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IGNORED

Koalitionsvertrag NRW


hsgev

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Dafür das Wort Jagd...das ist genauso schlimm...

Oh. Mist. Danach hatte ich gar nicht gesucht. Zumindest wissen die Jäger jetzt wogegen sie vorgehen sollen / können. Der LWB hängt im Luftleerenraum. Keine Aussagekann alles bedeuten.

Geschrieben
Oh. Mist. .. Zumindest wissen die Jäger jetzt wogegen sie vorgehen sollen / können. Der LWB hängt im Luftleerenraum.

Auszug aus dem Vertrag:

Bestandteil einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung und der Nutzung des

Offenlandes ist auch eine zeitgemäße Form der Jagd. Hier wollen wir einen

Paradigmenwechsel hin zur Nachhaltigkeit einleiten

Oberstes Ziel der Jagd muss der Schutz des Waldes vor zu hohen Wildbeständen sein.

In Schutzgebieten darf nur gejagt werden, wenn der Schutzzweck dies erfordert.

Das Jagd- und Fischereirecht muss nach ökologischen und Tierschutzkriterien

ausgerichtet werden. Ein wichtiger Schritt ist hierzu, die Verordnungen der Länder.

Wir erwarten dabei von den entsprechenden Jagdverbänden, dass sie sich fair und konstruktiv

in den Dialog einbringen.

Geschrieben
Wir erwarten dabei von den entsprechenden Jagdverbänden, dass sie sich fair und konstruktiv

in den Dialog einbringen.

genauso fair und konstruktiv wie sich Herr Remmel neulich gezeigt hat?

Geschrieben
im neuen Koalitionsvertrag von Rot-Grün wird das Wort Waffe nur einmal genannt. Dies allerdings im Zusammenhang mit einem Wirtschaftsthema.

Du meinst wegen möglichen neuen Vorschriften für Sportschützen? Da wird es nicht geben können, dass Waffengesetz unterliegt dem Bundesgesetz. Das heißt, selbst wenn die SPD+Grüne ein z.B. Verbot von Waffen zu Hause fordern würden, dann würde dass nicht greifen können. Bundesgesetz bricht Landesgesetz.

Das heben die sich für nächstes Jahr nach der Bundestagswahl auf. Vorher machen sie den Jägern das Leben schwer, was letztendlich nur eine Vorstufe vom eigentlichen Plan ist und auf Dauer alle Waffenbesitzer treffen wird.

Taurus357

Geschrieben
Zumindest wissen die Jäger jetzt wogegen sie vorgehen sollen / können.

Das wissen sie nicht erst jetzt.

Dass die Grünen - verkörpert durch Herrn Remmel im entsprechenden Fachministerium in Düsseldorf - das Jagdrecht in NRW völlig umkrempeln wollen,

ist ja schon länger (nämlich aus besagter Vorgängerregierung) bekannt.

Da macht sich der starke Einfluss des (zunehmend politisierten) BUND und der "Tierschützer" bemerkbar. Wenn das, was insbesondere der BUND

für die Jagdrechtsreform NRW fordert, in der Regierung Gehör findet und Gesetz wird, wird das Jagdrecht dort vom Kopf auf die Füße gestellt.

Da bleibt kein Stein auf dem anderen... das kann das bis zum Verlust des Jagdrechts am kompletten Nieder- und Raubwild führen.

Der Jäger wird dann lediglich noch ein von Natur- und Tierschutz geduldeter Schalenwilddezimierer sein.

Und NRW, da mache sich niemand Illusionen, wird Vorreiter für entsprechende "Reformen" in anderen rot-grün gelenkten Ländern sein...

Wenn Grundeigentümer und Jäger gegen diese erhebliche Beschränkung von Freiheit und Eigentum nicht JETZT und radikal die Stimme erheben,

wird nichts mehr helfen.

Geschrieben

Ich frage mich immer wieder wie solche Wahlergebnisse, wie z.B. in NRW, zustande kommen. Es gibt doch so viele Schützen und Jäger und Sammler, die haben doch auch noch Angehörige. Gehen die nicht zur Wahl? Oder gibt es etwa immer noch Schützen, Jäger, Sammler usw. die SPD, Grüne oder noch schlimmer Linke wählen?

Keine Verärgerung über die "Dummheiten" der Union kann doch so gross sein, dass ich dann gleich die Totengräber eines einigermassen liberalen Waffenrechts in Deutschland wähle. Und auch wenn die Möglichkeiten zur Waffengesetzänderung auf Länderebene gering sind, die Länderwahlen sind für die Mehrheiten im Bundesrat entscheidend und damit auch mitentscheidend für die Bundesgesetzgebung. Je mehr Länder rot/grün wie NRW, B-W, umso dunkler die Zukunftsaussichten. Ganz zu schweigen von einem Wechsel in der Bundesregierung.

Geschrieben

Ich dachte die sind pleite?

Das Programm liest sich ehr so, als hätten sie zu viel Geld :ridiculous:

Ahja, stimmt, die Bayern, die haben genug Geld, die sollen bitte zahlen. :rolleyes:

"Starke Schultern in diesem Land können und müssen mehr tragen als schwache."

Stimmt. VIEL Gepäck beim "rübermachen" in die Schweiz, bevor die großflächig mit Enteignungen (Jagdrecht ist verdammt noch mal ein Eigentumsrecht, das erwirbt man in Deutschland zusammen mit dem Land) beginnen! :yes:

Obwohl, das Wahlprogramm ist doch toll:

"Armut muss über alle Lebenslagen hinweg entgegengewirkt werden."

Ich habe die Lebenslage, dass ich keine Lust mehr auf Arbeit hab, wenn die Kommunisten sowieso das ganze Gehalt einkassieren. Also mache ich lieber noch nen paar mehr Kinder, und mach einen auf "Arbeitsloser".

Die Ökos füttern mir ja die Kinder durch, und erziehen sie mir auch noch in der Ganztagskita und der Ganztagsschule. Da gibts dann auch vom grünen Gutmenschen umverteilt kostenloses Essen.

Wozu also noch arbeiten? Es lebe der soziale Wohlfahrtsstaat! :gutidee:

"Wir wollen mit dem Härtefallfonds „Alle Kinder essen mit“ auch weiterhin diejenigen Kinder und Jugendlichen in Kinderbetreuung und Schulen finanziell unterstützen, die an einer gemeinsamen Mittagsverpflegung teilnehmen wollen, aber trotz bestehender Bedürftigkeit keine Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket erhalten."

Oder anders ausgedrückt: Selbst wenn ich zu faul bin, die Leistungen zu beantragen, füttern mir die Ökos die Kinder durch!

Ne, wenn die Deutschen weiterhin diese Sozialistengutmenschen wählen, geh ich einfach zum Arbeiten ins Ausland.

Falls ich dann mal krank, arbeitslos oder alt werde, komm ich wieder zurück, solange die ständig in "Betroffenheit" lebenden Feldhamsterkuschler an der Macht sind, krieg ich dann auf jeden Fall die vollen Leistungen des deutschen Wohlfahrtstaates :ridiculous:

Wer wählt diese Leute?!?

Geschrieben
Es gibt doch so viele Schützen und Jäger und Sammler, die haben doch auch noch Angehörige. Gehen die nicht zur Wahl?

Das heißt aber lange noch nicht, dass sich die Angehörigen auch für den LWB einsetzen und die entsprechenden Parteien

wählen. Bei mir in der großen Familie gibt es genau zwei LWB's. Mich als Sportschütze und mein Onkel ist Jäger. Wir müssen

uns seit zig Jahren regelmäßig anhören, dass kein Mensch Waffen braucht und verboten werden sollten. Selbst meine Frau duldet

mein Hobby nur. :peinlich:

Oder gibt es etwa immer noch Schützen, Jäger, Sammler usw. die SPD, Grüne oder noch schlimmer Linke wählen?

Was meinst Du denn, wieviele Stammwähler es unter uns LWB gibt? Viele sind der Meinung, dass was ich hab, das kann mir keiner nehmen.

Geschrieben

Alles neu, macht der "Juni", oder was ?!?!?

Ich kann einfach nicht verstehen, wie die Politik permanent der Meinung erliegen kann, immer wieder durch Gesetzesänderungen, und dies nicht nur im eigenen Bundesland, die Verhältnisse verbessern zu können.

Wie Jäger jagen seit Jahrhunderten in diesem Land, wenn nicht sogar noch länger...., und....?

Unser Wild ist bislang deshalb NICHT ausgestorben oder aber gar so bedroht, daß dies eine Änderung funktionierender Jagdgesetze erfordern würde !

Warum also immer ändern, ändern, ändern....

Denn, besser, besser, besser.....wird dadurch garnichts....außer, die Politik kann den Bürgern vorlügen, "wir haben ja was gemacht (ähm...geändert...), ob dies allerdings sinnvoll war / ist.... das sehen wir dann mal irgendwann iin ferner Zukunft !

Ich sage, unterstützen wir Herrn Müller-Schallenberg vom LJV NRW in seinem "Kampf", Seite an Seite mit den Verbänden und der Gothaer-Versicherung gegen diese blödsinnigen Ansinnen zur Änderung des Landesjagdgesetzes in NRW und anderen Bundesländern !

Leute, so wie es im Moment gesetzlich geregelt ist, ist alles absolut i.O. !

Änderungen braucht kein Mensch, nur Politiker zur Selbst-Profilierung !!!

BFP :bud:

Geschrieben
Wie Jäger jagen seit Jahrhunderten in diesem Land, wenn nicht sogar noch länger...., und....?

Das ist das Ergebnis von Qualzucht und Massenmenschhaltung.

Die sogenannten "Umweltschützer" und "Tierrechtler" hausen des Öfteren in Betonkäfigen in Großstädten.

Der Bezug sowohl zur Umwelt als auch zu sich selbst geht total verloren.

Das ist wie mit Tieren, die eingesperrt sind: Irgendwann folgt der Hospitalismus, der sich in Mitgliedschaft bei Organisationen wie "P***" oder in der Wahl von Personen wie Renate Künast oder Claudia Roth äußert.

Jeder normal denkende Mensch weiß, dass er sein Fleisch von Tieren bekommt, und dass der Mensch nunmal eine omnivore Ernährung braucht.

Und jeder normal denkende Mensch weiß auch, dass wir die Natur vernünftig nutzen müssen, und dazu gehört die Jagd als rechtmäßige Landnutzung.

Und es ist etwas absolut normales, im Garten seinen Stallhasen zu schlachten um ihn zu grillen! Im Gegenteil, das NICHT zu tun, sondern irgendwelchen Tiefkühlfraß zu futtern ist abartig.

Aber es gibt mittlerweile halt genug über Generationen in Städten geistig verluderte Bewohner, die glauben, das Fleisch wächst als runde Scheibe auf dem BigMac...

Und die glauben dann halt, der Feldhase hat Probleme wegen der "Jäger" und nicht deshalb, weil durch hundertausende Hektar Energiemais (ja, für "Ökoenergie") die Habitate zerstört werden.

"Natur erleben" wollen sie auch, deshalb fahren sie raus, und trampeln durch den Wald (ohne natürlich irgendwas zu erkennen außer "Oh ein Baum!").

Und leider dürfen die dann politisch bestimmen.

Am liebstens sind mir dann im Übrigen die Spezialisten, die der Ansicht sind, auch Bienen haben Rechte, und wir sollten keinen Honig mehr essen:

http://www.peta.de/web/honig_von_bienen.1414.html

"Oft wird man ungläubig angeschaut, wenn man sagt, man esse keinen Honig. "

Ne meine Freunde, der nette Onkel im weißen Kittel, der euch so ungläubig anschaut, der glaubt euch schon, dass ihr keinen Honig aus "Massenbienenhaltung" esst, der fragt sich nur, wie er der Krankenkasse erklären soll, dass es unter 100 Stunden keinesfalls getan ist...

Geschrieben
Ich frage mich immer wieder wie solche Wahlergebnisse, wie z.B. in NRW, zustande kommen. Es gibt doch so viele Schützen und Jäger und Sammler, die haben doch auch noch Angehörige. Gehen die nicht zur Wahl? Oder gibt es etwa immer noch Schützen, Jäger, Sammler usw. die SPD, Grüne oder noch schlimmer Linke wählen?

1) Selbst unter uns Jäger- und Sportschützen gibt es genug Leute, die eine Partei nicht nur deshalb wählen weil sie „pro Waffen“ eingestellt ist. Jäger- und Sportschützen sind auch nur Menschen, die eine Vielzahl von Bedürfnissen haben.

In NRW sind 17 Parteien angetreten und mit Sicherheit hat auch der eine oder andere Waffenbesitzer die z.B. „Mensch Umwelt Tierschutz“ oder die SPD oder Grüne gewählt. Einmal weil er gar nicht weiß wie diese Parteien dem Waffenbesitz gegenüberstehen, oder auch weil er bestimmte Parteipunkte dieser Parteien über sein Hobby stellt und für wichtiger ansieht.

2) Und dann trifft es zu dass was Götterbote schon geschrieben hat. Nur weil man selbst Waffenbesitzer ist und eine Vielzahl von Bekannten, Freunden und Arbeitskollegen hat, heißt dass auch nicht dass diese die Partei wählen die man ihnen vorschlägt. Den meisten ist es nämlich so was von egal was man für ein „Leid“ zu berichten hat und wie bevormundet und ausgebeutet man sich vorkommt. Es mag richtig sein dass viele nichts gegen Waffen haben, aber deshalb gehen sie noch lange nicht zur Wahl und wählen „unsere Partei“ die wir vorschlagen.

3) Das große Heer der Nichtwähler und „Ich kann doch eh nicht ändern“ ist auch ein Problem. Ich denke, dass zumindest die Grünen ihre Anhänger mobilisieren können und somit daher auch gut abschneiden.

Taurus357

Geschrieben
Und es ist etwas absolut normales, im Garten seinen Stallhasen zu schlachten um ihn zu grillen! Im Gegenteil, das NICHT zu tun, sondern irgendwelchen Tiefkühlfraß zu futtern ist abartig.

Aber es gibt mittlerweile halt genug über Generationen in Städten geistig verluderte Bewohner, die glauben, das Fleisch wächst als runde Scheibe auf dem BigMac...

Moin Leuts,

ich finde es ok wenn einer den Hoppel schlachtet und dann grillt.

Ich kann so etwas leider nicht. Genau aus diesem Grunde könnte ich auch kein Jäger werden.

Wobei ich wahrlich nichts gegen Jäger habe. Im Gegenteil. Alle wissen, so hoffe ich doch,

dass man Jäger braucht, und dass Jagdrecht sollte nicht geändert werden.

Nur ich kann so etwas leider nicht, und brauche es auch nicht, denn ich wohne in einer Großstadt in einem „Betonkäfig“ und esse eigentlich gern den ollen Tiefkühlfraß.

So, nun gehe ich zu meinem Baum und hole mir eine rund Scheibe Fleisch

für einen leckeren BicMac :rolleyes:

In diesem Sinne

Yachti

Geschrieben
1) Selbst unter uns Jäger- und Sportschützen gibt es genug Leute, die eine Partei nicht nur deshalb wählen weil sie „pro Waffen“ eingestellt ist. Jäger- und Sportschützen sind auch nur Menschen, die eine Vielzahl von Bedürfnissen haben.

In NRW sind 17 Parteien angetreten und mit Sicherheit hat auch der eine oder andere Waffenbesitzer die z.B. „Mensch Umwelt Tierschutz“ oder die SPD oder Grüne gewählt. Einmal weil er gar nicht weiß wie diese Parteien dem Waffenbesitz gegenüberstehen, oder auch weil er bestimmte Parteipunkte dieser Parteien über sein Hobby stellt und für wichtiger ansieht.

2) Und dann trifft es zu dass was Götterbote schon geschrieben hat. Nur weil man selbst Waffenbesitzer ist und eine Vielzahl von Bekannten, Freunden und Arbeitskollegen hat, heißt dass auch nicht dass diese die Partei wählen die man ihnen vorschlägt. Den meisten ist es nämlich so was von egal was man für ein „Leid“ zu berichten hat und wie bevormundet und ausgebeutet man sich vorkommt. Es mag richtig sein dass viele nichts gegen Waffen haben, aber deshalb gehen sie noch lange nicht zur Wahl und wählen „unsere Partei“ die wir vorschlagen.

3) Das große Heer der Nichtwähler und „Ich kann doch eh nicht ändern“ ist auch ein Problem. Ich denke, dass zumindest die Grünen ihre Anhänger mobilisieren können und somit daher auch gut abschneiden.

Taurus357

So sehe ich es auch. Erst wenn die persönlichen Interessen dieser angegriffen werden, erwachen die Leute. Leider meist zu spät.

Wie sagt man, ich bin für neuerbare Energie, aber bitte nicht vor meiner Haustüre.

Es sollte mal eine Umfrage gemacht werden, wer von den Klägern der neuen Stromtrassen alles Grün-Wähler ist.

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