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Kommunikation


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Habt ihr euch schonmal über Kommunikation Gedanken gemacht?

Überleg grade was alles hilfreich wäre.

Mal so meine Gedanken. Verstärker usw, sind zwar legal zu Besitzen aber man darf sie nicht betreiben. Kann man sich aber vielleicht trotzdem auf Lager legen für den Fall der Fälle. Die Teile mach ich mal Unterstrichen.

1X Anmeldefreie Variante

Lager, oder Hütte: CB Funk Mobilstation, Aussenantenne, Verstärker 70 Watt, Mobilfunkscanner für möglichst alle Frequenzen.

Fahrzeuge: CB Funk Mobilstation, Fahrzeugantenne, Verstärker 35 Watt.

Zu Fuß: CB Handfunkgerät (4Watt)

1X Amateurfunkversion (Lizenzen nötig)

Lager, oder Hütte: Mobilgerät für 2m/70cm Band 50Watt, Aussenantenne, Mobilfunkscanner für viele Frequenzen

Fahrzeuge: Mobilgerät 2m/70cm Band 50 Watt, Fahrzeugantenne.

Zu Fuß: Handfunkgeräte 2m/70cm Band 5 Watt.

Eigentlich kann man alles mit 12V Betreiben, einzig die Akkus für die Handfunkgeräte muss man irgendwie wieder aufladen können.

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Servus !

Als jemand mit den entsprechenden "Lizenzen" ;) kann ich Dir folgendes sagen:

Die (Ausgangs-) Leistung der Geräte ist nicht unbedingt ausschlaggebend.

Die von Dir angedachten Variationen unterscheiden sich in der Frequenz.

Ob Du auf 27 MHz funktst oder auf 144 bzw. 430 MHz, das ist schon was anderes...

Auch die Antennen(längen) unterscheiden sich gewaltig.

Es kann auf 27 MHz durchaus sein, dass Du (Sonnenfleckenzahl muss mitspielen) mit 5 oder 10 Watt Tausende KM überbrücken kannst, aber den "Freund" in 15 km nicht mehr hörst.

Andererseits kannst Du bei 144/145 oder 440 MHz mit 50 Watt keine 50 km kommen...

Kommt halt immer auf den Einsatzzweck an bzw. was man machen möchte.

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Die Amateurfunklizenz wuerde ich dann mit einem 2m/70cm/KW Geraet ausstatten.

Ich hatte das auf dem Segelboot fuer weltweiten Funkverkehr und mittels PACTOR Modem auch zur Datenuebertragung.

Versorgt wurde es ueber 12V und mittels Solarzellen.

Antenne war eine 8m Vertikalantenne mit autmatischem Tuner und meistens haben 20-50W ausgreicht.

Konkret hatte ich

ICOM 706MKIIG

SCS USB Pactor Modem

SG3000 Tuner

Shakespear 8m Whip Antenna

Fuer KW ist nur eine Frequnz wie bei CB zu unflexibel, je nach Uhrzeit und anderen Randbedingungen.

Viele Gruesse

Micha

1X Anmeldefreie Variante

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Fahrzeuge: CB Funk Mobilstation, Fahrzeugantenne, Verstärker 35 Watt.

Zu Fuß: CB Handfunkgerät (4Watt)

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Lager, oder Hütte: Mobilgerät für 2m/70cm Band 50Watt, Aussenantenne, Mobilfunkscanner für viele Frequenzen

Fahrzeuge: Mobilgerät 2m/70cm Band 50 Watt, Fahrzeugantenne.

Zu Fuß: Handfunkgeräte 2m/70cm Band 5 Watt.

Eigentlich kann man alles mit 12V Betreiben, einzig die Akkus für die Handfunkgeräte muss man irgendwie wieder aufladen können.

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Habt ihr euch schonmal über Kommunikation Gedanken gemacht?

Überleg grade was alles hilfreich wäre.

Mal so meine Gedanken. Verstärker usw, sind zwar legal zu Besitzen aber man darf sie nicht betreiben. Kann man sich aber vielleicht trotzdem auf Lager legen für den Fall der Fälle. Die Teile mach ich mal Unterstrichen.

1X Anmeldefreie Variante

Lager, oder Hütte: CB Funk Mobilstation, Aussenantenne, Verstärker 70 Watt, Mobilfunkscanner für möglichst alle Frequenzen.

Fahrzeuge: CB Funk Mobilstation, Fahrzeugantenne, Verstärker 35 Watt.

Zu Fuß: CB Handfunkgerät (4Watt)

1X Amateurfunkversion (Lizenzen nötig)

Lager, oder Hütte: Mobilgerät für 2m/70cm Band 50Watt, Aussenantenne, Mobilfunkscanner für viele Frequenzen

Fahrzeuge: Mobilgerät 2m/70cm Band 50 Watt, Fahrzeugantenne.

Zu Fuß: Handfunkgeräte 2m/70cm Band 5 Watt.

Eigentlich kann man alles mit 12V Betreiben, einzig die Akkus für die Handfunkgeräte muss man irgendwie wieder aufladen können.

hallo

CB funk ist weitgehend sinnfrei

stoerungen durch stationen die oft hunderte oder tausende kilometer weit weg sind

trotzdem keine garantie fuer eine verbindung ueber 3km wenn die rahmenbedingungen schlecht sind

grosser antennenaufwand, kaum unauffaellige antennen moeglich

einziger kleiner vorteil ist die moeglichkeit mit menschen kommunizieren zu koennen die CB funk betreiben

dieser kleine vorteil ist evt garned so sehr ein vorteil

man muss mit allgemeinplaetzen immer vorsichtig sein ... wie soll ich es sagen ... der durchschnittliche CB funker erscheint mir nicht unbedingt als erstrebenswerter partner in survivalfaellen ..

amateurfunk hat da wesentlich mehr sinn

solange die infrastruktur noch steht kann ueber moderen komminikationsformen wie paket radio oder echolink auch mit kleinen handsprechgeraeten rund um die welt gefunkt werden

solange die gateways noch funktionieren kann man mit kleinen handsprechern auch verbindungen ins internet aufbauen ect ect

wenn dann nix mehr geht ist mit ein bisserl antennenaufand ebenfalls betrieb rund um die welt moeglich - wenn das wer will

besonders sexy ist die moeglichkeit durch die auswahl des frequenzbereiches quasi "vorzuprogrammieren" wie weit man damit hoerbar ist bzw wie weit funkbetrieb moeglich ist

und wer die haende ned von CB oder PMR lassen kanan oder will: auf amatuerfunkgeraeten ab ca 1000,- sind quasi automatisch auch CB-funk und PMR frequenzen nutzbar (was amateurfunkern jedoch nicht erlaubt ist)

ein paar kleine PMRs (wie zb die mega PMR XL- von conrad, das paar zwischen 29,- und 39,-) sind unabhaengig von anderen kommunikationsmitteln fuer die lokale sprechverbindung zwischen gruppen oder vorposten ect natuerlich immer nuetzlich.

wichtig ist in allen faellen ein geeignetes stromversorgungskonzept (dynamo, solar, aggregat, autobatterien ect ..)

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Waren ja nur mal ein paar Gedanken.

Ist ja gut wenn hier ein paar was schreiben können die sich mit der Materie auskennen.

Ich denk halt CB Funk ist besser als gar nix, und so 30 KM Umkreis währen schon drinn.

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Waren ja nur mal ein paar Gedanken.

Ist ja gut wenn hier ein paar was schreiben können die sich mit der Materie auskennen.

Ich denk halt CB Funk ist besser als gar nix, und so 30 KM Umkreis währen schon drinn.

Die 30km sind bei CB aber nur bei Sichtkontakt, sagen wir von Berg zu Berg, drin. Oder eben auf dem Wasser :-)

Generell sind die Reichweitenangaben imme rmit Vorsicht zu geniessen.

Bei den Handfunkgeräten im CB-Bereich hat man entweder sehr lange Teleskopantennen, oder aber ineffektive "Gummiwuerste".

Teste doch mal etwas mit PMR Geräten, das ist billig und gibt Dir ein Gefuehl fuer Reichweitenangaben und Realitaeten.

Viele Gruesse

Micha

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Ich denk halt CB Funk ist besser als gar nix, und so 30 KM Umkreis währen schon drinn.

hallo

aber eben nicht verlaesslich

bei guten atmosphaerischen bedingungen kommst mit einem CB funk autogeraet auf einem berg mit einer normalen mobilantenne und der erlaubten leistung bis spanien oder zumindestens bis sueditalien.

bei schlechten bedingungen kommst mit genau derselben konfiguration am selben standort keine 15km weit.

das ist fuer krisenfaelle unbrauchbar

das mitschleppen oder auch nur mitplanen von kommunikation ist nur dann zweckmaessig wenn ich damit definierte ziele, definierte leistungen bzw reichweiten planen kann.

das geht bei PMR (kostet fast nix, reichweite zwischen 400m in der stadt und 5000m ueber wasser oder vom berg aus)

und das geht bei amateurfunk (kostet je nach ausruestung viel, und kann immer das wofuer die ausruestung geplant wurde. natuerlich gibt es auch da atmosphaerische einfluesse, aber denen kann man durch verwendung eines anderen frequenzbereiches entgehen)

CB ist halt ... experimentell

die handgeraete sind quasi unbrauchbar (weil immer zu lange antennen und zu wenig batterie und sendeleistung) die mobilgeraete benoetigen die selbe infrastruktur (antennen, batterie) wie vollwertige amatuerfunkgeraete aber konnen trotzdem keine verlaessliche verbindung garantieren

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PMR hab ich auch 2 Geräte, aber mehr wie 3 Km sind da auch ned drinn.

Klar, CB Funk hat schon üble Störungen drinn, grad tagsüber. Wenn das bei Amateurfunkgeräten nicht so ist, ähnlich wie bei PMR dann ist es logischerweise die bessere Wahl. Kann nur was zu CB Funk und PMR sagen, mehr kenn ich nicht.

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Jau, ist ja genau im Frequenzbereich vom Rundfunk.

Praktisch "Piratensender" fähig, oder? :D

Ne, um mal wieder zurückzukommen.

Macht ja keinen Sinn sich irgendwelche Exoten zu holen, wenn man dann nicht die Möglichkeit hat sich mit anderen zu unterhalten. Muss ja ned immer sein, das ich Angst habe jemanden herzulocken. Kann ja genauso sein das ich selber Hilfe brauche, und vielleicht froh bin jemand fremdes zu erreichen. Wenn ich nur zuhören will reicht ein Scanner. Den find ich aber als Zusatzt ned schlecht, um die Möglichkeit zu haben mal alle Frequenzen durchzuhören ob sich was tut.

Naja, also was ist denn jetzt das gängigste im Amateurfunkbereich? 2m/70cm Band ?

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Da machen sich die Survivalisten Jahre Gedanken über alle möglichen und unmöglichen Szenarien und scheitern an der AFU Lizens?

Warum macht ihr nicht einfach ne Klasse 3 Lizens? So schwer ist das nicht.

Und die Billigdinger von CB oder ausm Elektronikladen kann man nicht mit AFU Geräten vergleichen.

Wenn Kommunikation dann AFU!

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Keine Ahnung, erzähl mal was über Amteurfunk.

Ich hab schon keinen Plan was jetzt Klasse 3 bedeutet. Kann mir halt nix drunter vorstellen als Laie.

Macht man jetzt da einen Kurs mit Prüfung, und bezahlt dann jedes Jahr für ein Rufzeichen das man zugeteilt bekommt oder wie?

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Uiuiui...

http://www.michaelstahl.de/index.htm

Ist ja eine halbe Elektronikerprüfung...

hallo

so schlimm isses ned

a bisserl recht

a bisserl betriebstechnik

und ein bisserl technik

vergleichbar mit den stoff des PKW fuehrerscheins

"uebliche" AFU handsprechgeraet (yaesu, icom, kenwood, alinco ectz) fuer 2m/70cm kosten zumindestens das doppelte des china-teils im link

also um die 150,- rum, die dinger gibts auch in mil-spec und wasserdicht, das ware fuer den gedachten zweck garned mal uebel ...

das chinateil war nur als alternative zu einem normalen PMR gedacht

kostet fast dasselbe

kann viel, viel mehr

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Mit ein wenig Lernaufwand ist es zu bestehen und ermöglicht dann auch die Kommunikation über größere Entfernungen mittels des 80m Bandes z.B. .

Dann enstehen Jährlich Kosten für die Bereitstellung der Frequenzen welche jedoch überschaubar sind. (<50€/a)

Posted
Mit ein wenig Lernaufwand ist es zu bestehen und ermöglicht dann auch die Kommunikation über größere Entfernungen mittels des 80m Bandes z.B. .

Dann enstehen Jährlich Kosten für die Bereitstellung der Frequenzen welche jedoch überschaubar sind. (<50€/a)

Sehe ich genauso.

Ich habe mich in ca 8 Wochen abends darauf vorbereitet. Man sollte aber in Physik zumindest ein bisschen aufgepasst haben, als es um Elektrik und Elektronik ging.

43,52EUR bekomme ich pro Jahr an die BNA abgebucht, sehr ueberschaubar.

Empfehlen wuerde ich es allen, die sich fuer Technik interessieren. Wenn einer dafuer gar nichts uebrig hat, wird ihm wohl der Amaterufunk keinen Spass machen.

Viele Gruesse

Micha, DB8US (seit ca 1987)

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habe seit 1987 ne Lizenz.

Früher hat man 3,- DM monatlich über die Telefonrechnung bezahlt, dann lange nichts und nun kommt alle 2-3 Jahre eine Rechnung über 25,-€ oder so.

(müsste genau nachsehen)

vy 73 de DL3ABD

  • 3 weeks later...
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Ich habe für mich und meinen Vater Programmierbare PMR Funkgeräte gekauft. Sind gut in der Reichweite (orig. Zugelassene Einstelllungen) und sehr robust. Sind beim Wandern, auf Mottoradtouren oder bei diversen anderen Anlässen in gebrauch. Das Haus meines Vaters ist im Nachbardorf ca. 4km (aber mit Hügel und Wald dazwischen) entfernt. In der Originalkonfiguration, komme ich mit den Geräten von seinem Haus bis ortsanfang bei mir. Für den Survival oder HSP Fall, kann ich aber die sendeleistung erhöhen (geräte gehen bis 4W, da selbe Geräte auch für Betriebsfunk erhältlich sind) und kann dann von Haus zu Haus Funken. Das die erhöhung der Sendeleistung, sowie anbringen einer optimaleren Antenne nicht erlaubt ist, ist mir klar. Im Survival oder HSP Fall aber auch egal :heuldoch:

Da nicht Abhörsicher, würde natürlich verschlüsselt gefunkt (Vater war Funksoldat in der Armee, ich selber hab auch die Funkausbildung genossen, bin aber eigentlich an anderem Ausgebildet)

Gruss

Spyder

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