Kern der Sache sehr gut.

das kommt von Lenin der feststellte, dass ein Mann mit Waffe einhundert unbewaffnete Menschen kontrollieren kann...

Geschrieben

Senne,

danke für Deine Ausführungen. Wenn ich lapidar politisch etwas formuliert haben sollte, das ich nicht durchdacht habe, tut mir das für dieses Forum leid.

Für mich ist Selbstschutz und Waffenbesitz ein Menschenrecht und eine sehr persönliche Sache, die ich "naiverweise" nicht mit philosophisch "festgelegten" politischen Denkrichtungen in Verbindung bringen kann oder konnte. Ich werde künftig mehr über diese Sache nachdenken und hoffe, niemanden, der der Sache privatem Waffenbesitz positiv gegenüber steht, verletzt zu haben.

Dennoch stehe ich vielen herrschenden Sozialgesetzen kritisch gegenüber und verachte die Menschen, die sie eingeführt haben und immer noch befürworten. Ich habe in meinem Leben viel Arbeit Pro Waffenbesitz geleistet, seit Anfang der 90er eigentlich, in vielerlei Art, und bin nicht bedingungslos wirtschaftsliberal. Ich muss mich vor keinem Waffenbesitzer in meiner Lobbyarbeit verstecken.

Geschrieben
Wenn ich lapidar politisch etwas formuliert haben sollte, das ich nicht durchdacht habe, tut mir das für dieses Forum leid.

Dir muss nichts leid tun, mir tut vielmehr leid, dass hier oft Leute "die volle Breitseite" abkriegen, die eigentlich auf der richtigen Seite (ganz subjektiv von mir so definiert ;) ) stehen. Das liegt ganz einfach daran, dass sich einerseits die wirklich erklärten Gegner des privaten Waffenbesitzes hier nicht zeigen, und andererseits einige sehr engagierte Leute hier unterwegs sind, die jede kleine Gelegenheit wahrnehmen, Denkweisen im kleinen aufzuzeigen, die uns im großen dann gewaltig auf die Füße fallen.

Glaub mir, ich bin auch nicht mit meinem heutigen Erkenntnishorizont auf die Welt geplumpst, und ich musste auch mit mir selber teils hart ins Gericht gehen und mir eingestehen, dass manche Ansichten, die ich einfach so übernommen und für richtig gehalten hatte, falsch sind. Das meiste, was ich hier argumentativ anderen "antue", habe ich mir vorher auch mal selber angetan oder es wurde mir von anderen angetan, und ich weiss daher, dass das zunächst mal nicht unbedingt angenehm ist. Anders geht es aber leider nicht, wenn man etwas verändern oder auch nur den status quo verstehen möchte.

Geschrieben

@MB4EVER...

keiner wirft dir Unwillen als Waffenfreund vor...

nur die Begrifflichkeiten die du verwendest sollten richtig gewählt und verstanden sein, damit man dich auch eindeutig richtig versteht...

du wirst sicher zu stimmen, dass Lobbyarbeit nichts bringt, wenn man nur einfach so schnell als möglich losrennt ohne sich Gedanken gemacht zu haben wohin man da eigentlich gerade rennt... sonst "verrennt" man sich nämlich schnell in einer Sackgasse...

eine Frage zur Selbstbeantwortung für dich (heißt ich will keine Antwort haben, höchstens du könntest sie wollen):

welches Gesetz gegen dich schränkt nicht deine Rechte ein...?

Geschrieben

Weil das, was gemeinhin unter "links" verstanden wird, eine zwangskollektivistische Veranstaltung ist, die auf Gewalt gegen Individuen beruht, die sich nicht dem Kollektiv unterwerfen wollen.

Das gilt deckungsgleich auch für das sog. rechte Spektrum und für die Mitte - nur Details sind unterschiedlich. Die einen sind gegen böse Unternehmer, der andere mag die Volksgemeinschaft und der nächste will dir Pornos verbieten.

Geschrieben

Ich erkläre diesen Thread in diesem Forum zu einem klugen Thread innerhalb eines Forum innnerhalb des Internet.

Weil die Beteiligten rechtschaffen und clever und smart sind und ein Ende gefunden haben.

Geschrieben

Ich will keine Dissonanzen. Waffenrecht ist für mich meta. Nicht links und nicht rechts.

Die Rechten nehmen dir auch die Waffen weg so wie die Linken sie dir auch lassen. Gibt sich nichts. Hat man bei der Abstimmung zum Antrag der Grünen gesehen. SPD hat gegen den Antrag gestimmt. Bin auch Linker und halte nichts von der Bezeichnung Neiddebatte die nur verschleiert, dass man weiterhin für die Ausbeutung eintritt.

Geschrieben

Die Linken haben nun ganz einfach eine

Scheißangst,

daß die originären Vermögensbesitzer auf die Idee kommen könnten, sich gegen die sozialistische Verteilung Ihres Vermögens zu wehren.

Deshalb sind sie so gegen privaten Waffenbesitz.

Linke sind ganz allgemein für mehr Staat und weniger Privatheit. Alle sollen gleich sein wie in einem Ameisenstaat. Deshalb: Entweder Waffen für alle oder für keinen.

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