Zum Inhalt springen
IGNORED

Frage zu Waffentragschein Schweiz


uwe223

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich habe das Problem, dass ich von jemanden bedroht werde, der bei mir in der Straße wohnt.

Z.B. sagte er, er würde alles tun, damit ich hier in der Straße nicht mehr wohnen werde, wo man eine ganze Menge rein interpretieren kann..

Morgen möchte ich meinen Anwalt fragen, ob man nicht einen Waffentragschein für eine gewisse Zeit beantragen kann.

Was meint ihr wie die Chancen dazu stehen den Waffentragschein zu bekommen?

Grüße

Uwe

Geschrieben

Weil du dein Bedürfnis nachweisen musst und diesen Nachweis wirst du nicht erbringen können.

Dass du nur wegen einer einzigen Drohung eine WTB bekommst, halte ich zudem für völlig unrealistisch.

Du wirst dich wohl oder übel mit einem Pfefferspray begnügen müssen.

Metcalfe kann sicher noch mehr Gründe aufzählen, warum du keine WTB bekommen wirst.

Geschrieben

Seh ich auch so, dass deine Chancen gleich Null sind.

Die von dir genannte Ausgangslage stellt kein Bedürfnis dar.

Wenns so einfach wäre eine WTB zu erhalten, dann würden hier viel mehr Leute mit Waffen rumlaufen.

Mehr wie einen Pfefferspray wirds in deinem Fall nicht geben, daran wird auch ein Anwalt nichts ändern können.

Geschrieben
Hallo, warum meinst du, dass die Chancen gleich null sind?

Weil es eine "Unité de Doctrine" gibt. Du hast ein glaubhaftes Bedürfnis jedoch, durchkreuzt dein Ansinnen eben die globale Idee, die Sache einheitlich so zu regeln, dass immer NEIN gesagt wird. Wer die generelle NEIN Parole herausgegeben hat, lässt sich schwer eruieren, aber es ist auch sonst sehr schwierig diese blockierten Räder wieder in Gang zu setzen.

Jedoch bleibt die Chance intakt, mit hartnäckiger juristischer Arbeit und einer top IQ100 Argumentation diese Herausforderung zu schaffen.

Geschrieben
Weil es eine "Unité de Doctrine" gibt. Du hast ein glaubhaftes Bedürfnis jedoch, durchkreuzt dein Ansinnen eben die globale Idee, die Sache einheitlich so zu regeln, dass immer NEIN gesagt wird. Wer die generelle NEIN Parole herausgegeben hat, lässt sich schwer eruieren, aber es ist auch sonst sehr schwierig diese blockierten Räder wieder in Gang zu setzen.

Jedoch bleibt die Chance intakt, mit hartnäckiger juristischer Arbeit und einer top IQ100 Argumentation diese Herausforderung zu schaffen.

Hat er wirklich ein glaubhaftes Bedürfnis? Sehe ich eher nicht so.

Geschrieben
Weil es eine "Unité de Doctrine" gibt. Du hast ein glaubhaftes Bedürfnis jedoch, durchkreuzt dein Ansinnen eben die globale Idee, die Sache einheitlich so zu regeln, dass immer NEIN gesagt wird. Wer die generelle NEIN Parole herausgegeben hat, lässt sich schwer eruieren, aber es ist auch sonst sehr schwierig diese blockierten Räder wieder in Gang zu setzen.

Jedoch bleibt die Chance intakt, mit hartnäckiger juristischer Arbeit und einer top IQ100 Argumentation diese Herausforderung zu schaffen.

Hat er wirklich ein glaubhaftes Bedürfnis? Sehe ich eher nicht so.

Geschrieben
Hat er wirklich ein glaubhaftes Bedürfnis? Sehe ich eher nicht so.

Ich stelle mich auf den Standpunkt, dass es nicht uns obliegt, quasi vorinstanzlich ein Urteil zu bilden. Lassen wir besser Fallrecht walten, jeder Fall ist ein anderer Fall und verdient eine Überprüfung.

Er soll dezidiert darlegen, weshalb ihm der Pfefferspray zur Abwehr nicht genüge, respektive warum er genau die auf die Abwehrkraft einer Feuerwaffe angewiesen ist.

Falls die Antwort auf sein Ansinnen ein NEIN ist, vergibt er sich damit nichts. Den ein Recht, welches nicht eingefordert wird, ist ein verlorenes Recht.

Geschrieben

Kann Pro Tell oder eine Vereinigung 100'000 Unterschriften sammlen und den Versuch machen, dem Spuk ein Ende zu machen?

Einen Versuch wäre es auf alle Fälle Wert, man kann eigene Ansätze verbreiten und auf die reelle Faktenlage verweisen. Verlieren kann man eigentlich nichts.

Geschrieben
Kann Pro Tell oder eine Vereinigung 100'000 Unterschriften sammlen und den Versuch machen, dem Spuk ein Ende zu machen?

Einen Versuch wäre es auf alle Fälle Wert, man kann eigene Ansätze verbreiten und auf die reelle Faktenlage verweisen. Verlieren kann man eigentlich nichts.

Wäre möglich aber ohne ein oder zwei Parteien im Hintergrund kaum durchzuziehen und besonders danach die Wahl zu gewinnen.

Es ist nicht so, das Grundsätzlich die Leute nicht wehrhaft wären, nur der Leidensdruck ist zu tief damit sich Lieschen-Müller betroffen fühlt.

Wenn schon als erster Schritt eine Castle-Doktrin und Stay your Ground, damit könnte man wahrscheinlich um einiges mehr Leute mobilisieres, der Tragschein wäre dann in einer zweiten Etappe machbar.

Man hat gesehen was mit der letzten AUNS Initiative passiert ist.

Joker

Geschrieben
Hat er wirklich ein glaubhaftes Bedürfnis? Sehe ich eher nicht so.

Eigentlich ist das kein glaubhaftes Bedürfnis...und nach dem ich mir ein paar Videos gesehen habe, ist mir klar geworden, dass eine Pistole in den seltesten Fällen effektiv gegen Angriffe ist (Z.B. Messeranriff).

Pfefferspray und wegrennen ist wahrscheinlich die beste Lösung...

Geschrieben
Eigentlich ist das kein glaubhaftes Bedürfnis...und nach dem ich mir ein paar Videos gesehen habe, ist mir klar geworden, dass eine Pistole in den seltesten Fällen effektiv gegen Angriffe ist (Z.B. Messeranriff).

Na ja es gibt kein Patentrezept aber ehrlicherweise würde ich gegen jemand der mit einem Messer angreift, lieber ne Pistole in der Hand haben als nen Pfefferspray. Erstens kann man ja nicht immer wegrennen, bsp. in eine Ecke gedrängt und zweitens ist der Pfefferspray auch nicht gerade das Allheil-Wundermittel dagegen. Grosser Nachteil des Pfeffersprays zur Schusswaffe, man kann den Pfefferspray nicht aus weiter/er Distanz einsetzen. Aber am besten gar nicht erst in eine Sitiuation reinkommen oder verwickeln lassen, wo man jemand mit einem Messer gegenüber stehen könnte. In deinem spezifischen Fall dürfte jedoch der Pfefferspray das Optimum darstellen, da der Gesetzgeber hier beim führen von Waffen, speziell Schusswaffen doch sehr restriktive Grenzen gesetzt hat.

Geschrieben

Ich denke, dass eben doch einmal die Stunde kommt, wo die 10'000 welche uns heute wegen unserem Kampf für die individuellen Abwehrrechte verfluchen, hinter uns stehen und begrüssen werden dann, den bitter erworbene, hart errungene Sieg vom Abstimmungstag 13. Februar 2011.

Das Waffenrecht kann nur durch eigene Entschlossenheit, eigene Beharrlichkeit, eigenen Trotz von jedem Waffenbesitzer selber wieder empor geführt werden.

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Was braucht es denn für Gründe um einen Waffentragschein zu bekommen?

Wäre z.Bsp. regelmässige Transporte mit viel Geld ein Grund dazu?

Danke für eine hilfreiche Auskunft schon im Voraus.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.