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IGNORED

"Hunderte Waffen beschlagnahmt". Rechtschutz-Versicherung?


Gottfried

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Daten werden ausgewertet... :confused:

In der regionalen Qualitätspresse von heute :

28.09.2012 14:48 Uhr 0 Kommentare

Polizei macht Waffengeschäft in Aschaffenburg dicht

Mehrere hundert scharfe Waffen sichergestellt

Gegen die Geschäftsfrau läuft jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen nach dem Waffengesetz.

Darauf, dass mit dem Geschäft in der Badergasse etwas nicht stimmen könnte, waren zunächst die Behörden in Offenbach gestoßen. Beamte der Kripo Offenbach, des Landratsamtes Offenbach und der Stadt Aschaffenburg tauchten dann am Mittwoch in dem Waffengeschäft auf. Zuvor hatte sich bereits herausgestellt, dass die Betreiberin, die das Geschäft seit einigen Jahren führt, über keine gültige waffenrechtliche Waffenhandelserlaubnis verfügt. Daraufhin wurde der Geschäftsbetrieb eingestellt und die Kriminalpolizei Aschaffenburg verständigt.

Waffengeschäft in der Badergasse geschlossen

Polizei vor einem Waffengeschäft in der Aschaffenburger Badergasse. Der Laden wurde am Mittwoch zwangsweise geschlossen, weil die Geschäftsführerin keine gültige waffenrechtliche Erlaubnis besitzt. Ralf Hettler

Bei den weiteren Überprüfungen vor Ort stellte sich heraus, dass die Aufbewahrung der derzeit dort lagernden Waffen sowie der Munition nicht den Anforderungen des Waffengesetzes entsprach. Nachdem der Verdacht auf mehrere Verstöße gegen das Waffengesetz vorlag, wurde auch die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg unverzüglich in die laufenden Ermittlungen eingeschaltet. Am Donnerstag und Freitag wurden alle scharfen Waffen und eine große Menge an Munition zur Überprüfung und Registrierung sichergestellt. Nach ersten vorläufigen Schätzungen ist davon auszugehen, dass etwa 400 bis 500 scharfe Waffen betroffen sind, die mit einem Lkw von dem Geschäft zur Dienststelle der Kriminalpolizei gebracht wurden.

Bei den Ermittlungen vor Ort wurden die Kriminalbeamten von ihren Kollegen des Bayerischen Landeskriminalamtes sowie Mitarbeitern der Waffenbehörde der Stadt Aschaffenburg unterstützt. Bei dem Transport der Waffen waren Beamte des Einsatzzuges der Aschaffenburger Polizei eingesetzt.

Aufgrund des Umfangs der sichergestellten Gegenstände wird sich das jetzt eingeleitete Ermittlungsverfahren noch über längere Zeit hinziehen. Die gemeinsam von der Kriminalpolizei Aschaffenburg und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg mit Unterstützung der Stadt Aschaffenburg durchzuführenden Ermittlungen dauern an.

Originalmeldung der Polizei Unterfranken

Geschrieben

Vorausgesetzt die Schilderung in der Presse ist im wesentlichen zutreffend, dann kann man sich nur wundern. Da betreibt jemand öffentlich in einem Geschäft (wie lange eigentlich schon?) einen Waffenhandel ohne sich um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu kümmern.

Ist das nun Dreistigkeit oder Dummheit? Vermutlich eine Mischung aus beidem.

Geschrieben
Vorausgesetzt die Schilderung in der Presse ist im wesentlichen zutreffend, dann kann man sich nur wundern. Da betreibt jemand öffentlich in einem Geschäft (wie lange eigentlich schon?) einen Waffenhandel ohne sich um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu kümmern.

Ist das nun Dreistigkeit oder Dummheit? Vermutlich eine Mischung aus beidem.

Naja, das kann schnell gehen.

Ehepartner hat die Erlaubnis und stirbt, sie macht weiter, Geschäftsführer hat die Erlaubnis und wechselt....da ja Waffen und Munition vor Ort waren, MUSS ja mindestens zum Zeitpunkt des Erwerbs dieser Artikel eine Erlaubnis da gewesen sein....ohne liefert ja keiner!

Geschrieben

Eine beeindruckend vielseitige Darstellung auf deren Website (ich verlinke es nicht, möge jeder selbst nach Ort und Straße googeln). Auch mich macht stutzig, dass eigentlich die Lieferanten doch nicht alle blind gewesen sein können. Vom Jagdgewehr bis zur Messerschärferei, Waffenaufbewahrung bis Feuerwerk, die gesamte Palette wird angeboten. Äh, wurde...

Geschrieben

Also:

Auf der Webseite: Letzte Aktualisierung: 13.08.2007 0:41

Im Impressum

steht ein Mann

Im Artikel

die Betreiberin, die das Geschäft seit einigen Jahren führt, über keine gültige waffenrechtliche Waffenhandelserlaubnis verfügt

Man kann sich denken was passiert sein könnte.

Geschrieben
Also:

Auf der Webseite: Letzte Aktualisierung: 13.08.2007 0:41

Im Impressum

steht ein Mann

Im Artikel

die Betreiberin, die das Geschäft seit einigen Jahren führt, über keine gültige waffenrechtliche Waffenhandelserlaubnis verfügt

Man kann sich denken was passiert sein könnte.

ja, sie mein Beitrag #3.

Geschrieben
ja, sie mein Beitrag #3.

ebendieses war auch mein erster gedanke, als ich den beitrag las.

vielleicht gibts ja in naher zukunft weitere und genauere informationen.

gruß alzi

Geschrieben

Komisch: Wenn die Frau das Geschäft "seit Jahren" ohne WHE führt, hat sie entweder keine EWB-pflichtigen Dinge verkauft,

oder ihr zuständiges Amt in Aschebersch hat bei Eingang der Kontrollmeldungen von den Behörden der Kunden gepennt.

Geschrieben

Seit Jahren etabliertes Geschäft, alle Unterlagen vorhanden. Da wird nicht mehr geprüft, sondern abgehakt.

Geschrieben

Was ist eigentlich mit den Käufern von Waffen und Munition, stehen die jetzt vor einem Problem?

Wenn die Frau Eintragungen in WBKs gemacht hat ist das wohl möglich.

Geschrieben

ein käufer von waffe und munition hat keine probleme - schließlich hat er erworben und das darf er.

wer aber immer seine waffe dort überlassen hat, könnte schwierigkeiten erhalten - immerhin hat er sie einem unberechtigten überlassen (wenn die vorwürfe zutreffen). das könnte zum problem werden. auf der anderen seite - wer lässt sich von einem ortsansässigen waffenhändler die whe zeigen? geh mal zu frankonia und frag ... :D

das überlassen wurde ja der behörde entsprechend mitgeteilt, und wenn dort auch nach JAHREN (!) nicht auffällt, was sache ist, kann man dem privatkunden wohl keinen vorwurf machen ...

Geschrieben
....

das überlassen wurde ja der behörde entsprechend mitgeteilt, und wenn dort auch nach JAHREN (!) nicht auffällt, was sache ist, kann man dem privatkunden wohl keinen vorwurf machen ...

... Vorwurf ? :peinlich: ... eher nicht, aber wenn sich beim Auszählen der abtransportierten Bestände irgendwelche Abweichungen mit den Büchern ergeben, schiebt das SEK bald Sonderschichten! :bud:

".. wenn nur das Zentralregister schon online wär, dann wär das alles einfachär .." :ridiculous:

Gruss,

Mich B) el

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