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IGNORED

Bedienen sich die Antis jetzt professionellen Meinungsmachern


Mausebaer

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Im Onlineauftritt der Süddeutschen Zeitung ist folgender Beitrag zu finden

QuerpassWahlkampf mit Waffengewalt

Eine staubige Straße. Sengende Sonne. Zwei Männer, eine Hand am Colt, die Augen zu Schlitzen verengt. Totenstille. Nur der Wind treibt leise pfeifend Gestrüpp vor sich her. Plötzlich reißt einer der beiden den Revolver aus dem Holster, ein Schuss kracht, der Böse sinkt getroffen zu Boden. So sieht ein HappyEnd im Western aus.

So ein Duell ist eine archaische Angelegenheit: judgement day, wie der Amerikaner sagt, der Tag der Abrechnung. Unentschieden gibt es nicht. Abgesehen davon, dass Duelle im Wilden Westen selten so heroisch abliefen wie im Kino (viele Pistoleros schossen sich vor Aufregung ins Bein), hat Christian 'Old Zapfhand' Ude einen Vorteil: Er weiß, wann (2013) und gegen wen ('Big' Horst Seehofer) er antritt. Doch die Gefahr lauert im Hinterhalt. Ude, mehr im Salon als im Saloon daheim, wagt sich neuerdings tief ins weite, 18Jahre lang von ihm unberührte Land hinaus. Bei einem seiner Erkundungsritte geriet er dieser Tage in den Neujahrsempfang der Bayerischen Sportschützen. Und sah sich prompt von einer Übermacht umstellt.

Landesschützenmeister Wolfgang Kink, ein ehemaliger Hauptkommissar und Träger der oberbayerischen Bezirksmedaille, setzte Ude die Pistole auf die Brust: Ohne die 500000 organisierten Schützen und ihre Verbündeten (Fischer, Jäger, Trachtler), insgesamt fast zwei Millionen Menschen, werde 'niemand die hohen Weihen bayerischer Politik erfahren'. Eine Waffensteuer, wie sie in anderen Bundesländern diskutiert wird? Verrat am Schützenwesen!, schäumte Kink. Und offenbarte ein eigenes Demokratieverständnis: Wer am Schützenverein rüttele, trete das Grundgesetz mit Füßen. Marshal Kinks Drohung: 'Am Wahltag wird abgerechnet.'

Der Politiker als Outlaw, wenn er nicht nach der Pfeife des Gesetzeshüters tanzt: Das ist nicht originell. Neu ist, wie unverhohlen Kink seine Macht demonstriert, gewissermaßen mit der Waffe in der Hand. Ein Schuss ins Knie der stets um ihre Reputation besorgten Schützenvereine.

Johannes Schnitzler

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/x5838E/428626/Q...ffengewalt.html

Interessant ist, dass Johannes Schnitzler auch der Name des Geschäftsführers der optimise-it GmbH ist. In XING, einem Business-Netzwerk beschreibt er seine angebotenen Leistungen so: "Chat, Online-Beratung, Conversion-Rate, CRM, CallCenter Optimierung, Performance based, Online-Vertrieb, Kooperation, Transaktion, Upsell, A/B Test"

Kaufen sich die Antis jetzt schon Profis ein, um gegen unsere Interessen im Internet hetzen zu lassen? :mad:

Btw, ein Gutes hatte der Artikel. Er hat mich er erst auf die Aktion von Wolfgang Kink aufmerksam gemacht.

Danke Wolfgang, weiter so! :appl::icon14:

Euer

Mausebaer

Geschrieben
Interessant ist, dass Johannes Schnitzler auch der Name des Geschäftsführers der optimise-it GmbH ist. ...

Kaufen sich die Antis jetzt schon Profis ein, um gegen unsere Interessen im Internet hetzen zu lassen? :mad:

Nicht nur das, es kommt noch viel schlimmer: Johannes Schnitzler ist auch noch Taekwon-Do-Trainer in Viernheim und Fotograf in Hamburg, er verlor im 2. WK ein Bein und gründete ein Malergeschäft, er wohnt in Erftstadt, Hannover, Issum und Dorsten - und wahrscheinlich hat er das Pech, einen nicht gerade seltenen Namen zu tragen...

Ich tippe auf den Sportredakteur der Süddeutschen:

http://www.nrlist.org/johannes.schnitzler

Aber danke für den Hinweis, das hätte ich so von Wolfgang Kink nicht erwartet - eine klare Ansage, und schon ist Johannes erschüttert und verängstigt... :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben

Zitat:

Nicht nur das, es kommt noch viel schlimmer: Johannes Schnitzler ist auch noch Taekwon-Do-Trainer in Viernheim und Fotograf in Hamburg, er verlor im 2. WK ein Bein und gründete ein Malergeschäft, er wohnt in Erftstadt, Hannover, Issum und Dorsten - und wahrscheinlich hat er das Pech, einen nicht gerade seltenen Namen zu tragen...

:rotfl2: :rotfl2: :rotfl2:

Aufhören bitte ich kann nicht mehr

Geschrieben
...

Aber danke für den Hinweis, das hätte ich so von Wolfgang Kink nicht erwartet - eine klare Ansage, und schon ist Johannes erschüttert und verängstigt... :eclipsee_gold_cup:

Erklärt vielleicht warum er solche Werke mitheraus gibt:

20896585z.jpg

Er sucht den Beistand von Heiligen. :AZZANGEL:

An: julia.gebhard@bssb.de

Cc: redaktion@sueddeutsche.de

Betreff: Süddeutsche Zeitung "QuerpassWahlkampf mit Waffengewalt"

Sehr geehrte Frau Gebhard,

ich bin zwar kein Mitglied in einem DSB-Verein aber ich halte das im Artikel "QuerpassWahlkampf mit Waffengewalt" beschrieben Verhalten von Wolfgang Kink für vorbildlich. Ich wünschte, wir könnten auch unsere Verbandsfunktionäre endlich zu entsprechenden Einsatz für unsere Interessen animieren. Bitte richten Sie Herrn Kink dafür meinen aufrichtigen Dank aus! Die Polemik Herrn Schnitzlers in dem Beitrag empfinde ich fast schon als Komliment für Herrn Kinks Handlung.

Mit freundlichen Grüßen

"Mausebaer"

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/x5838E/428626/Q...ffengewalt.html

Geschrieben

Der 1. Landesschützenmeister des BSSB, Wolfgang Klnk, bezieht als einer der wenigen DSB Landespräsidenten Stellung. Das verdient Lob und Anerkennung. Gleichzeitig vertritt er aber auch den schon bekannten Alleinstellungsanspruch als Schützenvertretung und sieht sich auch wieder genötigt, selbst Querschüsse in Richtung verbandsunabhängige Basisbewegung abzugeben. Er war es auch, der die Aktivitäten von prolegal (Präsentation, Verteilung von Infomaterial) anlässlich der DM in München unterbunden hat.

So richtig klappt das mit dem Schulterschluss aller Schützen also doch noch nicht. Dabei sollte doch eigentlich jeder Schütze spätestens jetzt kapiert haben, das weiteres Spalten statt Versöhnen uns alle weiter schwächt und nur die Gegner stärkt.

Aber lest selbst: http://www.bssb.de/waffenrecht/waffenrecht-aktuelles.html

Mit bestem Schützengruß

Frank

Geschrieben

Wie auch immer - der wiedergegebene Artikel ist in der Tat Agitation.

Der Autor Schnitzler greift sich einen einzigen Satz "Am Wahltag wird abgerechnet", heraus, und konstruiert (obwohl jedem halbwegs

intelligenten Menschen klar ist, dass dies eine pointierte, politisch gemeinte Formulierung ist) darum herum seine lachhafte Western-Geschichte...

Es geht nur darum, dem unbefangenen Leser eine vermeintliche Aggressivität des Schützenverbandes zu suggerieren.

Ja, so etwas kann man als Agit-Prop bezeichnen.

Geschrieben

Hallo

Gab es nicht auch einen Karl Eduard von Schnitzler !!!!!!

Ein Scharlatan der böses dabei denkt.

Eine Partei die die Schützen difamiert, kriminalisiert,

mit üblen Nachreden überschüttet und als

Waffenbeschaffer rechtsradikaler Kreise verdächtigt,

und jetzt auch noch die Gemeinnützigkeit absprechen will

hat keine andere Antwort verdient.

Mehr noch, diese Möchtegernpolitiker gehören dringlichst in

psychiatrische Behandlung, allerdings ist der zu

erwartende Terapieerfolg hier gleich Null.

So wie es in den Wald hinein schallt sollte es auch herausschallen.

Es wird Zeit diese Herrschaften mit ihren eigenen Methoden zu schlagen.

Gruß

Geschrieben
Der Autor Schnitzler greift sich einen einzigen Satz "Am Wahltag wird abgerechnet", heraus, und konstruiert (obwohl jedem halbwegs

intelligenten Menschen klar ist, dass dies eine pointierte, politisch gemeinte Formulierung ist) darum herum seine lachhafte Western-Geschichte...

Es geht nur darum, dem unbefangenen Leser eine vermeintliche Aggressivität des Schützenverbandes zu suggerieren.

Hallo,

was währe das Oktoberfest ohne die Schützen und Trachtenverein die alle aus eigener Tasche die Trachten bezahlt haben und beim Auftakt des Oktoberfestes eine wichtige Rolle spielen :confused:

Ohne diese Vereine ist in München kein ordentliches Oktoberfest möglich.Das weiss auch der Ude und der wird sich bestimmt nicht mit den Schützen wegen einer Waffensteuer anlegen.Stellt euch mal vor die Trachten und Schützenverein machen ein Jahr Pause aus Protest wegen einer Waffensteuer.

Der Ude müsste Asyl in Baden-Würtenberg beantragen!

Die Bayern sind halt in solchen Sachen wie Traditionspflege den anderen Bundesländern um Welten voraus :s75:

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