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IGNORED

Patronen für "Viehbetäubung" in freie Waffen?


Gast

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Können Patronen für Viehbetäubungsapparate sogenannte Bolzenschussgeräte als Platzpatronen

auch in freie Waffen verwendet werden diese gibt es in verschieden Stärken (ziegen,Bullen,Schweine zb)

die abmessungen entsprechen denen einer 9mmK Revolverpatrone.

Die Waffen mit Stahltrommeln, die Westernrevolver, die Salut Flinten (doppelläufig oder pumpgun) sollten

diese doch aushalten oder sind sie auch hier zu stark? Verschmutzen sie die Waffen, beinhalten sie Schwarzpulver oder NC Pulver? Was sagt die PTB?

Warum ich frage, ich könnte event. von einem Landwirt einige Dosen preisgünstig erwerben.

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Also ich würde mich nicht darauf verlassen, dass ein Revolver, der für Schreckschuss- bzw. Gasmunition ausgelegt ist, diese Muni verträgt.

Bei auf SSW/Salut umgebauten ehemals scharfen Waffen könnte es vielleicht funktionieren, besonders bei den Salutflinten mit den stärksten Wandungen beim Patronenlager.

Würde aber, ausser zu Sammlerzwecken, die Finger von der Muni lassen, da auch keine Ahnung was z. B. die PTB dazu sagt.

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Ausprobieren - Finger verlieren!

War nur ein Spaessle, aber als wagemutiger Jungspund haette man das frueher mit Hilfe der im Schraubstock eingespannten Waffe auf jeden Fall getestet. Aelter und gereifter kommt man -nach dem obligatorischen Dank an die vielen Schutzengel, die einem bei noch ganz anderen Sachen vor schlimmerem bewahrt haben- zu der Empfehlung, nur die jeweils zugelassene Munition im entsprechenden Geraet einzusetzen.

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Selbst die schwachen Viehbetäubungsladungen haben ein 'zigfaches an Druck gegenüber den normalen Knallkartuschen. Das im Zusammenspiel mit den Sollbruchstellen der heutigen Zinkdurckguss-Gasrevolver ist echt eine geniale Idee :crazy:

Nun ich habe ja gerade geschrieben mit Stahltrommeln, die Western Revolver dürften (Hege) die auch neu erwerbbar sind dürften

deffinitiv ganz aus Stahl sein und keinen Zinkspritzguss enthalten.

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Wie jetzt? Das PTB-Zeichen verblasst langsam und wird unsichtbar?

Ja das frage ich mich auch?

Wenn man jetzt die Waffen mit den besagten Patronen lädt und testet und die Waffe einen nicht um die Ohren fliegt.

Man die Waffe reinigt und verwahrt wie sollte sie dann ihre Zulassung verlieren?

Das PTB Zeichen wäre immer noch drauf, auf eigenen Grund und Boden ist das schießen soweit erlaubt ist man einer

der ganz vorsichtigen macht man es um Silvester da fällt der Knall niemand auf, da müsste ausgerechnet am Silvester

Abend die Polizei an der Türe klingeln und die Munition sehen wollen oder wie soll das gehen, ich denke die Möglichkeit

vom Blitz beim Sch...erschlagen zu werden ist eine Million mal höher. :pilot:

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Sind diese besonderen Patronen überhaupt Erwerbnis-frei?

Das sind sie, ich denke der Threadstarter meint sowas hier:

http://www3.westfalia.de/shops/agrishop/lebensmittelverarbeitung/fleischverarbeitung/bolzenschussgeraete/15296-schusspatronen_rot_50_stueck.htm

Die werden kaum im Waffenhandel sondern im Fleischerei,Landwirtschafts,Haushaltbedarf/Versand u.ä. angeboten.

Mittlerweile wird ein Altersnachweis verlangt ich kann mich noch gut erinnern vor über 10 Jahren wurden die ohne

jeden Nachweis versendet ebendfalls das Bolzenschussgerät.

Die Patrone treibt in diesen einen Bolzen an der wenn das Gerät aufgesetzt wird (zB.an einem Kuhkopf) diesen durchschlägt

ich weis zwar nicht warum es Viehbetäubung heist normalerweise müsste das Tier danach tot sein.

Keine Ahnung ob die Bolzenschussgeräte und die Patronen den Waffengesetz in irgendeiner Weise unterliegen der

Einsatzzweck ist ja klar deffiniert, bisher habe ich auch noch nicht gehört das jemand damit was angestellt hat.

Mit dem Gerät selbst kann man ja auch nicht schießen es muss direkt aufgesetzt werden.

Weis jemand was die Patronen enthalten wie schon angefragt wurde also NC oder Schwarzpulver?

Wenn sie wesentlich stärker sind so müssten sie auch lauter knallen, ein Kumpel von mir hatte wohl früher mal welche

in einen Weihrauch Revolver geladen der Knall wäre wohl ähnlich wie die der früheren Schwarzpulver Patronen heute

gibts fast (ausser 22 und 6mm) nur noch NC-Patronen.

Die Waffe hätte es wohl vertragen sagte er mir damals, leider weis ich nicht mehr genau ob er alle Stärken ausprobiert

hat er sagt was unter anderen von grünen Zündhütchen diese sind doch die schwächsten?

Und das war vor bestimmt fast 25 Jahren damals hatten die Revolver so gut wie freie Läufe die Laufsperre war nur ein dünner

steg oben im Lauf nicht durchgängig keine Spiralbohrer ähnlichen Laufsperren oder kreuze oder Sperren wo fast zu ist.

Bei einem neuen heute gefertigten Revolver aus Druckguss mit stärkerer Laufsperre würde (zumindest beim Einsatz der roten und

stärksten Patrone) mitunter der Lauf wegfliegen eine Gefährdung des Testers und umherstehender Personen ist nicht auszuschließen.

Ich würds lieber bei diesen Waffen lieber nicht ausprobieren! Die Verletzungen treffen in den meisten ällen den Gesichtsbereich ein verlorenes Augenlicht lässt sich leider noch nicht ersetzen!

Auch bei dem Test mit anderen Waffen ist die Schutzbrille Pflicht!

Die erwähnten Westernwaffen könnten event. die Patronen vertragen da diese Waffen auch als scharfe Waffen hergestellt werden.

Auch die Weihrauch Westernrevolver sollten aus Stahl sein, am wenigsten hätte ich Sorge bei den umgebauten Schrotflinten auf 9mmk

allerdings sollte man sich erkundigen in wie weit bei dem Umbau Material entfernt wurde.

Ich habe durchaus Verständnis das du es probieren möchtest da die neuen NC Patronen nicht so laut sind.

Auch so genannte Reenactmantgruppen machen sich oft Gedanken darüber da der Schussknall realistisch sein soll.

Auf der anderen Seite geht man ein Risiko ein? Gefährdet man unter Umständen seine Gesundheit die von Gästen,Freunden die

nur zuschauen, hat man "Lust" gesetzl.Probleme zu bekommen die unter Umständen die Zuverlässigkeit gefährden?

Auch Waffensprengungen sind nicht zu unterschätzen und können übel ausgehen, und die Waffe ist auch noch hinüber!

Und außerdem selbst in den Patronen für modernste Waffen und Kriegswaffen befindet sich ja auch kein Schwarzpulver mehr!

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Hallo Foristi,

da bin ich ja froh, dass ich meine zehn Finger noch habe.......

Während meiner "wilden" Jahre hatte ich einen 9 mm NHM-Kipplaufrevolver, den ich mit "Viehbetäubungspatronen blau für Bullen und Ochsen" fütterte.

Das war ungefähr um 1963...

Hat schön geknallt........ :focus:

Gruß Habakuk

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